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Veröffentlicht am 27.01.2021

ganz nett, aber nicht viel Neues

Weihnachten ganz easy
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Das Buch „Weihnachten ganz easy“ ist untertitelt mit „Die besten Rezepte für eine stressfreie Advents- und Weihnachtszeit“. Es ist im quadratischen Format als Hardcover gestaltet und ist nicht allzu groß. ...

Das Buch „Weihnachten ganz easy“ ist untertitelt mit „Die besten Rezepte für eine stressfreie Advents- und Weihnachtszeit“. Es ist im quadratischen Format als Hardcover gestaltet und ist nicht allzu groß. Zugleich ist es auch überschaubar mit 87 Seiten, von denen viele ein schönes ganzseitiges Foto enthalten.
Das Buch ist also optisch schön und hochwertig gestaltet, allerdings die Anzahl der Rezepte ist sehr überschaubar und da hätte ich mir ein wenig mehr erhofft. Auch die Rezepte selbst konnten mich nicht immer so ganz überzeugen. Es sind zwar einige sehr schöne und optisch tolle Rezepte enthalten wie beispielsweise die Pfefferkuchen-Pullis oder die Gefüllten Muschelnudeln. Aber andererseits sind bei den Rezepten auch etliche Klassiker wie Kartoffelsalat, Heringssalat oder Schokocrossies dabei, für die wohl niemand ein Rezept benötigt.
Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt:
Adventssonntage, Lieblingsplätzchen, Geschenke zum Vernaschen und Feines für die Feiertage
Das Kapitel „Adventssonntage“ enthält Rezepte für Brownies und Cupcakes, aber auch ein Rezept für Quarkstollen, sowie ein Rezept für Crepes und eine Quiche.
Der Bereich „Lieblingsplätzchen“ gefällt mir persönlich am besten und es sind wirklich schöne Rezepte enthalten, die zum Nachbacken einladen.“
„Geschenke zum Vernaschen“ hat mich jetzt nicht so überzeugt, da es einfach zu wenig und auch nicht wirklich neue Ideen waren.
Bei „Feines für die Feiertage“ findet man dann einige Hauptgerichte, die gut vorzubereiten sind, wie beispielsweise auch die oben erwähnte Salate oder die Muschelnudeln. Ich hätte mir hier einfach etwas weniger Alltagskost gewünscht und eher etwas raffiniertere oder ausgefallenere Gerichte.
Insgesamt hat mir gefallen, dass alles sehr schön und ansprechend bebildert ist. Die Fotos sind wirklich toll! Auch finde ich es sehr schön, dass ein wenig auf die Zeitplanung, sowie auf Familie und das Backen mit Kindern eingegangen wird. Ich vergebe 3 Sterne für dieses Buch, da mich die Rezeptauswahl nicht wirklich begeistert hat und nicht so viel Neues für mich geboten hat.

Veröffentlicht am 15.02.2020

Durchschnittliche Leseunterhaltung

Der Sunday Lunch Club
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Das Cover und auch der Titel des Buches sind absolut ansprechend und haben mich sehr neugierig gemacht. Leider konnte mich der Inhalt und der Plot nicht so wirklich überzeugen.

Sonntags trifft sich Anna ...

Das Cover und auch der Titel des Buches sind absolut ansprechend und haben mich sehr neugierig gemacht. Leider konnte mich der Inhalt und der Plot nicht so wirklich überzeugen.

Sonntags trifft sich Anna mit ihrer Familie in einer großen Runde zum traditionellen Sunday Lunch. Selbst ihr Ex ist regelmäßig dabei, was mich schon ein wenig überrascht hat. Dann lässt Anna die Bombe platzen, dass sie von einem One-Night-Stand schwanger ist. Sie hat zwar Kontakt zu dem Kindesvater, aber er könnte ihr Sohn sein und hat natürlich kein Interesse daran jetzt schon ein Kind großzuziehen.
Für mich ist der Inhalt des Buches irgendwie so vor sich hingeplätschert, es fehlte etwas Spannung und das gewisse Etwas. Dadurch hat mir auch etwas der Antrieb gefehlt, das Buch möglichst oft zur Hand zu nehmen.

Insgesamt hat mir auch ein wenig die Tiefe gefehlt. Ich konnte mich weder mit Anna, noch mit einem der anderen Charaktere identifizieren. Es waren relativ viele Personen, aber dafür wurden sie meiner Meinung nach eher oberflächlich skizziert und allesamt eher etwas eigen.
Trotzdem liest sich das Buch durchaus unterhaltsam. Aber für mich ist es aus den genannten Gründen wirklich eher ein durchschnittliches Buch, an das ich mich vermutlich nicht mehr allzu lange erinnern werde. Darum vergebe ich 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.12.2019

Konnte mich nicht wirklich berühren

Wort für Wort zurück zu dir
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Inhalt:
Aggie und Rosie waren lange Zeit beste Freundinnen. Vor 15 Jahren war dann der Kontakt wegen eines Missverständnisses eingeschlafen. Doch nun nehmen sie wieder zueinander Kontakt auf und es beginnt ...

Inhalt:
Aggie und Rosie waren lange Zeit beste Freundinnen. Vor 15 Jahren war dann der Kontakt wegen eines Missverständnisses eingeschlafen. Doch nun nehmen sie wieder zueinander Kontakt auf und es beginnt eine Brieffreundschaft, da Rosie beruflich im Irakkrieg unterwegs ist.
Meine Meinung:
Das Cover und der Titel waren sehr vielversprechend. Allerdings muss ich schon vorweg sagen, dass das Buch leider meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte. Die Thematik ist richtig toll und hat sehr viel inhaltliche Tiefe. Es geht sehr viel um wahre Freundschaft, aber man bekommt auch etliches vom Leben in einem Kriegsgebiet mit.
Der Schreibstil ist als Briefwechsel gehalten. So erfährt man abwechselnd immer etwas von den beiden Protagonistinnen. Auch dies fand ich nicht schlecht und recht kurzweilig. Trotzdem konnte mich das Buch nicht genug packen und berühren. Es waren einfach zu viele Nebensächlichkeiten zu sehr eingeflochten, so dass doch etliche Längen aufgekommen sind. Dadurch ist meiner Meinung nach kein richtiger Plot oder Handlungsstrang entstanden, der sich durch das Buch gezogen hätte.
Fazit: Ich wurde ganz sicher nicht enttäuscht, das Buch liest sich gut. Aber mir fehlte einfach der rote Faden und daher ist es für mich eher ein durchschnittlicher Roman, der mich nicht wirklich berühren konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2019

hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllt

Der Regisseur
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Der Regisseur Vittorio Angelotti ist ein absolut machthungriger Mensch. Er ist erfolgreich und holt sich was er braucht. Er nimmt keine Rücksicht auf Gefühle und ist sehr egoistisch. Er begehrt Männer ...

Der Regisseur Vittorio Angelotti ist ein absolut machthungriger Mensch. Er ist erfolgreich und holt sich was er braucht. Er nimmt keine Rücksicht auf Gefühle und ist sehr egoistisch. Er begehrt Männer und Frauen und kennt anscheinend weder Grenzen noch Tabus.

Ich finde es etwas schwierig zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben, da es schon irgendwie sehr ungewöhnlich ist geschrieben ist. Passend zu dem Titel „Der Regisseur“ ist das Buch in einer Art Filmsequenzen oder Drehbuch geschrieben. Das ist natürlich absolut passend und ein gutes stilistisches Mittel. Am Anfang musste ich mich ein wenig an diesen Schreibstil gewöhnen, aber dann haben mir die kurzen Sequenzen gut gefallen.

Der Untertitel des Buches lautet zwar Thriller, aber dies erweckt falsche Erwartungen. Als spannend würde ich das Buch nicht bezeichnen. Der Untertitel Roman trifft wohl eher zu. Dies sollte man vorab wissen, damit man nicht enttäuscht ist.

Hauptprotagonist Angelotti ist ein richtig egoistisches Ekelpaket. So empfindet man zumindest beim Lesen. Ich denke niemand wird ihn beim Lesen als sympathische Figur empfinden. Dies ist aber sicher Absicht der Autorin. Und ich muss gestehen, auch wenn ich ihn absolut abstoßend fand, so war auch irgendwie immer ein Funke Faszination dabei.

Das Thema Sex hat mir insgesamt einen zu großen Rahmen eingenommen. Sicher hat auch ein Mensch wie Angelotti noch andere Hobbys. Es war mir einfach etwas zu viel!

Anfangs hatte ich ziemlich Probleme die doch zahlreichen Nebenfiguren auseinanderzuhalten und richtig zuzuordnen. Eine Personenübersicht wäre hier hilfreich gewesen. Auch sind im Großen und Ganzen die meisten Personen (außer Angelotti) eher etwas blass bei mir angekommen.

Das Buch ist ziemlich extrem und sehr provokant geschrieben. Dies ist von der Autorin sicher so gewollt. Ich habe mir beim Lesen anfangs wirklich etwas schwer getan, bin dann aber ab der Hälfte doch deutlich besser rein gekommen.
Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und ich denke jeder muss sich einlesen und herausfinden, ob das Buch seinem Geschmack entspricht. Bei diesem provokanten Buch werden sich sicher die Geister scheiden….

Veröffentlicht am 24.02.2019

Ganz nett, aber so ganz überzeugen konnte mich das Buch diesmal nicht

Die Tulpenschwestern
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Bei diesem Buch geht es um Kelly Murphy, sowie um ihre Schwester Olivia. Die Eltern haben sich vor 15 Jahren getrennt und während Kelly die ganze Zeit bei ihrem Vater gelebt hat, wurde Olivia ins Internat ...

Bei diesem Buch geht es um Kelly Murphy, sowie um ihre Schwester Olivia. Die Eltern haben sich vor 15 Jahren getrennt und während Kelly die ganze Zeit bei ihrem Vater gelebt hat, wurde Olivia ins Internat gebracht und hat dann anschließend bei ihrer Mutter gelebt. Nun kommt sie überraschend zurück nach Tulip Crossing, wo das Tulpenfestival die jährliche Attraktion ist.

Vorweg möchte ich sagen, dass ich ein Fan von Susan Mallery und ihren romantischen Büchern bin. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen. Doch leider konnte dieses Buch mich nicht in gewohnter Weise begeistern.

Direkt am Anfang sind sehr schnell viele Personen vorgekommen, so dass es ein wenig schwierig war den Überblick zu behalten.

Sehr gut gefallen hat mir, wie sich die beiden Schwestern Kelly und Olivia einander im Laufe des Romans angenähert haben. Dadurch hat das Buch auch Tiefgang erhalten. Die zwischenmenschlichen Probleme waren für mich die Highlights des Buches.

Die Romantik ist meiner Meinung nach diesmal etwas auf der Strecke geblieben. Es gab zu viele und zu detaillierte Sexszenen. Dies ist auf Kosten von Gefühl und Romantik gegangen, und weniger wäre hier mehr gewesen.

Vom Plot her hat mir das Buch gut gefallen, und auch die unterschiedlichen Charaktere waren gut ausgearbeitet und dargestellt. Aber trotzdem kamen zwischendurch immer wieder Längen auf, die den Lesefluss etwas gehemmt haben.

Fazit: Insgesamt ein nettes Buch, aber der Funke ist diesmal bei mir nicht so ganz übergesprungen. Daher vergebe ich 3 Sterne