Cover-Bild Heilung auf Widerruf
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Umgang mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 326
  • Ersterscheinung: 17.08.2019
  • ISBN: 9783608963731
Petra-Alexandra Buhl

Heilung auf Widerruf

Überleben mit und nach Krebs

Über 4 Millionen Menschen in Deutschland sind an Krebs erkrankt. Immer mehr Menschen haben den Krebs überstanden. Aber es ist noch längst nicht vorbei. Ab jetzt wird es nie mehr wie früher sein. Vom Langzeit-Überleben mit Krebs, den psychischen Gefährdungen, den unerwarteten Chancen eines völlig veränderten Lebens und den vielen ungeahnten Möglichkeiten persönlicher Reife.

Bereits die Diagnose hebt das Leben aus den Angeln. Jeder Krebs ist anders. Ihn zu überleben ist keine Glückssache: Jede und jeder kann von »Vorgängern« lernen. Um die Krebserkrankung zu bewältigen und zu verarbeiten, ist es wichtig, persönliches Befinden und medizinische Befunde zu entkoppeln. Der Krebs und der Tod – beide brauchen ein starkes Gegenüber: den selbstbewussten Patienten, der seine Situation weder schlecht- noch schönredet, sondern sich ihr stellt. Das erste Buch, das Patienten, ihre Angehörigen, Bekannten und Freunde während und vor allem nach der Krebserkrankung coacht.

»Petra-Alexandra Buhl hat ein umfassendes, gut recherchiertes und wichtiges Werk über die Situation der Krebsüberlebenden "cancer survivors" geschrieben. Ich bin sicher, dass sie damit allen KrebspatientInnen hilft, die sich nach einer erfolgreichen Therapie fragen, wie es nun weitergehen kann. … Außerhalb von Comprehensive Cancer Centern bleibt noch viel zu tun und Patienten müssen oft ihren Weg selbst finden. Dabei kann das Buch helfen und bei Freunden und Angehörigen für mehr Verständnis in dieser Situation sorgen. Ein empfehlenswertes Buch, das eine große Leserschaft verdient.«
Prof. Dr. Manfred E. Heim, Klinik Sokrates

»Das Buch "Heilung auf Widerruf" stellt aus unterschiedlichen Perspektiven die Probleme von Überlebenden nach Krebsbehandlung in den Mittelpunkt und zeigt Lösungswege auf, die nicht nur Betroffenen sondern auch ihren Angehörigen helfen können. Aber auch für Ärztinnen und Ärzte ist das Buch lesenswert und regt zum Nachdenken an. Frau Buhl hinterfragt kritisch die Prioritäten der modernen Krebsmedizin und Forschung.«
Prof. Dr. Daniel Zips, Radioonkologe, Sprecher des Comprehensive Cancer Centers Tübingen-Stuttgart


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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei sontho in einem Regal.
  • sontho hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2019

Geheilt aber wirklich vorbei? Nichts ist wie es war!

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Dieses Buch machte mich sehr neugierig, denn es betrifft ein Thema welches jeder Mensch gern vergessen würde!
Ja ich meine diese widerliche Zecke mit dem Namen Krebs…
Diese Erkrankung rückt immer mehr ...

Dieses Buch machte mich sehr neugierig, denn es betrifft ein Thema welches jeder Mensch gern vergessen würde!
Ja ich meine diese widerliche Zecke mit dem Namen Krebs…
Diese Erkrankung rückt immer mehr in das Gedächtnis der Menschen, da wahrscheinlich jeder einen Menschen aus seinem Umfeld mit dieser Erkrankung hat/hatte.
Oder sogar selbst von dieser Erkrankung betroffen ist/war.
Wenn man daran denkt, dass es über 4 Millionen Menschen in Deutschland gibt welche an Krebs erkrankt sind ist es schon eine enorme Zahl.
Und viele Menschen haben die Krankheit überstanden, aber heißt das auch gleichzeitig vorbei?

Darauf wird in diesem Buch mit klaren Worten eingegangen.
Der Grundtenor ist durchweg positiv!
Man erfährt von den Ängsten, Gefühlen, seelischen Belastungen und noch Vieles mehr.
Jemand der diese Krankheit nicht durchleben musste kann sich nicht vorstellen wie es danach in einem aussieht und welche eigene Veränderung man durchläuft.
Wie man damit umgehen kann erfährt man auch in diesem Buch.
Die Autorin war selber als junge Frau an Krebs erkrankt und beleuchtet gefühlvoll unter anderem nicht nur die Krankheit selber, sondern auch das Umfeld, die nicht sichtbare Veränderung eines Erkrankten.
Alternativen Therapien oder auch der Freitod finden im Buch Berücksichtigung.
Erfahrungsberichte von Betroffenen gehen zu Herzen, geben Hoffnung und sollen Mut machen!
Ein Buch welches ich Betroffenen, Angehörigen oder Interessierten nahelegen möchte!

Veröffentlicht am 02.09.2019

Im Wartesaal des Lebens oder das Leben

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Das Cover ist mit den Tulpen ein Bild der Hoffnung. Der Wartesaal des Lebens wird vom Frühling begleitet.

Im Klappentext heißt es:
Über 4 Millionen Menschen in Deutschland sind an Krebs erkrankt. Immer ...

Das Cover ist mit den Tulpen ein Bild der Hoffnung. Der Wartesaal des Lebens wird vom Frühling begleitet.

Im Klappentext heißt es:
Über 4 Millionen Menschen in Deutschland sind an Krebs erkrankt. Immer mehr Menschen haben den Krebs überstanden. Aber es ist noch längst nicht vorbei. Ab jetzt wird es nie mehr wie früher sein. Vom Langzeit-Überleben mit Krebs, den psychischen Gefährdungen, den unerwarteten Chancen eines völlig veränderten Lebens und den vielen ungeahnten Möglichkeiten persönlicher Reife.

Als von einer Tumorerkrankung betroffene Frau bin ich mit großer Neugier in das Buch eingestiegen. Sehr gut finde ich, dass es sich mit dem Weg in den Alltag auseinandersetzt.
Die Angst und Unsicherheit ist gerade in der ersten Zeit ein ständiger Begleiter. Außenstehende können das oft schlecht nachvollziehen.
P.A.Buhl versucht in ihrem Buch gerade diese Situation sachlich und nachvollziehbar zu beschreiben. Nebenher gibt sie Tipps, Erklärungen und Impulse, die in solchen Situationen hilfreich sein können. Wie immer kommt es auf den Versuch an.
Zusätzlich greift sie den weiteren Weg auf. Wieder an das alte Leben anknüpfen, ist nicht möglich. Neue Wege können und sollen gegangen werden, bis es ein "Leben mit Qualitätssiegel" für die Betroffenen gibt.
Erfahrungsberichte von Betroffenen, die diesen Weg schon gegangen sind, wollen dabei ermutigen. Sind sind teilweise sehr berührend.
P.A.Buhl trifft in diesem Buch den richtigen Ton. Sie kennt die Ängste und Sorgen der Betroffenen aus eigener Erfahrung. Sie schafft es praktische Tipps der Selbstfürsorge mit einladenden Ansätzen für externe Hilfestellung zu verbinden.
Gesellschaftlich relevante Themen wie Pflegenotstand, alternative Therapien und auch der Freitod werden mit deutlichen Worten angesprochen.
Als Fazit kann ich nur festhalten: Es ist ein Buch aus dem Betroffene und ihr Umfeld sehr viel Hilfreiches mitnehmen können.