Cover-Bild Der Kaktus
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.01.2030
  • ISBN: 9783492231183
Sarah Haywood

Der Kaktus

Wie Miss Green zu küssen lernte
Wibke Kuhn (Übersetzer)

Susan Green mag keine Überraschungen. Oder Emotionen. Oder Menschen. Was Susan Green hingegen mag, ist ihr Job als Versicherungsmathematikerin. Ihre Kakteensammlung. Und, die Kontrolle über ihr Leben zu haben. Susan Green kommt wunderbar alleine klar. Doch als gleich mehrere Schicksalsschläge Susans Routine durcheinanderwirbeln, muss sie mit Mitte vierzig lernen, dass nichts im Leben planbar ist. Und dass es nie zu spät ist, sein Herz zu öffnen.

»Originell, bezaubernd und absolut glaubwürdig.« Graeme Simsion, Autor von Das Rosie-Projekt   

»Ich habe es geliebt!” Reese Witherspoon 

»Haywoods Debüt ist eine herzergreifende und charmante Geschichte über den Wandel einer Frau von einer einsamen, geordneten Existenz zu einem chaotischen Leben voller Liebe.« Booklist   

»Urkomisch und liebenswert ... Der Roman ist durchweg unterhaltsam und geprägt von der großartigen Figur der Susan.« Publisher’s Weekly       
    
»Mit einer liebenswerten Besetzung von Charakteren und viel Gefühl ist Der Kaktus ein ergreifendes Debüt und eine entzückende Erinnerung daran, dass manche Dinge nicht allein durch Logik erklärt werden können.« Bookriot       

»Unterhaltung mit absoluter Lach- und Glücksgarantie!« literaturmarkt.info     

»Ein wundervoll witziger und scharfsinniger Roman.« Red Magazine        

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2021

Leichte Lektüre

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Als Susan nach dem Tod ihrer Mutter das Testament liest, ist sie überzeugt, dass ihr Bruder Edward ihre Mutter zu seinen Gunsten beeinflusst hat. Sie vermutet, dass ihre Mutter nicht mehr geistig fähig ...

Als Susan nach dem Tod ihrer Mutter das Testament liest, ist sie überzeugt, dass ihr Bruder Edward ihre Mutter zu seinen Gunsten beeinflusst hat. Sie vermutet, dass ihre Mutter nicht mehr geistig fähig war ein Testament zu schreiben und beginnt der Sache ihn ihrer sehr eigene Art auf den Grund zu gehen.

Susan hat eine sehr eigenwillige, überkorrekte Persönlichkeit, die sehr früh gelernt hat auf eigenen Beinen zu stehen und für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Ihr Leben ist gut durchgeplant und für nutzlosen Zeitvertreib hat sie keine Zeit. Schwanger von einem Mann den sie weder liebt noch heiraten möchte muss sie plötzlich ihr Leben neu ordnen und planen. Hilfe bekommt sie von ihrer Nachbarin Kate und Edwards Freund Rob.

Wie nicht anders erwartet, ist es ein kurzweiliger, leichter Roman, der über mehrere Monate aus Susans Sicht erzählt wird. Extreme Spannung oder Romantik ist nicht zu erwarten. Trotzdem hat mir der Roman ganz gut gefallen, da er irgendwie anders ist, als die übliche leichte Lektüre. Zu Beginn hielt ich Susan für eine Autistin, habe aber meine Meinung im Laufe der Geschichte revidiert.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Zu Klischee

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Ich mag den Anfang des Buches. Susan ist anders. Sie ist meistens und gerne alleine. Ich fand es gut, dass auch mal dargestellt wird, dass nicht alle Menschen extrovertiert und mainstream sind und dass ...

Ich mag den Anfang des Buches. Susan ist anders. Sie ist meistens und gerne alleine. Ich fand es gut, dass auch mal dargestellt wird, dass nicht alle Menschen extrovertiert und mainstream sind und dass eine andere Perspektive dargestellt wurde. Allerdings scheint es im Laufe der Geschichte so zu sein, dass Susan auch gerne anders wäre. Die verschiedenen Wendungen waren zum Teil zu vorhersehbar als auch unglaubwürdig.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Hat mir nicht gefallen

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Mir wurde das Buch vom Verlag aufgrund einer Buchempfehlungs-Ansprache empfohlen, weil mir ein anderes Buch sehr gefallen hatte. Leider hat mir dieses Buch aber nicht gefallen. Hauptsächlich lag es an ...

Mir wurde das Buch vom Verlag aufgrund einer Buchempfehlungs-Ansprache empfohlen, weil mir ein anderes Buch sehr gefallen hatte. Leider hat mir dieses Buch aber nicht gefallen. Hauptsächlich lag es an der Handlung, es gab Erbstreitigkeiten die hätte ich gerne schon bei der Inhaltsbeschreibung gewusst, dann hätte ich mich dagegen entschieden. Dann wurde ich auch mit dem Schreibstil nicht richtig warm, teilweise wird der Leser nämlich direkt angesprochen („Ich bitte Sie zu berücksichtigen…“) so dass ich das Buch nach einiger Zeit abgebrochen habe.

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Veröffentlicht am 01.09.2019

Sehr enttäuschend - Klappentext und Cover irreführend

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"Wenn ich nicht Kollegen hätte, wäre das Büroleben direkt erträglich."

Susan Green, Mitte vierzig, ist recht eigenwillig und manchmal etwas 'stachelig', so wie die Kakteen, die sie sammelt.

Ich mochte ...

"Wenn ich nicht Kollegen hätte, wäre das Büroleben direkt erträglich."

Susan Green, Mitte vierzig, ist recht eigenwillig und manchmal etwas 'stachelig', so wie die Kakteen, die sie sammelt.

Ich mochte ihre trockene Erzählweise und ihre Art, die Welt zu sehen.

"Als er so aufrecht dastand, fiel mir auf , wie unglaublich groß er war. Manche Leute halten diese Art von Körpergröße für attraktiv, aber ich finde, alles über eins achtzig ist überzogen und riecht nach Auffallenwollen."

Das Buch war von Reese Witherspoons Buchclub empfohlen worden, und wegen des Klappentextes und dem Cover erwartete ich eine lustige, unterhaltsame Geschichte voller Abenteuer. Die Beschäftigung mit den Schicksalsschlägen zog sich jedoch durch das ganze Buch.

SPOILER
Susans Mutter stirbt und ein Erbstreit um das Haus beginnt.
Sie erinnert sich an ihre Kindheit, und dass sie sich ihrem kleinen Bruder gegenüber von den Eltern immer benachteiligt gefühlt hat. Ihr Familienleben war durch den Alkoholismus des Vaters belastet.


MEGASPOILER
Susan ist schwanger. Am Ende des Buches erfährt sie, dass sie adoptiert ist.


Ich mochte Susan und ihren Drang nach Unabhängigkeit und dem Wunsch, das Richtige zu tun. Auch mit der Situation in der sie auf ihren Bruder aufgepasst hat und die Mutter ihr hinterher unberechtigt die Schuld an einem Unfall gab, konnte ich mich gut identifizieren.

Trotzdem wartete ich die ganze Zeit darauf, dass es fröhlich oder verrückt werden würde. Ich empfand die Geschichte als schwermütig.
Susan wird mit ihren Kakteen verglichen und dass sie im Buch "aufblühe". Falls damit die Schwangerschaft gemeint sein sollte, finde ich das unpassend. Der Zweck einer Frau ist es nicht, sich fortzupflanzen.
Der Klappentext der englischen Ausgabe erwähnte die MÖGLICHKEIT einer Schwangerschaft. Aber da die Protagonistin Mitte vierzig war, bin ich nicht davon ausgegangen, dass sie tatsächlich schwanger ist. Der Klappentext der deutschen Ausgabe war sehr allgemein gehalten und nannte die Schwangerschaft nicht.

Der Tod der Mutter, Alkoholismus, Geschwisterrivalität und Adoption und Schwangerschaft sind wichtige Themen. Aber hätte dies im Klappentext gestanden, hätte ich das Buch nicht gelesen.