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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2024

Jedes Abenteuer von Sam und Graham ist es wert, gelesen zu werden!

The Clanlands Almanac
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Meine Meinung:

Erneut begleiten wir Sam und Graham durch das malerische und stürmische Schottland. Dieses Buch lässt sich super als Jahresabenteuer lesen (gerade, wenn man nicht so viel liest oder nicht ...

Meine Meinung:

Erneut begleiten wir Sam und Graham durch das malerische und stürmische Schottland. Dieses Buch lässt sich super als Jahresabenteuer lesen (gerade, wenn man nicht so viel liest oder nicht so viel schafft). Dabei geht es in jedem Monat um die besten Abenteuer, Regionen, Tropfen (ja, Whisky, Whisky und nochmals, wer hätte es gedacht..Whisky) und Fehden. Wer „Clanlands“ gelesen hat und Fehden mindestens genauso amüsant und unterhaltsam wie Graham findet, kommt hier definitiv auf seine Kosten!

In dem ersten Buch der beiden „Outlander“ Schauspieler hat man als Leser* einen Einblick in das ihnen heimische Schottland und ihre Freundschaft, beziehungsweise ihren herzerwärmenden Humor erhalten. Hier hatte ich das Gefühl, dass sie die angerissenen Themen um Schottland noch vertiefen wollten, was mir natürlich sehr recht war. Auf eine so lustige Weise schafft es Graham über schottische Streitereien zwischen den verschiedenen Clans zu sprechen und nebenbei Sam für seine allgegenwärtige Werbepräsenz zu belächeln. Sam hingegen hat eigentlich nur zwei Ziele: Graham Angst bei sportlichen Wettkämpfen einzujagen und seinen eigenen Whisky „The Sassenach“ gewinnbringend zu präsentieren. Diese Mischung des Humors zweier Männer, die keine Ahnung haben, gerne ihre Kilts tragen und trotz allem beste Freunde sind, macht das Buch so erheiternd.

Neben dem Humor der beiden habe ich noch viel zu meinem Lieblingsland lernen können, über die schroffe Schönheit, seine Geschichte und über die vielen verschiedenen Whisky Arten (ganz zu schweigen davon, warum es auf der einen Seite Whisky und dann Whiskey heißt…wenn es euch auch interessiert, lest „The Clanlands Almanac“). Ich hätte das Buch gern in einem Rutsch durchlesen, ich muss aber sagen, dass ich von der ganzen Flut von Informationen immer mal wieder pausieren musste, da es schon einiges ist, was ich dazu lernen konnte und ich wollte auch so viel wie möglich aus dem Buch mitnehmen. Ich habe beim Lesen wieder gemerkt, wie sehr ich den Humor und die Freundschaft von den beiden mag und wie es meinen Alltag erhellt, ein Buch Sam und Graham zu lesen!

Fazit:

Dieses tolle und humorvolle Jahrbuch eignet sich besonders gut, um die Wartezeit zu dem nächsten „Clanlands“ Abenteuer zu überbrücken. Dieses findet in Neuseeland statt und wird bestimmt genauso unterhaltsam! Ich habe „The Clanlands Almanac“ genauso sehr wie das erste Buch genossen und freue mich auf so viele weitere Abenteuer von Sam und Graham! Für Schottland Fans ist dieses Buch ein absolutes Muss!

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Ein echt toller zweiter Band, ich brauche mehr davon!!

The Darkest Gold – Die Verräterin
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Meine Meinung:

Es ist fast ein halbes Jahr her, seit ich den ersten Band gelesen habe. Es geht mit der Sicht von Königin Malina weiter, was dem Leser hilft, wieder in die Geschichte reinzukommen. Im zweiten ...

Meine Meinung:

Es ist fast ein halbes Jahr her, seit ich den ersten Band gelesen habe. Es geht mit der Sicht von Königin Malina weiter, was dem Leser hilft, wieder in die Geschichte reinzukommen. Im zweiten Teil gibt es die Ansichten von Königin Malina, Auren und König Midas, wozu ich sagen möchte, dass ich die Sicht von Malina besonders gemocht habe. 
Das Cover ist ein wahrer Traum, aber das kann ich über jedes Buch dieser Reihe sagen und dann würde ich mich ständig wiederholen (werde ich bestimmt auch in den weiteren Teilen).
Auren ist mir als Protagonistin so ans Herz gewachsen. Oft habe ich mit den Hauptcharakteren ein paar Probleme, Auren jedoch ist echt und ihre Gefühle waren für mich auf jeder Seite nachvollziehbar. Häufig habe ich sie zu ihrem eigenen Wohl schütteln wollen und habe so gehofft, dass sie endlich aufwacht, da sie stärker ist, als sie denkt. In Band 2 hatte ich das Gefühl, wie bei einem Eisberg unter die Oberfläche von Auren schauen zu können und Schritt für Schritt mehr von ihr zu entdecken. Dazu schafft es die Autorin auf wunderbar leichte Weise, neue Charaktere einzuführen und sie so zu gestalten, dass ich sie als Leser
allesamt mochte. Als möglicher „Love Interest“ finde ich Kommandant Riss natürlich toll, er ist verwegen, geheimnisvoll, ein Fae (muss ich noch mehr sagen, ich glaube nicht). Natürlich erinnerte er mich an einen Love Interest à la „Der Dunkle“ oder „Rhysand“ und doch hat er seine ganz eigene Ausstrahlung.
Die Haupthandlung um Auren findet fast ausschließlich an einem Ort statt und das hat mich überhaupt nicht gestört. Selbst in Momenten, in denen nicht viel geschehen ist, fand ich es spannend, tiefer in die Gefühlswelt von Auren einzutauchen und sie auf der Reise zu sich selbst zu begleiten. Die Geschichte von Band 2 war für mich ein echter Pageturner, ich wollte so schnell wie möglich wissen, wie es weiter geht. Auf jeder Seite wurde es spannender und in den letzten 50 Seiten hat sich die Situation so zugespitzt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Raven Kennedy hat ein Talent für Sprache und Be- bzw. Umschreibungen. Ich habe mir sehr viele Zitate herausgeschrieben und nochmal gelesen, weil ich die Worte verinnerlichen wollte. Die vulgäre Ausdrucksweise aus Band 1 hält sich wacker und das wird sich auch nicht ändern. Sie gehört zu der grausamen Welt von Orea dazu und verdeutlicht somit den Charakter der sechs Königreiche.

Fazit:

Wenn ich nicht noch die anderen Bände dieses Jahr lesen wollen würde, würde ich sofort „Jahreshighlight, Jahreshighlight!“ rufen. Ich bin mir aber sicher, dass die weiteren Teile mich noch weiter überraschen werden. Trotzdem ist das Buch ein Highlight für mich gewesen, es hat mich aus meiner Leseflaute geholt und war ein perfekter Start ins Jahr 2024.

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Veröffentlicht am 10.08.2023

Ein genialer zweiter Teil!

Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath
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Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil von „Signs of Magic“ gefreut, weil mir der erste Teil schon so unglaublich gut gefallen hatte! Umso schlimmer ist es, dass ich erst jetzt dazu komme, diese Rezension ...

Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil von „Signs of Magic“ gefreut, weil mir der erste Teil schon so unglaublich gut gefallen hatte! Umso schlimmer ist es, dass ich erst jetzt dazu komme, diese Rezension zu posten. Manchmal kommt einem das Leben in voller Fahrt dazwischen…

Das Cover ist wie beim ersten Teil auch ein wahrer Traum und ich finde es sogar fast noch schöner! Dieses Farbenspiel aus blau und gold sieht so schön aus und fängt die Stimmung der Magie im Buch gut auf.

Ich mag Bücher besonders gern, in denen die Charaktere gut herausgearbeitet sind, wenn sie mich zum Lachen, Schluchzen oder Fluchen bringen. Schon im ersten Band mochte ich Alberts schusselige, liebenswerte Art und das hat sich in diesem Teil noch mehr gefestigt. Ich habe mich bei jeder Szene gefreut, wenn er vorkam! Ich habe mich so für ihn gefreut, dass er jetzt in einem Theater als Zauberer seine eigene Show vorführen kann. Matilda hat mir leid getan, da sie jetzt (SPOILER) allein in dem großen Familienanwesen lebt..Zusammen mit dem neuen Charakter Cynthia machen sich beide in die Marschlande, um dort Antworten zu finden. Natürlich ist auch wieder der beste tierische Begleiter dabei: Butterscotch, der Hamster! (Ich liebe diesen Namen immer noch!)

Neben den perfekt ausbalancierten Charakteren
hat es der Autor geschafft, eine fantastische Welt um sie herum zu bauen. Jede Reise mit Albert und Matilda macht Spaß und ist genauso gefährlich zugleich. Gerade Tzunath hatte es als Monster in sich, hat den Menschen ihre schlimmsten Seiten aufgezeigt.

Die Geschichte ist spannend bist zur letzten Seite, lässt den Leser mitfiebern und hoffen. Ich mochte auch die verschiedenen Perspektiven wieder sehr gern, die Leser von Band 1 kennen das schon, ich finde es aber super, wenn der Stil so beibehalten wird. Ich war das ganze Buch über richtig in der Geschichte drin, die letzten Seiten sind aber komplett an mir vorbei geflogen. Die Ereignisse haben sich dann überschlagen bis das Ende kam. Hier gab es auch einen kleinen aber feinen Cliffhänger. Es war für mich der perfekte Spannungsaufbau für Teil 3!

Fazit:

Der Autor hat es auf sehr unterhaltsame Weise geschafft, die Spannung, den Witz und die Bindung der Charaktere* im Vergleich zu Band 1 ganz lässig zu steigern. Ich fand Albert noch witziger, Matilda noch sympathischer und die Handlung noch vielfältiger! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Ich liebe diese Geschichte!

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
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Meine Meinung:

Ein neues Jahr ist da und startet direkt mit einem ganz ganz tollen Buch. Spicy Noodles ist eine Erfahrung, die ich sehr genossen hab! Eigentlich muss ich gar nicht viel zu diesem Cover ...

Meine Meinung:

Ein neues Jahr ist da und startet direkt mit einem ganz ganz tollen Buch. Spicy Noodles ist eine Erfahrung, die ich sehr genossen hab! Eigentlich muss ich gar nicht viel zu diesem Cover sagen, das Covergott Alexander Kopainski einmal mehr gezaubert hat. Es passt so gut zu der Geschichte und dem gesamten Food Universe!

In Spicy Noodles begleiten wir als Leser* Toma in seiner turbulenten Welt. Toma ist 18 und ein chaotischer, aber liebenswerter Charakter. Ich mochte ihn von Anfang an, da er zu Tycho (der Protagonistin in Band 1) in einem Gegensatz stand. Sie kam von Anfang an sehr stark rüber, während ich bei Toma gleich den verletzlichen Teil mitbekommen hab. Er schleppt so viele Sorgen mit sich herum und eigentlich wollte ich ihn das ganze Buch über nur umarmen und ihm sagen, dass alles gut wird. Neben Toma gibt es auch eine weibliche Hauptperson und Holy guacamoly, Akari hatte für mich absolutes Crash Material! Allein die Haare und dazu ihre freundliche Art, ich konnte sie nur mögen!

Die Autorin schafft es auch in diesem Teil des Food Universe wieder, Urban Fantasy und Thriller zu vereinen und allein die Idee, dass die Stäbchen aus Shiros Restaurant magische Gegenstände sind, ist genial. Ich liebe Marie für ihre kreativen Ideen und den Mut der Umsetzung, weil daraus so tolle Geschichten entstehen! Dazu geht es in jedem Teil des Food Universums und andere Götter und deren Nachfahren und da ich mich sehr für Mythologie interessiere, bin ich noch schneller durch die Seiten geflogen. Außerdem bin ich seit ich Neon Birds gelesen habe, Fan von dem Schreibstil der Autorin. ich weiß nicht genau, was es ist, aber ich finde ihn sehr besonders, wodurch die Bücher für mich immer einen Wiedererkennungswert haben.

Spicy Noodles ist zwar Teil 2 des Food Universums, kann aber unabhängig von Hard Liquor gelesen werden. Wer Teil 1 gelesen hat, kann sich auf eine Erwähnung der Ereignisse dort bzw. der Charaktere freuen. Ich fand das toll, da das Band 1 und 2 noch einmal besser verknüpft.


Fazit:

Auch dieses Buch habe ich von ihr verschlungen und es wird nicht das letzte gewesen sein. Ich freue mich sehr darüber, dass das Food Universum durch TikTok mehr Beachtung erhält, da diese Reihe etwas ganz besonderes mit ganz eigenen Ideen ist, die ich vorher so noch nie gelesen habe. Die Plotttwists in Hard Liquor fand ich schockierender als die in Spicy Noodles, was aber nicht schlimm ist. (Schließlich kann ich mir nicht bei jedem Buch von der Autorin das Herz heraus reißen lassen 😉 ) Von mir gibt es eine ganz klare Lesempfehlung an alle, die eine besondere Urban Fantasy lesen möchten, die sich ein bisschen von anderen Büchern abhebt. Spicy Noodles ist etwas ganz besonderes!

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Ein weiteres Werk vom Meister der Fantastik!

Fürimmerhaus
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Meine Meinung:

Es gibt mehrere Gründe, warum ich beschlossen habe, dieses Buch zu lesen: erstens geht es um ein neues Abenteuer von Kai Meyer, zweitens hat mich das Cover magisch angezogen. Es zeigt eine ...

Meine Meinung:

Es gibt mehrere Gründe, warum ich beschlossen habe, dieses Buch zu lesen: erstens geht es um ein neues Abenteuer von Kai Meyer, zweitens hat mich das Cover magisch angezogen. Es zeigt eine Person (höchstwahrscheinlich den Protagonisten Carter) inmitten des verdrehten Fürimmerhauses. Ich habe mich nach einer neuen fantastischen Welt von Kai Meyer gesehnt und hier war sie, das bisher interessanteste Buch, das ich von dem Autor bis jetzt gelesen habe! Ich hatte etwas Sorge, dass mir die Protagonisten zu jung sind, aber tatsächlich bekommt man das als Leser gar nicht mit.

Bei Fürimmerhaus wird den Lesern
die geballte Fantasie des Autoren entgegen geschleudert. Das meine ich im positiven Sinn! Ich habe die Kreativität von Kai Meyer immer bewundert und mich unglaublich gefreut, dass mich die Geschichte so abholen konnte und ich alles um mich herum beim Lesen vergessen habe.

Mich hat diese ganze Szenerie ein wenig an die Welt von Maze Runner erinnert, in der Thomas auch ohne Erinnerungen an einen fremden Ort kommt und mit anderen Mitstreitern einen Weg aus einem Labyrinth finden muss. Aber nur, weil es zwischen den zwei Geschichten Parallelen gibt heißt nicht, dass die eine schlechter ist, als die andere. Die Summe der Details, mit denen ich als Leser* konfrontiert wurde, hat mich überwältigt. Diese Welt im Fürimmerhaus war so fremd und doch so bildhaft und deutlich beschrieben, dass ich sie mir genau vorstellen konnte. Dazu sind die Charaktere vielschichtig und glaubwürdig gezeichnet, sie besitzen Tiefe, obwohl sie sich nicht an ihr voriges Leben erinnern können. Meistens besitzen Charaktere durch ihre Erinnerungen einen Geist und dass Kai Meyer dies so geschafft hat, finde ich genial! Ich hätte gern noch ein wenig mehr über die einzelnen Charaktere erfahren, was aber Meckern auf hohem Niveau ist.


Fazit:

Am Anfang war ich von der Architektur und der ganze nWelt um das Fürimmerhaus ein wenig verwirrt, was sich jedoch schnell legte. Ich hatte unglaublichen Spaß an diesem magischen Abenteuer und würde mir natürlich gern eine Fortsetzung wünschen, da es dafür Spielraum geben würde. Fürimmerhaus ist auch für ältere Leser eine Reise wert und ich kann es nur jedem empfehlen.

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