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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2024

Sehr mühsam zu lesen

Wie man einen Lord gewinnt (Regency Romantics 1)
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Das Cover gefällt mir recht gut. Ich finde es ist etwas zu düster aufgrund des Dunkelgrüns, aber ansonsten ist es schön.
Der Schreibstil der Autorin hat mir das Lesen von der ersten Sekunde an nicht leichtgemacht. ...

Das Cover gefällt mir recht gut. Ich finde es ist etwas zu düster aufgrund des Dunkelgrüns, aber ansonsten ist es schön.
Der Schreibstil der Autorin hat mir das Lesen von der ersten Sekunde an nicht leichtgemacht. Ich fand es bis zum Schluss schwer zu lesen. Die Autorin schreibt irgendwie so verschachtelt und komplex, sodass das Lesen mühselig war. Ich konnte die Namen einfach nur sehr schwer den jeweiligen Personen zuordnen, weil sie entweder nur mit ihrem Titel oder mit ihrem Vornamen angesprochen wurden und es länger gedauert hat die Namen und Titel zuzuordnen. Die Sätze waren so geschrieben, dass man den Sinn oft erst entschlüsseln musste.
Leider hat mich die Handlung ebenso sehr enttäuscht wie der Schreibstil. Es war nicht unterhaltsam und ein ewiges Hin und Her, welches mir zunehmend auf die Nerven gegangen ist. Die Handlung drehte sich die ganze Zeit nur um das Problem, dass die Protagonisten nicht richtig miteinander reden konnten. Sie haben aus allem ein Drama gemacht, alles wurde auf die Goldwaage gelegt und führte bereits zu einem riesigen Streit. Es war einfach der totale Kindergarten und lächerlich/kindisch. Ich habe bis zum Ende weitergelesen, weil ich dachte, dass doch noch etwas tolles passieren müsste, aber leider war dem nicht so. Es war leider einfach bis zum Schluss ein kindisches Theater, nicht schön zu lesen und nicht unterhaltsam. Meiner Meinung nach war das Buch leider eine Zeitverschwendung und ich hätte es im Nachhinein am liebsten sofort abgebrochen. Es gibt wahrlich bessere Bücher, mit denen man seine Zeit verbringen kann. Dementsprechend gibt es für dieses Buch absolut keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.08.2023

Zu dramatisch

Easton High 1: Dear Love I Hate You
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Das Cover finde ich nicht so schön. Es ist ziemlich typisch und nichts besonderes.

Die Hörbuchsprecherin hat eine angenehme Stimme, allerdings finde ich, dass sie viel zu langsam gelesen hat. Wenn ich ...

Das Cover finde ich nicht so schön. Es ist ziemlich typisch und nichts besonderes.

Die Hörbuchsprecherin hat eine angenehme Stimme, allerdings finde ich, dass sie viel zu langsam gelesen hat. Wenn ich die Wiedergabegeschwindigkeit nicht erhöhen könnte, hätte ich das Buch wahrscheinlich abgebrochen. Ansonsten finde ich, dass die Sprecherin schön vorgelesen hat - richtige Betonung, lebendig und abwechslungsreich.

Die Handlung hat mich leider absolut enttäuscht. Nachdem ich so viele begeisterte Stimmen von dem Buch gelesen hatte, war ich sehr auf das Buch gespannt. Die Geschichte war leider überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Die Charaktere waren nervig, kindisch und total vorhersehbar. Auch die Handlung enthielt keine Überraschungen. Es waren einfach nur Klischees über Klischees. An sich sind Klischees nichts schlechtes, aber in diesem Buch waren sie einfach nicht einzigartig oder irgendwie unterhaltsam ausgebaut. Außerdem gab es viel zu viel Drama und unnötige Konfliktpunkte, die mir wie im Kindergarten erschienen. Die Charakteren waren zu übertrieben und total typisch, ohne eigene Persönlichkeit, ohne Einzigartigkeit, ohne etwas Besonderes zu sein. Ihre Handlungen konnte ich oft nicht nachvollziehen bzw. war genervt wie vorhersehbar sie sind.
Die Idee mit den Geständnissen im Gedichtband fand ich toll, aber natürlich musste es zu dramatisch aufgelöst werden. Das Ende fand ich ebenfalls zu "perfekt" und schnulzig. Das Buch hat mir leider gar nicht gefallen.

Veröffentlicht am 19.01.2023

Schön anzusehen, aber nicht schön zu lesen

Elektra, die hell Leuchtende
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Das Cover ist echt schön! Mir gefällt es sehr gut und es ist ansprechend.
Leider hat mich der Schreibstil der Autorin überhaupt nicht mitreißen können. Es ist nicht flüssig geschrieben und ich bin nur ...

Das Cover ist echt schön! Mir gefällt es sehr gut und es ist ansprechend.
Leider hat mich der Schreibstil der Autorin überhaupt nicht mitreißen können. Es ist nicht flüssig geschrieben und ich bin nur sehr langsam vorangekommen. Die Namen der Figuren sind extrem schwer zu lesen und fast jedes Mal musste ich beim Lesen stoppen, um zu verstehen, welche Figur gemeint ist. Natürlich ist mir klar, dass die Namen aus der griechischen Mythologie stammen, allerdings hätten sie vielleicht ein wenig vereinfacht geschrieben werden können oder Spitznamen eingeführt. Zudem muss ich leider sagen, dass ich selbst nach 32% des Buches noch immer Schwierigkeiten hatte der Geschichte zu folgen und vor allem die Namen den Figuren zuzuordnen, sodass ich meistens nicht wusste, um wen es geht.
Die Geschichte konnte mich leider ebenfalls nicht überzeugen. Nachdem ich 32% gelesen habe, hat mich die Geschichte mehr verwirrt anstatt zu fesseln. Leider hat mir das Lesen auch keinen Spaß gemacht. Es ist schwer der Handlung zu folgen und zu verstehen, wie genau sie aufgebaut ist. Mir ist nicht klar, ob dort mit Zeitsprüngen gearbeitet wird oder das alles gleichzeitig abläuft (wobei dies keinen Sinn ergeben würde.... aber mögliche Zeitsprünge sind nicht gekennzeichnet). Außerdem war die Geschichte in der ersten Hälfte relativ ereignislos. Es hat sich gezogen und war kaum unterhaltsam.
Aus diesen Gründen habe ich mich leider dazu entschlossen, das Buch nach dem ersten Drittel abzubrechen.

Veröffentlicht am 12.01.2023

Enttäuschend

Neon Gods - Hades & Persephone
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Gestaltung
Die Gestaltung des Buches ist in Ordnung. Das Cover ist zwar schön, aber ziemlich langweilig und nichts aussagend (wobei ich leider sagen muss, dass das die Handlung meiner Meinung nach gut ...

Gestaltung
Die Gestaltung des Buches ist in Ordnung. Das Cover ist zwar schön, aber ziemlich langweilig und nichts aussagend (wobei ich leider sagen muss, dass das die Handlung meiner Meinung nach gut beschreibt). Die Karte hingegen ist wunderschön und total ansprechend!

Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig zu lesen. Ich bin sehr schnell vorangekommen, aber es konnte mich nicht besonders fesseln. Zudem war es nur wenig bildhaft.

Handlung
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und wollte es so sehr mögen, aber leider hat es mich einfach nur enttäuscht. Ich habe wesentliche Kritikpunkte, aufgrund dessen ich das Buch nicht weiterempfehlen würde.

Zunächst einmal: was ist das für ein Worldbuilding?
Ich kann nicht beschreiben, in was für eine Welt die Autorin uns hier entführt. Dark Olympus ist mir ein Rätsel geblieben. Ich habe nicht verstanden, ob der Handlungsort in unserer Welt angesiedelt ist oder doch etwas Besonderes ist. Einerseits ist Dark Olympus irgendwie separiert, aber andererseits verhalten sich die Charaktere und es gibt Elemente, die für die heutige Zeit bzw. unsere Erde sprechen (z.B. möchte Persephone zum Studieren nach Berkeley gehen). Das ist mein erster großer Kritikpunkt, denn wenn ich nicht weiß, wie die Welt aufgebaut ist, kann ich mich auch nicht richtig auf die Geschichte einlassen. Außerdem ist mir absolut nicht klar geworden, ob die Charaktere irgendwelche Fähigkeiten haben oder nicht. Sind sie Götter oder Normalsterbliche? Einzelne Elemente haben Fantasy und somit etwas Göttliches angedeutet (z.B. dass manche Personen den Styx nicht ohne Schmerzen überqueren können), aber diese Elemente waren so rar gestreut, dass ich die Fantasy definitiv vermisst habe.

Zweiter Kritikpunkt: was habe ich da gelesen?
Die Handlung besteht zu mindestens 80-85% aus spicy Szenen, die einfach belanglos und unnütz sind. Natürlich gehören "fleischliche Aktivitäten", um es mit Persephones Worten auszudrücken, zu Romance dazu und können auch mal etwas aufheizen, aber hier war es mir definitiv zu viel. Es konnte eigentlich gar keine Handlung aufgebaut werden, weswegen es einfach keine Tiefe gab. Die Handlung ist im Prinzip in 5 oder höchstens 10 Kapiteln erzählt und die restlichen 20 Kapitel hätte ich mir sparen können. Sie haben weder zu der Handlung beigetragen noch war es unterhaltsam, wenn Hades und Persephone ständig übereinander herfallen wie wilde Tiere.
Das ist nicht, was ich von dem Buch erwartet habe und auch nicht, was ich lesen wollte. Wer zu diesem Buch greift, weil er Fantasy lesen möchte, für den ist es definitiv ein Fehlgriff!

Dritter Kritikpunkt: wo ist die Handlung?
Es gab keinen richtigen Konflikt, der in die Tiefe ging, Es wurde alles so schnell aufgelöst und mit einem Wimperschlag bewältigt. Der Spannungsbogen ist meiner Meinung nach eigentlich gar nicht vorhanden. Der Anfang ist zwar vielversprechend, aber der Mittelteil ist einfach nur langatmig und unnötig. Das Ende ist nochmal ein bisschen actionreicher, aber auch absolut klischeehaft und vorhersehbar. Das Buch konnte mich nicht unterhalten, nicht überzeugen und nicht begeistern, obwohl ich mich so auf ein Hades & Persephone-Retelling gefreut habe. Jedoch muss ich sagen, dass es mir die meiste Zeit vorkam, als würden die Figuren nur die mythologischen Namen tragen und sonst keine Ähnlichkeiten aufweisen.

Positiv ist mir aufgefallen, dass Persephone zu sich steht und für ihre Wünsche einsteht. Sie ist nicht das unterwürfige Mädchen (also manchmal zumindest), das nur darauf wartet von einem Mann gerettet zu werden. Ihr werden eigene Handlungsmöglichkeiten eingeräumt, die sie nutzt. Aber ansonsten mochte ich sie und die anderen Figuren dennoch nicht besonders stark.

Fazit
Nicht was ich erwartet habe und nicht was ich empfehlen würde. Mir hat das Buch nicht so gut gefallen. Ich hatte andere Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. Aus genannten Kritikpunkten bin ich sehr enttäuscht und kann den Hype nicht nachvollziehen. Allerdings habe ich dennoch Interesse an dem zweiten Band und bin gespannt, ob die Autorin mich dort überzeugen kann.

Veröffentlicht am 25.11.2022

Inhalt nicht überzeugend

Verheizte Herzen
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Gestaltung
Ich finde das Cover wunderschön! Es ist echt ein Hingucker. Leider habe ich jedoch nicht mitbekommen, ob das Cover etwas mit dem Inhalt der Geschichte zu tun hat bzw. was es bedeuten soll. Auch ...

Gestaltung
Ich finde das Cover wunderschön! Es ist echt ein Hingucker. Leider habe ich jedoch nicht mitbekommen, ob das Cover etwas mit dem Inhalt der Geschichte zu tun hat bzw. was es bedeuten soll. Auch der Titel der Geschichte ist echt schön und besonders!

Schreibstil
Aufgrund des Schreibstils der Autorin war ich sehr gespannt auf das Buch, doch leider muss ich sagen, dass genau das mich von dem Buch abgeschreckt hat. Die Geschichte ist in Versform verfasst, wodurch es nicht einfach zu lesen ist und jegliche Emotionen auf der Strecke bleiben. Es fehlt an Flüssigkeit und der Schreibstil konnte mich gar nicht fesseln. Im Gegenteil, es fiel mir schwer in das Buch zu kommen, mich zum Weiterlesen zu motivieren oder lange am Buch zu bleiben.

Handlung
Leider konnte auch die Handlung mich nicht fesseln. Der Leser wird einfach ins Geschehen geworfen. Es kam mir anfangs sehr oft vor, als hätte ich etwas verpasst bzw. müsste wissen, wovon die Protagonistin redet, obwohl ich das Buch erst angefangen habe. Demnach war der Einstieg ins Buch alles andere als leicht oder mitreißend. Leider war auch der Mittelteil oder das Ende der Geschichte nicht besonders toll. Es gibt ständig irgendwelche Zeitsprünge, die weder gekennzeichnet sind noch wird darauf hingewiesen, was das Lesen zusätzlich erschwert hat. Ich bin nicht in die Geschichte reingekommen und wurde ziemlich enttäuscht.

Charaktere
Mit den Charakteren bin ich überhaupt nicht warm geworden. Sie sind alle sehr oberflächlich und blass. Ich konnte keinen der Charaktere richtig kennenlernen, um mich in sie hineinversetzen zu können oder mit ihnen mitfühlen zu können.

Fazit
Wunderschönes Cover, toller Buchtitel, aber der Inhalt ist absolut nicht meins. Der Schreibstil ist nicht leicht zu lesen, die Handlung war wirr und die Charaktere nichts Besonderes. Leider hat mich das Buch sehr enttäuscht.