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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2021

Interessantes Debüt, konnte mich aber nicht ganz überzeugen

City of Burning Wings. Die Aschekriegerin
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Meine Meinung

Schon seid der Veröffentlichung das Lily S. Morgan ein Buch rausbringt war ich so gespannt was uns erwarten würde. Bei dem Cover und dem mega gut klingenden Klappentext konnte ich dann gar ...

Meine Meinung

Schon seid der Veröffentlichung das Lily S. Morgan ein Buch rausbringt war ich so gespannt was uns erwarten würde. Bei dem Cover und dem mega gut klingenden Klappentext konnte ich dann gar nicht anders als es zu lesen.

Cover

Das Cover fällt einem optisch sofort auf, das ich im Laden auf jeden Fall direkt danach gegriffen hätte. Durch die dunklen Töne und mit der hervorgehobenen goldenen Schrift macht es wirklich was her und wirkt düster und geheimnisvoll. Zu erkennen ist auch die Stadt Elydor und man möchte sofort mehr erfahren. Der bunte Buchschnitt mit dem dunklen Tönen und den Federn hat mich komplett umgehauen und ich war so verliebt. Es ist einfach ein direkter Blickfang und ein echtes Highlight.

Geschichte

Ihr Leben lang bereitet sich May darauf vor, eines Tages die Nachfolgerin des Königs zu werden. Sie ist die schnellste Himmelsstürmerin und hat sich ihren Platz hart erkämpft. Als der König von jetzt auf gleich verstirbt wird aber nicht May die nächste in der Reihe, denn die Herscherrune taucht bei dem Flügellosen Luan auf. Als würde das May nicht sowieso schon den Boden unter ihren Füßen wegreißen, soll sie Luan auch noch helfen, die Kraft und die Magie zu kontrollieren. Da wusste ich schon das konnte nur sehr interessant werden.

Protagonisten

May ist eine richtige Kämpferin, eine Kriegerin, die alles für die Stadt tun würde die sie liebt. Und gerade deshalb schließt sie sich Luans Suche an. Dabei folgt ein Wortgefecht dem nächsten und die beiden haben mich mit ihren Schlagabtäuschen wirklich oft zum schmunzeln gebracht. Luan hat es mir wirklich angetan und seine ganze Art konnte mich sofort einnehmen. Dieses verschmitzte und einnehmende, seinem Charm konnte man nur unterliegen.

Schreibstil

Der Schreibstil war sehr angenehm und klar das man der Geschichte gut folgen konnte, das Setting in Elydor fand ich wirklich total interessant und wollte unbedingt mehr sehen. Die Autorin schafft es uns diese Welt durch ihre bildliche Sprache näher zu bringen, das man sie sich wirklich vorstellen konnte. Die Protagonisten fand ich gut ausgearbeitet und man konnte ihre Gedanken nachempfinden, fehlten mir bis zum Ende aber an Tiefe. Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

Fazit

Eine wirklich interessante Geschichte, die mich zuletzt aber nicht ganz überzeugen konnte und ich dem Hype nicht wirklich verfallen bin. Ich kam zu Anfang recht schwer ins Buch rein das lag zuallererst an den ganzen unterschiedlichen Namen und den Begriffen die für die einzelnen Spezien verwendet wurden. Ich hatte in der Hinsicht auch einfach etwas anderes erwartet. Den Protagonisten fehlte es einfach an Tiefe, das man hätte eine Beziehung zu ihnen aufbauen können. Und vor allem spannende Szenen, die dem Buch nochmal eine ganz andere Wendung hätten geben können, wurden sehr schnell aufgelöst und wurde dadurch recht schnell langweilig. Insgesamt wurde nicht alles aus dem Buch rausgeholt, für ein Debüt aber schon ein echt guter Anfang.

Bewertung 3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.09.2021

Eine süße Geschichte für Zwischendurch mit ein paar Schwachpunkten

What to say next
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Meine Meinung

Ich hatte damals von der Autorin schon ihr Buch "Tell me three things" gelesen und war davon schon so begeistert, das ich so gespannt auf diese Geschichte war und was sie hier gezaubert ...

Meine Meinung

Ich hatte damals von der Autorin schon ihr Buch "Tell me three things" gelesen und war davon schon so begeistert, das ich so gespannt auf diese Geschichte war und was sie hier gezaubert hatte.

Geschichte

Kid und David könnten nicht unterschiedlicher sein. Kid ist auf ihrer Schule beliebt und hat viele Freunde, David hat Asberger Syndrom und ist dadurch ein Außenseiter. Viele hänseln ihn und machen sich lustig. Nachdem Kids Vater aber bei einem Autounfall verstorben ist, kann sie einfach nicht so weiter machen wie bisher. In der Mittagspause setzt sie sich zu David anstatt zu ihren Freundinnen, denn während sie alle anderen bemitleiden und scheinbar nicht wissen was sie sagen sollen, ist David schonungslos ehrlich. Und gerade das findet Kid so erfrischend. Langsam nähern sich die beiden an.

Protagonisten

Ich dachte zunächst Kid wäre so das typische beliebte Mädchen, aber das war ihr überhaupt nicht wichtig, der Beliebtheitsstatus anderer hatte keine Bedeutung für Sie, sie stand über solchen Dingen. Sie war die einzige die sich wirklich mit David unterhielt, ihn ernst nahm und schnell merkte sie das David so ganz anders war, wie sie dachte.

Auch wenn David mit seinem Asberger Syndrom vielleicht nicht alles auf Anhieb verstehen kann und mit seinen Äußerungen und Handlungen andere mehr von sich wegstößt, mochte ich seine ehrliche Art so gerne. Er nimmt einfach kein Blatt vor dem Mund, sollte es noch so schlimm sein. Dadurch fällt er auch in das eine oder andere Fettnäpfchen aber das gehörte eben zu David.

Schreibstil

Diese Geschichte ließ sich so schnell lesen, der Einstieg fiel einem total leicht und man flog nur so über die Seiten. Mit den Protagonisten konnte man sich wirklich identifizieren und verstehen. Vor allem wie authentisch David mit seinem Asberger dargestellt wurde, fand ich einfach toll.

Fazit

Eine süße, nette Geschichte für Zwischendurch mit ein paar Schwachpunkten. Kid und David sind einfach wundervoll zusammen, man merkt wirklich die Verbindung der beiden, die vielleicht nicht jeder verstehen kann. Diese Geschichte ist sowohl ehrlich und ernst als auch humorvoll und einfach toll. Mir ist aber nicht ganz klar, was das Fazit der Story sein soll. Denn David sollte etwas für Kid herausfinden, aber genau das habe ich nicht verstanden, denn das Ergebnis daraus wusste sie schon längst. Und das Ende wurde mir viel zu schnell abgehandelt und hätte ich mir anders gewünscht. Da fehlte einfach das gewisse etwas. Insgesamt kann man hier eine wirklich ehrliche, berührende und schöne Geschichte erwarten, die mal etwas anders ist.

Bewertung 3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2021

Interessante Geschichte mit einigen Schwächen

Das Lied der Wölfe
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Meine Meinung

Nachdem ich von der Elbendunkel Reihe der Autorin schon wirklich begeistert war, war ich super gespannt auf diese Geschichte und wie sie diese umsetzen würde.

Cover

Das Cover ist auf ...

Meine Meinung

Nachdem ich von der Elbendunkel Reihe der Autorin schon wirklich begeistert war, war ich super gespannt auf diese Geschichte und wie sie diese umsetzen würde.

Cover

Das Cover ist auf jeden Fall Mal was Anderes, als diese Standard Cover in diesem Genre. Im Laden hätte ich vielleicht jetzt nicht sofort danach gegriffen aber es passt wirklich gut zu der Geschichte und macht Lust mehr zu erfahren.

Geschichte

Kaya bekommt in den Highlands ein neues Projekt, sie soll wilde Wölfe ansiedeln und dass bei niemand geringeres als dem schottischen Milliardär Alistair MacKinley auf seinem Herrenhaus. Nur war das leichter gesagt als getan, denn weder die Anwohner hatten da großes Interesse dran als auch Nevis, der Sohn des Milliardärs, torpediert das Wolfsprojekt wo er nur konnte.

Nevis sah mit seinen Sturmgraublauen Augen nur verdammt attraktiv aus und Kaya war hin und hergerissen. Einerseits faszinierte er sie, sie wollte mehr über ihn erfahren aber andererseits war sie auch wütend, weil er ihr Projekt gefährdete.

Protagonisten

Kaya geht in ihrem Job total auf und man merkt wie sehr ihr die Wölfe am Herzen liegen. Es war total spannend zu sehen, was für Ideen sie noch hat um das Projekt nach vorne zu bringen. Ich mochte ihren Ehrgeiz total gerne und das sie nicht so schnell aufgab. Wie sie mit Nevis umgegangen ist, hat mein Herz berührt, so wundervoll.

Nevis musste als Kriegssoldat einen schweren Schicksalsschlag erleiden, ist vorübergehend beurlaubt und leidet seitdem unter PTBS, kann kaum schlafen und wenn hat er schwere Albträume. Nichts scheint zu helfen. Er hat mir so unglaublich leidgetan. Trotz allem versucht er nach außen hin, den taffen zu mimen aber darauf fällt Kaya nicht rein und ist die erste die hinter seine Fassade blickt. Auch wenn Nevis am Anfang noch so distanziert war, mochte ich ihn wirklich gerne.

Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin konnte mich auch hier direkt einnehmen, sehr angenehm und locker. Da der Lesefluss aber nicht wirklich gegeben war, fiel es mir teilweise schwer der Geschichte noch aufmerksam zu folgen. Die Protagonisten wurden wieder richtig toll herausgearbeitet und sehr authentisch dargestellt, dass man sich wirklich mit Ihnen identifizieren konnte.

Fazit

Eine interessante Geschichte, die mich aber nicht ganz packen konnte. Ich kam leider total schwer in die Geschichte rein, es entstand bei mir einfach kein richtiger Lesefluss, sodass ich kaum 50 Seiten am Stück geschafft habe. Es ziehte sich auch einfach sehr in die Länge und ich hatte kaum das Gefühl das wirklich etwas passierte. Die Thematik fand ich echt interessant, wurde mir teilweise aber einfach zu detailliert ausgearbeitet, man kannte sich mit dem Thema halt selber so null aus und wurde dann regelrecht mit Infos überschüttet. Da war ich teilweise etwas überfordert mit, aber man hat auf jeden Fall gemerkt das sich die Autorin damit wirklich ausführlich beschäftigt hat, um es dem Leser näher zu bringen.

Die letzten 150 Seiten habe ich dann aber noch komplett durchgesuchtet, weil es wirklich spannend wurde und man wissen wollte wo die Geschichte noch hinführen würde. Das Ende hat noch mal einiges rumgerissen und hat mich wirklich berührt. Der Abschluss der Geschichte passte echt gut und fand ich nochmal schön das man von allen Protas erfahren hat, wie es mit Ihnen weitergeht.

3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2021

Ein unterhalsamer Auftakt der mich aber nicht ganz überzeugen konnte

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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Meine Meinung

Das Buch stand sofort auf meiner Wunschliste seitdem die Erscheinung bekannt wurde und ich war so gespannt auf diese Geschichte. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort überzeugt.

Cover

Schon ...

Meine Meinung

Das Buch stand sofort auf meiner Wunschliste seitdem die Erscheinung bekannt wurde und ich war so gespannt auf diese Geschichte. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort überzeugt.

Cover

Schon auf dem ersten Blick war ich sofort verliebt in dieses Cover, diese Gold-Glitzerelemente stechen sofort hervor und machen wirklich was her. Das wäre im Laden mal wieder ein absoluter Coverkauf gewesen.

Geschichte

Felix und Noah verloren bei einem Unfall ihre Eltern und waren von nun an verantwortlich für ihre kleine Schwester und mussten darum kämpfen das Sorgerecht für sie zu behalten. Sie brauchten aber Hilfe und Noah bietet den Job schließlich May an. Sie musste sich eingestehen das sie diesen Job dringend brauchte, vor allem das Geld. So lernt May nicht nur seine kleine Schwester Sophie sondern auch Felix besser kennen und schnell kommen sich die beiden näher.

Protagonisten

May hat meinen größten Respekt verdient, mit ihren jungen 17 Jahren ist sie so selbstständig und möchte für sich alleine Sorgen. Sie ist sehr ergeizig und kämpft für das was ihr wichtig ist. Felix wirkt in der Golden Academy zunächst wie der typische Bad Boy, aber zu Hause bei seiner kleinen Schwester zeigt er noch ganz andere Seiten und man blickt hinter seine Fassade. Noah lernt man so gut wie gar nicht kennen, er wirkte eher mürrisch und als würde ihn das meiste außer sein Sport und seine Karriere nicht interessieren.

Die Charaktere waren mir bis zum Ende etwas oberflächlich gehalten, sodass man sich nicht wirklich mit ihnen identifizieren konnte, teilweise fiel es mir dann schwer ihre Handlungen nachvollziehen zu können.

Schreibstil

Der Schreibstil war schön locker, leicht und klar und man flog regelrecht über die Seiten, das man gar nicht merkte wie man schon beim letzten Kapitel angelangt war. Das Buch wird sowohl aus Mays als auch Felix Perspektive erzählt, was ich wirklich sehr angenehm fand.

Fazit

Eine unterhaltsame Geschichte, die mich aber nicht ganz überzeugen konnte. Insgesamt zog es sich einfach sehr in die Länge und ich hatte das Gefühl das kaum etwas passiert. Dadurch war es teilweise sehr langatmig und schwer der Story aufmerksam zu folgen.

May und ihre Vergangenheit hat mich wirklich schockiert und auch Felix und Noahs Schicksalsschlag, plötzlich alleine mit der kleinen Schwester zu sein, haben mich sehr berührt und zeigt nochmal eine andere Seite der Geschichte.

Das zwischen May und Felix war ganz süß, habe einiges zwischen den beiden aber auch nicht verstanden und bei mir kamen nicht wirklich groß Gefühle an. Zum Ende blieben noch ein paar offene Fragen die dann hoffentlich im 2 Teil dann beantwortet werden. Obwohl ich mir noch nicht ganz sicher bin ob ich die Reihe weiterlesen werde.

Bewertung 3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2021

Toller Einstieg, mittelmäßige Handlung, unsympathische Protas

The Second Princess. Vulkanherz
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Meine Meinung

Das Buch hat mich vom Cover her direkt angesprochen und der Klappentext klang einfach so unglaublich gut.

Ich habe mir schon lange bei keiner Rezension so lange Zeit gelassen, wie für diese ...

Meine Meinung

Das Buch hat mich vom Cover her direkt angesprochen und der Klappentext klang einfach so unglaublich gut.

Ich habe mir schon lange bei keiner Rezension so lange Zeit gelassen, wie für diese hier. Eigentlich hatte ich das Buch schon Mitte April gelesen, aber ich musste mir erstmal über das gelesene im Klaren werden und entsprechend die Worte finden. Deshalb wird diese Rezension Spoiler enthalten, da ich sonst nicht erklären kann wie diese Bewertung zustande kommt.

Cover

Das Cover ist ein echter Hingucker mit dem edlen schwarzen Hintergrund, die Silber hervorgehobenen Elementen und dem silbernen Titel. Im Vordergrund ist die Prinzessin Saphina mit der Obsidiankrone, die in der Geschichte noch eine große Rolle spielen wird. Vor allem die Klappeninnenseiten sind so wunderschön gestaltet, ein absoluter Traum

Geschichte

Ich möchte vorweg natürlich nicht die gesamte Geschichte Spoilern aber auf einiges muss ich einfach eingehen.

Saphina ist in der Thronfolge eigentlich nur die 3 und hat damit keine richtige Position auf die sie sich irgendwie vorbereiten müsste. Ein Tag veränderte aber alles und sie trat an ihrer Schwesters Stelle. Die 2 in der Thronfolge musste ihre Insel davor bewahren dem Untergang geweiht zu werden, sie mussten Zandor bewachen, dem Vulkandämon, damit er nie wieder aus seinem Vulkan-Gefängnis ausbrechen würde.

Die nächsten Wochen wurde sie auf diese Aufgabe vorbereitet und am Tag an dem sie die Obsidiankrone aufsetzte und man dachte jetzt würde ihre Zeit beginnen, ließ sie sich auf einen Handel mit Zandor ein.
Der Weg in der Unterwelt um zu Zandor zu gelangen war sehr tückisch und voller Gefahren, ihr Leben hing an einem seidenen Faden. Und gerade dieser Teil hat mir unglaublich gut gefallen, mit den ganzen Skeletten und dieser Albtraumwelt, richtig spannend geschrieben. Aber alles was darauf folgte, da konnte ich nur den Kopf schütteln. Sie gingen diesen langen Weg um von Zandor die Antworten zu bekommen, damit dieser ihr kurz und knapp sagte was Sache war und sie ihn befreite?! Und ihr nächstes Ziel war ihn wieder einzusperren!? Da konnte ich nur die Hände auf den Kopf schlagen und fragte mich teilweise wirklich was ich da laß. Das hat dieser vorherigen Spannung einfach alles genommen.

Protagonisten

Saphina fand ich am Anfang richtig super, tough, selbstbewusst und authentisch, aber diese Entwicklung während der Geschichte, wie sie sich so krass veränderte und einfach so schwach wirkte, als müsste sie gerettet werden, hat mir gar nicht gefallen. Als sie sich dann auf den Weg machte zum Vulkandämon um die Antworten zu bekommen die sich so sehnlichst wünschte, war es ihr egal was das für Konsequenzen mit sich ziehen würde, was aus den anderen werden würde.

Dante rückte in der Geschichte zwischenzeitlich sehr in den Hintergrund, dass ich ihn tatsächlich manchmal komplett vergaß. Klar brachte er zu den Situationen auch seinen Senf dazu, aber mir fehlte da einfach die Tiefe. Man lernte ihn kaum richtig kennen und deshalb habe ich mir gar keine richtige Meinung über ihn bilden können.

Die Liebesgeschichte zwischen Saphina und Dante fand ich leider sehr unauthentisch, da man am Anfang ja nicht mal das Gefühl hatte das sie sich leiden konnten. Es baute sich nicht wirklich etwas zwischen ihnen auf, ich habe diese Art der Verbundenheit bei den einfach nicht gespürt, Gefühle sind bei mir auch nicht so richtig angekommen und plötzlich waren sie zusammen?! Das hat meiner Meinung nach gar nicht gepasst und das dann am Ende noch so aufzulösen, hat mir einiges an der Geschichte kaputt gemacht.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, einfach, locker und angenehm, das man gar nicht merkte wie man nur so über die Seiten flog. Die Autorin bringt uns diese Welt näher und man konnte sie sich wirklich bildlich vorstellen, weil sie so detailreich beschrieben wurde.

Fazit

Am Anfang war es für mich ganz klar ein 5 Sterne Buch, ich mochte den Einstieg so gerne, kam richtig gut in die Geschichte rein und die Grundidee fand ich so mega. Dann kam der Fantasy-Anteil und da hätte man echt was Großes draus machen können aber von der Umsetzung war ich dann leicht irritiert und konnte mich nicht ganz begeistern. Ich hatte auch einfach das Gefühl das einige Szenen nicht ganz durchdacht oder einfach gekürzt wurden.

Insgesamt fand ich das Buch gut, hätte mir einiges aber anders gewünscht und zum Schluss bleiben bei mir noch einige ungeklärte Fragen.

Bewertung 3/5 Sterne

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere