Cover-Bild Das Licht in deiner Stimme
Band 2 der Reihe "Ostsee-Trilogie"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 24.09.2015
  • ISBN: 9783596032976
Patricia Koelle

Das Licht in deiner Stimme

Roman
Sehnsucht ohne Ende

Die große Ostsee-Trilogie geht weiter:
nach »Das Meer in deinem Namen«
jetzt endlich der zweite Band!

DIE TIEFEN WELLEN DES MEERES.
DIE LEISE STIMME DER SEHNSUCHT.
DIE LANGSAME RÜCKKEHR ZU DIR.

Tiryn wächst an der Küste Floridas auf.
Wenn sie Kummer hat, lauscht sie am liebsten den Geschichten ihres Großvaters Nicholas. Er erzählt von seiner Heimat, dem schmalen Land an der fernen Ostsee. Und er schenkt ihr ein Bernsteinschiff, in dem Erinnerungen geheimnisvoll bewahrt sind.
Bald wünscht sich Tiryn nichts sehnlicher, als an die Ostsee zu reisen. Doch ist es ihre eigene Sehnsucht oder die ihres Großvaters? Und wie wird man sie in Ahrenshoop empfangen, wo Nicholas als Verräter gilt?
Das Meer selbst und ein Fremder mit hellen Augen, den sie am Strand trifft, drängen sie zu einer Entscheidung…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2019

Das zweite Bernsteinschiff enthüllt seine Geschichte...

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Schon im ersten Band gibt es ein Bernsteinschiff, das so schön in der Sonne glitzert. Nun im zweiten Band ist die Rede von einem zweiten dieser Schiffe. Es ist das Schiff des Nicholas, der nach Amerika ...

Schon im ersten Band gibt es ein Bernsteinschiff, das so schön in der Sonne glitzert. Nun im zweiten Band ist die Rede von einem zweiten dieser Schiffe. Es ist das Schiff des Nicholas, der nach Amerika geflohen ist, da die Politik, aber auch andere Umstände ihn dazu bewegt haben.
Nun ist Tiryn die Hauptperson. Sie kennt die Liebe ihres Großvaters zum Meer und hat diese auch geerbt. Als sie den lang gehegten Traum ihres Großvaters in die Tat umsetzt und nach Ahrenshoop reist, von dem ihr Opa immer spricht, aber Angst hat, sich wieder dorthin zu begeben, erfährt sie dort nach und nach viel über ihn und auch, was damals passiert ist.

Patricia Koelle schafft es in diesem zweiten Band, das tolle Gefühl aufrecht zu erhalten, was im ersten Buch begonnen hat. Manche Personen aus der ersten Teil tauchen nur noch am Rand auf, andere sind noch maßgeblicher Teil der Handlung, denn Tiryn ist nun die Hauptperson. Sie beschreibt manche Dinge etwas mystisch, wie den Mann mit den hellen Augen, der immer wieder am Strand auftaucht und Menschen vor dem Meer rettet, aber nie übertrieben. Ihre Art, das Leben an der Ostsee zu beschreiben, finde ich wunderbar.

Patricia Koelle ist eine meiner Lieblingsautorinnen und ich habe dieses Buch innerhalb von zwei Tagen komplett gelesen, denn es ließ mich nicht mehr los.
Von mir ist es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Im zweiten Teil der Trilogie warten neue Charaktere und alte Geheimnisse

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Tiryn lebt an der Küste Floridas und arbeitet dort in der Boutique eines Hotels. Sie fühlt sich wohl dort, aber nicht heimisch, denn sie sehnt sich nach einem ganz anderen Meer. Seit Jahren erzählt Tiryns ...

Tiryn lebt an der Küste Floridas und arbeitet dort in der Boutique eines Hotels. Sie fühlt sich wohl dort, aber nicht heimisch, denn sie sehnt sich nach einem ganz anderen Meer. Seit Jahren erzählt Tiryns Großvater Nicholas ihr vom Dorf Ahrenshoop an der Ostsee, wo er aufgewachsen ist. Tiryn ist fasziniert von dem Bernsteinschiff, das er von dort mitgebracht hat und in dem sie die Gesichter seines Großvaters und seiner ehemaligen Verlobten Henny sieht, die ihn verlassen hat. Die Frage, wie man Erinnerungen im Bernstein speichert, lässt sie nicht los. Doch auch im Meer sieht Tiryn Bilder. Sie erzählen eine andere Version der Vergangenheit als Nicholas. Warum hat er Ahrenshoop wirklich verlassen? Ein Geständnis, ein sonderbarer Fund und ein Unfall wirbeln Tiryns Leben durcheinander. Sie muss sich entscheiden, ob sie an Nicholas Stelle nach Ahrenshoop zurückkehren wird. Doch wie würden die Bewohner auf sie reagieren, wenn sie herausfinden, wessen Enkelin sie ist?

Nachdem mich der erste Teil der Ostsee-Trilogie, „Das Meer in deinem Namen“, begeistern konnte, habe ich mich riesig darauf gefreut, weiterzulesen und neue Geheimnisse zu lüften. Von der Ostsee geht es in diesem zweiten Band an die Küste Floridas, wo der Leser Tiryn, die Enkelin von Nicholas, kennenlernt. Ich freute mich, eine neue Protagonistin und ein neues Meer kennenzulernen. Gleichzeitig war ihr neugierig darauf, mehr über Nicholas Weggang aus Ahrenshoop zu erfahren und wie es ihm seither ergangen ist.

Tiryn ist mir gleich sympathisch geworden. Ihre Familie liegt ihr sehr am Herzen. Ihr Großvater mit seinen Geschichten war für sie schon immer ein sicherer Hafen, während ihre Mutter Lara unter starken Stimmungsschwankungen und einer Alkoholsucht leidet. Als halbe Choctaw ist sie zudem tier- und naturverbunden und akzeptiert ihre Gabe, im Meer Bilder der Vergangenheit zu sehen. Auf dieses mystische Element muss man sich als Leser einlassen, um die Erzählung in vollen Zügen zu genießen zu können. Tiryns fehlendes Vermögen und die Verantwortung, die sie für Lara empfindet, halten sie schon lange davon ab, sich ihren Traum eines Besuchs der Ostsee zu erfüllen. Doch nicht nur ihre Gedanken wandern immer wieder dorthin, auch verschiedene Ereignisse scheinen anzudeuten, dass es an der Zeit ist, sich auf den Weg zu machen. Wird sie den Schritt endlich wagen?

Tiryns Erlebnisse werden immer wieder von Rückblenden unterbrochen, in denen der Leser mehr über Nicholas‘ Vergangenheit erfährt. Viele Fragen, die beim Lesen des ersten Teils aufkommen, werden nun beantwortet. Wirkte Nicholas im ersten Band der Reihe wie ein Bösewicht, der alles ohne Erklärung zurückgelassen hat, begann ich allmählich, seine Motive zu verstehen. Mir hat es sehr gut gefallen, ihn besser kennenzulernen und auch einige neue Dinge über Henny und Myra zu erfahren.

Ich konnte Tiryns Reise nach Ahrenshoop kaum erwarten, die für mich von Beginn an außer Frage stand. Die Autorin lässt sich damit jedoch Zeit und bereitet sorgfältig die Umstände vor, die Tiryn endlich über ihren Schatten springen und ins Flugzeug steigen lassen. In Ahrenshoop trifft man viele aus dem ersten Teil bekannte Charaktere wieder und es war für mich wie eine Rückkehr in den Lieblings-Urlaubsort. Der Fokus liegt weiterhin auf Tiryn, ihrer Faszination für Bernstein und ihrer Zukunftsplanung. Gleichzeitig erfährt man aber auch, wie es für die anderen Charaktere wie Carly weitergeht. Die Ereignisse konnten mich erneut fesseln und die schöne Atmosphäre ließ mich ganz in die Geschichte eintauchen. Auch wenn viele Geheimnisse gelüftet wurden ist zum Schluss noch eine entscheidende Frage offen, weshalb ich mich schon jetzt sehr auf den letzten Teil „Der Horizont in deinen Augen“ freue, der im Juni erscheint.

Mit „Das Licht in deiner Stímme“ ließ Patricia Koelle erneut Urlaubsstimmung bei mir aufkommen. Die neue Protagonistin Tiryn fand ich gleich sympathisch und die Frage, ob sie ihre Zukunftspläne verwirklichen kann, ließ mich neugierig weiterlesen. Gleichzeitig werden auch einige Geheimnisse rund um Nicholas Vergangenheit gelüftet, welche offene Fragen aus dem ersten Teil beantworten. Wer Geschichten rund um Familie, Freundschaft, das Meer und Geheimnisse mag, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen!

Veröffentlicht am 05.08.2018

Toller Ostseeroman!

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Inhalt:
Tiryn wächst an der Küste Floridas auf.
Wenn sie Kummer hat, lauscht sie am liebsten den Geschichten ihres Großvaters Nicholas. Er erzählt von seiner Heimat, dem schmalen Land an der fernen Ostsee. ...

Inhalt:
Tiryn wächst an der Küste Floridas auf.
Wenn sie Kummer hat, lauscht sie am liebsten den Geschichten ihres Großvaters Nicholas. Er erzählt von seiner Heimat, dem schmalen Land an der fernen Ostsee. Und er schenkt ihr ein Bernsteinschiff, in dem Erinnerungen geheimnisvoll bewahrt sind.
Bald wünscht sich Tiryn nichts sehnlicher, als an die Ostsee zu reisen. Doch ist es ihre eigene Sehnsucht oder die ihres Großvaters? Und wie wird man sie in Ahrenshoop empfangen, wo Nicholas als Verräter gilt?
Das Meer selbst und ein Fremder mit hellen Augen, den sie am Strand trifft, drängen sie zu einer Entscheidung…

Meine Meinung:
Als ich dieses Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt haben möchte. Erst später ist mir aufgefallen, dass es der zweite Teil einer Trilogie ist. Aber da man jedes einzeln lesen kann, ist das kein Problem für mich gewesen.
Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden, allerdings ist er auch sehr ausschweifend. An vielen Stellen wird die Umgebung sehr genau beschrieben. Das hat mich stellenweise etwas gestört.
Tiryn mach ich. Sie ist eine offene und fröhliche Person. Wenn sie traurig ist, denkt sie an ihren Großvater und seine Geschichte vom kalten Meer. Schon lange spürt sie die Sehnsucht nach diesem fernen Land. Die Sehnsucht von Tiryn wird gut beschrieben, sodass man einfach mit ihr mitfühlen musste. Die Zerrissenheit von ihr zwischen bleiben und gehen ist deutlich spürbar, das finde ich toll. Und nach und nach merkt Tiryn, dass sie ein großes Familiengeheimnis aufdecken muss, damit auch sie glücklich werden kann...
Da das Buch zwischen Gegenwart, die meist aus Tiryns Sicht geschildert wird, und der Vergangenheit, die aus Nicholas Sicht geschrieben ist, wechselt, erfährt man auch einiges über Tiryns Großvater Nicholas. Dieser hat viel erlebt und musste eine schwere Entscheidung treffen... Ich mag Nicholas, allerdings hätte er von Anfang an viel ehrlicher sein müssen! Doch ich will jetzt nicht zu viel verraten...
Die Atmosphäre in dem Buch ist wirklich toll und man fühlt sich, als würde man alles mit Tiryn zusammen erleben.
Eine tolle Sommergeschichte! Die anderen Teile werde ich auf jeden Fall auch noch lesen.

Veröffentlicht am 29.03.2017

gelungene Fortsetzung

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Tiryn ist eine junge Frau Mitte 20, die in Florida aufgewachsen ist, durch ihren Opa Nicholas, der aus Deutschland stammt, aber auch die Geschichten von der rauen Ostsee kennt. So sehr Tiryn ihre Heimat ...

Tiryn ist eine junge Frau Mitte 20, die in Florida aufgewachsen ist, durch ihren Opa Nicholas, der aus Deutschland stammt, aber auch die Geschichten von der rauen Ostsee kennt. So sehr Tiryn ihre Heimat mag, so sehr spürt sie auch, dass ihre wahre Heimat an der Ostsee liegt. Um das herauszufinden, fliegt sie schließlich nach Deutschland, wo sie erst mal nett aufgenommen wird - bis sie erzählt, wer ihr Großvater ist. Nicholas gilt in seiner Heimat jedoch als Verräter, weil er damals seine Verlobte Henny einfach verlassen hat. Tiryn will wissen, was hinter der Geschichte steckt - und immerhin gibt es einige Menschen in Ahrenshoop, die ihr eine Chance geben, weil sie nichts für die Fehler ihres Großvaters kann. Doch ob Ahrenshoop wirklich ihre Heimat ist, kann nur Tiryn feststellen...

Nachdem ich "Das Meer in deinem Namen" verschlungen habe, musste ich auch die Fortsetzung lesen. Und auch diese hat mich nicht enttäuscht: Sie liest sich so flüssig wie der erste Teil. Da der Zugang diesmal aus Tiryns/Nicholas Perspektive geschieht, setzt sich langsam ein Mosaik zusammen, was damals mit Henny, Nicholas und Myra passiert ist. Die Teile aus Myras Perspektive sind zwar noch sehr unvollständig, aber ich vermute, da kommt im dritten Band noch einiges.

Allerdings muss ich feststellen, dass dieser Band gegen Ende leider ein paar Längen hatte. Natürlich ist es schön, Tiryn über die Insel zu folgen und dabei die Insel aus ihrer Wahrnehmung beschrieben zu bekommen, aber gegen Ende gibt es hier so einige Doppelungen, bei denen ich mich beim querlesen ertappt habe. Am Anfang war es genau die detaillierte Beschreibung der ihr vollkommen neuen Eindrücke, die das Lesevergnügen noch erhöht haben, aber gegen Ende des Buches war es dann einfach nichts neues mehr, sondern hat irgendwie das Ende, das ich an einem Punkt als rund empfunden habe, noch weiter hinausgezögert.

Tiryn ist eine Protagonistin, die ich beim ersten Kennenlernen durchaus unterschätzt habe. Sie ist klug, mutig, selbstständig, kämpferisch und weiß, was sie will. So hat sie auch ihr Ziel, einmal im Leben (am liebsten noch vor ihrem 25. Geburtstag) nach Ahrenshoop zu kommen und die Heimat ihres Großvaters kennenzulernen - allerdings fehlt ihr dafür das Geld. Trotzdem hält sie an ihrem Traum fest und durch eine Fügung kommt sie schließlich nach Deutschland. Dort angekommen schafft sie es, sich den dortigen Gegebenheiten - inklusive der Feindseligkeit, die ihr von manchen Seiten entgegenschlägt - zu stellen und ihnen die Stirn zu bieten. Dabei hat sie mich mit ihrer Schlagfertigkeit an manchen Stellen auch durchaus überrascht.

Die anderen Personen in Ahrenshoop sind zum Großteil "alte Bekannte", bei denen ich mich gefreut habe, zu sehen, wie es ihnen inzwischen geht. Vor allem aus Florida kamen auch noch einige neue Gesichter hinzu und vor allem war es spannend, Nicholas näher kennenzulernen und mit ihm, Henny und Myra eine Zeitreise bis zurück in ihre Kindheit zu unternehmen.

Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die darauf hoffen lässt, dass das Ende der Trilogie mindestens genauso gut wird.

Reihenfolge:

1. Das Meer in deinem Namen

2. Das Licht in deiner Stimme

3. Der Horizont in deinen Augen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leichte Lektüre mit mystisch-magischen Momenten

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Taschenbuch: 576 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 2 (21. September 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3596032976
Preis: 9,99 €

Leichte Lektüre mit mystisch-magischen Momenten

Inhalt:
Tiryn ...

Taschenbuch: 576 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 2 (21. September 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3596032976
Preis: 9,99 €

Leichte Lektüre mit mystisch-magischen Momenten

Inhalt:

Tiryn Porter, die 24-jährige Enkelin von Nicholas Ronning, lebt an der Küste Floridas. Doch die Erzählungen ihres Großvaters haben bewirkt, dass sie sich unbändig nach der Ostsee sehnt. Sie möchte unbedingt dieses fremde Land kennenlernen. Doch ein wenig Angst hat sie schon. Wie wird man sie dort empfangen, wo ihr Großvater einst seine Freundin Henny Badonin sitzengelassen hat?


Meine Meinung:
Ich hatte mich mit dem 1. Band, „Das Meer in deinem Namen“ etwas schwer getan. Es ist einfach nicht die Lektüre, die ich gerne mag und sonst so lese. Eigentlich wollte ich den 2. Band auch gar nicht lesen, aber da ich ihn nun gewonnen habe, habe ich es einfach noch einmal mit Patricia Koelle versucht.

Und ich war ziemlich überrascht, wie gut mir das Buch gefiel. Die Autorin nimmt uns mit nach Florida, wo wir Tiryn und ihre Familie und Freunde kennenlernen, eine erfrischende junge Frau mit einem bunten Leben. Es gibt ein paar Schwierigkeiten, aber Tiryn lässt sich nicht unterkriegen. Sie lebt weitgehend im Einklang mit der Natur und war mir von vorne bis hinten einfach nur sympathisch. Zu ihren indianischen Wurzeln passt es auch, dass sie leicht übersinnliche Fähigkeiten hat.

Nicholas Ronning, der im 1. Band plötzlich aus Hennys Leben verschwunden war, bekommt hier Gelegenheit, seiner Enkeltochter die damaligen Ereignisse und seine Gründe zu schildern. War er mir bisher ziemlich gleichgültig bis suspekt, konnte er mich in diesem Band wirklich von sich überzeugen. Es mag vielleicht nicht richtig gewesen sein, was er getan hat, vielleicht aber auch doch. Auf jeden Fall war es für mich nachvollziehbar.

In dem Moment, wo Tiryn dann in Ahrenshoop eintrifft, ging es für mich mit dem Buch bergab. Das war etwa nach der Hälfte. Wir treffen alte Bekannte wieder, Carly, Jakob, Anna-Lisa, Myra, Flömer und andere mehr. Carly hätte ich von Zeit zu Zeit wieder auf den Mond schießen können. Mit ihrem Verhalten kam ich im 1. Band schon nicht klar, so auch hier. Und auch für Tiryn lief in Ahrenshoop alles viel zu einfach und zu vorhersehbar ab. Hier waren mir auch wieder die detaillierten Beschreibungen zu viel, die mystischen Elemente zu unglaubwürdig. Die Geschichte hat mich am Ende eigentlich nur noch gelangweilt.

Die Bewertung fällt nun vielleicht ein wenig positiver aus, als ich sie empfinde (wie auch schon beim 1. Band), einfach aus dem Grund, weil ich solche Bücher eigentlich nicht mag und sie deshalb gar keine Chance haben, mich zufriedenzustellen. Das kann ich aber ja schlecht der Autorin ankreiden, die mehr oder weniger alles richtig gemacht hat.?

Die Ostsee-Trilogie:
1. Das Meer in deinem Namen
2. Das Licht in deiner Stimme
3. Der Horizont in deinen Augen

★★★★☆