Cover-Bild Das Gestüt am See. Zeit der Hoffnung
Band 2 der Reihe "Die Gestüts-Saga"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.04.2021
  • ISBN: 9783426524886
Paula Mattis

Das Gestüt am See. Zeit der Hoffnung

Roman

Der zweite Teil der großen Familiensaga vor dem Hintergrund eines Gestüts an der deutschen Ostsee von Paula Mattis, einer ausgewiesenen Pferde- und Reitsportkennerin

Schleswig-Holstein in den späten Zwanziger Jahren. Helene ist nicht so pferdeverrückt wie ihre Schwester Charlotte. Sie ist glücklich verheiratet und hat mittlerweile zwei kleine Töchter. Doch der Schein trügt, denn bald findet sie heraus, dass ihr Mann sie betrogen hat. Untröstlich und zutiefst verletzt sucht sie die sichere Wärme ihrer Familie und die Nähe ihrer Schwester - auf dem Gestüt, das sie einst gar nicht schnell genug verlassen konnte. Noch am selben Tag taucht der wutentbrannte Ehemann auf dem Gestüt auf und fordert Helene auf, sofort mit ihm zurück nach Hamburg zu kommen. Was sollen denn die Leute denken, wenn herauskommt, dass seine Frau ihn einfach so verlassen hat?! Fritz wird immer wütender, doch Charlotte verwehrt ihm den Eintritt ins Haus und rät der Schwester, stark zu bleiben …
Der zweite Band der großen Gestüts- und Familien-Saga aus Norddeutschland. Mit viel Liebe, Dramatik und jeder Menge Pferden.

Band 1. „Das Gestüt am See. Stürmische Jahre“
Band 2: "Das Gestüt am See. Zeit der Hoffnung

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2021

Familienbande

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Am Ende der 1920er Jahre versucht die Familie von Edzards noch immer den Tod des Sohnes Hans zu verarbeiten. Die Gutsherrin Anna trifft die Trauer besonders hart. Sie gerät immer mehr in die Dunkelheit ...

Am Ende der 1920er Jahre versucht die Familie von Edzards noch immer den Tod des Sohnes Hans zu verarbeiten. Die Gutsherrin Anna trifft die Trauer besonders hart. Sie gerät immer mehr in die Dunkelheit der Demenz. Auch Helenas Zukunft sieht nicht rosig aus. Sie hat das Gestüt verlassen um ein glanzvolles Leben in Berlin zu führen. Doch ihre Ehe wird für sie zur Hölle. Schließlich ist sie froh, daß sie mit ihren Kindern wieder in Schleswig-Holstein auf dem Gutshof leben kann. Charlotte dagegen liebt ihre Heimat und besonders die Pferde. Sie ist immer für ihre Familie da. Nur ihr persönliches Glück bleibt dabei auf der Strecke. Sie denkt noch oft an Erik, ihre große Liebe, der sie ohne eine Erklärung verlassen hat. Doch eines Tages taucht Erik wieder auf. Können Charlotte und Erik endlich einen Neuanfang wagen?

"Zeit der Hoffnung" ist der zweite Teil der Serie um "Das Gestüt am See". Paula Mattis muß die Landschaft in Schleswig-Holstein sehr mögen, sonst könnte sie diese nicht so schwärmerisch beschreiben. Damit spricht sie mir direkt aus der Seele. Hier wird man durch den bildhaften Schreibstil direkt in diese wunderschöne Landschaft versetzt. Aber auch ihre Charaktere werden sehr liebevoll beschrieben. Es hat mich sehr berührt, wie die Autorin über die Ängste und wirren Gedanken der demenzkranken Anna geschrieben hat. Man leidet die Qualen der verwirrten Frau direkt mit. Auch die zwiespältigen Gefühle der Familie, die mit dieser Krankheit fertig werden muß, sind einfühlsam beschrieben. Diese Geschichte zeigt dem Leser ganz klar, wie wichtig der Zusammenhalt in einer Familie sein kann. Besonders wenn die Zeiten schwierig sind, braucht jeder ein Zuhause. Schon allein diese Erkenntnis ist es wert, dieses Buch gelesen zu haben!

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Helenes zerstörte Ehe

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Klappentext:
„Schleswig-Holstein in den späten Zwanziger Jahren. Helene ist nicht so pferdeverrückt wie ihre Schwester Charlotte. Sie ist glücklich verheiratet und hat mittlerweile zwei kleine Töchter. ...

Klappentext:
„Schleswig-Holstein in den späten Zwanziger Jahren. Helene ist nicht so pferdeverrückt wie ihre Schwester Charlotte. Sie ist glücklich verheiratet und hat mittlerweile zwei kleine Töchter. Doch der Schein trügt, denn bald findet sie heraus, dass ihr Mann sie betrogen hat. Untröstlich und zutiefst verletzt sucht sie die sichere Wärme ihrer Familie und die Nähe ihrer Schwester - auf dem Gestüt, das sie einst gar nicht schnell genug verlassen konnte. Noch am selben Tag taucht der wutentbrannte Ehemann auf dem Gestüt auf und fordert Helene auf, sofort mit ihm zurück nach Hamburg zu kommen. Was sollen denn die Leute denken, wenn herauskommt, dass seine Frau ihn einfach so verlassen hat?! Fritz wird immer wütender, doch Charlotte verwehrt ihm den Eintritt ins Haus und rät der Schwester, stark zu bleiben …“

Im zweiten Band der Reihe „Das Gestüt am See“ dürfen wir jetzt Helene, Charlottes Schwester, besser kennen lernen und das geht gleich zu Beginn sehr gut und stürmisch los. Denn ihre Ehe trägt einen Schein - ihr Gatte Fritz hat sie betrogen. Der Schmerz sitzt tief in Charlottes Herz und genau das merkt man wieder in jeder einen Zeile. Man kann ihren Schmerz, die dann in Wut übergeht und schlussendlich in der Flucht endet, nur zu gut verstehen und leidet mit ihr mit. Charlotte wäre eine schlechte Schwester wenn sie in so einer Zeit ihrer lieben Helene nicht beistehen würde und tut alles erdenklich Gute für sie. Selbst als Fritz auf dem Gut auftaucht, bleibt Charlotte eisern. So würde sich diese Auseinandersetzung sowieso nicht lösen lassen. Bei der Reaktion von Fritz ist auch eher der Schein nach Außen wichtiger als das eigentliche Familienleben mit den beiden süßen Töchtern....traurig aber wahr. Das Gut wacht dabei auch wieder vor dem geistigen Auge wunderbar auf. Fast eine Art wie „nach Hause kommen“ entflammt wieder. Die Figuren sind auch diesmal rund und mit Emotionen gefüllt. Der Schreibstil von Paula Mattis reiht sich nahtlos an Band 1 an und man ist sofort wieder bei den Damen und bei den Pferden auf dem Land. Lediglich die geschichtlichen Aspekten wurden mir etwas zu wenig beleuchtet und eher das Privat- sowie das Gutsleben in den Vordergrund gerückt, aber das ist Geschmacksache. Ich freue mich jeden Falls schon sehr auf Band 3 und das altbewährte Hufgetrappel, das aus diesem Buch förmlich heraus ertönt...4 von 5 Sterne.

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