Eine nette Story für Zwischendurch
Die Achse meiner WeltStell dir vor, dein Leben ist auf einmal komplett anders. Es ist perfekt. Oder etwa nicht?
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Rachels Leben ist perfekt. Sie ist beliebt, hat einen tollen Freund und steht kurz vor dem Studium. Doch dann ...
Stell dir vor, dein Leben ist auf einmal komplett anders. Es ist perfekt. Oder etwa nicht?
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Rachels Leben ist perfekt. Sie ist beliebt, hat einen tollen Freund und steht kurz vor dem Studium. Doch dann verändert ein schrecklicher Unfall ihr ganzes Leben und nichts ist mehr so, wie es einmal war. Fünf Jahre später kehrt Rachel das erste Mal wieder in ihr Heimatdorf zurück und wird mit ihren Dämonen konfrontiert, bricht schlussendlich sogar zusammen. Rachel wacht im Krankenhaus auf und plötzlich ist da eine Chance, ihr ganzes Leben anders zu leben. Denn es ist genau so, wie sie es sich vor dem Unfall immer erhofft hat. Doch kann Rachel überhaupt dieses Leben leben? Mit dem Wissen über all das, was zuvor geschah?
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„Die Achse meiner Welt“ ist das Romandebüt von Dani Atkins und da ich ihre Bücher sehr gerne mag, durfte dieses Roman natürlich nicht fehlen.
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Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen, sodass man sofort in der Geschichte drin ist. Auch Rachel als Person mochte ich ganz gerne und ihre Gefühle und Gedanken wurden gut dargestellt. Dennoch konnte mich die Story nicht so ganz packen. Es war schnell klar, worauf das Ganze hinausläuft und die Story ist teilweise nur so dahingeplätschert. Was ich wiederum gut bzw. realistisch fand, war die Skepsis Rachels, als sie in einer Parallelwelt aufwacht. Sie konnte sich garnicht so wirklich darauf einlassen, was mir als sehr realistisch erscheint. Wer könnte das nämlich schon so ohne Weiteres?
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Die Idee hinter des Liebesromans ist nicht schlecht, mich konnte sie aber im Vergleich zu anderen Atkins Büchern nicht ganz so packen. Eine nette Story für Zwischendurch und 3 Sterne.