Cover-Bild Imkersterben
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 282
  • Ersterscheinung: 10.03.2021
  • ISBN: 9783839228333
Patricia Brandt

Imkersterben

Kriminalroman
Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahintersteckt. Dann findet er heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Als es ein weiteres Opfer aus der Bienen-Branche gibt, ist Oke sich sicher, dass an der Küste neben dem Bienensterben das Imkersterben beginnt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2021

Süßer Tod

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Offensichtlich ist Imkern ein neuer Trend und entsprechend beliebt. Was aber, wenn es zu viele Konkurrenten gibt und dann auch noch das süße Gold verunreinigt ist?

Kurt Tietjen ist ebenfalls Imker und ...

Offensichtlich ist Imkern ein neuer Trend und entsprechend beliebt. Was aber, wenn es zu viele Konkurrenten gibt und dann auch noch das süße Gold verunreinigt ist?

Kurt Tietjen ist ebenfalls Imker und dieser wird tot aufgefunden auf einen Feldweg. Er hatte ein mysteriösen Mopedunfall, denn jemand hat einen Draht über den Weg gespannt. War das Absicht und gezielt auf Kurt?

Kommissar Oke Oltmanns versucht dahinter zu kommen, denn er hat herausgefunden, dass der Honig von Kurt Tietjen mit Glyphosat verunreinigt ist und damit eben nix mehr wert ist. Doch woher kommt diese Verunreinigung? Offensichtlich verwenden Bauern dies für ihre Ertragssteigerung.

Als dann plötzlich ein weiterer Imker tot aufgefunden wird legen sich immer mehr dunkle Schatten über die Imkerbranche und Oke hat plötzlich gleich mehrere Fälle zu lösen und muss die Zusammenhänge herausfinden.



Patricia Brandt schafft es den Leser in eine Welt der Imkerei zu entführen und scheut dabei auch nicht davor zurück mit Wissenswerten und Details zur Imkerei einzuarbeiten.

So bekommt man eben auch einen Eindruck davon wie aufwendig das Imkern ist und worauf man achten muss bezüglich der Reinheit. So ist es eben nicht Hobby sondern auch Beruf und Existenz der Imker. Doch die Konkurrenz schläft eben nicht und jeder will sein Glück versuchen.

Durch die lockere Schreibweise und auch wechselnden Dialekt der Figuren findet man schnell ins Geschehen. Die Figuren sind sehr detailliert ausgearbeitet und wirken so sehr authentisch. Man spürt mit wie viel Liebe die Autorin das Thema aufgearbeitet hat und das Herzblut.

Die Story ist abwechslungsreich und spannend mit vielen Wirrungen und auch witzigen Details.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Wenn Imker reihenweise sterben

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Die Autorin Patricia Brandt nimmt uns mit an die Ostsee , in das beschauliche Hohwart . Der örtliche Polizist Oke Oltmanns ermittelt in diesem Fall. Wer hat hier etwas gegen Imker und wer spannt Drähte ...

Die Autorin Patricia Brandt nimmt uns mit an die Ostsee , in das beschauliche Hohwart . Der örtliche Polizist Oke Oltmanns ermittelt in diesem Fall. Wer hat hier etwas gegen Imker und wer spannt Drähte über die Straße.

Es gibt einiges an Lokalkollerit und auch witzigen , wie aber auch spannenden Begebenheiten.

Der Schreibstil lässt sich gut lesen , die Kapitellängen haben eine angenehme Länge und sind immer aus der Sicht von dem in der Überschrift benannten Person beschrieben.

Auch über das Imkern erfahren wir so einiges wissenswertes .

Ein guter unterhalsamer Krimi.

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Imkersterben

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n diesem Buch ist das Hauptthema die Bienen. Ich muß sagen, dass mir dieses Thema überhaupt nicht fremd ist, da mein Schwiegervater ein begnadeter Imker war. In dem kleinen Ort an der Ostseeküste geht ...

n diesem Buch ist das Hauptthema die Bienen. Ich muß sagen, dass mir dieses Thema überhaupt nicht fremd ist, da mein Schwiegervater ein begnadeter Imker war. In dem kleinen Ort an der Ostseeküste geht es ziemlich friedlich zu. Oke und sein Kölscher Kollege Gott bei der örtlichen Polizei schieben eigentlich eine ruhige Kugel. Bis eines nachts die Bienenstöcke vom Förster brennen und ein paar Tage später kommt er zu Tode, als er über einen über den Weg gespannten Draht stürzt. Als dann aber auch noch eine Hobbyimkerin das Zeitliche segnet, wird es für Oke und Gott an der Zeit zu ermitteln. Das kommt ihnen aber gerade sehr ungelegen, da sie gerade die Fahrzeugdiebstähle auf den Campingplätzen aufklären müssen. Es wird sehr viel und sehr umfangreich in diesem Buch über die Bienen und das Imkern gesprochen. Der eigentliche Mord kommt erst sehr viel später. Auch wird auf die finanziellen Probleme der Hobbyimkerin Tilda eingegangen und auf die verschiedenen Möglichkeiten, de Honig zu strecken, um mehr Umsatz zu bekommen. Irgendwie ist nicht ganz klar,, wer mit wem zu tun hat, es huscjem zu viele Personen durch das Buch. Jedoch leistet die Autorin am Schluß des Buches eine Glanzleistung, nachdem sie uns den wirklichen Mörder präsentiert. Sehr gut hat mir der Schlagabtausch mit den beiden Polizisten gefallen und deren Dialket. Das Kölsch und das Plattdeutsch: Herrlich. Alles in allem ein gute Unterhaltung. Ganz gut gefallen hat mir das Cover. Ein blauer Himmel und über eine Wiese schwirren die Bienen.

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Interessanter Regionalkrimi

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Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den ...

Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahintersteckt. Dann findet er heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Als es ein weiteres Opfer aus der Bienen-Branche gibt, ist Oke sich sicher, dass an der Küste neben dem Bienensterben das Imkersterben beginnt … (Kurzbeschreibung vom Buch)

Ich bin gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt. Mit einigen Personen wurde ich nicht warm, dass ich bei einem Krimi nicht schlimm finde. Es passiert sehr viel in der Geschichte und es gibt auch viel Informationen. Das mit dann doch etwas zu viel war. Interessant fand ich das ein Kölner Kommissar an der Ostsee ermittelt und das wir viel über Bienen erfahren haben. Eine gute Spannung ist auch in dem Krimi, so dass ich dem Buch 4,5 Sterne geben kann. Viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 12.08.2021

Bienenstiche sind tödlich

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Die Idee, die hinter diesem Kriminalroman steckt gefällt mir sehr gut.

Bienen sind ein spannendes Thema, passen auch super zur aktuellen ökologischen Lage. Man erfährt hier einiges zur Imkerei, der Marktlage ...

Die Idee, die hinter diesem Kriminalroman steckt gefällt mir sehr gut.

Bienen sind ein spannendes Thema, passen auch super zur aktuellen ökologischen Lage. Man erfährt hier einiges zur Imkerei, der Marktlage und leckerem Honig.

Natürlich gibt es auch ein paar Morde, die es aufzuklären gilt. Geschickt gelegte falsche Fährten machen es spannend. Kommissar Oke passt genau ins Bild. Der Schreibstil gefällt mir und die Beschreibungen von Land und Leuten sind gut gelungen, man hat direkt ein Bild vor Augen.

Das alleine hätte gereicht für einen guten Krimi. Der Rest wäre nicht unbedingt notwendig gewesen, weil es zu weit ausschweift.

Dialekte sind immer interessant, vor allem bei regionalen Krimis. Aber hier war es mir etwas zuviel Kölsch und Englisch. Wir haben so eine schöne Sprache, die sollte man nicht immer "verenglischen".

Aber auf jeden Fall ein unterhaltsamer Küstenkrimi bei dem man noch etwas lernen kann.

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