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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2017

Ich kann es nicht empfehlen

Famous in L.A.
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Puh, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll. Der Klappentext hatte mich angesprochen und ich hatte mich auf eine unterhaltsame Geschichte gefreut. Leider konnte mich das jedoch so gar ...

Puh, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll. Der Klappentext hatte mich angesprochen und ich hatte mich auf eine unterhaltsame Geschichte gefreut. Leider konnte mich das jedoch so gar nicht unterhalten.

Fange ich mal mit den Charakteren an. Da ist Amber, die an einem Helpdesk arbeitet, eigentlich Sängerin werden will, aber sich nach einem Erlebnis in der Schule nicht mehr auf die Bühne traut. Zu Beginn ist Amber das naive kleine Mäuschen, bei deren Verhalten oftmals den Eindruck hatte, dass sie 12 und nicht 27 ist. Im Verlauf der Geschichte wird sie immer mehr zur arroganten Zicke und ich hätte sie öfters gerne an die Wand geklatscht. Teilweise legt sie ein Verhalten an den Tag, dass man einfach nur als unmöglich bezeichnen kann, um dann kurz danach wieder zum Samariter zu werden. Diese Charakterentwicklung war mir zu unglaubwürdig.
Die Charaktere um Amber sind viel zu blass geblieben und mir konnte so gar keiner wirklich ans Herz wachsen.

Die Geschichte selbst einfach nur platt. Klar habe ich keine hochtrabende Literatur erwartet, aber es war leider so gar nichts unterhaltsam. Es gibt riesige Sprünge zu den Kapiteln, manchmal vergehen Tage, Wochen oder Monate. Dann werden die abstrusesten Handlungsstränge eingebaut, nur um Spannung zu erzeugen. Da gibt es ganz plötzlich noch eine Vergangenheitsgeschichte, ohne dass es zu Beginn auch nur Andeutungen in der Richtung gab.
Von der Show selbst erfährt man so gar nichts, nur dass sich auf einmal alle Welt für Amber interessiert. Ihre Musik spielt lange Zeit nur eine untergeordnete Rolle. Als Amber dann auch noch anfängt Songtexte über Auberginen zu schreiben, hat das Buch für mich komplett verloren. Das war einfach nur noch lächerlich.

Die Liebesgeschichte war für mich ebenfalls komplett unglaubwürdig und dabei noch völlig emotionslos geschrieben. In dieser Richtung konnte leider so gar nichts überzeugen.

Auch sprachlich hatte das Buch so einige Macken. Neben diversen Rechtschreibfehlern gab es so einige seltsame Formulierungen. Es gab auch einige Begriffe, bei denen man den schweizerischen Hintergrund des Autors erkennen konnte, denn die Wörter benutzt man im Hochdeutschen nichts. An mancher Stelle haben die Charaktere so gestelzt gesprochen, dass ich das Gefühl hatte die Geschichte spielt im 18. Jahrhundert.

Leider war das Buch für mich eine ziemliche Qual und ich kann es nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Abgebrochen

Als die Bücher flüstern lernten (Die Geschichtenspringer 1)
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DNF @ 32%

Ich weiß nicht, ob es an mir oder an dem Buch liegt, aber ich werde mit der Geschichte überhaupt nicht warm.
Es wirkt auf mich alles wahllos zusammengeschmissen, für mich ist kein roter Faden ...

DNF @ 32%

Ich weiß nicht, ob es an mir oder an dem Buch liegt, aber ich werde mit der Geschichte überhaupt nicht warm.
Es wirkt auf mich alles wahllos zusammengeschmissen, für mich ist kein roter Faden erkennbar und auch die Chraktere bleiben mir komplett fremd.

Ich hatte mich eigentlich sehr auf das Buch gefreut, denn es klang einfach so gut. Die Geschichte hat sich dann jedoch auf eine Art und Weise entwickelt, mit der ich nicht allzu viel anfangen kann. Ganz besonders hatte ich mich auf die Reisen in die Bücher gefreut, aber die sind so unspektakulär und lieblos beschrieben, dass es mich einfach nur enttäuscht.

Da das Buch mich leider überhaupt keine Freude bereitet, breche ich es nach einem Drittel ab.

Veröffentlicht am 30.12.2016

Das war leider gar nichts

Kalt
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Der Klappentext klang wirklich sehr spannend, aber leider hat er auch viel zu viel verraten. Einiges dort genanntes passiert erst nach 80% des Buches und dazwischen leider auch nicht allzu viel.

Die Spannung ...

Der Klappentext klang wirklich sehr spannend, aber leider hat er auch viel zu viel verraten. Einiges dort genanntes passiert erst nach 80% des Buches und dazwischen leider auch nicht allzu viel.

Die Spannung ist für mich komplett auf der Strecke geblieben. Stattdessen erfolgt eine Aneinanderreihung von Kindheitsinformationen der Teilnehmer und im Camp folgt ein Zickenkrieg auf den nächsten.

Atmosphärisch hätte man mit dem Setting in den Moorlandschaften von Finnland wirklich viel machen können, aber leider kam da gar nichts rüber. Ich hatte ein viel düstere und gespenstischere Stimmung erwartet.

Die Auflösung am Ende war leider auch wenig überraschend und es war einfach zu überhastet. Das Buch war für mich leider gar nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Abgebrochen

Museum of Heartbreak
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DNF @ 15%

Vielleicht bin ich gerade in einer komischen Lesestimmung, aber zumindest bin ich rigoros was abbrechen betrifft.
Dieses Buch hat irgendwie so gar nichts was mich gepackt oder interessiert hat. ...

DNF @ 15%

Vielleicht bin ich gerade in einer komischen Lesestimmung, aber zumindest bin ich rigoros was abbrechen betrifft.
Dieses Buch hat irgendwie so gar nichts was mich gepackt oder interessiert hat. Es dümpelt alles vor sich hin und geht direkt an mir vorbei.
Die Story und Charaktere sind schon jetzt völlig platt und ich habe einfach überhaupt keine lust weiterzulesen. Außerdem war mir vieles einfach zu nerdy.

Es mag auch sein, dass ich langsam zu alt für diese Art von Bücher werde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch, das man ganz schnell vergessen will

Dark Memories - Nichts ist je vergessen
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Thriller des Jahres? Im Leben nicht!

Bei diesem Buch hab ich leider bereits nach wenigen Seiten gemerkt, dass das Buch und ich niemals Freunde werden. Ein bisschen hatte ich zwar noch Hoffnung, dass es ...

Thriller des Jahres? Im Leben nicht!

Bei diesem Buch hab ich leider bereits nach wenigen Seiten gemerkt, dass das Buch und ich niemals Freunde werden. Ein bisschen hatte ich zwar noch Hoffnung, dass es besser wird, aber dem war leider nicht so. Wenn ich das Buch nicht im Rahmen einer Leserunde gewonnen hätte, dann hätte ich das Buch definitiv abgebrochen. So habe ich mich durch das Buch gequält.

Ein riesiges Problem war für mich der Schreibstil. Zu Beginn kann man als Leser gar nicht einordnen aus welcher Perspektive die Geschichte erzählt wird. Irgendwann wird es klar, aber durch diese Art der Erzählung konnte ich weder mit den Charakteren mitfühlen noch kam auch nur ein klitzekleines bisschen Spannung auf.
Die Geschichte wird fast ohne wörtliche Rede erzählt. Außerdem spricht der Erzähler den Leser immer wieder an, greift in den Geschehnissen vor und geht dann wieder zurück. Sowas mag ich einfach überhaupt nicht!
Wie schon gesagt war es enorm schwierig sich emotional an die Geschichte zu binden. Für mich war alles komplett distanziert.

Der Großteil der Geschichte besteht aus der Selbstbeweihräucherung des Erzählers und dem aneinanderhängen von unzähligen Nebensächlichkeiten. Spannung war für mich absolute Fehlanzeige. Im Mittelteil wurde es zwar kurzzeitig etwas interessant, aber das war für mich leider nur ein kurzes Vergnügen.

Das Ende hält zwar noch ein paar Überraschungen parat, aber an dem Punkt war das Buch für mich leider nicht mehr zu retten. Für mich war das Buch eine absolute Qual und definitiv ein Flop des Jahres.

Ich kann jedem nur empfehlen eine Leseprobe zu lesen, da der Stil wirklich sehr speziell ist und vermutlich nicht jedermanns Sache.