Cover-Bild Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Paperback
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 16.02.2024
  • ISBN: 9783365006283
Ole Liebl

Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen

Platz 6 der Sachbuch WELT-Bestenliste April | Eine Utopie der Freundschaft plus | Ende der Monogamie | Dynamik des Online-Datings | Kapital

Warum wir Freundschaft neu denken müssen

Freundschaft und Sex passen nicht zusammen. So behaupten es zahllose Beziehungsratgeber, romantische Filme und oft auch das eigene Umfeld. Dennoch suchen immer mehr Menschen nach friends with benefits . Traditionelle Familienbilder und das Ideal der einen großen Liebe scheinen mit Erwartungen und Ansprüchen völlig überfrachtet.

Ole Liebl blickt auf die Entwicklung und Praxis dieser ungewöhnlichen Beziehungsform. Dabei geht er auf ihre emotionalen und ethischen Konflikte ebenso ein wie auf ihre utopischen Potenziale: Gibt es wirklich kein Entkommen vor der romantischen Norm und ihren Besitzansprüchen? Unterliegen unsere Intimbeziehungen bloßen Marktmechanismen? Welche sexistischen Narrative prägen unsere Vorstellungen von Freundschaft und woher kommen sie? Gibt es eine freundschaftliche Erotik? Und auf welche Weisen erlauben wir uns, freundschaftlich zu lieben?

Radikal, kritisch und visionär zeigt Ole Liebl, wie wir Freundschaft neu denken und zu einem gerechteren Miteinander finden können: selbstermächtigend, tabubefreit und zutiefst vertraut.


»Ein ermutigendes, wichtiges Buch!«

Şeyda Kurt, Autorin des Bestsellers »Radikale Zärtlichkeit«


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2024

Meinungsgeladenes Sachbuch

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Es wird im Sachbuch gegendert. Das empfinde ich als nervig. Es geht um offene Beziehungen. Liebl fasst viele pro-offene Beziehungen/Freundschaft+-Forschungen zusammen. Er legt eine interessante Sachlage ...

Es wird im Sachbuch gegendert. Das empfinde ich als nervig. Es geht um offene Beziehungen. Liebl fasst viele pro-offene Beziehungen/Freundschaft+-Forschungen zusammen. Er legt eine interessante Sachlage vor. Er analysiert viele Songs, Filme und Serien beispielsweise. Man kann das Buch ganz gut nebenbei hören. Die Sprecherstimme ist sehr angenehm, wenn man sich Mühe gibt, das Gendern zu überhören. Es hilft eventuell, wenn man die ganzen Filme kennt. Auch gibt er einen Einblick in Gedichte und Geschichte. Sprachlich ist das Buch dabei sehr breit versiert: Von vulgär bis Fachsprache alles vertreten. Man erkennt stark, dass es von einem schwulen Atheisten geschrieben ist. Seine persönliche Meinung kommt stark zum Ausdruck. Als Frau konnte ich daher nicht all seine Ideen gutheißen. Dafür bin ich zu feministisch und denke eher an Frauen. In wissenschaftlichen Sachbüchern erwarte ich zudem keine eigene Meinung. Er hat mir zu oft seine eigene Meinung und seinen Charakter eingeschoben.

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Veröffentlicht am 08.04.2024

Schwierig

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Der Klappentext verspricht ein interessantes Buch darüber, wie wir freundschaftlich lieben und wie sich diese Beziehungsform entwickelt hat, die etwas andere Beziehungsart neben der traditionell weitergegebenen. ...

Der Klappentext verspricht ein interessantes Buch darüber, wie wir freundschaftlich lieben und wie sich diese Beziehungsform entwickelt hat, die etwas andere Beziehungsart neben der traditionell weitergegebenen.
Der Klappentext und das schöne Cover haben mich neugierig gemacht und ich hatte große Lust, das Buch zu lesen und mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Leider konnte das Buch dieses Gefühl bei mir nicht aufrechterhalten.

Zu Beginn fand ich das Buch noch recht interessant und auch relativ verständlich. Ich habe mir sogar ein paar Stellen markiert. Dann hat mich das Buch irgendwann völlig verloren und ab dem Punkt war es einfach nur anstrengend es zu Ende zu lesen. Ich fand die Sprache kompliziert, es war schwer, den Faden nicht zu verlieren und es wurde teilweise sehr wissenschaftlich.

In manchen Kapiteln hatte ich das Gefühl, als würde mir gerade jemand in der Uni stundenlang einen frontalen Vortrag halten und dabei immer wieder mit gleichen Worten um sich werfen, um einen Punkt zu unterstreichen, aber auf so eine wirre Art, dass man müde wird und den Anschluss verliert.
In meinen Augen wären manche Abschnitte nicht notwendig gewesen oder hätten zumindest etwas kürzer und klarer formuliert sein sollen. Es wechselt zwischen man kann Kapitel gut nachvollziehen und anderen, bei denen das nicht der Fall ist und man keine Lust mehr hat, weiterzulesen.

Ich hätte gerne positiveres Feedback gegeben, da ich mir viel von dem Buch erhofft hatte, so kann ich es leider nicht wirklich weiterempfehlen.

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