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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2020

Oberflächlich und voller Klischees!

Das Licht von tausend Sternen
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Eine Liebesgeschichte, die mich nicht in ihren Bann ziehen konnte. Ich erwartete Emotionen, Tiefgang und eine Geschichte voller Überraschungen, die mich umhauen würde. Leider wurde ich enttäuscht und "Das ...

Eine Liebesgeschichte, die mich nicht in ihren Bann ziehen konnte. Ich erwartete Emotionen, Tiefgang und eine Geschichte voller Überraschungen, die mich umhauen würde. Leider wurde ich enttäuscht und "Das Licht von tausend Sternen" von Leonie Lastella strahlte bloß kurz mit wenigen Details...

Das Buch fiel mir aufgrund des wunderschönen Covers und einem sehr romantischen Titel sofort ins Auge. Nachdem mir die Leseprobe ebenfalls gefallen hatte, war mir klar, dass ich die Geschichte rund um die Protagonistin Harper unbedingt kennenlernen möchte. Jedoch blieb die Handlung stets oberflächlich und hatte für mich keinen Tiefgang, den die Geschichte anfangs verspricht. Beginnend mit den Charakteren, die ich nicht ins Herz schließen konnte, die mir keine Emotionen vermittelt haben und deren Entwicklung sehr voraussichtlich war.

Eine Sympathie zu der Protagonistin Harper war von mir nicht vorhanden, aber ihre Entscheidungen konnte ich teils gut nachempfinden. Wobei ich sagen muss, dass sie sich fast jedes ihrer Probleme absolut selbst eingebracht hat und statt sich über einige Dinge zu freuen, jammerte sie nur. Ashton hingegen soll den unnahbaren bösen Typen darstellen, der von dem schüchternen und süßen Mädchen gezähmt wird. Er hat eine dunkle Vergangenheit und eine sehr verletzliche Seite. Hierbei finde ich, dass der Charakter wie gewollt, aber nicht gekonnt auf mich gewirkt hat und er ebenfalls durch seine Sturheit selbst Schuld für gewisse Taten und Probleme war. Ebenso Harper's kleiner und autistischer Bruder Ben, der den Sündenbock für alles spielen musste. Sein Charakter ist für mich vollkommen untergegangen und seine Erkrankung wurde hauptsächlich als schlecht dargestellt.

Gegen Buchende scheinen alle Probleme sich in Luft aufzulösen und alles wirkte scheinheilig perfekt. Die Liebesgeschichte der beiden konnte sich für mich persönlich nicht entwickeln und kam auch nicht glaubhaft rüber.

Ich finde, dass die Autorin zwar ein nettes Buch geschrieben hat, aber die Umsetzung dahinter fehlt. Meinen Geschmack hat es überhaupt nicht getroffen, aber eine Überlegung ist es wert, denn die Geschichte ist dennoch vielversprechend und flüssig zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Fantasievolle Liebesgeschichte!

Rabenprinz
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Nun, was soll ich sagen... An sich hat mir der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen. Sie entführt uns mit ihren Worten in eine atemberaubende Atmosphäre. Es war zwar oft umfangreich an Metaphern und ...

Nun, was soll ich sagen... An sich hat mir der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen. Sie entführt uns mit ihren Worten in eine atemberaubende Atmosphäre. Es war zwar oft umfangreich an Metaphern und Beschreibungen der Gegend, aber dafür fantasievoll. Das Cover ist wunderschön und strahlt in jeglichen Herbstfarben! Es passt super zum Buchinhalt und sieht toll im Bücherregal aus.

Die Protagonistin Isobel habe ich schnell ins Herz geschlossen und die Lebensweise der Elfen fand ich sehr spannend! Rook ist ein eigenartiger Elf, mysteriös und königlich. Sein Charakter wurde perfekt geschrieben, wobei die Autorin ihn oft als schwachen Charakter dargestellt hat. Die Nebencharaktere hielten sich in Grenzen und die Elfen wurden als einzigartiges Volk beschrieben. Die Fähigkeiten und Einstellungen einiger dieser Elfen konnte ich teils nicht ganz nachvollziehen. Sie waren mir zu undurchschaubar, verspielt und verwirrend.

Die Geschichte begann unglaublich stark, sodass ich mich richtig auf den Höhepunkt und das Ende gefreut hatte. Leider wurde sie gegen Ende immer wirrer, absehbarer und schwächer.

Ich kann euch das Buch trotzdem weiterempfehlen, wenn ihr Geschichten rund um Elfen und Fantasiewelten gerne lest!

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Bunte Mischung, aber eher Geschmackssache!

C'est la fucking vie
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Dieses Buch ist seit längerer Zeit leider mal wieder ein Buch, das mich sehr enttäuscht hat! Ich hatte große Erwartungen an die Handlung, die sich nicht erfüllt haben. Ich erhoffte mir ein völlig neues ...

Dieses Buch ist seit längerer Zeit leider mal wieder ein Buch, das mich sehr enttäuscht hat! Ich hatte große Erwartungen an die Handlung, die sich nicht erfüllt haben. Ich erhoffte mir ein völlig neues Jugendbuch, das aus der Reihe tanzt, aber dabei glänzt.

Dabei ist die Idee hinter der Geschichte eigentlich perfekt, nämlich einen Buchcharakter zu erschaffen, den man als Leser auf Anhieb eben mal nicht gleich mag, sondern seine Entwicklung beobachten darf. Die Protagonistin Sanni ist ein solcher Charakter. Sie lebt ihr Leben in freien Zügen, nimmt keine Rücksicht auf andere, hat eine rebellische Ader und liebt Sex bis zum umfallen. Doch die Seite von ihr, in der sie merkt, dass sie etwas falsch macht, kommt zu kurz. Sanni wurde von ihren Eltern kaum geliebt, während ihr Freund Niko ein perfektes Leben mit perfekten Eltern führt. Auch hier sind die beiden das komplette Gegenteil voneinander. Sie lieben sich, aber können überhaupt nicht damit umgehen. Das Buch enthält viele Szenen, in denen ich geschockt, genervt oder angewidert war und keinesfalls begeistert.

So grob es klingt, ich fand das Buch einfach anstrengend! Die Charaktere haben sich nicht weiterentwickelt, die Handlung zog ung zog sich, wobei man bereits von Anfang an wusste, worauf es hinauslaufen wird. Vom Buchende war ich ebenfalls nicht überrascht und hatte es genauso erwartet. 

Der Schreibstil der Autorin war okay. Ich mochte ihre bildliche Erzählweise und wie sie Sanni ihren Freund Niko als einzigen Charakter immer mit "Du" ansprechen lässt. Doch mit ihrem Schreibstil hat sie hauptsächlich nur negative Empfindungen in mir auslösen können. Von einer Geschichte und einem Schreibstil erwarte ich viel mehr, nämlich davon begeistert zu werden. Dies geschah leider nicht in "C'est la fucking vie".

Das Buch hat wirklich ein wunderschönes Cover und sticht einem sofort ins Auge. Es passt zur Protagonistin Sanni und sieht ebenfalls auf Bildern einfach toll aus! Es sichert dem Buch definitiv ein Pluspunkt und macht einiges, was mich persönlich im Buch gestört hat, wieder gut.

Nachdem ich mich durch die Seiten gequält habe und das Buch eigentlich am liebsten abgebrochen hätte, bin ich sehr erleichtert, dass ich es doch bis zum Ende durchgelesen habe. Die letzten Seiten konnten mich nochmal davon überzeugen, dass das Buch einiges zu bieten hat. Womöglich sollte man sich einfach auf die Geschichte einlassen und jeder sich sein eigenes Bild verschaffen. Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen, deswegen werde ich es auch nicht unbedingt weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 08.09.2019

Romantisch, aber leider nicht überwältigend!

Midnight Blue
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Das Buch »Midnight Blue« von der Autorin L.J. Shen erzählt eine romantische und auch chaotische Geschichte über den selbstverliebten und drogensüchtigen Rockstar Alex Winslow.

Alex ist auf der Suche ...

Das Buch »Midnight Blue« von der Autorin L.J. Shen erzählt eine romantische und auch chaotische Geschichte über den selbstverliebten und drogensüchtigen Rockstar Alex Winslow.

Alex ist auf der Suche nach einer Muse und findet diese in seiner jungen Babysitterin Indie Bellamy. Auf seiner Tournee kommen sich die beiden immer näher, doch eine Liebe zwischen beiden ist von Anfang an unmöglich.

Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Es ist passend zum Titel und verrät nicht zu viel über die Handlung. Der Schreibstil war meiner Meinung nach ganz okay. Es wurde Spannung aufgebaut und die Seiten flogen nur so dahin. Alles war super flüssig zu lesen, aber leider mochte ich persönlich die vielen Schimpfwörter und Beleidigungen nicht besonders. Daher gab es auch einige Charaktere, mit denen ich einige Sympathieprobleme hatte. Außerdem gab es viele Momente, in denen über Geheimnisse gesprochen wurde und ich mir danach schon vorstellen konnte, worauf die Handlung hinausläuft. Daher war die Handlung viel zu durchschaubar.

Ebenso mochte ich überhaupt nicht, dass öfters aus dem Werk "Der kleine Prinz" zitiert wurde und hatte das Gefühl, dass die Autorin mit diesen Zitaten das Buch verkrampft poetischer gestalten wollte. Da hätte sie meiner Ansicht nach mehr persönliche Zitate verwenden können.

Trotz allem ein tolles Buch, das man mal mit lesen kann, aber ganz sicher nicht ein neues Lieblingsbuch wird.

Danke nochmal an die Lesejury und den Lyx Verlag für die Zustellung des Manuskriptes!

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Veröffentlicht am 11.05.2019

Eine süße Liebesgeschichte mit einem Hauch von Schicksal

Dein Herz vergisst nicht
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Eine traumhafte Liebesgeschichte von der australischen Schriftstellerin Jodi Perry, die sich wie warme Schokolade in das Herz des Lesers schließt. Dieser romantische und emotionale Roman über einen grauenvollen ...

Eine traumhafte Liebesgeschichte von der australischen Schriftstellerin Jodi Perry, die sich wie warme Schokolade in das Herz des Lesers schließt. Dieser romantische und emotionale Roman über einen grauenvollen Schicksalsschlag begeistert auf Anhieb! 

Jemma und Braxton, die wie füreinander geschaffen sind, erleben das was sie niemals erwartet hätten. Kurz nach ihrer Hochzeit verliert Jemma durch einen Unfall ihr Gedächtnis und kann sich an keinen ihrer Liebsten mehr erinnern. Nicht einmal an Braxton, die Liebe ihres Lebens. Völlig erschüttert und verzweifelt beginnt er Briefe an Jemma zu schreiben und erzählt ihr über die guten und auch schlechten Tage der gemeinsamen Vergangenheit. Mit der täglich wachsenden Hoffnung sie an ihre glückliche Beziehung zu erinnern, muss Braxton einsehen, dass Jemma vielleicht nie wieder ein Teil seiner Zukunft sein wird.

Mein erster Eindruck von dem Klappentext war absolut positiv und noch immer bin ich von der Geschichte begeistert. Die Charaktere wirken von den ersten Seiten an sympathisch und authentisch auf mich. Ich konnte sofort mich in Jemmas, als auch in das Gefühlschaos von Braxton hineinversetzen. Leider sind die Nebencharaktere für mich oftmals etwas zu kurz gekommen, doch darüber kann man sich streiten. Besonders die Briefe, die Braxton für Jemma geschrieben hat, sind mir sehr in Erinnerung geblieben und konnten für mich die Liebe zwischen dem Ehepaar umso kräftiger bestätigen. Bei jeder neuen Annäherung der beiden Charaktere habe ich stark mitgefiebert und wollte schnellstmöglich weiterlesen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, ausgeglichen, wandelbar und macht süchtig. Es hat mir bestens gefallen, wie Jodi Perry die Gedanken und Emotionen der Charaktere beschreibt, sodass mir regelrecht jedes Mal beim Lesen der Briefe von Braxton Tränen in die Augen traten. Außerdem die liebevolle Beschreibung von Details hat den Lesespaß verdoppelt.
Das Cover ist schlicht, aber sehr schön mit Vergissmeinnicht Blumen zu einem Herz gestaltet. Ich finde es passend zu dem Buch ausgewählt, obwohl die 19 Briefe ebenfalls einen Platz auf dem Cover hätten haben können.

Zusammenfassend finde ich die Geschichte lesenswert und mein Fazit ist, dass Jodi Perri einen berührenden und fesselnden Roman geschrieben hat. Trotz meiner kleinen Kritikpunkte, über die jeder leicht hinwegsehen sollte, empfehle ich das Buch gern an Fans von Liebesromanen weiter!

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