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Veröffentlicht am 17.03.2021

Wunderschönes Buch! Fesselnd, ergreifend, bezaubernd!

Die Sturmschwester
1

Sieben Schwestern, alle nach Sternen eines Sternbildes benannt, alle in frühester Kindheit adoptiert. Als ihr geliebter Vater stirbt, hinterlässt er jeder von ihnen einen Brief mit einem Hinweis auf ihre ...

Sieben Schwestern, alle nach Sternen eines Sternbildes benannt, alle in frühester Kindheit adoptiert. Als ihr geliebter Vater stirbt, hinterlässt er jeder von ihnen einen Brief mit einem Hinweis auf ihre Herkunft.

Das Buch ist aus der Sicht der zweitältesten Schwester geschrieben. Die Geschichte spielt parallel zur ersten Geschichte bzw. zum ersten Buch.
Auch Ally erhält einen Brief nach dem Tod ihres Adoptivvaters, und auch sie begibt sich auf eine Reise zu ihren Wurzeln, die sie nach Norwegen führt.

Wunderschön geschrieben und auch diesmal konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil vom Anfang bis zum Ende fesseln. Diese Reihe gehört mit zu den schönsten Geschichten, die ich je gelesen habe. Und ich freue mich schon auf die nächsten Teile!
Definitiv eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Volle 5 ⭐ Sterne für dieses Buch! Wunderschön!

Die sieben Schwestern
1

Sieben Schwestern, alle nach Sternen eines Sternbildes benannt, alle in frühester Kindheit adoptiert. Als ihr geliebter Vater stirbt, hinterlässt er jeder von ihnen einen Brief mit einem Hinweis auf ihre ...

Sieben Schwestern, alle nach Sternen eines Sternbildes benannt, alle in frühester Kindheit adoptiert. Als ihr geliebter Vater stirbt, hinterlässt er jeder von ihnen einen Brief mit einem Hinweis auf ihre Herkunft.
Das Buch ist aus der Sicht der ältesten Schwester geschrieben, die sich nach längerem Zögern auf die Suche nach ihren Wurzeln macht. Ihre Reise führt sie nach Rio de Janeiro. Dort taucht sie in die faszinierende Lebensgeschichte ihrer Familie ein und fängt an zu begreifen, wer sie wirklich ist.
Ich war vom Anfang bis zum Ende der Geschichte gefesselt. Der Schreibstil der Autorin begeistert mich. Ich habe mir sofort die anderen bisher erschienenen Bücher der Schwestern besorgt und gelesen.
Ein wunderbares Buch und wahrhaftig ein grandioser Auftakt einer Erfolgsserie.
Absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 13.12.2023

Ermittlungen in spiritistischen Kreisen im viktorianischen London

Die geheime Gesellschaft
0

Dies ist mein zweiter Roman der Autorin nach "Die versteckte Apotheke". Ich bin durch das schön gestaltete Cover auf das Buch aufmerksam geworden und die Inhaltsangabe hörte sich interessant an.
Seancen ...

Dies ist mein zweiter Roman der Autorin nach "Die versteckte Apotheke". Ich bin durch das schön gestaltete Cover auf das Buch aufmerksam geworden und die Inhaltsangabe hörte sich interessant an.
Seancen und Geisterbeschwörungen sind im viktorianischen London gerade sehr angesagt und freuen sich großer Beliebtheit.
Lenna möchte mit Hilfe von Vaudeline D’Allaire, einer bekannten Spiritualistin und Wahrsagerin, Kontakt zu ihrer ermordeten Schwester aufnehmen. Das ist einer von zwei Erzählsträngen. Der andere handelt von Mr. Morley, dem Vorsitzenden der Seance Society, der auch die Hilfe von Vaudeline braucht um den Mord an Mr. Volckman, seinem Chef, aufzuklären. Beide Morde scheinen im Zusammenhang zu stehen.
Anders als im letzten Roman der Autorin spielt die Geschichte nur auf einer Zeitebene. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich jedoch die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Es wird über Lenna in der 3. Person geschrieben und bei Mr. Morley wird in der Ich-Perspektive geschrieben. Aber nach einigen Kapiteln hatte ich mich zurechtgefunden.
Der Schreibstil war wieder sehr flüssig, das Thema interessant, die Geschichte sehr bildhaft und lebendig.
Mein Fazit: Das Buch hat mir sehr gefallen und ich gebe eine Leseempfehlung für alle, die sich für Spiritismus und dergleichen interessieren.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Wieder ein spannender, historischer Roman mit medizinischem Touch

Hexensarg
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Lapidius, den man schon aus dem früheren Roman "Hexenkammer" von Wolf Serno kennt, ist in diesem Buch die Hauptfigur.
Einige Zeit und Schicksalsschläge später, nachdem er den Ort Kirchrode im Harz verlassen ...

Lapidius, den man schon aus dem früheren Roman "Hexenkammer" von Wolf Serno kennt, ist in diesem Buch die Hauptfigur.
Einige Zeit und Schicksalsschläge später, nachdem er den Ort Kirchrode im Harz verlassen hat, lebt er ohne seine Familie in der Provinz Holland.
Durch seine Trunksucht ist er bei den Ratsherren ein unliebsamer Bürger und wird kurzerhand von eben diesen zum Nachfolger des kürzlich verstorbenen Schellenknechts gemacht. Als Schellenknecht hat er als einzige, unbeliebte Aufgabe, die Versorgung der Aussätzigen, auf der vorgelagerten Insel zu übernehmen. Man nennt sie die "Insel der Todgeweihten", weil dort leprakranke Menschen abgesondert leben müssen.
Lapidius lernt dort die verschiedensten Menschen kennen und findet dort auch eine neue Liebe. Jedoch wird das Leben auf der Insel von Morden überschattet und Lapidius hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Mörder dingfest zu machen.
Der Autor Wolf Serno hat mit diesem Buch wieder einmal einen historischen Roman mit realen Begebenheiten und medizinischem Hintergrund geschaffen. Das Thema ist sehr gut recherchiert und wie immer literarisch und sprachlich super umgesetzt. Da ich die Bücher von ihm sehr gern lese, freue ich mich immer auf die Passagen im Buch, in denen er Charaktere aus anderen von ihm geschriebenen Büchern in diese Geschichten integriert. Das ist m. E. sein "Markenzeichen" und ich bin bisher in keinem einzigen seiner Bücher enttäuscht worden.

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Humorvolles Roadmovie

Der erste letzte Tag
1

"Der erste letzte Tag " ist kein typisches Buch von Sebastian Fitzek. Es ist ein Roadmovie und beschreibt die Geschichte zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können...
Durch einen Flugausfall ...

"Der erste letzte Tag " ist kein typisches Buch von Sebastian Fitzek. Es ist ein Roadmovie und beschreibt die Geschichte zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können...
Durch einen Flugausfall und der Verkettung (un)glücklicher Umstände treffen sich die beiden am Mietwagenschalter am Flughafen München und beschließen notgedrungen, den einzig verbliebenen Mietwagen gemeinsam zu nutzen.
Es ergibt sich, dass die beiden (Livius und Lea) diesen Tag verbringen, als ob es ihr letzter wäre. Da sie ganz unterschiedliche Vorstellungen davon haben, kommt es dadurch auch zu Auseinandersetzungen zwischen ihnen, die sie mit einer Prise Humor und Kompromissen bewältigen.
Ich habe beim Lesen des Buches viele verschiedene Emotionen gespürt. Ich war belustigt, war amüsiert, war geschockt, war nachdenklich und war auch traurig. Diese Mischung gefällt mir an einem Buch.
Absolute Leseempfehlung!

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