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Veröffentlicht am 24.06.2021

Ein süßer Roman, der Urlaubsfeeling aufkommen ließ.

Lovett Island. Sommernächte
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Meine Meinung:

Bei „Lovett Island – Sommernächte“ handelt es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Emilia Schilling gelesen habe. Somit bin ich ohne große Erwartungen und auch Vorstellungen ...

Meine Meinung:

Bei „Lovett Island – Sommernächte“ handelt es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Emilia Schilling gelesen habe. Somit bin ich ohne große Erwartungen und auch Vorstellungen an diesen Roman herangetreten.

Buchcover:

Während die Schimmeroptik dem Roman ein äußerst hübsches und edles Äußeres verleiht, lassen die floralen Buchstaben für die ersten sommerlichen Vibes und damit einhergehend auch das entsprechende Urlaubsfeeling aufkommen.

Schreibstil/Erzählweise:

Die Autorin verfügt über einen locker-leichten, anschaulichen sowie detaillierten Schreibstil. Die Handlung wird uns abwechselnd aus den drei Sichtweisen von Maci, Blair und Violet erhält. Die vielen Perspektivenwechsel waren dafür verantwortlich, dass ich keinen direkten Draht zu den Charakteren aufbauen konnte. Es kam dadurch zu einer „Distanziertheit“, die mir das Mitfiebern und Mitleiden verwehrte und die sich zudem wiederum auch auf die Übersichtlichkeit und Tiefgründigkeit auswirkte. Man verlor ein bisschen den Überblick, wodurch sich auch der Einstieg in die Geschichte zunächst eher holprig gestaltete. Gerade in Bezug auf emotionale und tiefgründigere Szenen sorgte dieser ständige Wechsel dafür, dass den Gefühlen nicht wirklich die Zeit geboten wurde sich entfalten zu können, um sich wiederum auf die Leser zu spiegeln.

Durch den Klappentext ist bei mir der Eindruck entstanden, dass die Geschichte ausschließlich aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt wird. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass noch weitere Charaktere ihren großen Auftritt erhalten und somit eine umfangreichere Rolle einnehmen würden.

Die Autorin sprach einige Klischees an und bot auch Drama und Herzschmerz in ihrem Roman ein Zuhause.

Der Roman überzeugte durch sein traumhaftes, exotisches Setting. Es ploppten Bilder in meinem Kopf auf, die wiederum dafür sorgten, dass bei mir das Gefühl entstand die Handlung aus nächster Nähe verfolgen zu können.

Was die Interaktion zwischen Maci und Trevor anbelangte, muss ich gestehen, dass ich in der ersten Hälfte des Buches die Funken noch nicht so wirklich wahrnahm. Ab der zweiten Hälfte jedoch kam es dann zum Wandel und die Anziehungskraft sowie die Gefühle der beiden wurde ersichtlicher.

Fazit: Auch wenn es zuletzt einen kleinen Abzug in der „B-Note“ gab, empfand ich den Reihenauftakt der „Lovett Island“-Reihe als gelungen und bin nun gespannt wie sich die Story noch in den beiden Folgebänden entwickeln wird.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft mit „Endless Skies“ eine wirklich besondere Liebesgeschichte.

Endless Skies – Die Welt zwischen deinen Worten
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Meine Meinung:

Ich denke das Buchcover lässt sich am besten mit folgenden Worten beschreiben: ansprechend, farbenfroh, einnehmend! Das Cover bildet in Hinblick auf das Geschehen, dass im Buch stattfindet, ...

Meine Meinung:

Ich denke das Buchcover lässt sich am besten mit folgenden Worten beschreiben: ansprechend, farbenfroh, einnehmend! Das Cover bildet in Hinblick auf das Geschehen, dass im Buch stattfindet, ein stimmiges Gesamtbild und sammelt durch die schimmernden Akzente zusätzliche Pluspunkte bei Coverfans.

Die Autorin hat ein Gespür dafür auf eine sehr lyrische und gefühlvolle Art ihrer Geschichte Leben einzuhauchen und dem Leser die Möglichkeit zu bieten Teil der Handlung zu werden.

Ich konnte eine deutliche Entwicklung im Vergleich zum Reihenauftakt feststellen. Während ich den Einstieg bei „Flaming Clouds“ noch als sehr holprig wahrnahm, empfand ich ihn bei „Endless Skies“ wesentlich „runder“ und harmonischer. Zudem waren mir die Umschreibungen der Gefühle in band 1 zu sehr abstrakt dargestellt und mir fehlte der Bezug zur Realität. Dies gelang der Autorin beim Folgeband wiederum besser. Die jeweiligen Gefühle waren deutlich dargestellt und für den Leser somit nachvollziehbar. Auf die beiden Protagonisten Delilah und Jonah passte zudem perfekt das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“.

Durch die Geschehnisse, die sich innerhalb der Handlung abspielten, wurde deutlich, dass das Schicksal manchmal übermächtig zu sein scheint. Denn trotz dessen, dass die beiden sich nur für einen kurzen Zeitraum begegnet waren, hinterließen sie beim jeweils anderen einen bleibenden Eindruck, welcher sie auch Wochen später nicht loszulassen schien.
Aus der anfänglichen Anziehungskraft zwischen den beiden Charakteren entwickelte sich nach und nach ein Kribbeln, dass schließlich in einem Feuerwerk endete.

Die Autorin verlieh ihren Charakteren so viele liebenswerte und authentische Eigenschaften, dass man sie letztlich nur lieb gewinnen konnte. Mit jedem Kapitel lernte man die beiden Protagonisten ein bisschen besser kennen und erhielt Einblicke in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Zudem wurde man auch über ihre Geheimnisse informiert.

Gabriella Santos De Lima stellte Jonah‘s Flugangst sehr authentisch und realistisch dar, sodass man sein Unbehagen zu keinem Zeitpunkt anzweifelte. Auch wenn ich selbst nicht unter Flugangst leide, konnte ich mich gut in Jonah hineinversetzen und hätte ihm am liebsten selbst beigestanden.

Delilah nahm ich als sehr aufgeschlossene, clevere sowie hilfsbereite Persönlichkeit wahr, die mit ihrer offen gezeigten Verletzlichkeit eine weitere Facette von sich präsentierte.

Auch wenn - wie bereits erwähnt - der Einstieg in die Geschichte reibungsloser verlief, kam es ungefähr ab der zweiten Hälfte zu einige Längen, die der gesamten Handlung ein wenig die Luft aus den Segeln nahm und einen Einbruch des Spannungsbogens zu verantworten hatten.

Auch wenn mir manche Formulierung zu hochgestochen oder gar zu „plastisch“ waren, gefiel mir „Endless Skies“ dennoch sehr.

Info: Jeder Band der „Above The Clouds“-Trilogie kann unabhängig voneinander gelesen werden, da alle Handlungen des jeweiligen Bandes in sich abgeschlossen sind und jeder Teil die Geschichte eines anderen Paares beinhaltet. Gabriella Santos de Lima entschied sich dafür ihrer Leserschaft die Geschichte aus wechselnden Perspektiven beider Protagonisten näherzubringen, wodurch sie diese sowohl teil an der Gedanken- sowie auch Gefühlswelt von Delilah als auch von Jonah haben lässt.

Fazit: Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft mit „Endless Skies“ eine wirklich besondere Liebesgeschichte. Die Storyline war gut durchdacht und trug u.a. durch eine authentische Aufarbeitung der Emotionen,
die vielfältigen Persönlichkeiten sowie das schöne Setting dazu bei, dass dieser Band mein Herz berührte. Ich bin schon sehr gespannt auf den finalen Band der „Above The Clouds“-Trilogie.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Bei „Trust In Us“ handelt es sich um eine unglaublich süße „Sports Romance“-Geschichte, die uns durch die verschiedenen Emotionen (wie Glück, Freude, Liebe, Wut, Geheimnisse, Verzweiflung, Schmerz und Angst) auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitnahm.

Trust in Us - Nur du und ich
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Meine Meinung:

„Trust In Us“ war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und wird - sofern sie dem New Adult“-Genre treu bleibt - auch nicht mein letzte Buch von ihr gewesen sein.

Annie ...

Meine Meinung:

„Trust In Us“ war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und wird - sofern sie dem New Adult“-Genre treu bleibt - auch nicht mein letzte Buch von ihr gewesen sein.

Annie Waye verfügt über einen gefühlvollen, flüssigen Schreibstil. Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen, weshalb ich es auch innerhalb kürzester Zeit beendete.

Caroline ist ein bodenständiger, aufgeschlossener sowie charakterstarker Mensch, der unbedingt ein selbstbestimmtes Leben führen möchte und dafür gerne bereit ist auf die finanzielle Unterstützung ihrer wohlhabenden Eltern zu verzichten. Trotz des Reichtums ihrer Familie blieb sie sich selbst stets treu und verfolgte ihre eigenen Träume. Ihr größter Wunsch ist es journalistisch tätig zu werden.

Gut fand ich, dass die Autorin den Journalismus als solchen nicht zu positiv darstellte. Sie hat nicht davor zurückgeschreckt auch die Schattenseiten sowie ethisch verwerflichen Aspekte des Jobs in die Handlung einfließen zu lassen.

Wenn man Jeff besser kennenlernte, fiel einem auf, dass er perfekt den „netten Kerl von Nebenan“ verkörperte. Er war fürsorglich, sehr familiär, liebevoll, herzlich und besaß Anstand. Fremden Menschen gegenüber verhielt er sich zunächst sehr zurückhaltend, wodurch ihn wiederum eine geheimnisvolle Aura umgab.

Die Autorin griff in ihrem Roman auch wichtige Themen auf. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass sie die Themen nicht nur oberflächlich angerissen hätte sondern noch näher auf diese eingegangen wäre. Zudem hätte ich es wirklich für gut befunden, wenn die Kapitel nicht nur aus Carolines Perspektive erzählt worden wären. Bei einigen Szenen hätte ich gerne mehr über die Gedanken und Gefühle von Jeff erfahren und das Geschehen aus seiner Perspektive erlebt.

Ich fand es wirklich erfrischend, dass die Autorin bei ihren Charakteren darauf achtete nicht das typische Rollenklischee (Bad Boy, „braves“ Mädchen) zu erfüllen sondern ihren Protagonisten durch die vertauschten Rollen die Möglichkeit bot zu glänzen.

Fazit: Bei „Trust In Us“ handelt es sich um eine unglaublich süße „Sports Romance“-Geschichte, die uns durch die verschiedenen Emotionen (wie Glück, Freude, Liebe, Wut, Geheimnisse, Verzweiflung, Schmerz und Angst) auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitnahm. Natürlich kam auch der Football-Anteil nicht zu kurz. Auch wenn die Handlung stellenweise sehr vorhersehbar war, gefiel mir dieser Roman wirklich gut.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 07.06.2021

Mit „Flowers Of Passion - Verlockende Azaleen“ erhielt die Reihe von Layla Hagen nun einen schönen und prickelnden Abschluss

Flowers of Passion – Verlockende Azaleen
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Meine Meinung:

Layla Hagen stellte auch im finalen Band der „Flowers Of Passion“-Reihe wieder ihren locker-leichten, gefühlvollen sowie flüssigen Schreibstil unter Beweis. Der Wechsel zwischen humorvollen ...

Meine Meinung:

Layla Hagen stellte auch im finalen Band der „Flowers Of Passion“-Reihe wieder ihren locker-leichten, gefühlvollen sowie flüssigen Schreibstil unter Beweis. Der Wechsel zwischen humorvollen Passagen, emotionalen Momente sowie „erhitzten“ Dialogen führte zu einem stimmigen Gesamtbild. Die Autorin war zudem bemüht um eine authentische Darstellung der Liebesgeschichte, bei der sie auf dramatische Ereignisse als Methode für einen künstlich erzeugten Spannungsaufbau, verzichtete.

Auch dieses Geschichte schmücken wieder zwei durchaus sympathische Protagonisten. Hailey und Reid sammelten bei mir durch ihre authentische und ehrliche Art direkt Pluspunkte.

Gerade bei Hailey verspürte ich das Bedürfnis sie in gewissen Momenten in den Arm zu nehmen. Sie leidet noch immer unter dem frühen Tod ihrer Eltern. Dieser Schicksalsschlag in jungen Jahren führte bei ihr zu einer Verlust- sowie Bindungsangst. Ihre positive Sichtweise in Hinblick auf ihre eigene Zukunft litt zunächst auch darunter. Doch mit Reid trat jemand in ihr Leben, der ihr eine große Stütze war und in ihr den Wunsch nach einem erfüllten Leben (u.a. mit Mann und Kindern) weckte. Reid sorgte mit seinem Wesen und seinen Charaktereigenschaften für frischen Wind in Hailey’s Leben, sodass sich diese durch ihn weiterentwickelte. Auch Hailey hatte einen positiven Einfluss auf Reid. Er öffnete sich, erhielt dadurch eine große Portion Lebensfreude und bemerkte, dass Spontaneität und Lockerheit positive Aspekte mit sich brachten.

Reid zeigte sich zudem fürsorglich, wertschätzend, kämpferisch und selbstbewusst. Er umgarnte seine Auserwählte auf eine überaus süße Art. Er war unheimlich aufmerksam und hatte ein bemerkenswertes Feingefühl. Mit seiner bodenständigen und sympathischen Art sammelte er einen Pluspunkt nach dem anderen.

Neben wirklich liebenswerten Charakteren präsentierte uns die Autorin zudem eine gut durchdachte und ausgearbeitete Storyline, die vor allem eins ist: unterhaltsam! Keine Oberflächlichkeit in Form von belanglosen Gesprächen und fingierten Dramen! Dafür ganz viel Gefühl!

Die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten war „on Point“. Energiegeladen durch die anfänglichen Neckereien und erotisch aufgeladen durch die ausgetauschten Zärtlichkeiten. Die Anziehungskraft zwischen den beiden Charakteren glich einem Feuerwerk und war somit deutlich zu spüren. Die Beziehung von Hailey und Reid ging über eine körperliche Ebene hinaus und entwickelte sich zu einer emotionalen Verbundenheit. Ihre Liebe war so ehrlich und leidenschaftlich. Jedes Gefühl, jede Berührung so besonders.

Die Connors sind eine bunte und lustige Truppe, bei der man sofort ein Gefühl von Geborgenheit verspürt. Werte wie Zusammenhalt, Liebe, Loyalität und Vertrauen werden in dieser Buchfamilie ganz groß geschrieben und erhalten in der Philosophie ihres Familienkomplexes eine hohe Priorität.

Info: Die Handlung von Band 6 ist in sich abgeschlossen, somit muss beim Lesen nicht zwingend eine Reihenfolge eingehalten werden.

Fazit: Mit „Flowers Of Passion - Verlockende Azaleen“ erhielt die Reihe nun einen gebührenden Abschluss.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Ein sehr herzzerreißender Roman über die erste Liebe, Akzeptanz, Ehrlichkeit und mentale Gesundheit.

Dein Herz, meinem so nah
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Meine Meinung:





Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass der Roman sich mit sehr ernsten Themen beschäftigt und manche Personen sich möglicherweise von diesen Inhalten getriggert fühlen könnten. Daher ...

Meine Meinung:





Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass der Roman sich mit sehr ernsten Themen beschäftigt und manche Personen sich möglicherweise von diesen Inhalten getriggert fühlen könnten. Daher sollte man zuvor abwägen, ob man sich mit diesen auseinandersetzen möchte oder nicht. Nur ein gut gemeinter Rat meinerseits: Lest vorher die Triggerwarnung, die sich auf den letzten Seiten des Buches befindet.





————- TRIGGERWARNUNG ——————





Selbstverletzung, Suizidversuch, Rassismus, Depression





——————————————————————





Man erwartet zunächst eine süße, emotionale Geschichte über die erste Verliebtheit, den ersten Herzschmerz und


Im weiteren Verlauf stellt man jedoch fest, dass es sich bei diesem Roman nicht wirklich um „leichte Kost“ handelt sondern er einen emotional sehr berührt.





Devon ist ein äußerst liebenswertes, selbstbewusstes und ambitioniertes Mädchen.


Anfeindungen in Bezug auf ihre Hautfarbe trat die achtzehnjährige Devon für ihr Alter sehr erwachsenen gegenüber.





Ashton wirkt zunächst wie ein glücklicher, reicher Kerl. Doch wir stellen schnell fest, dass der „schöne“ Schein trügt und sich hinter diesem eine große Dunkelheit verbirgt.





Bei beiden Charakteren konnte man zuletzt eine Entwicklung feststellen, denn sie sind an den Hindernissen und Schicksalsschlägen gewachsen. Zudem schärften diese tragischen Ereignisse ihren Blick auf das Wesentliche.





Die Autorin ermöglichte uns durch ihre schonungslos ehrliche Darstellung der Ereignisse nicht nur einen Einblick in die Welt eines depressiven Menschen sondern auch in welchem Maße es die Menschen betrifft und belastet, die ihn lieben. Wie sie mit gewissen Situationen umgehen. Wie sie leiden. Wie sie für und um den geliebten Menschen kämpfen. Wie sie ihn nicht aufgeben möchten.





Fazit: Eine Geschichte, die einem ans Herz geht und zum Nachdenken anregt. (auch wenn ich mir ein anderes Ende erhofft hatte) Eine Geschichte über Ehrlichkeit, Toleranz, Akzeptanz und tragische Ereignisse.





Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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