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Veröffentlicht am 04.10.2021

Ein mutmachendes und überzeugendes tolles Bilderbuch

Kopf hoch, kleiner Waschbär – ein Bilderbuch für Kinder ab 2 Jahren
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Das Bilderbuch "Kopf hoch, kleiner Waschbär" von Lea Käßmann mit Illustrationen von Jana Walczyk eignet sich zum Vorlesen für Kinder ab 2 Jahren.

In diesem Buch begleiten wir den kleinen Waschbären ans ...

Das Bilderbuch "Kopf hoch, kleiner Waschbär" von Lea Käßmann mit Illustrationen von Jana Walczyk eignet sich zum Vorlesen für Kinder ab 2 Jahren.

In diesem Buch begleiten wir den kleinen Waschbären ans Ufer des Waldsees, wo er lebt. Während er so am See sitzt und darüber nachdenkt, wie sehr er seinen besten Freund den Fuchs vermisst und wie gern er jetzt mit ihm wie früher um die Wette schwimmen würde, kommt ein bunter Distelfink angeflogen. Der versucht den Waschbären mit einem Lied aufzumuntern, doch es will nicht gelingen. Zu traurig ist der kleine Bär, aber der Fink lässt nicht locker. Er folgt dem Bären und macht ihn auf die Schönheit der Natur aufmerksam und erzählt ihm eine Geschichte, wie der liebe Gott allen Tieren eine Farbe gegeben hat und warum für die Finken keine Farbe übrig blieb und sie doch noch die buntesten Geschöpfe weit und breit wurden. Der Waschbär hört aufmerksam zu und erfährt, das auch schlechte Geschichten gut enden können. Und das die Erinnerung an den Fuchs bleiben wird und ein neuer Freund schon ganz nah ist, und zwar der Distelfink.

Die Geschichte wird in einfachen und verständlichen Worten erzählt. Sie macht deutlich, auch wenn man jemanden vermisst, kann man bald darauf wieder lachen und es können wieder neue und schöne Freundschaften wachsen, die zu neuem Lebensglück führen.

Die Bilder sind eine wahre Augenweide, man erkennt alle Tiere ganz genau. Wir sehen wie Fische im Wasser schwimmen, entdecken Frösche auf ihren Seerosenblättern und schauen bunten Schmetterlingen. zu. Und im Wald turnen Eichhörnchen in den Bäumen und durch das Laub lugen die Mäuse hervor.

Von den Illustrationen bin ich absolut begeistert, in fröhlichen Farben werden hier die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung absolut realistisch und naturgetreu dargestellt. Selbst bei den kleinsten Tieren, den Käfern, Schmetterlingen und Libellen, erkennt man die zarte Flügelzeichnung im Detail. Und auch die dargestellte Mimik ist gut zu erkennen. Anfangs wirkt der kleine Waschbär noch sehr traurig, doch später sieht man ihn wieder schmunzeln. Diese Bilder passen perfekt zur Handlung der Geschichte.

Sehr überzeugend wird hier gezeigt, wie in jedem Abschied auch ein Neuanfang liegen kann und wie schnell man doch neue Freunde finden kann. Man muss nur die Gelegenheit beim Schopfe packen.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Wunderbares Weihnachtsglück zum Vorlesen, Anschauen und Miterleben

Das Geschenk der Tiere - Eine Weihnachtsgeschichte
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"Das Geschenk der Tiere" von Kallie George mit Illustrationen von Stephanie Graegin erscheint im Schneiderbuch Verlag.

An einem windigen Heiligabend warten die Freunde Vogel, Eichhörnchen, Hase und Hirsch ...

"Das Geschenk der Tiere" von Kallie George mit Illustrationen von Stephanie Graegin erscheint im Schneiderbuch Verlag.

An einem windigen Heiligabend warten die Freunde Vogel, Eichhörnchen, Hase und Hirsch gespannt auf dem verschneiten Winterwunderberg, ob sie den Weihnachtsmann auf seinem Schlitten vorbeifliegen sehen. Und sie haben Glück, er winkt ihnen zu, doch genau da erwischt ihn eine Windböe und er verliert eines seiner Weihnachtspakete, das zu Boden segelt. Oh je, da wird ein Kind aber traurig sein, wenn es sein Geschenk nicht erhält. Also beschließen die Freunde, es zu suchen und auszuliefern. Hoffentlich können sie die Weihnachtsfreude retten.

Dieses zauberhaft bebilderte Kinderbuch erzählt eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, in der vier Freunde gemeinsam ein Weihnachts-Päckchen zu seinem Empfänger bringen wollen. Das schaffen sie nur, indem sie sich gegenseitig helfen, denn jeder trägt seinen Teil zum Gelingen dieses Vorhabens bei. Und wie freuen sie sich, als sie das Paket gefunden haben, sie eine Transportmöglichkeit gebaut haben und zusehen können, wie groß die Freude des Kindes am Ende ausfällt. Das glückliche Kinderlächeln erstrahlt und das ist der Sinn des Weihnachtsfestes und belohnt all die Mühe der Tiere. Trotz Schnee und Kälte laufen sie glücklich nach Hause und werden am Ende für ihre Mithilfe noch belohnt.
Der Text ist kindgerecht und recht knapp, aber sehr aussagekräftig, hier verstehen selbst die Jüngsten den Sinn sofort. Dazu passen die in zauberhafte Winterlandschaft eingebetteten herzallerliebst gemalten Figuren von Stephanie Graegin perfekt und komplettieren das Buch auf eine besondere Weise. Die einzelnen wunderschönen Bilder sind sehr niedlich und lassen nicht nur Kinderherzen höher schlagen, man möchte sie immer wieder anschauen. Genauso wünscht man sich eine perfekte Weihnachtsgeschichte zum Vorlesen. Und die Botschaft ist folgende: Wer Weihnachtsfreude verteilt, dem wird aus selbst diese Freude zuteil.

Eine zauberhaftes Weihnachtsbilderbuch, das wunderbar auf das Weihnachtfest einstimmt und für Vorfreude sorgt.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Absolut fesselnder Auftaktband der Familien-Saga

Das Haus am Deich – Fremde Ufer
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1947: Frida Köhle flieht vor dem Krieg aus Stettin und findet mit ihren Eltern auf dem Hof der Familie Gerken in der Wesermarsch eine Unterkunft. Für ihre Einquartierung auf dem Bauernhof muss die Familie ...

1947: Frida Köhle flieht vor dem Krieg aus Stettin und findet mit ihren Eltern auf dem Hof der Familie Gerken in der Wesermarsch eine Unterkunft. Für ihre Einquartierung auf dem Bauernhof muss die Familie schwer arbeiten. Doch sie beklagen sich nicht, aber damit ist Fridas Wunsch, Pianistin zu werden, erst einmal ausgeträumt. Ihre Kindheitsfreundin, die Anwaltstochter Erna, lebt in Varel, sie hat eigene Probleme, sie wird unehelich schwanger und hat von ihren Eltern keine Unterstützung zu erwarten. Können sich die Freundinnen hier in Norddeutschland einleben und wird es ihre neue Heimat?

In diesem Buch erleben wir mit Frida Köhle und Erna von Geest zwei vom Wesen her völlig unterschiedliche junge Frauen, beide Freundinnen haben in Stettin am Konversatorium Klavier studiert, doch das Kriegsgeschehen zwang beide zur Flucht. Nun müssen sie sich in Norddeutschland eine neue Heimat aufbauen, doch das ist nicht so einfach, denn all ihr Besitz ist verloren und sie haben nur noch ihre Arbeitskraft. Damit entfallen all ihre Träume, Pianistinnen braucht man nicht in der Landwirtschaft.

Die schwierigen Kriegs- und Fluchterlebnisse und das arbeitsreiche Leben als Geflüchtete auf dem Hof der Einquartierung hat Autorin Regine Kölpin mit anschaulichen und recht dramatischen Szenen beschrieben. All der bisherige Besitz der Menschen in den Ostgebieten ist für immer verloren. Nun steht der Kampf ums Überleben an erster Stelle und Frida packt auf dem Hof ordentlich mit an. Als sie ihre Freundin Erna schliesslich wiedertrifft, ist diese schwanger, eine Schande in den Augen ihrer recht eingebildeten Eltern. Die Köhles sind eine sehr liebenswerte Familie, sie kümmern sich um Erna und versuchen mit den Eltern zu vermitteln. Überhaupt kochen in diesem Buch viele Emotionen hoch, die Not schreckt nicht vor Überheblichkeit und Missgunst ab und doch gibt es Menschen, die für Freundschaft und Zuneigung alles geben.


Atmosphärisch, bildhaft und sehr fesselnd erzählt Regine Kölpin das Schicksal der zwei Freundinnen, die auch nach ihrer Flucht fest zueinander stehen. Sie erzählt mit vielen Details aus dem Alltagsleben der Menschen, lässt die politische Situation mit einfließen und baut damit den damaligen Zeitgeist wunderbar in die Handlung ein.

Mit viel Fingerspitzengefühl zeichnet Regine Kölpin lebendige und authentisch wirkenden Charaktere aus Fleisch und Blut und erweckt sie damit zum Leben. Dabei taucht man intensiv in die Erlebnisse und den harten Arbeitsalltag Fridas und Ernas ein, als wäre man ihnen persönlich ganz nahe. Die Nebenfiguren sind ebenfalls sehr eindeutig mit Charakterzügen versehen, sie alle bekommen ein "Gesicht" und sorgen mit ihrem Verhalten für spannende Lesestunden.

Ein wunderbarer und sehr fesselnder Reihenauftakt, der die Nachkriegszeit und das Schicksal von Geflüchteten aus den deutschen Ostgebieten deutlich aufzeigt. Ich freue mich schon auf die Folgebände!

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Veröffentlicht am 23.09.2021

Ein fabelhafter Märchenschatz mit winterlichen Geschichten für die ganze Familie

Wir warten auf Weihnachten
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Den langen Winter und die Wartezeit auf Weihnachten kann man mit diesen 18 winterlichen Geschichten aus aller Welt wunderbar verkürzen. Die Geschichten werden von der Autorin Dawn Casey nacherzählt, sie ...

Den langen Winter und die Wartezeit auf Weihnachten kann man mit diesen 18 winterlichen Geschichten aus aller Welt wunderbar verkürzen. Die Geschichten werden von der Autorin Dawn Casey nacherzählt, sie kommen aus der ganzen Welt – von Norwegen, Grönland, Deutschland und England über Japan bis hin zu Polen, Griechenland, aus der Ukraine, Mexiko und aus Südafrika. Da gibt es wunderliche Geschichte über Bären und Hasen, von silbernen Tannenzapfen, von Frost und Schnee und vom Sonnenmann in der Kalahari-Savanne. Diese Märchen-Schatzkiste erzählt von Wundern und lässt Licht in unsere Herzen.

Der Zauber des Winters ist vom Warten auf Weihnachten erfüllt, die beste Zeit, um es sich drinnen gemütlich zu machen, Geschichten zu erzählen oder Märchen vorzulesen.

Dieses Buch ist eine Schatzkiste von Volkssagen und Märchen rund um den Erdball. Es beginnt mit einem Norwegischen Märchen, in dem eine goldene Krone eine Rolle spielt, die einem weißen Bären gehört, der das Interesse einer Prinzessin weckt. Aus Japan kommt die Sage "Tanukis Gold", darin geht es um Tiere, die zu den Hundeartigen zählen und in Japan als magische Kreaturen geschätzt werden. Weiter geht es mit klassischen und weitbekannten Märchen wie "Der Nussknacker" von E.T.A. Hoffmann und "Die Schneekönigin" von H. Chr. Andersen. Außergewöhnlich ist die Volkssage "Die Pointisette" aus Mexiko, die sich um die Pflanzenart Weihnachtsstern dreht. "Das kleine Rotkehlchen" aus Schottland singt mit dem Zaunkönig ein Winterlied und aus Griechenland bezaubert das Märchen "Die zwölf Monate" mit der Begeisterung für die Wandelung der Natur in den Jahreszeiten.

Besonders gut gefallen hat mir das Volksmärchen "Die silbernen Tannenzapfen" aus dem Harz. Hier wird die Tradition des Sammelns von Tannen- und Kiefernzapfen aufgegriffen, die zum Weihnachtsfest die Stube schmücken.

Aus England kommt die Sage "Der Apfelbaummann", bei dem an Heiligabend um Mitternacht die Tiere reden können.

In Grönland ist der lange Winter in der Arktis besonders lang, die Menschen sind abhängig von ihrer Nahrung aus dem Meer. "Die Mutter des Meeres" trägt die Botschaft, dass das Wasser der Meere sauber gehalten werden muss.

Alle Geschichten sind unterhaltsam,sie haben ihren ganz eigenen Zauber und sind Zeugen ihres jeweiligen Kulturkreises und das greifen die ausdrucksstarken Illustrationen auch wunderbar auf. Die spezifischen Besonderheiten werden in den Bildern deutlich gemacht.


Für alle Märchenfans ist dieses Buch ein Quell von unterschiedlichen Geschichten, die es zu entdecken gilt. Mit Vorleseabenden kann man sich die Zeit in der dunklen Jahreszeit unterhaltsam verkürzen und lernt über die unterschiedlichen Kulturen dieser Erde noch etwas hinzu.

Ein wunderbarer und lehrreicher Märchenschatz für lange Abende am Kamin für die ganze Familie.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Wer fliegt, kommt den Sternen nah

Madame Exupéry und die Sterne des Himmels
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Im Penguin Verlag erscheint Sophie Villards Roman "Madame Exupéry und die Sterne des Himmels".

Paris 1930: Die Mittelamerikanerin Consuelo lernt nach dem Tod ihres ersten Manns, dem Maler Enrique Carrillo, ...

Im Penguin Verlag erscheint Sophie Villards Roman "Madame Exupéry und die Sterne des Himmels".

Paris 1930: Die Mittelamerikanerin Consuelo lernt nach dem Tod ihres ersten Manns, dem Maler Enrique Carrillo, auf einer Party den französischen Adligen Antoine de Saint-Exupéry kennen, beide verlieben sich auf Anhieb. Consuelo ist Malerin und wird zur Muse Antoines, der als Pilot und Schriftsteller arbeitet. Aus seiner Liebe zu Consuela entsteht die Geschichte »Der kleine Prinz«. Consuelo ist die empfindliche, geliebte Rose, die der Prinz (Antoine) mit der Glasglocke schützen möchte und an die er stets und überall denkt, ob in der Sahara oder auf einem fremden Planeten. Dieses Buch wurde weltberühmt, weil es eine übergroße Liebe liegt, doch die Wahrheit sieht anders aus. Consuelo litt unter Antoines Untreue und wollte selbst als Künstlerin anerkannt werden. 1944 machte sich Antoine zu seinem letzten Aufklärungsflug über das Mittelmeer auf.

"Der kleine Prinz" wurde von Antoine de Saint-Exupéry auf Long Island verfasst. Die herzergreifende Geschichte spiegelt die turbulente Liebesgeschichte des Ehepaars wieder, deren Leben quer über den Erdball führte und in der Antoine seine Gedanken versinnbildlicht.

Consuela stammt aus Venezuela und wird auf einer Kaffeeplantage groß, sie träumt von einem Studium der Malerei, heiratet den adligen Franzosen und landet in einem Leben, dessen Probleme durch finanzielle Probleme, Flugzeugabstürze und Geliebte ihres Mannes nur schwer zu ertragen war. Es ist ein Auf und Ab der Gefühle, immer wieder verzeiht Consuela ihrem Mann, fest davon überzeugt, das er immer zu ihr zurückkehrt, wie es der kleine Prinz seiner Rose versprochen hat. Doch kurz vor Kriegsende muss sie Antoine gehen lassen, er wird Aufklärungspilot und will seinem Land dienen. Es wird ein Abschied auf immer.

Durch diese Geschichte wird man dank des wunderbar flüssigen, emotionalen und lebendig wirkenden Schreibstils Sophie Villards förmlich getragen. Ergriffen von Consuelas Schicksal, von den anfänglich wunderbaren Liebesbriefen ihres Mannes, ihren enttäuschenden Erebnissen und Sorgen in ihrer Ehe nimmt man großen Anteil an ihrer Person, ohne sie je persönlich gekannt zu haben. Man fühlt und leidet mit ihr, reist durch die Welt, wird enttäuscht und kehrt dennoch wieder an Antoines Seite zurück. Antoine ist ein rastloser, eigenwilliger und sprunghafter Charakter, er entscheidet über Consuelos Kopf hinweg und macht auch vor Untreue nicht halt.

Casablanca, Paris, El Salvador, New York, Marseille, die vielen Ortswechsel zeigen die Rastlosigkeit Antoine de Saint-Exupérys. Die wechselnden Erzähl- und Zeitsprünge bringen abwechslungsreiche Spannung in den Roman und man kann sich der fesselnden Wirkung kaum entziehen.

Sophie Villard lässt uns einen eindringlichen Blick werfen auf die Hintergründe und wahren Gegebenheiten im Leben Consuelos. Aus der unsterblichen großen Liebe wurde eine tragische Beziehung mit vielen Schattenseiten, Consuelo hatte sich ihr Leben anders vorgestellt. Am Ende ging aus dieser Ehe als positives Ergebnis die Geschichte des kleinen Prinzen hervor und kündet von der Liebe, die man mit dem Herzen sieht.

Mit all seiner Ausdruckskraft und Tiefe hat mich dieser Roman sehr beeindruckt, ich konnte mit Consuelo mitfühlen, habe ihre Weggenossen kennengelernt, ihren Leidensdruck im Auf und Ab ihrer Ehe erlebt und ihr Handeln gespannt verfolgen können.

Dieser eindringlich berührende Roman hat mir die Entstehungsgeschichte von "Der kleine Prinz" im historischen Kontext vorgeführt und lässt die Geschichte nun in einem anderen Licht erscheinen. Eine empfehlenswerte historische Liebesgeschichte, die die Grundlage bildete für eines der berühmtesten Bücher der Welt. Absolute Leseempfehlung!

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