Cover-Bild Stepbrother Dearest
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.06.2016
  • ISBN: 9783442484393
Penelope Ward

Stepbrother Dearest

Roman
Julia Brennberg (Übersetzer)

Der neue Stern am New-Adult-Bestsellerhimmel!

Greta freut sich auf das letzte Jahr an der Highschool, denn ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, zieht für das Abschlussjahr von Kalifornien zu ihnen nach Boston. Doch Elec stellt sich als rebellischer Macho heraus, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt – am meisten aber stört Greta die Art, wie ihr Körper auf ihn reagiert. Und als eine gemeinsame Nacht alles verändert, ist es auch um ihr Herz geschehen. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet er auch daraus. Jahre später begegnet sie ihm wieder und muss feststellen, dass aus dem Teenager ein Mann geworden ist, der immer noch die Macht besitzt, ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen ...

Prickelnde Leidenschaft, Gefühlschaos und ein unwiderstehlicher Bad Boy – der New-York-Times-Bestseller endlich auf Deutsch!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2018

Gut,hab aber mehr erwartet

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Titel: Stepbrother Dearest
Originaltitel: Stepbrother Dearest
Autor: Penelope Ward
Seitenanzahl: 348
Genre: Liebesroman| Contemporary
Verlag: Goldmann

Greta ist 17 und lebt gemeinsam mit ihrer Mutter ...

Titel: Stepbrother Dearest
Originaltitel: Stepbrother Dearest
Autor: Penelope Ward
Seitenanzahl: 348
Genre: Liebesroman| Contemporary
Verlag: Goldmann

Greta ist 17 und lebt gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in Boston. Als eines Tages der gleichaltrige Elec auftaucht, ist Greta sofort von ihm fasziniert. Er ist gutaussehend, tätowiert, der klassische Badboy, Womanizer und ihr Stiefbruder. Elec hat nicht wirklich Lust darauf, bei seinem Vater die nächsten Monate zu leben, doch seine Mutter geht für einige Monate nach Europa, weswegen er bei seinem Vater unterkommen muss.Elec und Greta haben zunächst eines schwierige Beziehung. Mal mögen sie sich und mal hassen sie sich. Doch recht schnell wird klar, dass sie sich auch sehr stark zueinander hingezogen fühlen, doch ihre Liebe darf nicht sein.Nach sieben Jahren ohne Kontakt treffen die beiden wieder aufeinander und sofort flammen die alten Gefühle wieder auf....

Dieses Buch stand ziemlich lange auf meiner Wunschliste, da ich die Thematik um eine ach so verbotene Liebe über Stiefgeschwister immer sehr spannend finde und ich auch die Umsetzung immer ganz interessant bei solchen Büchern finde, weswegen klar war, irgendwann muss ich dieses Buch auch lesen, zumal es in den USA ja auch ziemlich gehypt wurde! Nun hab ich es gelesen und kann diesen Hype um diesen Roman nur so halb verstehen!Die Geschichte von Greta & Elec ist in zwei Teile gegliedert.Der erste Teil erzählt die Geschichte der beiden als Jugendliche.Im zweiten Teil erleben wir einen Zeitsprung von sieben Jahren, wo sich Greta und Elec als Erwachsene wieder gegenüberstehen und die alten Gefühle relativ schnell erwachen.
Ich fand die Geschichte 2/3 wirklich sehr gelungen, spannend, mitreißend und auch süß! Doch im letztenDrittel ging etwas die Luft aus und teilweise wurde die Geschichte langatmig und für mich unnötig in die Länge gezogen. Da wird die ganze Geschichte nochmals erzählt, dieses mal aus der Sicht von Elec, was sich die Autorin, meiner Meinung nach, hätte sparen können! Weil man hat ja die Geschichte schon aus Gretas Perspektive gelesen und ich bin generell kein großer Fan davon, wenn Autoren die gleiche Liebesgeschichte nochmals aus der Sicht des Mannes erzählen! Aber okay, das Ende fand ich dann wieder sehr schön!!Das Buch geht auch sehr in die Tiefe und ist stellenweise sehr emotional! Da fragt man sich auch manchmal wirklich, wozu manche Menschen fähig sind!

Die Geschichte von Elec und Greta geht sehr in die Tiefe und erzählt gleichzeitig auch noch so viel mehr, als nur eine Liebesgeschichte. Die Geschichte der beiden ist mal eine etwas andere, die auch teils sehr traurig ist und dann wieder einfach nur schön ist!Dadurch, dass mir das letzte Drittel nicht so gut gefallen hat, ziehe ich einen Stern ab, weswegen ich diesem Buch gute 4 von 5 Sternchen gebe!

Veröffentlicht am 24.03.2018

Eine tiefgründige Geschichte, die süchtig macht

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"Stepbrother Dearest" konnte mich begeistern und bot damit wieder eine positive Überraschung für mich in dem New Adult - Genre, welchem ich immer kritisch gegenüberstehe.
Die Geschichte ist in zwei Teile ...

"Stepbrother Dearest" konnte mich begeistern und bot damit wieder eine positive Überraschung für mich in dem New Adult - Genre, welchem ich immer kritisch gegenüberstehe.
Die Geschichte ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil erzählt von Elecs Einzug mit siebzehn Jahren während der zweite Teil Jahre später spielt.
Zunächst erwartete ich eine gewöhnliche New Adult - Geschichte, doch "Stepbrother Dearest" übertraf all meine Erwartungen.
Die Protagonisten waren mir alle sympatisch. Greta ist ein Mensch, der wirklich für andere da ist und auch ein gutes Verhältnis zu Elec anstrebt, was er ihr schwer macht. Natürlich lässt sie sich von seinem guten Aussehen einnehmen, aber im Gegensatz zu anderen weiblichen Protagonisten wird sie nicht komplett davon geblendet und verwandelt sich nicht in ein naives unsicheres Mädchen. Stattdessen bleibt sie trotzdem noch sich selbst treu und reflektiert ihre verbotenen Gefühle für ihren Stiefbruder. Und das auf einer so guten Weise, dass man mit ihr mitfühlt und auch ihren inneren Konflikt begreift.
Elec begegnet einem zu Beginn wie der typische Bad Boy, doch schnell ändert sich dieses Bild, wenn man hinter seine Fassade blickt. Gretas Stiefbruder versteckt nämlich sehr viel Schmerz und hat keine einfache Vergangenheit. Durch Gretas Zuneigung schafft er es auch sich ihr zu öffnen und ich hatte wirklich viel Mitgefühl für ihn. Dass war er durchmachen musste, ist nämlich sehr hart. Das was ich toll finde ist, dass Elec nicht komplett dem Klischee des typischen Bad Boys entspricht. Oft haben diese einfach nur ein schweres Verhältnis zu ihrem Vater, doch bei ihm geht es noch viel weiter und es steckt sehr viel Tiefgründiges darin. Man merkt, dass die Autorin nicht irgendeinen gut aussehenden Jungen zum Schwärmen schaffen wollte, sondern einen wirklich tiefgründigen Charakter, den man verstehen möchte.
Die Handlung entwickelt sich in einem guten Tempo und nichts passiert zu schnell. Es ist sehr gut geschildert wie Greta es langsam schafft hinter die Fassade ihres Stiefbruders zu blicken. Ich finde es vor allem toll zu sehen wie die beiden sich schrittweise näher kommen. Die Szenen mit dem gemeinsamen Videospielen und Gretas selbstgemachten Eis sind mehr als süß.
Der zweite Teil beginnt mit einer großen Schocknachricht und trotz des Zeitsprungs kann man Greta problemlos folgen. Auch wenn ich den zweiten Teil etwas schwächer als den Ersten fand, gefiel mir auch dieser sehr gut. Elecs und Gretas Wiedersehen wird nachvollziehbar beschrieben und man merkt wie viel noch zwischen den beiden steht. Vor allem aber wie sehr Elec Greta braucht, da sie die Erste war, die sich Mühe dafür machte hinter seine Fassade zu blicken und in ihm mehr als nur einen attraktiven jungen Mann sieht.
Die Handlung verspricht zudem mehr Spannung als man erwarten würde. Tatsächlich ist "Stepbrother Dearest" einer der spannendsten New Adult - Romane, die ich gelesen habe und bietet eine Geschichte, die wortwörtlich süchtig macht.
Etwas, das mich aber am meisten begeistern konnte, war, dass man in diesem Roman einfach nicht weiß was als nächstes passiert. Handlungsmäßig entfernt sich die Autorin nämlich von den meisten Klischees. Oft war es so, dass ich mir sicher war, dass etwas passieren würde, weil das am Besten passen würde, es aber dann doch nicht geschah. Das war toll, weil es in diesen Situationen oft das Realistischste und Vernünftigste war.
Auch gefühlsmäßig ist der Roman top, da die Geschichte sehr emotional beschrieben wird und man mit den Protagonisten mitfühlt. Vor allem mit Elec, wenn man von dem ganzen Schmerz erfährt, den er versteckt.
Das Ende könnte nicht schöner sein, auch wenn der Epilog für meinen Geschmack etwas zu kitschig geraten ist. Dafür verlässt man dieses Buch mit einem guten Gefühl und es ist eines, das mir sicher lange in positiver Erinnerung bleiben wird.

Fazit: Eine emotionale Geschichte mit tiefgründigen Charakteren, die süchtig macht. Ein wirklicher Stern in dem Genre.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Was sich neckt, das liebt sich

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Die 17-jährige Greta lebt gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in Boston. Während ihres Abschlussjahres zieht auch ihr Stiefbruder Elec bei ihnen ein und bringt Gretas ganzes Leben durcheinander. ...

Die 17-jährige Greta lebt gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in Boston. Während ihres Abschlussjahres zieht auch ihr Stiefbruder Elec bei ihnen ein und bringt Gretas ganzes Leben durcheinander. Anfangs hatte sie sich noch auf ihn und seine Gesellschaft gefreut, doch schnell stellt sich Elec als rebellischer Macho heraus. Er ist tätowiert und raucht, bringt jede Nacht ein andere Mädchen mit nach Hause, ist frech und provoziert Greta immer wieder auf Neue.
Vom ersten Zusammentreffen der beiden an ist eine Spannung vorhanden, die nicht nur von der gegenseitigen Zankerei herrührt und Greta total verunsichert.

Zunächst einmal möchte ich erwähnen, dass das Thema Stiefgeschwister hier zum Glück nur am Rande eine Rolle spielt. Ich hatte die Befürchtung, dass eine Beziehung zwischen den beiden genau deshalb nicht möglich sei, was ich persönlich ehrlich gesagt ziemlich unsinnig finde, da sie ja in keiner Weise direkt verwandt miteinander sind. Allerdings wurde ich hier positiv überrascht.

Die Geschichte um Greta und Elec ist turbulent und sehr unterhaltsam. Ich musste regelmäßig schmunzeln, wenn die beiden sich mal wieder selbst übertroffen haben, um dem anderen das Leben schwer zu machen. Es gab aber auch einige sehr süße Szenen und auch ziemlich heiß wurde es das eine oder andere mal.
Insgesamt muss ich aber sagen, dass die Spannung im letzten Viertel des Buches sehr nachlässt und ich dieses sogar fast als langweilig bezeichnen würde. Die Idee dahinter und auch die Aufklärung der ganzen Situation fand ich zwar recht interessant, aber trotzdem ging hier der gewisse Reiz der Story verloren und alles erschien unnötig in die Länge gezogen.
Das Ende hat mir aber dennoch gefallen und ich fand es sehr passend um Gretas und Elecs Geschichte abzuschließen.

Greta ist das nette Mädchen von nebenan. Sie bringt gute Noten mit nach Hause, versteht sich gut mit ihrer Mutter und ihrem Steifvater und scheint allgemein eine angenehme Person zu sein. Ich mochte es auch, dass sie zwar einerseits recht schüchtern und unerfahren ist, sich andererseits aber auch nichts gefallen lässt. Manchmal war sie mir zwar etwas zu naiv, aber das kann ich bei ihrem jungen Alter dann doch noch entschuldigen.

Alec erfüllt wirklich einige Klischees eines Badboys. Aber da ich dies eigentlich ganz gerne mag, hat mich sein Verhalten nicht gestört. Im Gegenteil fand ich ihn eigentlich sehr spannend und interessant, da er immer wieder widersprüchlich handelt und man gerne hinter seine Fassade blicken würde. Er spielt nicht mit offenen Karten und verbirgt viel und man will unbedingt erfahren, was da los ist. Ich fand die Streiche, die er Greta spielt, urkomisch und kreativ. Ich fand es auch gut, dass er so facettenreich ist und neben seiner abweisenden Art immer wieder durch kommt, dass er eigentlich sehr sensibel und vor allem auch einfühlsam ist.

Zwischen Greta und Elec knistert es gewaltig und ich konnte die Spannung zwischen ihnen auch gut nachvollziehen. "Was sich liebt, das neckt sich" ist hier wirklich Programm und wurde wunderbar umgesetzt. Die beiden versuchen immer wieder sich selbst zu übertrumpfen.

Penelope Wards Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen. Man konnte sich gut in Greta hineinversetzen und ihre Gefühle nachvollziehen.
Aufgrund der Erzählperspektive bleiben die Nebencharaktere eher blass, was mich aber nicht sonderlich gestört hat, da diese einfach nicht sonderlich wichtig für die Gesamtstory sind.

Fazit:
"Stepbrother Dearest" ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern besitzt mehr Facetten und Tiefe als ich zunächst erwartet hatte. Die interessanten Charaktere bieten nette Unterhaltung und bescheren ein paar schöne Lesestunden.

Veröffentlicht am 30.06.2017

Greta und Elec - verlockend und fesselnd

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Aufgeregt und erfreut ihn endlich kennenzulernen, wartet Greta auf die Ankunft ihres Stiefbruders Elec. Ein Jahr soll er bei seinem Vater und seiner neuen Familie wohnen. Mit dem Plan ihnen das Leben zur ...

Aufgeregt und erfreut ihn endlich kennenzulernen, wartet Greta auf die Ankunft ihres Stiefbruders Elec. Ein Jahr soll er bei seinem Vater und seiner neuen Familie wohnen. Mit dem Plan ihnen das Leben zur Hölle zu machen, kommt es vor allem zwischen Elec und Greta immer wieder zu Neckereien und Streitereien. Bis ein verhängnisvoller Abend alles verändert. Doch dann muss Elec unerwartet abreisen. Erst sieben Jahre später treffen sie wieder aufeinander. Sieben Jahre, die alles und gleichermaßen nichts verändert haben...

„Stepbrother Dearest“ erzählt die Geschichte der Stiefgeschwister Elec und Greta.

Mit einem angenehmen Schreibstil und der Sichtweise von Greta gelingt es der Autorin den Leser zu fesseln.
Direkt von der ersten Seite an fühlt man sich in die Situation hineinversetzt.
Dadurch fliegen die Seiten nur so dahin.

Zu Beginn sind sowohl Greta als auch Elec noch junge Erwachsene.
Greta ist das liebe, süße Mädchen. Währenddessen gilt ihr Stiefbruder Elec als geheimnisvoller Bad Boy und ist vor allem bei den jungen Frauen sehr beliebt.
Er ist launisch und vor allem zu Greta oft auch gemein.
Ich mochte beide, obwohl Eric zunächst sehr übellaunig ist und Greta sehr eingeschüchtert wirkt.
Die Spannung, die zwischen ihnen herrscht, ist realistisch beschrieben und fühlbar.
Vor allem sie ist der Grund, weshalb die Story so fesselt.
Trotzdem konnte ich die rasche Entwicklung der Liebe zwischen ihnen nur bedingt nachvollziehen.

Die Einteilung der Geschichte in zwei Teilen ist gut gelungen und kann sogleich als Wende gesehen werden.
Der zweite Abschnitt bietet einen Einblick in Elec, seine Gefühle, seine Gedanken und lüftet die Geheimnisse um seine Familie.
Was ein wenig enttäuschte, ist hier die fast komplette Nacherzählung des ersten Teils, nun aus seiner Sicht.
Hier wird es gefühlvoll und verleiht der Geschichte zugleich etwas Schwermütiges.

„Stepbrother Dearest“ beginnt als verlockende und fesselnde Geschichte, die mit zunehmenden Verlauf ihren tiefsinnigen Charakter offenbart.
Sie berührt und fesselt.
4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Ich liebe es

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Cover: Oh ich liebe es! Ich mag das Gesicht des Mädchens sehr gern, es passt zu meinen Vorstellungen von Greta. Die Sommersprossen sin ein Traum!


Handlung: Elec muss für eine Weile zu seinem Vater und ...

Cover: Oh ich liebe es! Ich mag das Gesicht des Mädchens sehr gern, es passt zu meinen Vorstellungen von Greta. Die Sommersprossen sin ein Traum!


Handlung: Elec muss für eine Weile zu seinem Vater und seiner neuen Familie ziehen. Seine neue Stiefschwester Greta ist schon total aufgeregt und kann es kaum erwarten. Doch als die beiden auf einander treffen, muss sie feststellen, dass Elec ein Macho ist und es darauf abgesehen hat sie zu Ärgern. Trotz seines Machogehabes ist Greta ihm total verfallen und möchte unbedingt herausfinden was hinter der rauen Schale steckt und warum ihr Stiefvater seinen Sohn so hasst. Als Elec und Greta sich jedoch näher zu kommen scheinen muss er sie verlassen, ein Wiedersehen gibt es dann erst nach sieben Jahren und vieles hat sich verändert. Aber auch die Gefühle der beiden zu einander?

Meinung: Schreibstil war wie immer in diesem Genre sehr locker, einfach und schnell zu lesen. Auch beim Tempo der Handlung hat uns die Autorin ein wenig durch das Buch gehetzt. Alles ging recht schnell ohne viel Rumgeplänkel oder Umschreibungen, sodass sich die Spannung steigerte und man von Beginn an in der Story drin war und große Erwartungen hegte.

Man kriegt eigentlich auch gleich auf den ersten Seiten mit, welche Charakterzüge unsere Protagonisten haben und wie sie zu einander stehen. Greta war auf jeden Fall ein typisches Teenagermädchen, dass sich schnell verliebt, noch Jungfrau ist und auf „nette Jungs“ keine Lust hat. Ihre Beziehung zu anderen Familienmitgliedern kriegt man nur am Rande mitgeteilt. Elec dagegen ist sehr frech, witzig und Sarkastisch. Ich mochte ihn auf Anhieb, da er mich immer zum Lachen gebracht hat. Die Autorin hat sich auch lustige Streiche einfallen lassen und damit ihren tollen Humor zum Vorschein gebracht. Randy den Stiefvater fand ich nicht ganz glaubwürdig, aus dem Nichts hat er sich öfters wie ein Arschloch verhalten, den Grund erfährt man zwar, aber das war für mich nicht zufriedenstellend und authentisch genug. Alle anderen sind sehr oberflächlich geblieben und eher Randfiguren. Im Großen und Ganzen waren alle sympathisch und ich habe ihre Geschichte gerne mitverfolgt. Ein kleines Manko ist, dass die Protagonisten oft Liebe & Sex gleichgestellt haben. Sie haben ständig von Gefühlen gesprochen, aber dennoch wollten sie meist sofort nur das eine und gleich zur Sache kommen. Sie haben sich zu sehr auf den Sex fixiert und ihre Gedanken darum kreisen lassen.

Die Handlung war zu Beginn etwas gehetzt aber unheimlich spannend aufgebaut, weshalb ich es wirklich einfach nicht aus der Hand legen konnte. Es war der totale Pageturner! Man fiebert die ganze Zeit mit, vor allem da der Fokus nur bei der Beziehung der beiden liegt. Die Dramen drum herum werden nur kurz angesprochen, so habend wir also fast immer nur zwei Charaktere auf die wir uns konzentrieren und miteinander agieren. Viel Tiefgang gibt es nicht, aber dafür viel Gefühl. Die Erotikszenen waren laaang, ABER es sind eigentlich nur zwei, wenn man die „Gedankengänge um das Thema Sex“ mal außen vor lässt. Das fand ich gut, dass nicht alle 20 Seiten rumgevögelt wurde. Die erotischen Szenen fand ich ehrlich gesagt auch nicht ganz so prickelnd geschrieben und das erste Mal von Greta fand ich etwas unrealistisch. Bis zum letzten Teil des Buches war ich sehr angetan von der Story, außer den Erotikszenen. Es war witzig, frech, spannend und es ging gleich zur Sache, ohne lange Umschreibungen. Dann kam aber der Teil mit Elec und seiner Sichtweise der Story..und ich dachte nach ein paar Seiten „Nein bitte nicht alles wiederholen“. Es ist mir unverständlich warum die Autorin das getan hat. Es wird praktisch das ganze Buch nochmal in Kurzversion von 80 Seiten, aus Elecs Sicht erzählt.. naja so ähnlich. ABER es war einfach eine Wiederholung auf die ICH keine Lust hatte, da ich das Buch in 2 Sitzungen gelesen habe und mich noch haargenau an alles erinnern konnte. Elec ist und war von Anfang an ein relativ offener Charakter und hat mit Greta über seine Gefühle geredet, weshalb es unnötig war es nochmals zu wiederholen und zu unterstreichen. Nur seine Familiengeschichte hätte es auch getan. Diese Seiten habe ich dann nur überflogen, aber sie haben mich sauer gemacht. Auch die Begegnung am Ende fand ich plump gelöst und ich hatte mir mehr davon versprochen. Nichts desto trotz hat mir das Buch Spaß gemacht und war sehr unterhaltsam. Ich habe zwar einiges auszusetzen, aber trotzdem kann ich das Buch definitiv an alle New Adult Liebhaber weiter empfehlen.