Profilbild von streifi

streifi

Lesejury Star
offline

streifi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit streifi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2018

Ein bisschen Yoga, ein bisschen Mord

Das bisschen Mord
0

Keeley hat sich ein wenig in Belfrey eingelebt, ihr Yoga-Café läuft gut und die Beziehung zu Ben lässt sich auch gut an. Alles in allem könnte also das Leben so schön sein.
Doch dann taucht Keeleys Mom ...

Keeley hat sich ein wenig in Belfrey eingelebt, ihr Yoga-Café läuft gut und die Beziehung zu Ben lässt sich auch gut an. Alles in allem könnte also das Leben so schön sein.
Doch dann taucht Keeleys Mom Darla eine Woche zu früh auf und zu allem Überfluss wird auch noch der Bürgermeister ermordet, nachdem er sich am Tag vorher lauthals mit Raquel auf der Straße gestritten hat.
Keeley hat eigentlich nicht vor irgendwie zu ermitteln, aber Raquel bittet sie so flehentlich darum, dass sie es doch nicht lassen kann.
Nach einige unschönen Verwicklungen gelingt es Keeley dann aber doch den Mordfall zu lösen und auch ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen.
Mir hat dieser zweite Band der Belfrey-Serie ausgesprochen gut gefallen. Man trifft die bekannten Figuren wieder, die sich auch weiterentwickeln und die Schreibweise ist wie im ersten Band so lebhaft, dass man das Geschehen vor Augen hat.
Ich bin bis zum Schluss nicht wirklich auf den Täter gekommen, habe aber zwischendrin immer wieder gedacht, ich wüsste genau wer es war. Jedes Mal falsch gedacht
Auf ein nächstes Buch würde ich mich sehr freuen, das potenzielle Mordopfer wird am Ende ja auch schon erwähnt.
Nett sind die Anleitungen zu den von Keeley praktizierten Yoga-Übungen und am Ende die Rezepte aus dem Yoga-Café. Da ist da ein oder andere dabei, dass es sich lohnt auszuprobieren
Von mir also eine volle Leseempfehlung für diesen Cosy Krimi.

Herzlichen Dank an Netgalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Toller Amrum-Krimi

Der Tote im Strandkorb
0

Lena Lorenzen wird von ihrem Chef beauftragt einen verdächtigen Todesfall auf Amrum zu untersuchen, vorgeblich weil sie selbst von da stammt.
Dort angekommen stellt sich schnell heraus, dass hinter dem ...

Lena Lorenzen wird von ihrem Chef beauftragt einen verdächtigen Todesfall auf Amrum zu untersuchen, vorgeblich weil sie selbst von da stammt.
Dort angekommen stellt sich schnell heraus, dass hinter dem Mord wohl mehr steckt als es zuerst erscheint. Zusammen mit ihrem Kollegen Grasmann ergeben sich für Lena plötzlich viel weiterreichende Ermittlungsansätze als zuerst vermutet.
Anna Johannsen gelingt es mit diesem Buch sowohl das beschauliche Amrum in Szene zu setzen, als auch ein wirklich brisantes Thema aufzugreifen. Obwohl sich bald herauskristallisierte, was wohl der Hintergrund des Mordes war, blieb es doch bis zum Ende spannend, auch da bis zum Schluß nicht ganz klar war, ob es wohl gelingen würde, die Bösen dingfest zu machen.
Lena Lorenzen war mir von Anfang an symphatisch, auch wenn sie manchmal doch sehr stachelig rüberkommt. Gut gefallen hat mir, daß zügig aufgeklärt wurde, wie es zu Lenas Flucht von Amrum in ihrer Jugend kam und woher ihre Bedenken kamen auf die Insel zurückzukehren. Auch daß ihr Privatleben eine Rolle gespielt hat, hat für mich das Buch rund gemacht. Besonders Tante Beke und Lenas Jugendfreund Erck haben es mir angetan.
Das Buch ist der Auftakt zu einer Serie, die wohl weiterhin auf den Inseln rund um Amrum spielen wird. Da mir die Mischung aus beschaulicher Kulisse und spannendem Kriminalfall sehr gut gefallen hat, werde ich wohl auch die Folgebände gerne lesen.
Von mir eine klare Leseempfehlung für Fans der Nordsee und guten Krimis.

Herzlichen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Zurück in Echo Lake

Ein Tanz im Schnee
0

Ein Tanz im Schnee ist eine Kurzgeschichte aus der Reihe Echo Lake von Maggie McGinnis.
Piper und Noah waren lange ein Paar, doch Noahs Risikobereitschaft war etwas, mit dem Piper nicht leben konnte. Als ...

Ein Tanz im Schnee ist eine Kurzgeschichte aus der Reihe Echo Lake von Maggie McGinnis.
Piper und Noah waren lange ein Paar, doch Noahs Risikobereitschaft war etwas, mit dem Piper nicht leben konnte. Als Noah für einen Job Echo Lake verlassen will, zieht sie die Notbremse und macht Schluss.
Sieben Jahre später kehrt Noah zurück, da ein Freund von ihm einen Geschäftspartner sucht. Dabei kommt es zu einem Wiedersehen mit Piper und Noah muss sich entscheiden, was ihm wirklich wichtig im Leben ist.
Auch wenn es diesmal nur ein kurzer Ausflug nach Echo Lake ist, hat mir diese Geschichte sehr gut gefallen. Piper und Noah wachsen einem schnell ans Herz und die Zweifel und Sorgen der beiden sind gut nachvollziehbar.
Ein schönes Buch zum zwischendrin Lesen, besonders in der Vorweihnachtszeit.
Ich freu mich auf jeden Fall auf weitere Bände aus dieser Reihe.
Von daher eine volle Leseempfehlung von mir für die Freunde schöner Liebesgeschichten.
Ich danke NetGalley und dem Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars

Veröffentlicht am 01.02.2018

Toller Auftakt der Spitzenweiber

Stich ins Herz
0

Stich ins Herz ist der erste Band aus der Trilogie Spitzenweiber. Band 2 und 3 werden nächstes Jahr erscheinen.

Stine muss feststellen, dass ihr Freund Simon nicht mit offenen Karten spielt und zieht ...

Stich ins Herz ist der erste Band aus der Trilogie Spitzenweiber. Band 2 und 3 werden nächstes Jahr erscheinen.

Stine muss feststellen, dass ihr Freund Simon nicht mit offenen Karten spielt und zieht daher zu ihrer Großmutter und eröffnet in deren Haus ein Wollgeschäft. Dort trifft sie auch Franziska wieder, die früher einmal ihre beste Freundin war.
Nach und nach stellt sich heraus, dass vieles nicht so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ließ sich locker lesen und die Protagonisten waren durchaus vielschichtig. Stine kann zwischendrin auch mal ganz schön zickig sein, Lore zieht gerne im Hintergrund die Strippen und Franziska macht lange Zeit alles mit sich selbst aus. Aber nach und nach raufen sich die drei zusammen und kommen gut miteinander aus.

Die Männer des Buches sind nicht einfach nur gemein oder super lieb, sie haben alle ihre Stärken und Schwächen. Das ist mir besonders positiv aufgefallen.
Und zusätzlich gibt es noch recht liebenswerte Nebencharaktere, die in den folgenden Bänden hoffentlich noch mehr Raum bekommen.

Mir hat das Buch richtig viel Spaß gemacht, die Folgebände werde ich sicherlich auch lesen. Von daher eine Leseempfehlung von mir.

Herzlichen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Märchenhaftes Weihnachtsbuch

Winterengel
0

Anna ist Glasmacherin und bringt ihre Familie nach dem Tod ihres Vaters eben so mit der Herstellung von Glasengeln durch. Eines Tages bekommt sie einen Brief von der englischen Königin, dass sie ihre Engel ...

Anna ist Glasmacherin und bringt ihre Familie nach dem Tod ihres Vaters eben so mit der Herstellung von Glasengeln durch. Eines Tages bekommt sie einen Brief von der englischen Königin, dass sie ihre Engel am Hof vorstellen soll. Nach langem Zögern macht sie sich auf eine Reise, die ihr Leben für immer verändern soll.

Mir hat das Buch sehr viel Spaß gemacht, es hat etwas märchenhaftes. Durch die Ich-Perspektive von Anna wird das Staunen über die Wunder der Reise etwas ganz besonderes. Es wird einem mal wieder klar, wie sehr sich doch unsere Art zu Leben und zu Reisen in den letzten 100 Jahren verändert hat.

Annas Mut, sich auf eine Reise ins Ungewisse zu begeben, hat mich sehr beeindruckt. Am Ende ging es ja nicht nur für sie um alles oder nichts.

Für mich war es ein wirklich schönes, weihnachtliches Wohlfühlbuch!