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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2019

Netter Sommerroman

Ein schwedischer Sommer
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3.5

Die drei Schwestern Beate, Christine und Mona planen eine gemeinsame Weltreise, aber die erste Station führt sie zu ihrem Bruder Leonhard, mit dem sie kaum noch Kontakt haben, nach Schweden. Im Nachlass ...

3.5

Die drei Schwestern Beate, Christine und Mona planen eine gemeinsame Weltreise, aber die erste Station führt sie zu ihrem Bruder Leonhard, mit dem sie kaum noch Kontakt haben, nach Schweden. Im Nachlass der Eltern hat dieser Briefe und Tagebücher gefunden.

Mich hat die Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt welches Geheimnis hinter den Tagebüchern steckt.
Der Einstieg in das Buch hat mir ganz gut gefallen, auch wenn ich ein wenig gebraucht habe die drei Schwestern auseinander zu halten. Die Geschichte wird auch aus den drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Zunächst lernt man die Schwestern und deren Umstände ein wenig kennen, bevor es an die Planung ihrer Weltreise geht und schließlich die erste Station in Schweden.

Die Geschichte war ganz unterhaltsam, auch wenn mir ein wenig die Spannung gefehlt hat, denn vieles war leider sehr vorhersehbar, insbesondere was das große Geheimnis angeht. Das Setting hingegen hat mich komplett überzeugt. Es war eine tolle Atmosphäre in Schweden, insbesondere rund um das Midsommarfest.

Es gibt zwischendurch einen Rückblick in die Vergangenheit, der mir leider zu willkürlich und auch viel zu lang war, denn bis auf Maria kann man keine Person zuordnen und für mich waren die Ereignisse viel zu umfangreich dargestellt. Hier hätte man einiges kürzen können. Es werden außerdem unglaublich viele Namen genannt und ich fand es teilweise eher schwierig diese alle zuzuordnen.

Der Schreibstil der Autorin selbst ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte war unterhaltsam, aber komplett begeistern konnte sie mich leider nicht.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Süße Sommergeschichte

Mein Sternschnuppensommer
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3.5

"Mein Sternschnuppensommer" klang nach einer süßen und leichten Sommergeschichte, auf die ich sehr gespannt war, denn bei schönen sommerlichen Wetter sind solche Geschichten einfach perfekt.

Das ...

3.5

"Mein Sternschnuppensommer" klang nach einer süßen und leichten Sommergeschichte, auf die ich sehr gespannt war, denn bei schönen sommerlichen Wetter sind solche Geschichten einfach perfekt.

Das Buch war glücklicherweise auch genau das was ich erwartet. Das Setting auf dem Campingplatz in der kanadischen Wildnis ist der Autorin wirklich gut gelungen und man fühlt sich komplett wohl und kann sich alles wunderbar vorstellen.

Die Geschichte hat mit den finanziellen Problemen von Julias Mutter, und der damit verbundenen Gefahr den Campingplatz und ihr Zuhause zu verlieren, auch ein wenig Ernsthaftigkeit. Dennoch stehen die sommerlichen Gefühlen und auch eine nicht ganz so einfach aber dennoch süße Liebesgeschcihte im Vordergrund.

Ich wurde mit dem Buch gut unterhalten und ich habe bekommen, was ich erwartet habe, dennoch hat mir manchmal ein wenig der Zugang zu den Charakteren gefehlt und ich habe nicht so ganz mitgefiebert.

Veröffentlicht am 27.06.2019

Süße Sommergeschichte

Café au Love. Ein Sommer in den Hamptons
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3.5

Ich bin ein großer Fan von leichten und sommerlichen Young Adult Geschichten und war daher sehr gespannt auf "Café au Love". Außerdem mochte ich die Weihnachtsgeschichten von Julia K. Stein bereits ...

3.5

Ich bin ein großer Fan von leichten und sommerlichen Young Adult Geschichten und war daher sehr gespannt auf "Café au Love". Außerdem mochte ich die Weihnachtsgeschichten von Julia K. Stein bereits sehr gerne.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand, dass die sommerliche Atmosphäre seh gut eingefangen wurde. Das Buch spielt in den Hamptons und auch dies wird so beschrieben wie man es sich vorstellt mit Strand, kleinen Cafés und natürlich jeder Menge High Society.

Ich fand Emma sehr symapthisch und habe sie gerne durch ihren Sommer begleitet. Die Liebesgeschichte ist ebenfalls sehr süß und ich fand es gut, dass bei den Gefühlen nicht um den heißen Brei geredet wird.

Es gibt auch noch einige andere Entwicklungen in der Geschichte, die zwar zum einen ein wenig Spannung in die Geschichte gebracht haben, zum anderen für meinen Geschmack irgendwann aber einfach zu viel des Guten waren. Es waren dann zu viele Schauplätze, zu viele Probleme und Dramen. Da wäre ein etwas weniger mehr gewesen.

Das Buch konnte mich dennoch gut unterhalten und war eine sehr süße sommerliche Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 24.06.2019

Nimmt erst in der zweiten Hälfte Fahrt auf

Golden Dynasty - Brennender als Sehnsucht
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3.5

Wie auch beim ersten Teil der Golden Dynasty Reihe habe ich mich ein wenig schwer getan in das Buch hinenzufinden. Ich kann leider nicht genau sagen, woran es liegt, aber ich werden sowohl mit den ...

3.5

Wie auch beim ersten Teil der Golden Dynasty Reihe habe ich mich ein wenig schwer getan in das Buch hinenzufinden. Ich kann leider nicht genau sagen, woran es liegt, aber ich werden sowohl mit den Charakteren als auch mit der Geschichte nicht so ganz warm. Besonders die erste Hälfte geht eher schleppend voran und es dauert einige Zeit bis Nikki und Gabe zueinander finden.

Sobald sich die beiden näher kommen, hat mir die Geschichte deutlich besser gefallen. Nikki fand ich ganz sympathisch, auch wenn sie manchmal ein wenig anstrengend war. Gabe ist wie auch die anderen de Vincent Brüder ziemlich düster und geheimnisvoll. Mir ist diese Art von Charakter leider nicht so symathisch und damit vermutlich auch ein Grund, warum ich mit der Reihe nicht so ganz warm werde.
Auch kommt in der zweiten Hälfte einiges an Spannung dazu und es gab einige sehr unvorhersehbare Ereignisse.

Zudem erscheint mir der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout bei dieser Reihe nicht so flüssig wie ich es sonst gewohnt bin.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Familiengeheimnisse

Die Wildrosentöchter
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3.5

"Die Wildrosentöchter" hat mich mit dem wunderschönen Cover und dem sehr interessanten Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt wie das Leben von Cassandra nach dem Tod von ihrem Ehemann ...

3.5

"Die Wildrosentöchter" hat mich mit dem wunderschönen Cover und dem sehr interessanten Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt wie das Leben von Cassandra nach dem Tod von ihrem Ehemann weitergeht. Auch Geschichten um geheimnisvolle Briefe aus der Vergangenheit finde ich immer wieder interessant.

Der Einstieg in das Buch war sehr gut und auch der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Es war interessant Cassandra ein knappes Jahr nach dem Tod ihres Mannes zu begleiten und ihre Entwicklung zu verfolgen. Zu Beginn ist ihre Trauer noch sehr stark ausgeprägt und sowohl sie als auch ihre Tochter ziehen sich aus ihrem Umfeld zurück. Erst die Briefe und auch Enea locken sie ein wenig hervor. Diese Entwicklung ging mir dann aber leider irgendwann zu schnell und besonders die Liebesgeschichte wurde schnell durch große Gefühle geprägt. Dies war für mich besonders in Hinblick auf Cassandras Stand zu Beginn der Geschichte ein wenig zu unrealistisch.

Die Geschichte um die Briefe war ebenfalls sehr interessant und ich war sehr gespannt herauszufinden was mit Anita in den letzten Kriegsjahren passiert ist. Die Auflösung war irgendwann sehr offensichtlich und hätte eigentlich auch den Charakteren schneller klar sein müssen. Daher gab es für mich dann am Ende keine Überraschung mehr.

Das Buch war dennoch eine unterhaltsame Geschichte und auch das italienische Setting in den Weinbergen hat mir sehr gut gefallen.