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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2020

Tolle Idee

Das Juwel - Die Gabe
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Auf die Reihe bin ich immer im Buchladen aufmerksam geworden, da ich die Cover so schön gestaltet finde. Die Reihe heißt "Das Juwel", da der Kern der Stadt, um die es geht, quasi der wichtigste und wertvollste ...

Auf die Reihe bin ich immer im Buchladen aufmerksam geworden, da ich die Cover so schön gestaltet finde. Die Reihe heißt "Das Juwel", da der Kern der Stadt, um die es geht, quasi der wichtigste und wertvollste Ort ist. Hier spielt sich auch der größte Teil von Band 1 ab.

Amy Ewing hat im ersten Band einen sehr flüssigen und bildhaften Schreibstil. Zudem schreibt sie sehr lebhaft und ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Violet erzählt. Violet ist 16 Jahre alt und damit noch sehr jung. Sie hat lila Augen, aufgrund denen sie auch ihren Namen trägt und ist damit ein sehr außergewöhnliches Mädchen. Daneben hat sie noch eine besondere Gabe, weswegen sie schon früh von ihrer Familie getrennt wurde, denn sie ist ein sogenanntes Surrogate. Sie ist ein sehr dickköpfiger Mensch und möchte gerne immer das umsetzen, was ihr in ihrem Kopf so vorschwebt. Sie liebt ihre Familie und vergisst oft ihr eigenes Wohlergehen, da sie andere oft an erste Stelle setzt und sich erst dahinter. Sie spielt liebendgern Cello und von ihrem Spiel sind auch alle immer hellauf begeistert. Im Laufe der Gischte lernt sie den jungen Ash kennen. Ash sollte sich eigentlich gar nicht mit den Surrogates beschäftigen, denn er ist ein sogenannter Gefährte. Seine Aufgabe ist es, den "normalen" Mädchen, also denen, die keine Surrogates sind, beizubringen, wie sie sich in Gegenwart ihrers zukünftigen Ehemannes verhalten sollten, so bringt er ihnen zum Beispiel das Tanzen bei. Er hat eine schwer kranke Schwester, aufgrund dessen hat er sich überhaupt entschieden, Gefährte zu werden, da er dafür sehr viel Geld bekommt. Er findet seine Aufgabe jedoch nicht super und sein Leben setzt ihm eher zu, sodass er sich seinem Leben widersetzt. Durch Violet schöpft er neue Hoffnung.

Zum Anfang der Geschichte hatte ich viele Fragen, die aber im Laufe beantwortet wurden. Die Surrogates können Farbe, Form und Wachstum durch Gedanken beeinflussen, was ich unglaublich interessant und spannend fand. Zudem hat die Autroin ein total tolles Setting geschaffen, in dem ich mich wahnsinnig wohl gefühlt habe. Auch wenn das Schicksal der Mädchen sehr erschreckend war, konnte mich das Buch leider nicht zu 100% packen. Das Ende hingegen kam sehr überraschend und hat mich aufgewühlt zurückgelassen. Leider fand ich aber auch, dass die Liebesbeziehung zwischen Ash und Violet einfach viel zu schnell kam.

Fazit

Ich finde Amy Ewing hat hier eine tolle Idee geschaffen. Von mir gibt es 4/5✨ und ich bin schon sher gespannt auf die nächsten Bände.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2020

Schwächer als Band 1

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Nachdem ich von Band 1 so begeistert war, hat mir mein lieber Freund direkt nach Beendung des ersten Bandes den zweiten Band geschenkt und ich habe natürlich direkt weitergelesen, nur irgendwie verschlammt, ...

Nachdem ich von Band 1 so begeistert war, hat mir mein lieber Freund direkt nach Beendung des ersten Bandes den zweiten Band geschenkt und ich habe natürlich direkt weitergelesen, nur irgendwie verschlammt, die Rezension hochzuladen.

Das Cover passt super gut zu Band 1, jedoch finde ich die englischen Cover einfach schöner.

Der Schreibstil ist wie in Band 1 wieder sehr flüssig und mitreißend. Die Geschichte wird hauptsächlich wieder aus der Sicht von Citra und Rowan erzählt, jedoch lernen wir auch neue Charaktere kennen und lesen auch aus ihrer Perspektive.
Die Geschichte spielt 10 Monate nach dem ersten Band.
Citra hat sich nun in der neuen Welt als Scythe zurechtgefunden. Ihre Art nachzulesen ist außergewöhnlich, aber meiner Meinung nach wirklich toll. Doch sie erlangt damit mehr Präsenz, als ihr eigentlich liebt ist.
Rowan versucht als Scythe Lucifer für Recht zu sorgen und ist dabei sehr klung und clever, wofür ich ihn echt bewundert habe.
Citra und Rowan stehen allerdings nicht mehr so im Mittelpunkt. Meiner Meinung nach spielt Greyson eine weit größere Rolle. Er wird Agent des Thunderhead, doch anders als ich und er erwartet hätten.

Man lernt die Gedankenwelt vom Thunderhead nach jedem Kapitel kennen. Leider zog sich die Geschichte in der Mitte ein klein wenig, da der Fokus auf dem Scythetum und dessen Organistation lag. Das machte es auf der einen Seite sehr spannend, jedoch zog es sich durch die vielen Informationen auch sehr in die Länge. Gegen Ende wurde es aber spannender, denn es wimmelte nur so von Machtspielen und Intrigen und es kam immer wieder zu unerwartenden Wendungen.

Fazit

Ich fand diesen Band etwas schwächer als den ersten, deswegen gibt es von mir 4/5✨. Ich bin gespannt auf Band 3.

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2020

Gut

Catch the Billions, Baby!
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Wer mich kennt, weiß, dass ich Janes Bücher einfach liebe und ich fast alle schon gelesen habe. "Catch the Billions, Baby" aber fehlte zum Beispiel noch und da ich bisher fast nur Dark Romance von der ...

Wer mich kennt, weiß, dass ich Janes Bücher einfach liebe und ich fast alle schon gelesen habe. "Catch the Billions, Baby" aber fehlte zum Beispiel noch und da ich bisher fast nur Dark Romance von der Autorin gelesen habe, war ich natürlich sehr gespannt, wie dieser Roman ist.

Das Cover ist super passend gestaltet zum Inhalt und Titel des Buches. Es strahlt den Glamour aus und das Dollarzeichen statt dem S passt einfach wahnsinnig gut.

Der Schreibstil von Jane ist wie gewohnt sehr flüssig und mitreißend. Sie schreibt einfach unglaublich lebendig, sodass man sich oft mit den Charakteren identifizieren kann. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive im Wechsel von Olivia und Jaden erzählt, weswegen man sich in die beiden einfach super hineinversetzen kann.

Olivia ist eine unkomplizierte, starke und selbstbewusste Frau. Gleichzeitig ist sie aber auch stuhr, unnachgiebig und leidenschaftlich. Sie ist sehr charmant und weiß, wie sie die Männer um die Finger wickeln kann und so hat sie es auch irgendwie bei mir geschafft. Obwohl ich das, was sie tut eigentlich nicht für gut befinde in der realen Welt, konnte ich ihr irgendwie nicht böse sein, im Gegenteil, sie war mir eigentlich sehr sympathisch. Eigentlich sucht sie auch nur nach dem Mann, der sie wertschätzt. Die Zankereien zwischen Jaden und Olivia haben mich sehr zum Lachen gebracht, denn die beiden sind sich ziemlich ähnlich und haben immer einen passenden Spruch auf den Lippen. Jaden war für mich am Anfang wahnsinnig schwer einzuschätzen und ist eigentlich auch kein Mann für Beziehungen. Er ist genauso stuhr und leidenschaftlich wie Olivia.

Auch dieses Buch beinhaltet wieder sehr erotische Sexszenen, die Jane aber meiner Meinung nach immer passend beschreibt. Leider muss ich aber sagen, dass mir zwischendurch echt die Spannung in der Geschichte irgendwie fehlte, auch wenn es immer wieder zu Wendungen kommt, irgendwie hatte ich immer im Gefühl was als nächstes kommt, was ich von der lieben Jane sonst so nicht kenne. Zudem erfährt man auch nicht so viel über die Beweggründe von Olivia so zu handeln, wie sie handelt. Sie "verarscht" die Männer nur, um sie wieder mit ihrer großen Liebe zusammenzubringen, zerstört aber gleichzeitig auch Beziehungen, die für die Ewigkeit bestimmt waren, um eigene Vorteile für sich zu erschaffen, was irgendwie für mich dann wieder ein Widerspruch in sich ist.


Fazit

Ein gutes Buch, für mich aber eins der schwächsten von der lieben Jane. Ihre neuen Bücher sind für mich um einiges besser. Trotzdem sollte man dieses Buch gelesen haben, wenn man die Bücher der Autorin liebt. Von mir gibt es deswegen 4/5✨.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Spannend von der ersten Seite

Dreh dich nicht um
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Achja wer mich kennt, weiß ich, dass ich Bücher von Jennifer L. Armentrout einfach liebe und so wanderte natürlich auch irgendwann ihr Jugenthriller in mein Regal. Trotzdem hat es lange gedauert, bis ich ...

Achja wer mich kennt, weiß ich, dass ich Bücher von Jennifer L. Armentrout einfach liebe und so wanderte natürlich auch irgendwann ihr Jugenthriller in mein Regal. Trotzdem hat es lange gedauert, bis ich dann nach diesem Buch gegriffen habe.

Cover

Das ich nicht sofort nach diesem Buch gegriffen habe, mag wohl daran liegen, dass ich das Cover absolut nicht ansprechend finde. Hätte ich das Buch so im Laden gesehen und es wäre von einem anderen Autor oder einer anderen Autorinnen geschrieben wurden, ich hätte wohl nie nach diesem Buch gegriffen. Das Originalcover passt meiner Meinung nach auch viel besser zum Titel und hätte mir deutlich mehr zugesagt.
Schreibstil

Von Jennifer L. Armentrouts Schreibstil bin ich ja absolut begeistert und so konnte sie mich auch in diesem Buch wieder von sich überzeugen. Sie schreibt hier unglaublich spannend und fesselnd, jedoch ohne große Ausschmückungen, was mir richtig gut gefallen hat, da es zur keiner Zeit langweilig wurde. Die Geschichte wird uns aus der Ich-Perpektive von Samantha erzählt.
Protagonisten

Als Samantha zurückkehrt, hat sie absolut keine Erinnerungen mehr. Weder an das, was passiert ist, noch an ihr altes Leben. Ihre Eltern, ihr Bruder und vorallem ihr Freund Del sind ihr vollkommen fremd. Schnell erfährt man als Leser, dass sie vor ihrem Verschwinden ein großes Miststück war. Sie hat zusammen mit ihren Freunden schwächere runtergemacht, hat ihre Familie eigentlich durchgehend angezickt und war die gefühlte Queen der Schule, vor der alle irgendwie ein bisschen Angst hatten. Nach ihrem Verschwinden macht sie eine Kertwendung und es scheint so, als würde sie eine zweite Chance bekommen und diese auch nutzen. Sie behandelt niemanden mehr von oben herab und hält sich eher im Hintergrund. Sie war mir, obwohl wir im Laufe der Geschichte viel über ihre Vergangenheit erfahren, von der ersten Seite sehr sympathisch, denn als Leser lernt man sie zunächst von ihrer neuen Seite kennen. Ich hab so mit ihr mitgefiebert, weil ich genauso wissen wollte, was es eigentlich mit ihrem Verschwinden auf sich hat und was mit Cassie passiert ist. Ich finde er sehr bewundernswert, wie sie mit der Situation umgeht, ich glaube ich wäre an ihrer Stelle durchgedreht.
Jennifer L. Armentrout ist es gelungen, dass ich zwischenzeitlich aber auch so meine Zweifel an Samantha hatte. Ich war mir absolut nicht sicher, ob sie vielleicht doch für das Verschwinden von Cassie verantwortlich ist.

Scott, der Zwillingsbruder von Samantha war mir ebenfalls sehr sympathisch. Ich fand es schön zu sehen, wie sehr er versucht, sich um Sam zu kümmern, obwohl diese ihn in der Vergangenheit ebenfalls sehr schlecht behandelt hat.

So ging es mir auch mit Carson, der ein alter Freund aus Kindertagen von Sam ist. Obwohl sie diesen früher echt unterirdisch behandelt hat, unterstützt er Samantha auf der Suche nach der Wahrheit. Er ist ein sehr bodenständiger Charakter und ich fand ihn absolut liebenswert. Er strahlt die Ruhe aus, die Sam braucht.

Del, Samanthas Freund, konnte ich absolut gar nicht leiden. Er war so von sich selber überzeugt und egoistisch, dass ich fassunglos war. Er hat mich zeitweise echt einfach nur genervt.


Geschichte

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir unglaublich leicht, denn es ging schon nach einigen Seiten super spannend los. Ich wollte unebdingt wissen, warum Samantha sich nicht mehr erinnern kann und was passiert ist.
Man war die ganze Zeit auf der Suche nach Antworten und wenn man dachte, man wüsste, was passiert ist, kam es wieder zu Wendungen, die die komplette Geschichte gedreht haben. Das Buch war für mich zu keiner Zeit vorhersehbar, sondern eher sehr mysteriös. Die Rückblenenden haben die ganze Geschichte noch einmal spannender gemacht. Viel mehr möchte ich euch auch nicht erzählen, da ich Angst habe, zu spoilern.


Ein sehr spannender Jugendthriller, der mich packen konnte. Von mir gibt es 4/5✨ einfach aus dem Grund, dass ich schon Thriller gelesen habe, die mich mehr überzeugen konnten. Wer aber auf der Suche nach einem Jugendthriller ist, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall mal anschauen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 15.09.2019

Das Reich der sieben Höfe 4

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
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Okay können wir bitte erstmal als Erstes festhalten, wie wunderschön dieses Cover ist? Ich muss sagen, ich liebe die Cover der Reihe ja eh, aber das finde ich einfach am schönsten.

Wie immer ist der ...

Okay können wir bitte erstmal als Erstes festhalten, wie wunderschön dieses Cover ist? Ich muss sagen, ich liebe die Cover der Reihe ja eh, aber das finde ich einfach am schönsten.

Wie immer ist der Schreibstil der Autorin einfach nur wunderschön. Ich war ab der ersten Seite wieder mitten in der Welt von Prythian und liebe diese Welt einfach. Sarah J. Maas schreibt einfach so detailreich und bildhaft, dass man alles vor Augen hat.

Anders als die vorherigen Bände, geht es in diesem Band ziemlich ruhig zu, was mir trotzdem gefallen hat.
Spannend fand ich einfach, dass wir hier nicht nur aus der Sicht von Feyre und Rhysand lesen, sondern auch die Sichtweisen der anderen Charaktere geschildet bekommen. Wir lesen, wie jeder einzelne nach dem großen Krieg mit den Folgen umgeht. Außerdem erfahren wir, wie Velaris wieder aufgebaut wird. Man enthält viele tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Figuren und lernt sie noch besser kennen. Die Liebe zwischen Feyre und Rhys ist immer noch was sehr besonderes und hat mich wieder zu Tränen gerührt. Die beiden gehen so liebevoll miteinander um und die Neckereien zwischen den beiden, bringen mich jedes Mal zum Lachen.
Ich bin wirklich gespannt, was aus Nesta wird, denn sie ist immer noch eine Person, die ich absolut nicht durchschauen kann und die für mich sehr geheimnisvoll bleibt.

Viel mehr möchte und kann ich zu diesem Buch gar nicht mehr sagen, da es sehr kurz ist. Man darf es allerdings nicht wirklich als vierten Band betrachten, sondern muss es als Zusatzband betrachten, da man sonst enttäuscht sein könnte.




Fazit

Ein toller Zusatzband zum Rest der Geschichte, der einem einen noch tieferen Einblick in die Gefühlswelten der verschiedenen Charaktere ermöglicht. Von mir gibt es 4/5✨.