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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2019

Ein spannender Weg

Ohne Zweifel selbstständig
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Das Cover ist zweifellos eine Einladung sich der Frage "Selbststängigkeit oder lieber doch nicht" zu stellen.

Wenn ich ohne Zweifel ja sagen kann, dann ist dieser Schritt dran.

Der Autor beschreibt in ...

Das Cover ist zweifellos eine Einladung sich der Frage "Selbststängigkeit oder lieber doch nicht" zu stellen.

Wenn ich ohne Zweifel ja sagen kann, dann ist dieser Schritt dran.

Der Autor beschreibt in seinem Buch seinen Weg zur Selbstständigkeit. Zweifel und Bedenkenträger im eigenen Kopf oder von Aussen wollen vorher gut bearbeitet sein.
Im zweiten Teil beschreit Herr Held die sechs Bausteine des Erfolgs.
Die Beschreibung sind mitreissend und genau auf den Punkt gebracht.
Im dritten Teil findet sich eine Linksammlung mit Informationen und Tipps auf dem Weg zur Selbstständigkeit.

Deutlich wird, dass es ein Weg mit Höhen und Tiefen ist. Ich muss mich und ggf. meine Mitarbeiter ermutigen können, wenn es nicht rund läuft.
Das Buch beinhaltet einen gelungenen Mix aus relevanten Fakten und eigener Erfahrung. Auf breiter Linie werden alle wichtigen und relevanten Themen angesprochen. Für die Vertiefung einiger relevanter Themen ist dann Sekundärliteratur bezüglich der eigenen Planung sicher hilfreich.
Das Buch punktet durch den Überblick der Fragen, die allgemein auf dem Weg wichtig sind. Das Buch bietet einen guten Leitfaden auf dem Weg zur Selbstständigkeit, den Weg müssen allerdings die zukünftig Selstständigen gehen. Die Erfahrungen in der Zeit sind auch prägend für die eigene Persönlichkeit.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Bewegende Einblicke

Die Hütte im Wald
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Das Cover zeigt den zur Ruhe gehenden Tag. Man erkennt die Schemen einer Hütte. Vermutlich die im Buch angesprochene Hütte.


Klappentext:

" Würdest du jemals deine eigene Existenz infrage stellen?Seit ...


Das Cover zeigt den zur Ruhe gehenden Tag. Man erkennt die Schemen einer Hütte. Vermutlich die im Buch angesprochene Hütte.


Klappentext:

" Würdest du jemals deine eigene Existenz infrage stellen?Seit dem Tod seiner Frau kommt Steve jedes Jahr in eine abgelegene Hütte im Wald, um zu jagen und zu entspannen.Eine mysteriöse abgezäunte Anlage, die an das Waldgebiet grenzt, liefert den Einwohnern seit jeher Stoff für wilde Gerüchte und Spekulationen.Steve vermutet, dass es sich um eine geheime Militärbasis handeln könnte, bis er eines Tages bei einem Kontrollgang einem verwirrten nackten Mann begegnet, der von Dingen
berichtet, die Steves Leben für immer verändern."

Der Autor berichtet in der Ich Form aus der Perpektive seiner beiden Protagonisten. Dabei zeigt sich die Bandbreite der Fragen und Probleme die sich auftut. Die Erzählform nimmt den Leser mit ins Geschehen. Er kann mit den Protagonisten fiebern und leiden.
Die Charaktere sind sehr gut und klar entwickelt. Sie haben ein je eigenes Profil.
Nicht zu verachten sind die kurzen, klaren Kapitel. Sie förden auf ihre Art das Lesevergnügen.
Der Spannungsbogen zieht sich durch die ganze Geschichte. Schön sind dabei die unterschiedlichen Stilmittel, die die Spannung auf relativ hohem Niveau halten.

Ich kann nur sagen, es war ein Vergnügen das Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 24.07.2019

Das große Spiel

Cronos Cube 1
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Das recht duster gehalten Cover zeigt einen jungen Mann, der offensichtlich auf seinen Bildschirm starrt. In seiner Brille spiegelt sich eine Schriftzeile. Den Hintergrund durchlaufen Zahlen - und Buchstabenkombinationen. ...

Das recht duster gehalten Cover zeigt einen jungen Mann, der offensichtlich auf seinen Bildschirm starrt. In seiner Brille spiegelt sich eine Schriftzeile. Den Hintergrund durchlaufen Zahlen - und Buchstabenkombinationen. Ein Hoffnungslicht strahlt darin auf.


Klappentext:
Game on: Es steht alles auf dem Spiel
2030. Europa ist zum Überwachungsstaat geworden. Die Menschen flüchten sich in das Virtual-Reality-Spiel Cronos Cube, das Erfahrungen bereithält, die sich so echt anfühlen wie das echte Leben. Die besten Freunde Zack und Lachlan leben im Bundesstaat Irland. Zack hat sich mit den gesellschaftlichen Verhältnissen arrangiert, Lachlan dagegen ist strikter Gegner des Systems. Cronos Cube würde er aus Prinzip nie betreten - doch ausgerechnet in dieses Spiel wird er entführt. Und Zack muss sich durch die Cronos-Fantasywelt kämpfen, um ihn zu retten.


Thekla Kraußeneck entführt ihre Leser in eine Fantasy Welt, die sich heute teilweise erschreckend real anfühlt. Sie setzt sich von Anfang an mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinander. Ein Fokus liegt auf dem Brexit, ein anderer auf Sprachsteuerungsprogramme wie Alexa, Siri oder Google home. Flucht in die Virtual Reality und Cyber Crime sind weitere Themen.
Der andere Erzählstrang führt in die Welt von Cronos. Nach und nach wird das große Spiel konkreter und fordert den Leser immer mehr ein. Dabei verwendet die Autorin eine auch für Nicht Gamer verständliche Sprache. Trotzdem gibt es viele Informationen, denen sich der Leser stellen muss.
Die beiden Protagonisten sind gegensätzlich, ihren Rollen entsprechend entwickelt. Lachlan ist Technik - und Computerfreak. Auch mit Hacken hat er Erfahrung.
Zack lebt ganz im Hier und Jetzt. Er hat berufliche Pläne, sich mit dem System arrangiert um seine Zukunftsträume nicht zu zerstören. Dann wird ausgerechnet er in das Spiel Cronos Cube entführt.
Lachlan setzt alles daran seinen Freund wiederzufinden und zu retten.
Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die ihren Platz in der Welt oder im Spiel haben. Sie sind ihrer Rolle gemäß aufgebaut und finden ihren angestammten Platz.
Der Roman ist so aufgebaut, das der Spannungsbogen das Buch auf hohem Niveau durchzieht.
Der Autorin ist der Start in die Gaming und Fantasy Welt gut gelungen.



Veröffentlicht am 20.07.2019

Gemeinsam durch Dick und Dünn

Zwillinge in Dur und Moll
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Das Cover macht durch seine Farbenfreude auf sich aufmerksam. Es überwiegt blau und rosa bis rot. Im Hintergrund ist ein großes Haus mit Garten stilisiert, davor steht ein Mann. Mit dem Rücken zum Lesepublikum ...

Das Cover macht durch seine Farbenfreude auf sich aufmerksam. Es überwiegt blau und rosa bis rot. Im Hintergrund ist ein großes Haus mit Garten stilisiert, davor steht ein Mann. Mit dem Rücken zum Lesepublikum gehen zwei Frauen auf das Haus zu.


Die Zwillinge Vicky und Roswitha hat das Leben in unterschiedliche Richtungen geführt. Der Tod und die Beerdigung der Mutter sind Anlaß für ein Zusammentreffen der beiden unterschiedlichen Frauen.
Vicky, selbst Witwe und erfolgreiche Geschäftsfrau kommt aus London angereist.
Roswitha, lebt mit Mann und drei Kindern in einer schicken Villa in Wien.
Vicky, ein lebensbejahende, quirrlige Frau beschließt wieder in Wien ansässig zu werden. Sie merkt schjon bald, dass ihre Schwester in einer unguten Spirale gefangen ist. Sie hat sich selbst verloren. Dirigiert aber das Leben ihrer Familie.
Irgendwie beginnt Roswitha ihren Alltag und ihr Leben zu hinterfragen. Sie stößt auch auf ein Geheimnis, welches sie schon lange hütet.
Frau Teufl - Heimhilcher verwendet ein lockeren, leicht zu lesenden Stil. Die Charaktere der beiden Schwestern sind konträr diametral entwickelt. Die Biografie ist realistisch authentisch gestaltet.
Die 37 getrennten Jahre haben die Schwestern geprägt. Das Zusammentreffen wird zu einem Wendepunkt.
Als Leserin durfte ich in die Gedankenwelt der Zwillinge eintauchen und sie auf ihrem Weg ein Stück begleiten. Es war schön zu sehen, dass der Tod der Mutter auch positive Energie bei den Schwestern freisetzte.
Der Roman bietet eine unterhaltsame Lektüre mit gedanklichem Tiefgang.

Veröffentlicht am 16.07.2019

Was tun wenn der innere Kritiker spricht

Hermann!
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Das Cover des Buches ist in hoffnungsvollen Grün gehalten. Man sieht die Karikatur eines Männleins in Badehose, aber mit erhobenem Zeigefinger. Der Titel weist dann die Richtung. Wir sehen Hermann, den ...

Das Cover des Buches ist in hoffnungsvollen Grün gehalten. Man sieht die Karikatur eines Männleins in Badehose, aber mit erhobenem Zeigefinger. Der Titel weist dann die Richtung. Wir sehen Hermann, den inneren Kritiker, den Jeder in sich hat. Manche kennen ihn und sind regelmäßig mit ihm in Kontakt, bei Anderen schlummert er eher unentdeckt.


Das Büchlein bietet die Chance auf humorvolle Art und Weise mit Hermann vertraut zu werden. Schön untermalt von reizenden Karikaturen wird hier Sachwissen und Impulse für die Arbeit mit dem "Hermann" vermittelt.
Das Buch ist als Einladung gedacht. Ich kann es entspannt lesen und ins Regal stellen. Ich kann es auch als Hilfe zur Selbsthilfe nehmen, und so lernen wie ich meinem inneren Kritiker begegne.

Das Buch ist in einem leicht lesbaren, recht humorvollen Stil verfasst. Die vielen Alltagsbeispiele und gut verstehbaren Sachinformationen sind für Jeden nachvollziehbar.

Es ist ein Büchlein, dass um Verständnis für den inneren Kritiker wirbt und zum Nachdenken anregt.