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Veröffentlicht am 16.05.2017

Der letze erste Blick

Der letzte erste Blick
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Erster Satz

„Es ist nicht gerade die feine Art, das erste Semester damit zu beginnen, jemandem die Nase zu brechen, Miss Lance.“

Inhalt
Am anderen Ende des Landes, in einer Stadt, in der sie keiner ...

Erster Satz

„Es ist nicht gerade die feine Art, das erste Semester damit zu beginnen, jemandem die Nase zu brechen, Miss Lance.“

Inhalt
Am anderen Ende des Landes, in einer Stadt, in der sie keiner kennt und auf einer Uni, wo wohl niemand aus ihrer näheren Umgebung hingehen würde, versucht Emery Lance einen Neuanfang. Das letzte Jahr der Highschool war die Hölle für sie und hat ihr Vertrauen in ihre Mitmenschen sehr getrübt. Aber das erste Semester beginnt alles andere als rosig, denn Emery muss sich das Zimmer mit einem Kerl teilen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, bringt sie zudem der beste Kumpel ihres Mitbewohners beinahe um den Verstand. Dylan ist ein typischer „Good Guy“, auf die Emery allerdings verzichten könnte. Dennoch ziehen Dylan und seine Clique Emery in ihren Freundeskreis. Zwischen ihr und Dylan entsteht eine Neckerei, die zu mehr verleiten lässt als bloßer Freundschaft. Aber ist Emery wirklich schon bereit, sich auf eine neue Beziehung einzulassen?

Schreib-Stil
Der Schreibstil ist super unterhaltsam und lässt sich sehr flüssig lesen. Ich bin sehr gut in dem Buch voran gekommen und musste immer wieder schmunzeln und lächeln. Durch den lockeren Schreibstil konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen und so, oft amüsiert, der tollen Handlung folgen.

Charaktere
Emery: Man lernt Emery als eine toughe, junge Frau kennen, die schon die düstersten Seiten des Lebens kennengelernt hat. Somit ist sie anderen Menschen gegenüber sehr zurückhaltend und tritt diesen manchmal ein wenig aggressiv entgegen. In der Vergangenheit wurde Emery tief verletzt, was sie immer noch belastet. Eine ihrer größten Leidenschaften ist es, zu fotografieren. Hierbei kann sie alles vergessen. Emery hat einen tollen Humor und ihre leicht sarkastische Seite hat mich oft zum Lachen gebracht. Im Laufe des Buches wandelt sich Emery. Sie schafft es, sich anderen Menschen gegenüber wieder zu öffnen, sich auf sie einzulassen und ihnen letzten Endes dann auch zu vertrauen. Emery kann außerdem ganz schön gerissen sein – es mangelt ihr nicht an tollen Ideen, mit denen sie Dylan necken kann.

Dylan: Dylan ist ein typischer „Good Guy“. Er ist liebenswert, hilfsbereit und immer für seine Freunde da. Dylan steckt selbst zurück, um anderen zu helfen. Manchmal kommt es vor, dass er sich dabei übernimmt. Seine Kindheit wird von einem alkoholabhängigen Vater überschattet, was Dylan allerdings nicht im Geringsten beeinflusst hat. Außerdem ist Dylan sehr verständnisvoll, trotzdem sollte man ihn nicht unterschätzen, denn in Bezug auf Emery hat er es Faust dick hinter den Ohren. Ein Charakter, der mir sehr schnell ans Herz gewachsen ist.

Cover und Titel
Das Cover gefällt mir total gut. Ich finde es sieht wunderschön aus. Das Bild ist in schwarz – weiß gehalten und zeigt Emery, wie sie Dylan umarmt. Es sind noch drei Punkte – ich würde vermuten eine Art Lichtpunkte – in pastellblau, grün und rosa zu sehen, die sehr passend ein wenig Farbe bringen.
Eine Sache die mir am Titel sehr gut gefallen hat war, dass dieser im Buch selbst nochmals aufgegriffen wurde.

Fazit
Wenn ihr bis hier her gelangt seid, dann müsstet ihr inzwischen meine Begeisterung herausgelesen haben :D. Es war mein erstes Buch dieser Autorin und es konnte mich voll und ganz überzeugen- somit wird es auch nicht mein Letztes von ihr sein.
Ich kann gar nicht mehr sagen, wie oft mich dieses Buch zum Lachen gebracht hat, denn es ist einfach so unterhaltsam geschrieben! Die Neckereien zwischen Dylan und Emery sind vielleicht manchmal etwas kindisch, aber genau das ist es, was dem Buch sein gewisses Etwas verleiht!
Die Geschichte hinter Emery fand ich ein wenig vorhersehbar, was ich aber nicht weiter schlimm finde. Was Emery allerdings zugestoßen ist, fand ich schlimm. Noch viel erschreckender war, dass Emery nicht einmal auf ihre Freunde bauen konnte. Ich glaube so etwas passiert nicht nur Emery – dann, wenn es wirklich darauf ankommt, festzustellen, dass man dort Freundschaft gesehen hat, wo keine ist. Und in Blick auf Emery kann ich auch total verstehen, wenn man fremden Menschen gegenüber vorsichtig wird und sich eigentlich von vornherein, schon nicht mehr auf irgendwelche Leute einlassen möchte.
Dennoch finde ich, dass Emery die Situation gut gemeistert hat und somit wieder Vertrauen in und zu anderen Menschen finden konnte.
Die Nebencharaktere haben mich ebenfalls überzeugt. In einer Leseprobe am Ende des Buches geht es mit zwei von diesen weiter. Und ich kann euch sagen, dass ich mich schon total auf das neue Buch freue.
„Der letzte erste Blick“ kann ich euch wirklich nur ans Herz legen! Es hat mich so oft zum Lachen gebracht und ist einfach so toll geschrieben, dass es auf jeden Fall einen ausführlicheren Blick wert ist!

Lieblingszitat

„Dylan betrachtete mich wie beim allerersten Mal. […] Wie ein letzter erster Blick […]“

– Emery und Dylan, S. 371

Würden wir dort gerne leben?
Ein College in Amerika zu besuchen, hört sich durchaus gut an. All die College-Partys, die Studentenverbindungen – wer stellt sich das alles nicht so vor, wie es im Film immer ist? ? So etwas zu erleben, beziehungsweise zu sehen, hat definitiv seinen Reiz. Einen Reiz für einen Besuch, aber nicht, um dort zu leben.

Quelle Zitate – Autorin: Bainca Iosivoni. Titel: Der erste letzte Blick. Verlag: Lyx.

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  • Cover
Veröffentlicht am 01.03.2017

Mal wieder ein absolut tolles Buch von Colleen Hoover

Love and Confess
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Inhalt
Aubrun hat schon in jungen Jahren den Verlust ihrer ersten großen Liebe zu spüren bekommen. Danach hatte sie nicht geglaubt, dass sie jemals wieder so fühlen könnte. Doch als sie nach Dallas zieht, ...

Inhalt
Aubrun hat schon in jungen Jahren den Verlust ihrer ersten großen Liebe zu spüren bekommen. Danach hatte sie nicht geglaubt, dass sie jemals wieder so fühlen könnte. Doch als sie nach Dallas zieht, passiert das Unglaubliche. Dort trifft sie auf Owen, in den sie sich auf der Stelle verliebt. Auburn spürt Gefühle, von denen sie dachte, dass sie diese nie wieder fühlen würde. Owen geht es nicht anders. Das Schicksal hat die beiden zusammen geführt, doch das Leben spielt ihnen einen grausamen Streich. Owen ist eigentlich genau der Typ, auf den sich Auburn nicht einlassen sollte. Doch kann man der Liebe wiederstehen und sie einfach unbeachtet lassen? Wenn sie nicht alles verlieren möchte, das ihr wichtig ist, sollte Auburn sich dringendst von Owen fernhalten.

Fazit
Colleen Hoover ist einfach eine unglaubliche Autorin. Sie erfindet Geschichten, die einem das Herz höher schlagen lassen und auf ganz eigene Art und Weise berühren.
Jedes ihrer Bücher hat eine ganz eigene Note, die es zu etwas Besonderem macht. Die Umstände und Lebensgeschichten, die sie sich einfallen lässt, sind sowohl einzigartig, unvorhersehbar als auch sehr berührend. Das Tolle an Mrs. Hoover ist, dass sie einen immer im Glauben lässt, dass man die Situation mittlerweile überschaut hätte und es keine Überraschungen mehr geben würde. Aber da täuscht man sich gewaltig, denn jedes Mal hat sie einen Trumpf im Ärmel, der einen erst Mal stocken lässt.
Da es in dem Buch auch um Owen den Künstler geht, fand ich es sehr toll, dass es immer wieder Abbildungen von seinen Gemälden gab. Auch die Umstände, unter denen er zu seiner Inspiration gelangt, haben mir sehr gut gefallen und definitiv meine Neugier geweckt.
Von Auburn war ich auch sehr begeistert, denn sie ist eine starke Protagonistin und würde für andere ihr Leben opfern und selbst zurück stecken, was ich bewundernswert finde. Es gab auch die ein oder anderen Charaktere, die mir ziemlich auf die Nerven gingen wie z.B. Trey und seine Mutter.

Die ganze Rezension findet ihr auf unserem Blog! :)
https://welivedathousandlifes.wordpress.com/2017/03/01/rezension-love-and-confess/

Veröffentlicht am 18.02.2017

EIne absolut tolle Geschichte aus der atemberaubenden Welt der Schattenjäger

Lady Midnight
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Inhalt
Fünf Jahre sind vergangen, seit der Dunkle Krieg ein Ende gefunden hat. Emma ist mittlerweile keine 12 Jahre mehr, hat einen Parabatei und ist immer noch auf der Suche nach dem Mörder ihrer Eltern. ...

Inhalt
Fünf Jahre sind vergangen, seit der Dunkle Krieg ein Ende gefunden hat. Emma ist mittlerweile keine 12 Jahre mehr, hat einen Parabatei und ist immer noch auf der Suche nach dem Mörder ihrer Eltern. Nach wie vor glaubt sie nicht daran, dass Sebastian Morgenstern für ihren Tod verantwortlich ist. Sie geht jeder erdenklichen Spur nach, hatte bis jetzt aber noch keinen Erfolg. Julian, ihr Parabatei steht hinter ihr und unterstützt sie. Doch auch ihn hat der Dunkle Krieg gezeichnet. Seine Familie wurde auseinandergerissen und er musste für seine kleinen Geschwister da sein. Emma ist stets sein Halt. Das Abkommen des Kalten Friedens verbietet jeglichen Umgang mit den Feenwesen. Doch als eine Delegation der Feenwesen zum Institut kommt und die Schattenjäger um Hilfe in einer Serie von Mordfällen bittet, können weder Emma noch Julian das Angebot ablehnen. Denn als Ansporn geben die Feenwesen Julian und seiner Familie etwas zurück, auf das sie sehnlichst warten. Auch Emma kann nicht widerstehen, denn die Morde stehen in engem Zusammenhang mit dem Mord an ihren Eltern.

Fazit
Ich hatte mich gefreut, wieder in die Welt der Schattenjäger einzutauchen. Das Buch hat meine Erwartungen in dieser Hinsicht voll und ganz erfüllt. Vor allem war es toll zu erfahren, was mit Emma und Julian passiert ist, da man sie bereits in den Chroniken der Unterwelt ein wenig kennengelernt hat. Dort ist schon klar, dass die zwei es weit bringen werden.
Emma ist ganz klar diejenige von beiden, die das Ruder öfters in die Hand nimmt. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass sie stärker ist, denn beide sind stark, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise. Für sie beide steht die Familie an erster Stelle und natürlich der jeweils andere, für den sie alles tun würden. Der Dunkle Krieg hat sie zusammengeschweißt und auch wenn Emma mit den Blackthrones nicht verwandt ist, ist sie dennoch Teil der Familie.
In dem Buch passiert so viel, dass es an keiner Stelle langweilig wird. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es war auch wahnsinnig toll Charaktere aus den Chroniken der Unterwelt wieder zu treffen.
Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich brauche unbedingt den zweiten Band!

Die ganze Rezension findet ihr wie immer auf unserem Blog :)
https://welivedathousandlifes.wordpress.com/2017/02/18/rezension-lady-midnight-die-dunklen-maechte/

Veröffentlicht am 09.02.2017

Trust Again

Trust Again
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Inhalt
Die erste Begegnung mit Spencer wird Dawn wohl nie vergessen. Sie hat ihn versehentlich für den neuen Mitbewohner ihrer Freundin gehalten und ihm ihre Meinung gegeigt. Seitdem geht er ihr nicht ...

Inhalt
Die erste Begegnung mit Spencer wird Dawn wohl nie vergessen. Sie hat ihn versehentlich für den neuen Mitbewohner ihrer Freundin gehalten und ihm ihre Meinung gegeigt. Seitdem geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Dass sie einen gemeinsamen Freundeskreis haben, erleichtert das Unterfangen nicht gerade. Spencer ist genau ihr Typ, doch in der Vergangenheit wurde Dawn von einem Menschen, den sie liebte und der ihr alles bedeutete, schwer hintergangen. Dawn hat sich nun darauf eingeschworen, sich nie wieder mit einem Typen einzulassen. Spencer macht ihr die Sache alles andere als einfach, seine Annäherungsversuche und ständigen Neckereien sind für sie schon zum Alltag geworden.
Doch nicht nur Dawn hat mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Auch Spencer trägt ein wohlgehütetes Geheimnis mit sich, das ihm sehr nahe geht. Als Dawn dieses durch Zufall erfährt, wird es für sie immer schwerer Spencer auf Abstand zu halten.

Fazit
„Trust Again“ hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich fand es toll, die Geschichte von Dawn und Spencer zu erleben, da man in „Begin Again“ schon immer eine gewisse Anziehungskraft zwischen den beiden gespürt hat. Allein schon das erste Kapitel hat mich zum Schmunzeln gebracht und es geschafft, dass ich nicht anders konnte und lachen musste. Die Entwicklung, die Dawn und Spencer durchmachen, hat mir wirklich gut gefallen.
Als man ganz in Dawns Geheimnis eingeweiht war, war das erst mal wie ein kleiner Schock, denn damit hätte ich absolut nicht gerechnet. Aber auch Spencer zu sehen, wie es ihm schwer fällt sich zu öffnen und sich Dawn anzuvertrauen und wie sie es gemeinsam letztendlich doch schaffen sich gegenseitig zu vertrauen war wirklich schön. Auch wenn mir das Buch wirklich gefallen hat, muss ich zugeben, dass ich trotzdem ein Fan von Allie & Kaden bleibe, da mir der erste Band doch ein wenig besser gefallen hat ;).

Die ganze Rezension findet ihr auf unserem Blog :)
https://welivedathousandlifes.wordpress.com/2017/02/09/rezension-trust-again/

Veröffentlicht am 08.02.2017

Oblivion - Lichtflüstern

Obsidian 0: Oblivion 1. Lichtflüstern
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Inhalt
Daemons Welt scheint eigentlich perfekt, doch dann ziehen in das Haus neben ihm und seiner Schwester Dee neue Nachbarn ein. Menschen. Er und Dee haben ein Geheimnis, das gehütet werden muss, denn ...

Inhalt
Daemons Welt scheint eigentlich perfekt, doch dann ziehen in das Haus neben ihm und seiner Schwester Dee neue Nachbarn ein. Menschen. Er und Dee haben ein Geheimnis, das gehütet werden muss, denn die Wahrheit über sie, würde nicht nur ihnen schaden, sondern noch weitaus mehr Personen. Daemons Schwester ist hin und weg von den neuen Nachbarn, vor allem von der Tochter Katy, die in ihrem Alter ist. Schnell wird klar, dass Dee und Katy beste Freundinnen werden, auch wenn Daemon alles versucht um dies zu verhindern. Bei dem Versuch Dee und Katy voneinader fernzuhalten scheitert er kläglich, ebenso wie bei dem Versuch sie nicht zu mögen. Doch nach allem was mit seinem Bruder passiert ist, muss er sich und seine Familie schützen.

Fazit
Wer die Lux-Reihe und vor allem Daemon liebt, sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen! Obsidian aus der Sicht von Daemon zu lesen war einfach toll. Man lernt seine andere Seite kennen, die seinem „Bad-Boy“ und „Arschloch“ Image vielleicht ein wenig schadet. Letztendlich aber war es trotzdem einfach toll die Geschehnisse auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten, als aus Katy’s. Ich habe sofort wieder Lust bekommen, die ganze Lux Reihe zu rereaden! Und mal schauen, vielleicht mache ich das ja sogar.
Daemon ist ein total fürsorglicher Kerl, dem seine Familie und Freunde über alles gehen, das hat mir wirklich sehr gut an ihm gefallen. Aber auch Katy’s Standhaftigkeit war einfach toll! Und beide zusammen zu erleben war einfach göttlich! Ich fand es richtig interessant zu sehen, wie lange Daemon mit sich gehadert hatte, bis er sich endlich eingestanden hat, was eigentlich von vornherein offensichtlich war. Als ich Obsidian gelesen habe, sind mir diese Einblicke immer versagt geblieben, deswegen war es toll, die Geschichte auf diese Weise nochmals zu lesen.

Die ganze Rezension findet ihr auf unserem Blog :)
https://welivedathousandlifes.wordpress.com/2017/02/08/rezension-oblivion/