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Veröffentlicht am 16.07.2020

Lichttempler

Die Richterin und der Kreis der Toten
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Das Buch ist der dritte Band der Trilogie um die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt. Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann als Einzelband gelesen werden.
Es geschieht ein mysteriöser Unfall, ...

Das Buch ist der dritte Band der Trilogie um die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt. Das Buch ist in sich abgeschlossen und kann als Einzelband gelesen werden.
Es geschieht ein mysteriöser Unfall, ein Raubüberfall und mehrere unklare Selbstmorde. Bei allen Vorfällen schält sich eine Verbindung zu den Orden der Lichttempler heraus. Die Ermittlungen der Polizei laufen erstmal ins Leere, aber natürlich kommen sie auf die richtige Spur. Dem Leser helfen die Einschübe aus dem Tagebuch des verunglückten Journalisten.
Auch dieses Buch lebt wieder von der stimmigen Beschreibung der Landschaft und des Essens. Die Krimihandlung ist mäßig spannend, aber das Flair stimmt.
Das Buch ist leichte Urlaubslektüre. Mir hat es gefallen.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Auftaktband mit Potenzial

DUNKEL
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Dieses Buch ist der erste Band der Trilogie, aber eigentlich ist er der Abschlussband. Die Folgebände spielen vorher.
Hulda steht kurz vor der Pensionierung. Ihr Chef will sie schon früher aus dem Job ...

Dieses Buch ist der erste Band der Trilogie, aber eigentlich ist er der Abschlussband. Die Folgebände spielen vorher.
Hulda steht kurz vor der Pensionierung. Ihr Chef will sie schon früher aus dem Job drängen, aber sie erhält die Möglichkeit, sich noch mit einen alten Fall zu beschäftigen. Sie sucht sich den vermeintlichen Selbstmord einer russischen Asylbewerberin aus.
Anfangs plätschert die Handlung vor sich hin. Wir lernen Hulda als einsame desillusionierte Frau kennen. Mit ihrer Pensionierung fällt sie ins Leere. Deshalb verbeißt sie sich in ihren letzten Fall.
Parallel gibt es noch zwei Handlungsstränge. Einmal kurz nach dem Krieg über eine junge Frau und ihr uneheliches Kind, das sich als Hulda herausstellt. Dieser Strang erschien mir überflüssig. Zweitens über einen Ausflug eines Mannes und einer Frau im Winter.
Das Buch lies sich flüssig lesen. Die Spannung hielt sich in Grenzen. Interessanter war die Entwicklung von Hulda. Auch gab es einige unerwartete Wendungen.
Das Buch hat mich nicht voll überzeugt, aber ich werde den Folgebänden noch eine Change geben.

Veröffentlicht am 27.06.2020

Krimi vs. Reisebeschreibung

Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard
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Dieses Buch wird aus Sicht von Mathilde, der Untersuchungsrichterin, und Martin, einen Reiseschriftstellers, erzählt. Mathilde wird nach Abschluss eines Prozesses gegen einen Kinderschänder angeschossen. ...

Dieses Buch wird aus Sicht von Mathilde, der Untersuchungsrichterin, und Martin, einen Reiseschriftstellers, erzählt. Mathilde wird nach Abschluss eines Prozesses gegen einen Kinderschänder angeschossen. Die Folgen dieses Falls ziehen sich durch das ganze Buch. Martin möchte einen Reiseführer schreiben und gleichzeitig die Licht in die Vergangenheit seiner Großeltern bringen. Mit seiner Recherche setzt er unwissentlich Ereignisse in Gang, die zur Katastrophe führen. Im Laufe des Buches kommen sich Martin und Mathilde näher.
Das Buch ist eher eine Reisebeschreibung, vor allen der Strang um Martin. Die Landschaft, das Essen und die Gebräuche werden Liebevoll und ausführlich beschrieben. Der Kriminalfall wird zwar vorangetrieben ist aber sehr vorhersehbar. Es gab keine Überraschungen.
Das Buch lebt von der Beschreibung der Region und der Personen. Als Krimi ist es zu vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Psychospiel

Marta schläft
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Das Buch beginnt verwirrend. Es werden kurze Episoden aus Sicht verschiedener Personen und zu verschiedenen Zeitebenen erzählt. Außerdem gibt es noch Auszüge aus Briefen. Jede Episode (Kapitel) ist mit ...

Das Buch beginnt verwirrend. Es werden kurze Episoden aus Sicht verschiedener Personen und zu verschiedenen Zeitebenen erzählt. Außerdem gibt es noch Auszüge aus Briefen. Jede Episode (Kapitel) ist mit dem Namen oder dem Zeitraum überschrieben. Nach und nach werden Zusammenhänge zwischen den einzelnen Episoden klar und es wird ein roter Faden sichtbar. Es entwickelt sich ein raffiniertes Psychospiel.
Da Buch verfügt nicht über vordergründige Spannung. Aber ab der Hälfte entwickelt es einen unheimlichen Sog, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Das Buch ist ganz anders als "Liebes Kind", aber genauso lesenswert.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Die Rache der Frauen

No Mercy. Rache ist weiblich
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In dem Buch wird das Schicksal von 3 Frauen beschrieben, die von ihren Männern gedemütigt werden und die sich dafür rächen wollen. Dazu schmieden sie einen mörderischen Plan.
Das Thema ist altbekannt und ...

In dem Buch wird das Schicksal von 3 Frauen beschrieben, die von ihren Männern gedemütigt werden und die sich dafür rächen wollen. Dazu schmieden sie einen mörderischen Plan.
Das Thema ist altbekannt und die Umsetzung habe ich auch schon oft gelesen. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten. Nur würde ich es nicht als Thriller bezeichnen. Es war schon sehr vorhersehbar.
Der Autorin ist es gut gelungen, die einzelnen Frauen zu beschreiben. Bei den Männern ist sie bei Klischees geblieben.

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