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Veröffentlicht am 06.06.2021

Bei „Trust In Us“ handelt es sich um eine unglaublich süße „Sports Romance“-Geschichte, die uns durch die verschiedenen Emotionen (wie Glück, Freude, Liebe, Wut, Geheimnisse, Verzweiflung, Schmerz und Angst) auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitnahm.

Trust in Us - Nur du und ich
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Meine Meinung:

„Trust In Us“ war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und wird - sofern sie dem New Adult“-Genre treu bleibt - auch nicht mein letzte Buch von ihr gewesen sein.

Annie ...

Meine Meinung:

„Trust In Us“ war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und wird - sofern sie dem New Adult“-Genre treu bleibt - auch nicht mein letzte Buch von ihr gewesen sein.

Annie Waye verfügt über einen gefühlvollen, flüssigen Schreibstil. Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen, weshalb ich es auch innerhalb kürzester Zeit beendete.

Caroline ist ein bodenständiger, aufgeschlossener sowie charakterstarker Mensch, der unbedingt ein selbstbestimmtes Leben führen möchte und dafür gerne bereit ist auf die finanzielle Unterstützung ihrer wohlhabenden Eltern zu verzichten. Trotz des Reichtums ihrer Familie blieb sie sich selbst stets treu und verfolgte ihre eigenen Träume. Ihr größter Wunsch ist es journalistisch tätig zu werden.

Gut fand ich, dass die Autorin den Journalismus als solchen nicht zu positiv darstellte. Sie hat nicht davor zurückgeschreckt auch die Schattenseiten sowie ethisch verwerflichen Aspekte des Jobs in die Handlung einfließen zu lassen.

Wenn man Jeff besser kennenlernte, fiel einem auf, dass er perfekt den „netten Kerl von Nebenan“ verkörperte. Er war fürsorglich, sehr familiär, liebevoll, herzlich und besaß Anstand. Fremden Menschen gegenüber verhielt er sich zunächst sehr zurückhaltend, wodurch ihn wiederum eine geheimnisvolle Aura umgab.

Die Autorin griff in ihrem Roman auch wichtige Themen auf. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass sie die Themen nicht nur oberflächlich angerissen hätte sondern noch näher auf diese eingegangen wäre. Zudem hätte ich es wirklich für gut befunden, wenn die Kapitel nicht nur aus Carolines Perspektive erzählt worden wären. Bei einigen Szenen hätte ich gerne mehr über die Gedanken und Gefühle von Jeff erfahren und das Geschehen aus seiner Perspektive erlebt.

Ich fand es wirklich erfrischend, dass die Autorin bei ihren Charakteren darauf achtete nicht das typische Rollenklischee (Bad Boy, „braves“ Mädchen) zu erfüllen sondern ihren Protagonisten durch die vertauschten Rollen die Möglichkeit bot zu glänzen.

Fazit: Bei „Trust In Us“ handelt es sich um eine unglaublich süße „Sports Romance“-Geschichte, die uns durch die verschiedenen Emotionen (wie Glück, Freude, Liebe, Wut, Geheimnisse, Verzweiflung, Schmerz und Angst) auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitnahm. Natürlich kam auch der Football-Anteil nicht zu kurz. Auch wenn die Handlung stellenweise sehr vorhersehbar war, gefiel mir dieser Roman wirklich gut.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 07.06.2021

Mit „Flowers Of Passion - Verlockende Azaleen“ erhielt die Reihe von Layla Hagen nun einen schönen und prickelnden Abschluss

Flowers of Passion – Verlockende Azaleen
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Meine Meinung:

Layla Hagen stellte auch im finalen Band der „Flowers Of Passion“-Reihe wieder ihren locker-leichten, gefühlvollen sowie flüssigen Schreibstil unter Beweis. Der Wechsel zwischen humorvollen ...

Meine Meinung:

Layla Hagen stellte auch im finalen Band der „Flowers Of Passion“-Reihe wieder ihren locker-leichten, gefühlvollen sowie flüssigen Schreibstil unter Beweis. Der Wechsel zwischen humorvollen Passagen, emotionalen Momente sowie „erhitzten“ Dialogen führte zu einem stimmigen Gesamtbild. Die Autorin war zudem bemüht um eine authentische Darstellung der Liebesgeschichte, bei der sie auf dramatische Ereignisse als Methode für einen künstlich erzeugten Spannungsaufbau, verzichtete.

Auch dieses Geschichte schmücken wieder zwei durchaus sympathische Protagonisten. Hailey und Reid sammelten bei mir durch ihre authentische und ehrliche Art direkt Pluspunkte.

Gerade bei Hailey verspürte ich das Bedürfnis sie in gewissen Momenten in den Arm zu nehmen. Sie leidet noch immer unter dem frühen Tod ihrer Eltern. Dieser Schicksalsschlag in jungen Jahren führte bei ihr zu einer Verlust- sowie Bindungsangst. Ihre positive Sichtweise in Hinblick auf ihre eigene Zukunft litt zunächst auch darunter. Doch mit Reid trat jemand in ihr Leben, der ihr eine große Stütze war und in ihr den Wunsch nach einem erfüllten Leben (u.a. mit Mann und Kindern) weckte. Reid sorgte mit seinem Wesen und seinen Charaktereigenschaften für frischen Wind in Hailey’s Leben, sodass sich diese durch ihn weiterentwickelte. Auch Hailey hatte einen positiven Einfluss auf Reid. Er öffnete sich, erhielt dadurch eine große Portion Lebensfreude und bemerkte, dass Spontaneität und Lockerheit positive Aspekte mit sich brachten.

Reid zeigte sich zudem fürsorglich, wertschätzend, kämpferisch und selbstbewusst. Er umgarnte seine Auserwählte auf eine überaus süße Art. Er war unheimlich aufmerksam und hatte ein bemerkenswertes Feingefühl. Mit seiner bodenständigen und sympathischen Art sammelte er einen Pluspunkt nach dem anderen.

Neben wirklich liebenswerten Charakteren präsentierte uns die Autorin zudem eine gut durchdachte und ausgearbeitete Storyline, die vor allem eins ist: unterhaltsam! Keine Oberflächlichkeit in Form von belanglosen Gesprächen und fingierten Dramen! Dafür ganz viel Gefühl!

Die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten war „on Point“. Energiegeladen durch die anfänglichen Neckereien und erotisch aufgeladen durch die ausgetauschten Zärtlichkeiten. Die Anziehungskraft zwischen den beiden Charakteren glich einem Feuerwerk und war somit deutlich zu spüren. Die Beziehung von Hailey und Reid ging über eine körperliche Ebene hinaus und entwickelte sich zu einer emotionalen Verbundenheit. Ihre Liebe war so ehrlich und leidenschaftlich. Jedes Gefühl, jede Berührung so besonders.

Die Connors sind eine bunte und lustige Truppe, bei der man sofort ein Gefühl von Geborgenheit verspürt. Werte wie Zusammenhalt, Liebe, Loyalität und Vertrauen werden in dieser Buchfamilie ganz groß geschrieben und erhalten in der Philosophie ihres Familienkomplexes eine hohe Priorität.

Info: Die Handlung von Band 6 ist in sich abgeschlossen, somit muss beim Lesen nicht zwingend eine Reihenfolge eingehalten werden.

Fazit: Mit „Flowers Of Passion - Verlockende Azaleen“ erhielt die Reihe nun einen gebührenden Abschluss.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Ein sehr herzzerreißender Roman über die erste Liebe, Akzeptanz, Ehrlichkeit und mentale Gesundheit.

Dein Herz, meinem so nah
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Meine Meinung:





Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass der Roman sich mit sehr ernsten Themen beschäftigt und manche Personen sich möglicherweise von diesen Inhalten getriggert fühlen könnten. Daher ...

Meine Meinung:





Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass der Roman sich mit sehr ernsten Themen beschäftigt und manche Personen sich möglicherweise von diesen Inhalten getriggert fühlen könnten. Daher sollte man zuvor abwägen, ob man sich mit diesen auseinandersetzen möchte oder nicht. Nur ein gut gemeinter Rat meinerseits: Lest vorher die Triggerwarnung, die sich auf den letzten Seiten des Buches befindet.





————- TRIGGERWARNUNG ——————





Selbstverletzung, Suizidversuch, Rassismus, Depression





——————————————————————





Man erwartet zunächst eine süße, emotionale Geschichte über die erste Verliebtheit, den ersten Herzschmerz und


Im weiteren Verlauf stellt man jedoch fest, dass es sich bei diesem Roman nicht wirklich um „leichte Kost“ handelt sondern er einen emotional sehr berührt.





Devon ist ein äußerst liebenswertes, selbstbewusstes und ambitioniertes Mädchen.


Anfeindungen in Bezug auf ihre Hautfarbe trat die achtzehnjährige Devon für ihr Alter sehr erwachsenen gegenüber.





Ashton wirkt zunächst wie ein glücklicher, reicher Kerl. Doch wir stellen schnell fest, dass der „schöne“ Schein trügt und sich hinter diesem eine große Dunkelheit verbirgt.





Bei beiden Charakteren konnte man zuletzt eine Entwicklung feststellen, denn sie sind an den Hindernissen und Schicksalsschlägen gewachsen. Zudem schärften diese tragischen Ereignisse ihren Blick auf das Wesentliche.





Die Autorin ermöglichte uns durch ihre schonungslos ehrliche Darstellung der Ereignisse nicht nur einen Einblick in die Welt eines depressiven Menschen sondern auch in welchem Maße es die Menschen betrifft und belastet, die ihn lieben. Wie sie mit gewissen Situationen umgehen. Wie sie leiden. Wie sie für und um den geliebten Menschen kämpfen. Wie sie ihn nicht aufgeben möchten.





Fazit: Eine Geschichte, die einem ans Herz geht und zum Nachdenken anregt. (auch wenn ich mir ein anderes Ende erhofft hatte) Eine Geschichte über Ehrlichkeit, Toleranz, Akzeptanz und tragische Ereignisse.





Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 27.05.2021

Eine gefühlvolle Fortsetzung der „Love Is Queer“-Reihe

Maybe Not Tonight
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Meine Meinung:

Das Buchcover von „Maybe Not Tonight“ gefällt mir wirklich sehr. Es besticht durch seine ruhige, eher elegantere Optik und stellt durch seine gezielten Akzenten einen Eye-Catcher dar. Die ...

Meine Meinung:

Das Buchcover von „Maybe Not Tonight“ gefällt mir wirklich sehr. Es besticht durch seine ruhige, eher elegantere Optik und stellt durch seine gezielten Akzenten einen Eye-Catcher dar. Die verschiedenen Blautöne, die Glitzeroptik sowie der dargestellte Sternenhimmel sorgen für eine gewisse Wohlfühlatmosphäre und lassen schon zu Beginn erste Ideen zur möglichen Handlung im Kopf des Lesers „aufploppen“.

Ich persönlich habe während des Lesens den Eindruck gewonnen, dass der Schreibstil der Autorin sich in Band 2 der „Love Is Queer“-Reihe verbessert hat. Alicia Zett gelang es die entstehenden Gefühle besser an ihre Leserschaft zu transportieren. Zudem habe ich ihren Schreibstil als wesentlich flüssiger und energischer wahrgenommen. Die Handlung plätschert dadurch locker-leicht vor sich hin.

Ich möchte auch hier an dieser Stelle noch ansprechen, dass ich es wirklich sehr schön finde, dass die Autorin in ihrer Trilogie wichtige Themen anspricht und zudem darum bemüht ist diese authentisch an ihre Leserschaft heranzutragen.

Mit Luke und Jackson hat „Maybe Not Tonight“ zwei sehr unterschiedliche aber durchaus sympathische Charaktere erhalten.

Die Connection zu Luke gestaltete sich zwischendurch ein wenig „schwierig“, da er die Geschehnisse stellenweise sehr unnötig überdramatisierte und dadurch selbst eine Teilschuld an seinem unglücklichen Gemütszustand hatte. Seine vergangene Beziehung sowie die daraus resultierenden Enttäuschungen trugen wesentlich dazu bei, dass er der Liebe misstrauisch und zweifelnd gegenübersteht. Zudem belasteten ihn Schuldgefühle und er setzte sich durch sein Pflichtbewusstsein seiner Familie gegenüber sehr stark unter Druck. Bei all den Dingen, die ihn beschäftigten und die ihm zusetzten vergaß er jedoch die wichtigste Person: nämlich sich selbst! Seine familiäre Ader, seine Offenheit gegenüber seiner Sexualität sowie sein Fröhlichkeit hinterließen jedoch bei mir einen bleibenden Eindruck und sind letztlich dafür verantwortlich, dass er mir im Großen und Ganzen wiederum doch sympathisch ist.

Jackson kommt zunächst sehr unnahbar und „abenteuerlustig“ rüber. Er wirkt wie der typische Draufgänger. Er liebt seine Freiheit, flirtet mit jedem und mimt nach außen hin perfekt die Rolle des coolen Sportlers. Doch Luke sorgt durch sein Wesen dafür, dass Jackson‘s Fassade langsam bröckelt und uns ein Blick auf den „echten“ Jackson gewährt wird. Einen tiefgründigen und lyrisch durchaus begabten Kerl, der genauso wie Luke sein Päckchen zu tragen hat. Man erfährt während dem weiteren Verlauf der Geschichte woher seine Rebellion und seine schauspielerische Leistung (Coolness,...) rühren und was seine Beweggründe für diese Verhaltensweisen sind.

Was ich noch anmerken möchte: Ich hätte mir für „Maybe Not Tonight“ noch ein weiteres Kapitel oder zumindest einen Epilog gewünscht. Denn die Geschichte hätte dadurch einen harmonischeren Abschluss gefunden.

Fazit: „Maybe Not Tonight“ wies meiner persönlichen Meinung nach weniger Schwächen auf als der Reihenauftakt „Not Your Type“ und konnte mich somit alles in allem mehr überzeugen. Ich freue mich wirklich auf den finalen Band und bin gespannt, was mich in diesem erwarten wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Ein bewegende Geschichte über Selbstfindung, Akzeptanz, Mut und Liebe

Und ich leuchte mit den Wolken
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[...] Liebe ist bunt und verschieden und einzigartig. [...]

Meine Meinung:

Zunächst sollte keinesfalls das Cover unerwähnt bleiben, womit den Verantwortlichen ein totaler Eye-Catcher gelungen ist. Sowohl ...

[...] Liebe ist bunt und verschieden und einzigartig. [...]

Meine Meinung:

Zunächst sollte keinesfalls das Cover unerwähnt bleiben, womit den Verantwortlichen ein totaler Eye-Catcher gelungen ist. Sowohl die Farbwahl als auch die verschiedenen Schriftarten sowie die Schimmeroptik verleihen dem Buchcover einen harmonischen Look.

Die Autorin verfügt über einen lyrischen Schreibstil, an welchen man sich zunächst erst einmal gewöhnen musste. Durch diesen Schreibstil gelang es ihr jedoch wiederum die unterschiedlichen Emotionen authentisch darzustellen. Sie vermittelte ihrer Leserschaft durch die detaillierten Beschreibungen außerdem die für das Buch gewählte Atmosphäre. Der typische französische Charme wurde versprüht und rief gewisse Assoziationen in Bezug auf die Lebensweise hervor.

Außerdem achtete Sophie Bichon darauf die Stadt der Liebe nicht zu klischeehaft darzustellen sondern auf eine authentische Weise, bei der romantische Gesten natürlich auch nicht fehlen durften. Überhaupt lag der Fokus nicht ausschließlich auf der Entwicklung der Liebesbeziehung zwischen Lilou und Mignon sondern auch auf den „Problemen“, die daraus möglicherweise resultierten. Die Angst vor den Reaktionen von Familienmitgliedern und Freunde, wenn man die eigene Sexualität vor anderen offen legt. Die Konflikte, die zwischen den Liebenden entstehen. Der Kampf mit sich selbst und den eigenen Dämonen. Dabei benötigt man nicht nur eine mentale Stärke sondern muss vor allem den Mut aufbringen, sich selbst lieben lernen und sich schließlich auch selbst akzeptieren.

Die beiden Protagonistinnen könnten charakterlich nicht unterschiedlicher sein. Lilou ist eine sehr kontaktfreudige, neugierige, abenteuerlustige und selbstbewusste Frau, die zudem offen zu ihrer Sexualität steht. Sie wirkt durch ihre Ansichten, die sie vertritt aber auch durch ihr gezeigtes Verhalten deutlich reifer als z.B. Mignon. Mignon nahm ich wiederum als eher zurückhaltend, teilweise ängstlich und stellenweise sehr grüblerisch wahr. Ihr fällt es zunächst schwer ihre „neue“ Sexualität zu akzeptieren und diese offen auszuleben. Sie kann nicht glauben, dass sie plötzlich Gefühle für das gleiche Geschlecht entwickelt hat und sich in ihren Gedanken nun Intimitäten mit diesem abspielen. War sie sich doch - vor dem Auftauchen von Lilou- so sicher, dass sie heterosexuell ist.

War das Konzept an sich schlüssig, so wies die Handlung stellenweise leider einige unnötige Längen auf, wodurch das Lesevergnügen gemindert wurde.

Fazit: Ein bewegende Geschichte über Selbstfindung, Akzeptanz, Mut und Liebe. Trotz seiner Längen gefiel mir der Auftakt der „Love Is Love“-Reihe gut und ich bin gespannt auf die anderen Bände dieser Trilogie.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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