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Veröffentlicht am 10.01.2021

Eine wirklich intensive Liebesgeschichte

Liebe mich wie nie zuvor
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Meine Meinung:



„Liebe mich wie nie zuvor“ war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Monica James. Ihr Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und sehr anschaulich. Sie wählte für ihren ...

Meine Meinung:



„Liebe mich wie nie zuvor“ war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Monica James. Ihr Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und sehr anschaulich. Sie wählte für ihren Roman die Ich-Perspektive und entschloss sich dafür beiden Protagonisten die Möglichkeit zu bieten die Geschichte aus ihren Sichtweisen zu erzählen.



Die Autorin achtete darauf den Spannungsbogen stets aufrechtzuerhalten. Gerade die letzten Kapitel hatten es nochmal ordentlich in sich und rührten mich zu Tränen. Der große „Oh nein! Das darf doch jetzt nicht wirklich passieren“-Moment war ebenfalls dabei und brach einem (fast) das Herz.



Der Roman bot wirklich viele Protagonisten mit sehr unterschiedlichen Charakteren. Saxon hatte sich sofort in mein Herz geschlichen. Er ist ein toller Charakter, der in seinem Leben viel „Mist“ erlebt und durchmachen musste. Ich habe ihm seine starken Gefühle für Lucy zu 100% abgekauft! Lucy ist die ganze Zeit über nicht nur in seinem Kopf, sie ist vor allem in seinem Herzen. Er konnte sie nie vergessen und sie war für ihn schon immer der Mensch, bei dem er sich am wohlsten fühlte. Mit Lucy hatte ich stellenweise so mein Problem. Ich hätte sie manchmal unheimlich gerne durchgeschüttelt. Sie kam mir teilweise sehr sprunghaft, unsicher und „unfair“ vor. Sie hat einen so tollen Mann an ihrer Seite (Saxon) und weckt den Eindruck, dass sie darüber gar nicht so dankbar ist, wie sie es sein sollte. Ich kann alle Charaktere nur anhand des zweiten Bandes beurteilen, da mir vor dem Lesen leider nicht bewusst war, dass es einen Vorgängerband gibt. Ich muss gestehen, dass ich Sam bis zu einer bestimmten Szene, auf die ich jedoch nicht weiter eingehen werde (Spoilern ist uncool!), wirklich nicht leiden konnte. Er war mir so unsympathisch. Er bewies jedoch im entscheidenden Moment Charakter, indem er das Richtige tat und zudem ein bisschen Herz zeigte.



Info: Bei „Liebe mich wie nie zuvor“ handelt es sich um den Abschlussband der „Memory“-Reihe. Ich persönlich war mir zuvor nicht bewusst, dass es sich bei diesem Roman um einen Folgeband handelte und mir fehlte somit das Vorwissen aus Band 1. Glücklicherweise wurden einige Themen nochmal angerissen und es war möglich einen kurzen Eindruck von den vorangegangenen Handlungen und den „aufgedeckten“ Geheimnissen zu erhalten. Ich würde aber dennoch immer anraten Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich hätte es mir im Nachhinein auch gewünscht.



Fazit: Eine wirklich intensive Liebesgeschichte, die zu Tränen rührt.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Eine süße Liebesgeschichte mit einer ordentlichen Portion an Spannung, Drama, Erotik und Romantik.

Just One Heartbeat – Verborgene Sehnsucht
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Meine Meinung:



„Just One Heartbeat“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Stacey Lynn verfügt über einen flüssigen, prickelnden und detaillierten Schreibstil. Zu keiner Zeit kam ...

Meine Meinung:



„Just One Heartbeat“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Stacey Lynn verfügt über einen flüssigen, prickelnden und detaillierten Schreibstil. Zu keiner Zeit kam Langeweile auf. Ihr gelang es ein gutes Gleichgewicht aus Spannung, Liebe, Drama und Erotik herzustellen.



Bei den beiden Hauptprotagonisten handelt es sich um Claudia und Liam, die sich schon von Beginn an zueinander hingezogen fühlen. Die beiden durchlaufen eine sehr rasche Kennenlernzeit. Claudia versucht zunächst bei jedem Aufeinandertreffen mit Liam diesen davon zu überzeugen, dass sie nicht die Richtige ist, um den Job als seine „feste Freundin“ zu übernehmen. Liam‘s Managerin bezweckt durch diesen Deal, dass der Rockstar gute PR erhält, sein Image somit aufgewertet wird und er von der Öffentlichkeit und von den Medien wieder eine positive Zuwendung erfährt. Einige Gerüchte und besonders eine üble Verleumdung trugen nämlich daran schuld, dass Liam‘s Karriere stark darunter litt.



Claudia selbst kommt jedoch aus einer skandalösen Familie. Ihr Vater war ein Geschäftsmann, der es mit der Ehrlichkeit sowie legalen Handlungsweisen nicht so ernst nahm. Sie befürchtet daher, dass sie für Liam mehr Last als Hilfe sein wird. Außerdem lässt der zwischen ihnen bestehende Vertrag bei beiden Zweifel aufkommen. Sie sind sich unklar, ob die Gefühle, die sich zwischen ihnen nach und nach entwickeln habe, aufrichtig sind. Liam ist stets darum bemüht seine Auserwählte davon zu überzeugen, dass das was sie füreinander empfinden wahre und ernsthafte Liebe ist. Der männlichen Protagonist ist ein unglaublich liebenswerter und loyaler Mensch mit einem großen Herz und einem extrem ausgeprägten Beschützerinstinkt. Er präsentiert sich im Laufe der Geschichte aber auch von seiner anderen Seite und zeigt sich impulsiv und aufbrausend. Ich schätze an Claudia sehr, dass gerade diese Situationen sie nicht einschüchterten sondern sie dazu beflügelten ihm mal ordentlich Kontra zu bieten.



Info: Bei „Just One Heartbeat“ handelt es sich um einen Standalone. Die Handlung ist in sich geschlossen. Die Geschichte der beiden wird uns jeweils aus Sicht von Liam und Claudia erzählt. Die Autorin entschied sich dafür ihren Roman in der Ich-Perspektive zu schreiben. Dadurch ermöglicht sie es uns an den Gefühlen und den Gedanken der Hauptprotagonisten teilhaben zu können.



Fazit: Eine süße Liebesgeschichte zum Abschalten und Wohlfühlen. Sie sorgt für ein paar unterhaltsame Lesestunden. 😉


Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Eine rührende Geschichte über Trauer, Verlust, Wut und „verbotene“ Gefühle.

Du hast gesagt, wir sind zwei Sterne
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Meine Meinung:

„Du sagtest wir sind zwei Sterne“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Daher kann ich ausschließlich den Schreibstil beurteilen, den Brenda Rufener in diesem Roman ...

Meine Meinung:

„Du sagtest wir sind zwei Sterne“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Daher kann ich ausschließlich den Schreibstil beurteilen, den Brenda Rufener in diesem Roman präsentierte. Es obliegen mir keine Vergleichsmöglichkeiten mit ihren anderen Werken, die eine Bewertung nach „besser oder schlechter als“ zulassen würden. Meiner Meinung nach zeigte sie in diesem Jugendroman, dass sie über einen flüssigen Schreibstil verfügt.

Info: Die Handlung wird aus den Sichtweisen der beiden Hauptprotagonisten Aggi und Max erzählt. Die Kapitel sind kurz gehalten und die Unterteilungen sind deutlich dargestellt. Die Autorin entschied sich dafür die Handlung ihres Romans in der Ich-Perspektive spielen zu lassen. Außerdem sind einige Gedichte der beiden verstorbenen Charaktere Kat und Cal, bei denen es sich um die Schwester von Aggi und den Bruder von Max handelt, enthalten. Die Gedichte gefielen mir sehr und verliehen dem Roman nochmals eine Besonderheit.

Das Buchcover gefällt mir. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass der Titel besser zum Inhalt gepasst hätte. Bis auf das gleichnamige Gedicht, dass im Roman zu finden ist, bezieht sich nichts aus dem Inhalt auf den deutschen Buchtitel. Der Originaltitel lautet „Since We Last Spoke“. Dieser klingt schöner und passt meiner Meinung nach besser zum Inhalt. Die Handlung befasst sich mit den Geschehnissen, die seit dem letzten Gespräch zwischen den beiden Hauptprotagonisten Aggi und Max, stattgefunden haben.

Die Geschichte erinnert mich an eine moderne Version a la „Romeo und Julia“. Denn Aggi und Max lieben sich, dürfen jedoch aufgrund einer richterlichen Verfügung nicht miteinander in Kontakt treten. Auch ihre Eltern untersagen es ihnen. Zeitlich spielt die Handlung nach dem Unfall der Geschwister der beiden Hauptprotagonisten. Es gibt jedoch auch immer wieder Rückblicke, die ein umfassenderes Bild der Gesamtsituation liefern. Die Trauer sowie der Schmerz beider Familie wird authentisch dargestellt. Der Verlust eines geliebten Menschen hat bei beiden Familien ein tiefes Loch hinterlassen, was dazu führte, dass vor allem die Familienväter verbissen nach einem Schuldigen suchen und dabei sowohl das Glück als auch die Wünsche ihrer Kinder aus den Augen verlieren.

Fazit: Eine rührende Liebesgeschichte über zwei Seelenverwandte, die durch alle Höhen und Tiefen gehen und die trotz größter Trauer und größtem Schmerz den Mut nicht verlieren. Sie halten trotz allem auch an dem Glauben fest, dass wahre Liebe Wunden heilen kann.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Ein wirklich gelungener Abschlussband!

CARE
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Meine Meinung:

Mit „Care“ erschien nun der fünfte und - wie es aussieht - wohl auch finale Band der „Mills Brothers“-Reihe von Helena Hunting. Alle bisher erschienenen Bände können unabhängig voneinander ...

Meine Meinung:

Mit „Care“ erschien nun der fünfte und - wie es aussieht - wohl auch finale Band der „Mills Brothers“-Reihe von Helena Hunting. Alle bisher erschienenen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. Ich persönlich empfehle jedoch die Reihenfolge einzuhalten, um möglichen Spoilern vorzubeugen.

Das Buchcover orientiert sie wieder mal stark am Aussehen der bereits erschienen Bände und sorgt dadurch für ein stimmiges Gesamtbild.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren und sehr humorvollen Schreibstil. Mit diesem sorgt sie stets für gute Unterhaltung. Mit ihrem humorvollen Schreibstil entlockt sie ihrer Leserschaft während des Lesens das ein oder andere Schmunzeln und Lachen.

Die Dynamik zwischen Lincoln und Wren gefiel mir bereits von Beginn an gut. Die beiden nehmen sich nicht die Butter vom Brot. Ihre Neckereien sind äußerst unterhaltsam. Zwei Protagonisten, die kaum unterschiedlicher sein können. Beide sind jedoch wirklich sympathisch und äußerst liebenswert. Zwischen Ihnen stimmt einfach absolut die Chemie! Wren ist eine starke, selbstbewusste und intelligente Frau, die Lincoln gerne Parole bot. Lincoln ist ein sehr loyaler, gerechtigkeitsliebender und fürsorglicher Mann, der eine gestörte Bindung zu seiner Familie pflegt. Die Schuld daran trägt er jedoch keinesfalls. Er hatte einfach das Pech in eine sehr „spezielle“ Familie hineingeboren zu werden. Trotz seiner arrogante und gefühlskalte Mutter, eines sehr abwesenden Vaters und eines unglaublich seltsamen Bruders ist aus Lincoln ein wirklich toller Kerl geworden.

Ich schätzte es auch sehr, dass die Autorin nicht versuchte ein künstliches und vor allem unnötiges Drama entstehen zu lassen. Wren und Lincoln verhielten sich stets erwachsen und begegneten sich auf Augenhöhe.

Fazit: Eine sehr süße und äußert humorvolle Liebesgeschichte, die mir ein paar tolle Lesestunden schenkte. Nicht ohne Grund ist Helena Hunting eine meiner Lieblingsautorinnen. Die Autorin achtete auf ein Gleichgewicht zwischen Spannung und Emotionen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Ein bewegender Roman!

Only One Song
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********** TRIGGERWARNUNG **********
Dieser Roman enthält dramatische Szenen, die möglicherweise für sehr sensible Menschen nicht so leicht zu verdauen sind.

Meine Meinung: 
 
Zunächst rechnete ich mit ...

********** TRIGGERWARNUNG **********
Dieser Roman enthält dramatische Szenen, die möglicherweise für sehr sensible Menschen nicht so leicht zu verdauen sind.

Meine Meinung: 
 
Zunächst rechnete ich mit einer süßen Liebesgeschichte, bei der es womöglich auch nicht an romantischen und leidenschaftlichen Szenen fehlen würde. Doch „Only One Song“ hat mich überrascht, denn es bot auch sehr dramatische und traurige Szenen. 
 
Der Schreibstil der Autorin war flüssig, wenn auch stellenweise etwas zäh.

Die Protagonisten Theo und Winston sind zwei Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Jobs, Zukunftsplänen, Sorgen und Ängsten. Die beiden sind darum bemüht, ihre gegensätzlichen Leben miteinander zu verknüpfen, um ein gemeinsames Leben bestreiten zu können. Ein traumatisches Ereignis sorgte schließlich dafür, dass die beiden Charaktere sich darüber im Klaren wurden, was wichtig im Leben ist und was nicht. Besonders Theo wurde dadurch „wachgerüttelt“. 
 
Der Autorin Anne Goldberg gelang es besonders während des dramatischen und schockierenden Ereignisses ihren Protagonisten Authentizität zu verleihen. Ihre Gefühle und Gedanken in diesem „Moment“ waren nachvollziehbar und vor allem realistisch. Sie sahen der Angst ins Auge. Die Autorin war nicht darauf bedacht einen „Helden“ zu erschaffen, der die Charaktere aus dieser schrecklichen Situation rettet bzw. die beiden Charaktere unbeschadet aus dieser herauszuholen. Sie zeigte die beiden Charaktere von ihren verletzlichen Seiten, stellte ihre erlittenen Traumata realistisch dar und gab Ihnen Zeit zu „heilen“ anstatt sie sofort über den Schock und den Schmerz hinwegkommen zu lassen. Wie im echten Leben auch gibt es Ereignisse, die einen prägen, die zu seelischen sowie körperlichen Narben führen und die einen nie wirklich loslassen werden. Man darf jedoch weder die Hoffnung aufgeben noch den Kampfgeist und den Lebenswillen verlieren. 
 
Fazit: Ein bewegender Roman! Liebe, Schmerz, Schock und Spannung! Es war von allem eine ordentliche Portion dabei. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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