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Veröffentlicht am 02.09.2019

Habe das Buch abgebrochen

Wo steckst du, Bernadette?
0

Bernadette Fox lebt mit Mann und Tochter in Seattle.
Ich weiß gar nicht, was ich groß schreiben soll. Die Handlung drehte sich um oberflächliche Dinge, die super wichtig genommen wurden. Ab und zu war ...

Bernadette Fox lebt mit Mann und Tochter in Seattle.
Ich weiß gar nicht, was ich groß schreiben soll. Die Handlung drehte sich um oberflächliche Dinge, die super wichtig genommen wurden. Ab und zu war es lustig, oft überflüssig und banal.
Die Geschichte wurde teilweise in E-Mails und Rechnungen und Elternmitteilungen erzählt und war dadurch anstrengend zu lesen.
Bernadette hat eine Assistentin in Indien, die sie mit ihren First-World-Problemen belämmert. Das ganze zu einem Stundensatz von weniger als einem Dollar. Leider habe ich es nicht lustig empfunden, sondern arrogant.
Irgendwie kam die Story nicht richtig in Gang.

Bevor die Protagonistin aus ihrem Alltag ausbrechen konnte, habe ich das Buch nach 120 Seiten abgebrochen und mir dazu gratuliert, dass ich nicht in Bernadettes Nachbarschaft in Seattle lebe.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Habe das Buch abgebrochen

Wo steckst du, Bernadette?
0

Bernadette Fox lebt mit Mann und Tochter in Seattle.
Ich weiß gar nicht, was ich groß schreiben soll. Die Handlung drehte sich um oberflächliche Dinge, die super wichtig genommen wurden. Ab und zu war ...

Bernadette Fox lebt mit Mann und Tochter in Seattle.
Ich weiß gar nicht, was ich groß schreiben soll. Die Handlung drehte sich um oberflächliche Dinge, die super wichtig genommen wurden. Ab und zu war es lustig, oft überflüssig und banal.
Die Geschichte wurde teilweise in E-Mails und Rechnungen und Elternmitteilungen erzählt und war dadurch anstrengend zu lesen.
Bernadette hat eine Assistentin in Indien, die sie mit ihren First-World-Problemen belämmert. Das ganze zu einem Stundensatz von weniger als einem Dollar. Leider habe ich es nicht lustig empfunden, sondern arrogant.
Irgendwie kam die Story nicht richtig in Gang.

Bevor die Protagonistin aus ihrem Alltag ausbrechen konnte, habe ich das Buch nach 120 Seiten abgebrochen und mir dazu gratuliert, dass ich nicht in Bernadettes Nachbarschaft in Seattle lebe.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Deprimierend

XXL-Leseprobe: After Work
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Der Einstieg erinnert mich an "Sag's nicht weiter, Liebling" von Sophie Kinsella. Leider fand ich es hier deprimierend statt lustig.

Lexia Vikander arbeitet in einer Marketingagentur in Stockholm. Sie ...

Der Einstieg erinnert mich an "Sag's nicht weiter, Liebling" von Sophie Kinsella. Leider fand ich es hier deprimierend statt lustig.

Lexia Vikander arbeitet in einer Marketingagentur in Stockholm. Sie schämt sich für ihr Übergewicht und hat wenig Selbstvertrauen. Wenn sie schlecht drauf ist, geht sie shoppen. Sie beneidet schöne, schlanke Frauen aus der schwedischen Oberschicht, die viele Follower auf Instagram oder einen Podcast haben.

Lexias neuer Chef ist knallhart. Er plant, die Belegschaft zu verkleinern.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lexia und Adam erzählt. Adam fühlt sich zu Lexia hingezogen und fragt sie, was sie tun würde, wenn sie keine Angst hätte.

Die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht und ich schätze Bodypositivity und Diversität. Trotzdem konnte mich die Leseprobe nicht überzeugen.

Länge der Leseprobe: 95 Seiten

Veröffentlicht am 01.09.2019

Sehr enttäuschend - Klappentext und Cover irreführend

Der Kaktus
0

"Wenn ich nicht Kollegen hätte, wäre das Büroleben direkt erträglich."

Susan Green, Mitte vierzig, ist recht eigenwillig und manchmal etwas 'stachelig', so wie die Kakteen, die sie sammelt.

Ich mochte ...

"Wenn ich nicht Kollegen hätte, wäre das Büroleben direkt erträglich."

Susan Green, Mitte vierzig, ist recht eigenwillig und manchmal etwas 'stachelig', so wie die Kakteen, die sie sammelt.

Ich mochte ihre trockene Erzählweise und ihre Art, die Welt zu sehen.

"Als er so aufrecht dastand, fiel mir auf , wie unglaublich groß er war. Manche Leute halten diese Art von Körpergröße für attraktiv, aber ich finde, alles über eins achtzig ist überzogen und riecht nach Auffallenwollen."

Das Buch war von Reese Witherspoons Buchclub empfohlen worden, und wegen des Klappentextes und dem Cover erwartete ich eine lustige, unterhaltsame Geschichte voller Abenteuer. Die Beschäftigung mit den Schicksalsschlägen zog sich jedoch durch das ganze Buch.

SPOILER
Susans Mutter stirbt und ein Erbstreit um das Haus beginnt.
Sie erinnert sich an ihre Kindheit, und dass sie sich ihrem kleinen Bruder gegenüber von den Eltern immer benachteiligt gefühlt hat. Ihr Familienleben war durch den Alkoholismus des Vaters belastet.


MEGASPOILER
Susan ist schwanger. Am Ende des Buches erfährt sie, dass sie adoptiert ist.


Ich mochte Susan und ihren Drang nach Unabhängigkeit und dem Wunsch, das Richtige zu tun. Auch mit der Situation in der sie auf ihren Bruder aufgepasst hat und die Mutter ihr hinterher unberechtigt die Schuld an einem Unfall gab, konnte ich mich gut identifizieren.

Trotzdem wartete ich die ganze Zeit darauf, dass es fröhlich oder verrückt werden würde. Ich empfand die Geschichte als schwermütig.
Susan wird mit ihren Kakteen verglichen und dass sie im Buch "aufblühe". Falls damit die Schwangerschaft gemeint sein sollte, finde ich das unpassend. Der Zweck einer Frau ist es nicht, sich fortzupflanzen.
Der Klappentext der englischen Ausgabe erwähnte die MÖGLICHKEIT einer Schwangerschaft. Aber da die Protagonistin Mitte vierzig war, bin ich nicht davon ausgegangen, dass sie tatsächlich schwanger ist. Der Klappentext der deutschen Ausgabe war sehr allgemein gehalten und nannte die Schwangerschaft nicht.

Der Tod der Mutter, Alkoholismus, Geschwisterrivalität und Adoption und Schwangerschaft sind wichtige Themen. Aber hätte dies im Klappentext gestanden, hätte ich das Buch nicht gelesen.

Veröffentlicht am 01.09.2019

Sehr enttäuschend - Klappentext und Cover irreführend

Der Kaktus
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"Wenn ich nicht Kollegen hätte, wäre das Büroleben direkt erträglich."

Susan Green, Mitte vierzig, ist recht eigenwillig und manchmal etwas 'stachelig', so wie die Kakteen, die sie sammelt.

Ich mochte ...

"Wenn ich nicht Kollegen hätte, wäre das Büroleben direkt erträglich."

Susan Green, Mitte vierzig, ist recht eigenwillig und manchmal etwas 'stachelig', so wie die Kakteen, die sie sammelt.

Ich mochte ihre trockene Erzählweise und ihre Art, die Welt zu sehen.

"Als er so aufrecht dastand, fiel mir auf , wie unglaublich groß er war. Manche Leute halten diese Art von Körpergröße für attraktiv, aber ich finde, alles über eins achtzig ist überzogen und riecht nach Auffallenwollen."

Das Buch war von Reese Witherspoons Buchclub empfohlen worden, und wegen des Klappentextes und dem Cover erwartete ich eine lustige, unterhaltsame Geschichte voller Abenteuer. Die Beschäftigung mit den Schicksalsschlägen zog sich jedoch durch das ganze Buch.

SPOILER
Susans Mutter stirbt und ein Erbstreit um das Haus beginnt.
Sie erinnert sich an ihre Kindheit, und dass sie sich ihrem kleinen Bruder gegenüber von den Eltern immer benachteiligt gefühlt hat. Ihr Familienleben war durch den Alkoholismus des Vaters belastet.


MEGASPOILER
Susan ist schwanger. Am Ende des Buches erfährt sie, dass sie adoptiert ist.


Ich mochte Susan und ihren Drang nach Unabhängigkeit und dem Wunsch, das Richtige zu tun. Auch mit der Situation in der sie auf ihren Bruder aufgepasst hat und die Mutter ihr hinterher unberechtigt die Schuld an einem Unfall gab, konnte ich mich gut identifizieren.

Trotzdem wartete ich die ganze Zeit darauf, dass es fröhlich oder verrückt werden würde. Ich empfand die Geschichte als schwermütig.
Susan wird mit ihren Kakteen verglichen und dass sie im Buch "aufblühe". Falls damit die Schwangerschaft gemeint sein sollte, finde ich das unpassend. Der Zweck einer Frau ist es nicht, sich fortzupflanzen.
Der Klappentext der englischen Ausgabe erwähnte die MÖGLICHKEIT einer Schwangerschaft. Aber da die Protagonistin Mitte vierzig war, bin ich nicht davon ausgegangen, dass sie tatsächlich schwanger ist. Der Klappentext der deutschen Ausgabe war sehr allgemein gehalten und nannte die Schwangerschaft nicht.

Der Tod der Mutter, Alkoholismus, Geschwisterrivalität und Adoption und Schwangerschaft sind wichtige Themen. Aber hätte dies im Klappentext gestanden, hätte ich das Buch nicht gelesen.