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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2020

Einfach, schnell und lecker

7 Tage, 7 Teller
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„7 Tage, 7 Teller“ macht die Wochenplanung etwas einfacher, denn die schnellen und alltagstauglichen Gerichte sind in maximal 45 Minuten auf dem Tisch und sehr lecker.
Die Rezeptideen stammen aus der gleichnamigen ...

„7 Tage, 7 Teller“ macht die Wochenplanung etwas einfacher, denn die schnellen und alltagstauglichen Gerichte sind in maximal 45 Minuten auf dem Tisch und sehr lecker.
Die Rezeptideen stammen aus der gleichnamigen Rubrik des bekannten Foodmagazins „essen & trinken“. So hat man für jeden Tag der Woche ein passendes Gericht zur Hand, das sich schnell und einfach zubereiten lässt.
Das Kochbuch ist saisonal nach den entsprechenden Jahreszeiten unterteilt und arbeitet viel mit regionalen Zutaten. Da dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Die Gestaltung ist übersichtlich und anwenderfreundlich. Die ansprechenden Fotos machen richtig Appetit und Lust aufs Kochen.
Die Mengenangaben beziehen sich hauptsächlich auf 2, 3 oder 4 Portionen. Da dies von Rezept zu Rezept unterschiedlich ist, sollte man dies vorher unbedingt beachten. Die Zubereitungszeiten variieren zwischen 20 und 45 Minuten und sind somit überschaubar, was gerade an Wochentagen sehr praktisch ist. Die Arbeitsschritte sind leicht und verständlich erläutert, so dass auch Anfänger problemlos zurechtkommen. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Die versprochene Raffinesse und das besondere Etwas findet man in jedem der abwechslungsreichen Gerichte.
Die Frage „Was koche ich heute?“ gehört mit diesem Kochbuch zwar nicht unbedingt der Vergangenheit an, ist aber weitaus leichter zu beantworten. Daher bekommt es von mir eine klare Empfehlung!

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 07.05.2020

Gia & Colton

Falling for Colton
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„Falling for Colton“ ist mein erstes Buch von Aurora Rose Reynolds, aber ganz bestimmt nicht mein letztes.
Gia Caro ist Kindergärtnerin in Chicago. Ein unerwarteter Abruf katapultiert sie in die Vergangenheit ...

„Falling for Colton“ ist mein erstes Buch von Aurora Rose Reynolds, aber ganz bestimmt nicht mein letztes.
Gia Caro ist Kindergärtnerin in Chicago. Ein unerwarteter Abruf katapultiert sie in die Vergangenheit und in die kleine Stadt Ruby Falls in Tennessee. Ihre Großmutter, von der sie dachte, dass sie seit zehn Jahren verstorben sei, ist am Leben und kämpft mit ihrer Demenzdiagnose. Gia verlässt Chicago und kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Granny. Da sie einen Job braucht, fängt sie in der Biker Bar einer alten Freundin ihrer Mutter an. Deren Sohn Colton managt die Bar und sorgt für ziemliches Gefühlschaos bei Gia.

Colton ist wirklich ein Traummann, der viel zu gut ist, um wahr zu sein. Der bodenständige Familienmensch und Ex-Marine fühlt sich sehr zu Gia hingezogen und tut alles, um sie zu beschützen und dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht.
Gia hat früh ihre Eltern verloren und muss erst damit klarkommen, dass ihre ungeliebte Stiefmutter sie eiskalt angelogen und einen Kontakt zu ihrer Granny verhindert hat. Nun entgleitet ihr ihre Großmutter mit jedem Tag mehr und es bricht ihr das Herz. Das schwierige Thema ist hier durchaus gelungen in die Handlung eingebunden.
Colton und Gia sind zwei sympathische und liebenswerte Charaktere, denen man auf jeden Fall alles Glück der Welt wünscht. Die Autorin macht es ihnen aber nicht ganz so einfach und so sind noch einige Hindernisse auf dem Weg zum Happy End zu überwinden.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, so dass man schnell durch die Geschichte fliegt. Einige überraschende Twists lassen immer wieder etwas Spannung aufkommen. Die Geschichte ist sehr berührend und emotional erzählt. Die Chemie passt perfekt und man sieht die Romantik-Herzchen förmlich fliegen.
Eine wunderschöne Lovestory, die ein Lächeln auf dem Gesicht hinterlässt und die von mir gern eine Leseempfehlung bekommt!

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Liebe oder Freundschaft

Friends without benefits (Knitting in the City 2)
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„Friends without benefits“ ist der zweite Band der Knitting in the City Reihe von Penny Reid.
Elizabeth Finney ist das zweite Strickliesel, das hier an den Mann kommt. Die toughe Ärztin kennt man bereits ...

„Friends without benefits“ ist der zweite Band der Knitting in the City Reihe von Penny Reid.
Elizabeth Finney ist das zweite Strickliesel, das hier an den Mann kommt. Die toughe Ärztin kennt man bereits aus dem ersten Band als beste Freundin und Mitbewohnerin von Janie. Elizabeth ist strikte Beziehungsverweigerin und genießt bei Männern lieber nur die gewissen Vorzüge ohne die dazugehörige Freundschaft. Das geht solange gut, bis sie nach zehn Jahren erstmals wieder auf das Kryptonit ihre Kindheit und Jugend Nico Manganiello trifft. Der charmante Womanizer startet einen Frontalangriff auf ihr Herz und sie versucht alles, um ihre Schutzmauern aufrecht zu erhalten.

Während ich beim ersten Band noch etwas Eingewöhnungszeit brauchte, finde ich hier, dass Penny Reid bereits wieder zur Hochform aufläuft.
Elizabeth hat ihr Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen, das ihr Verhalten in der Gegenwart noch stark beeinflusst. Für mich sind ihre Beweggründe durchaus glaubhaft und es ist nachvollziehbar, wie sie versucht ihr Herz zu schützen. Bis auf den Epilog ist die gesamte Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt. Ihre widersprüchlichen Emotionen sind nicht immer einfach, aber sie wirken für mich authentisch. Auch wenn Nico seine Position schon recht frühzeitig klar macht, kann ich Elizabeths Ängste und Vorbehalte verstehen. Seine jetzigen Worte und sein Verhalten in der Vergangenheit stehen in einem kompletten Gegensatz zueinander. Er hatte seine Gründe, aber ihm war überhaupt nicht klar, wie tief dies Elizabeth verletzt hat.
Trotz aller ernsthaften Probleme bringt die Autorin mit ihrem humorvollen Schreibstil genau die richtige Leichtigkeit in die Handlung, die das Lesen zu einer Freude macht. Der Strickzirkel wächst einem immer mehr ans Herz, da die tiefe und bedingungslose Freundschaft zwischen den Mädels einfach großartig ist. Neben Taschentuchmomenten gibt es wieder jede Menge zu lachen und ich kann den nächsten Teil kaum erwarten. Penny Reid erschafft in ihren Büchern immer fabelhafte Charaktere und eine fast familiäre Atmosphäre, die einfach wunderschön und unvergleichlich ist.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Gegen alle Regeln

HOPE
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„Hope“ ist der vierte Band der Mills Brothers Reihe von Helena Hunting, in dem es nicht nur ein neues interessantes Liebespaar gibt, sondern auch ein Wiedersehen mit einigen bekannten Figuren der Vorgängerbände.
Die ...

„Hope“ ist der vierte Band der Mills Brothers Reihe von Helena Hunting, in dem es nicht nur ein neues interessantes Liebespaar gibt, sondern auch ein Wiedersehen mit einigen bekannten Figuren der Vorgängerbände.
Die Collegestudentin Cosy verdient sich neben dem Studium ihren Lebensunterhalt als Verkäuferin in einem Erotikshop. Mittlerweile ist sie abgehärtet und in ihrem professionellen Verkäuferinnenmodus nicht mehr in Verlegenheit zu bringen. Als ein unerwartet attraktiver Kunde ihren Laden betritt, hilft sie ihm durch seine umfangreiche Einkaufsliste, auch wenn sie sich nicht sicher ist, ob die angebliche Junggesellenparty nicht nur eine Ausrede sein könnte. Aber Griffin geht ihr nicht mehr aus dem Kopf und als er drei Wochen später wieder in ihren Laden kommt, um sie um ein Date zu bitten, bricht sie alle ihre Regeln und sagt zu.

Bereits der Klappentext hat mich total neugierig gemacht, denn die Konstellation der Charaktere klingt defintiv nach einer witzigen Story. Amüsant ist die Geschichte auf jeden Fall, aber auch romantisch und gefühlvoll und mit genau der richtigen Portion Drama, damit es spannend bleibt.
Cosy könnte mit ihrem Vornamen und ihrem Job in der Sin City ein wandelndes Klischee sein. Das ist sie aber zum Glück nicht, sondern eine toughe und selbstbewusste junge Frau, die einen klaren Plan von ihrer Zukunft hat. Der schwerreiche und zehn Jahre ältere Hotelbesitzer Griffin passt eigentlich überhaupt nicht in ihre Vorstellungen von einem ungebundenen Leben. Und auch Griffin tut sich trotz der gegenseitigen Anziehung zu Beginn schwer, da ihm vor allem der Altersunterschied zusetzt. Daher verpassen beide ihrer Beziehung kein Label und gehen von einem festen Verfallsdatum aus. Leider (oder her zum Glück) kann man Gefühle aber nicht steuern.
Die ungleichen Protagonisten und der humorvolle Schreibstil sorgen für jede Menge Spaß beim Lesen. Cosy ist einfach klasse und man kann sie nur lieben. Aber auch Griffin ist total süß und zusammen sind sie die perfekte Kombination. Helena Hunting erzählt auch im vierten Band eine wunderschöne und unterhaltsame Lovestory, von der man gar nicht genug bekommen kann.
Von mir kann es nur eine ganz klare Leseempfehlung geben.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Feurige Spannung

Into the Fire
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„Into the Fire“ ist der überaus spannende Auftakt der Firefighters Reihe von J. R. Ward.
Anne Ashburn lebt ihren Traum von einem Leben als Firefighter mit Leib und Seele. Als einzige Frau in der Einheit ...

„Into the Fire“ ist der überaus spannende Auftakt der Firefighters Reihe von J. R. Ward.
Anne Ashburn lebt ihren Traum von einem Leben als Firefighter mit Leib und Seele. Als einzige Frau in der Einheit arbeitet sie härter und waghalsiger als ihre männlichen Kollegen. Bei einem gefährlichen Einsatz unterschätzt sie die Gefahr und nur ein spektakulärer Einsatz ihres Kollegen Danny Maguire kann ihr Leben retten. Danach ändert sich alles für Anne. Ihre Zukunft als Firefighter ist vorbei, aber auch als Brandermittlerin hat sie sich ihre Hartnäckigkeit bewahrt. Zumal sie den Feuerteufel zur Strecke bringen will, der sie ihren Traum kostete.

Wer das Prequel „Into the Heat“ gelesen hat, kennt die dramatische und emotionale Vorgeschichte von Anne und Danny. Aber auch ohne Vorkenntnisse kommt man schnell in die Handlung rein, denn die wichtigsten Eckpunkte werden nochmal wiederholt.
Anne muss damit zurechtkommen, dass ihr Lebenstraum geplatzt ist. Dies versucht sie zunächst damit, den größtmöglichen Abstand zu ihrer alten Einheit und zu Danny zu wahren. Aber bei den Brandermittlungen kreuzen sich ihre Wege zwangsläufig. Außerdem ist ihre Beziehung zu Danny immer noch ungeklärt. Auch er wurde damals schwer verletzt, ist aber wieder im Einsatz. Seine seelischen Wunden und vor allem die Trennung von Anne schmerzen ihn jedoch mehr, als die körperlichen Verletzungen. Die Autorin erzählt sensibel und authentisch die emotionale Entwicklung ihrer Figuren, was mich sehr berührt hat.
Sobald Anne und Danny wieder aufeinandertreffen, ist jeglicher Brandbeschleuniger überflüssig. Die Funken zwischen den beiden sprühen sofort wieder los, auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollen. Die Entwicklung ihrer, aufgrund der Umstände, schwierigen Beziehung hat J. R. Ward nachvollziehbar und glaubwürdig dargestellt. Sie geht bei allen Charakteren viel mehr in die Tiefe, als es im Prequel möglich war. So kommen auch die Nebenfiguren viel gewichtiger zur Geltung und man versteht viele Hintergründe besser.
Der fesselnde Schreibstil liest sich sehr gut. Nicht nur die Lovestory allein, sondern auch die packende Rahmenhandlung halten die Spannungskurve weit oben.
Mir hat diese heiße und emotionale Firefighters Romance außerordentlich gut gefallen und ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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