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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2022

Andere Erwartungen

Die Champagnerfürstin
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"Die Champagnerfürstin" hat mich mit seinem Setting in der Welt des Champagners und wie die bekannten Namen aufgebaut wurden sehr neugierig gemacht.

Zu Beginn war ich auch sehr gespannt auf die Geschichte ...

"Die Champagnerfürstin" hat mich mit seinem Setting in der Welt des Champagners und wie die bekannten Namen aufgebaut wurden sehr neugierig gemacht.

Zu Beginn war ich auch sehr gespannt auf die Geschichte und es war interessant rund um die Personen von Pommery, Clicquot und Moet zu lesen. Mit der Zeit aber hat mich das Buch leider immer mehr verloren und ich konnte kaum eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen.

Ich hatte eine Geschichte erwartet, die sich rum um die Weingüter dreht und allem was dazu gehört ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Aber irgendwie ging es vielmehr um die Lebensgeschichte von Barb-Nicole Clicquot als um Jeanne Pommery und ihre Probleme nach dem Tod ihres Mannes. Es werde viel zu viele Kleinigkeiten endlos beschrieben, die Kriege nehmen mehr Raum ein, als die Weingüter.

Ich wusste irgendwann gar nicht mehr was für eine Geschichte die Autorin erzählen möchte, denn die Geschichte springt einfach hin und her und ein roter Faden war für mich leider nicht erkennbar.
Mit der Zeit habe ich mich leider ziemlich gelangweilt und war am Ende ziemlich froh mit der Geschichte durch zu sein.

Ich hatte vermutlich einfach andere Erwartungen an das Buch, welche mir diese leider nicht erfüllen konnte, so dass ich am Ende ein wenig enttäuscht zurückbleibe, denn die Geschichte hätte durchaus mehr Potenzial gehabt.

Veröffentlicht am 13.07.2022

Zu viele Themen

Kaltherz
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Nach den vielen positiven Meinungen, die ich im Vorwege zu "Kaltherz" gehört und gelesen habe, war ich sehr gespannt auf diesen Thriller. Leider hat mir das Buch jedoch nicht ganz so gut gefallen wie erwartet.

Ich ...

Nach den vielen positiven Meinungen, die ich im Vorwege zu "Kaltherz" gehört und gelesen habe, war ich sehr gespannt auf diesen Thriller. Leider hat mir das Buch jedoch nicht ganz so gut gefallen wie erwartet.

Ich bin gut in das Buch reingekommen, auch wenn es sehr viele Perspektiven gibt, und man sich erst einmal zurecht finden und die Charaktere zuordnen muss. Dies hat mir anfangs ein paar Probleme bereitet, aber insgesamt war es in Ordnung.

Die Charaktere fand ich allesamt unsympathisch und anstrengend. Zudem sind mir die verschiedenen Perspektiven zu distanziert geblieben, so dass ich nur wenig Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte.

Die Thematik des Buches hätte mir gefallen, wenn sich der Autor auf eins der vielen Themen konzentriert. Hier werden sämtliche Themen aneinandergereiht. Ich hatte das Gefühl der Autor will viel zu viel in der Geschichte unterbringen und dadurch wirkte es auf mich viel zu überladen und zu konstruiert.

Es gab zwar ab und an ein paar spannende Wendungen, aber ansonsten konnte mich das Buch nur wenig packen und für mich hätte es durchaus mehr Spannung sein können.

Für mich war "Kaltherz" ein eher durchschnittlicher Thriller, der nicht lange in Erinnerung bleiben wird.

Veröffentlicht am 04.07.2022

Etwas schwach

Trommelfeuer
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"Trommelfeuer" lag schon eine ganze Weile auf meinem Sub, obwohl ich eigentlich Rockstargeschichten lese, aber die schwachen Bewertungen haben mich dann doch etwas abgeschreckt.

Gut fand ich, dass es ...


"Trommelfeuer" lag schon eine ganze Weile auf meinem Sub, obwohl ich eigentlich Rockstargeschichten lese, aber die schwachen Bewertungen haben mich dann doch etwas abgeschreckt.

Gut fand ich, dass es quasi 2 Bands gibt, eine Frauen- und eine Männerband. Tessa steigt dann aushilfsweise als Drummerin bei Four Lives ein und ich muss dann auch mit Bandleader Richie auseinandersetzen.

Für mich hatten die beiden leider kaum Chemie und die Funken wollten nicht überspringen. Auch beide Protagonisten für sich fand ich nicht allzu sympathisch.

Die Geschichte hatte für mich zu viele Themen drumherum und das Bandsetting blieb ein wenig auf der Strecke

Der Schreibstil war ebenfalls recht schwach und einige Ausdrucksweisen waren mir einfach zu platt und billig.

Veröffentlicht am 27.06.2022

War mir zu düster

The Way I Break
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Tendenz zu 3.5

Nachdem mir die Soho-Love Reihe von Nena Tramountani sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den Auftakt ihrer neuen Reihe.

Der Einstieg in das Buch fand ich sehr gelungen und ...

Tendenz zu 3.5

Nachdem mir die Soho-Love Reihe von Nena Tramountani sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den Auftakt ihrer neuen Reihe.

Der Einstieg in das Buch fand ich sehr gelungen und man hat direkt mit Victoria mitgelitten und mitgefiebert, als sie aus London flüchtet und im idyllischen Goldbridge landet. Auch das Setting in Goldbridge und das besondere Restaurant in den Klippen hat mir sehr gut gefallen.

Mit der Zeit hat mich die Geschichte dann aber leider immer mehr verloren und ich bin mit Victoria und auch Julian nicht so richtig warm geworden. Die Handlung hat sich für meinen Geschmack in zu vielen Einzelheiten und Kleinigkeiten verloren und hat sich dadurch teilweise sehr in die Länge gezogen und mich auch ein wenig gelangweilt.

Victoria und Julian haben in ihrer Vergangenheit beide viel erlebt und auch schlimme Erfahrungen gemacht, was ihren Charakter und ihr verhalten erklärt, aber mir waren beide dennoch ein wenig zu speziell und ich konnte die beiden nicht so in mein Herz schließen wie ich es erwartet habe. Zudem habe ich mir vom Klappentext her eine etwas positivere Geschichte erwartet, aber insgesamt war die Geschichte oft sehr düster.

Ich bin ein wenig unentschlossen, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, auch wenn mir die Geschichte in Teilen ganz gut gefallen hat und es vielleicht nur an den Charakteren in diesem Buch lag, dass ich nicht so begeistert bin.

Veröffentlicht am 20.06.2022

Anders als ich erwartet habe

Wie man sich einen Lord angelt
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Da auch ich durch die Serie "Bridgerton" ein bisschen mit der Regency-Zeit angefixt wurde, war ich sehr neugierig auf "Wie man sich einen Lord angelt", welches ebenfalls in dieser Zeit angesiedelt ist.

Ich ...

Da auch ich durch die Serie "Bridgerton" ein bisschen mit der Regency-Zeit angefixt wurde, war ich sehr neugierig auf "Wie man sich einen Lord angelt", welches ebenfalls in dieser Zeit angesiedelt ist.

Ich bin auch sehr gut in die Geschichte reingekommen und war gespannt darauf wie sie sich Kitty einen reichen Lord angeln wird und dabei dann vermutlich doch alles anders kommen wird als geplant.
Die Geschichte hatte außerdem eine tolle Atmosphäre. Die Besonderheiten der Zeit wurden von der Autorin gut rübergebracht und ich habe mich wirklich gut unterhaltengeefühlt. Ich musste auch öfters schmunzeln, denn Kitty ist definitiv nicht auf den Mund gefallen.

Nach und nach hat mich das Buch leider immer mehr verloren und es hat sich nicht ganz so entwickelt wie ich erwartet habe. Es kamen gefühlt immer mehr Personen und auch Perspektiven dazu, u.a. die der Schwestern von Kitty, aber auch von Lord Radcliffe. Dies war mir dann irgendwann einfach zu viel und ich habe immer wieder den Überblick verloren und hat für mich daher leider auch an Unterhaltungswert verloren. Ich habe mich sehr schwer getan die Personen auseinander zu halten, insbesondere bei den Schwestern war kein großer Unterschied zu spüren.

Ich hatte leider ein wenig andere Erwartungen an das Buch und hätte mir ein bisschen mehr Romantik und auch Gefühle gewünscht, aber für mich ist die Geschichte leider sehr oberflächlich geblieben und konnte mich nicht so gut unterhalten wie erwartet.