Cover-Bild Die Fotografin - Das Ende der Stille
Band 5 der Reihe "Fotografinnen-Saga"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.04.2022
  • ISBN: 9783734106613
Petra Durst-Benning

Die Fotografin - Das Ende der Stille

Roman
Die Wanderfotografin macht sich auf nach Hollywood – der perfekte Schmökerstoff von der Königin des historischen Romans.

Gerade erst haben sich Mimi Reventlow und ihr langjähriger Geschäftspartner Anton ihre Liebe gestanden. Und dennoch entscheidet sich die Wanderfotografin wie vor vielen Jahren schon einmal gegen den sicheren Hafen der Ehe und bricht stattdessen zu neuen Ufern auf! An der Westküste Amerikas – genauer gesagt in Hollywood – wartet ein spannender Auftrag auf sie. Für einen großen Bildband soll Mimi den derzeit größten weiblichen Stummfilmstar der Vereinigten Staaten fotografieren. Was Mimi nicht weiß: Die berühmte Schauspielerin »Chrystal Kahla« ist niemand anderes als Christel Merkle, das Mädchen, das seit einem kalten Wintertag im Jahr 1911 in Laichingen als spurlos verschwunden gilt ...

Die SPIEGEL-Bestsellersaga um Fotografin Mimi bei Blanvalet:
1. Am Anfang des Weges
2. Zeit der Entscheidung
3. Die Welt von morgen
4. Die Stunde der Sehnsucht
5. Das Ende der Stille

Jeder Band kann auch unabhängig von den anderen gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2022

Toller Abschluss der Fotografinnen-Saga

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Endlich ist er da, der 5. Band der Fotografinnen-Saga "Das Ende der Stille" von Petra Durst-Benning.

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges kehrte Anton zu Mimi zurück. Obwohl er und Mimi sich auch endlich ...

Endlich ist er da, der 5. Band der Fotografinnen-Saga "Das Ende der Stille" von Petra Durst-Benning.

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges kehrte Anton zu Mimi zurück. Obwohl er und Mimi sich auch endlich ihre Liebe gestehen, fällt es ihm schwer zur Normalität in Münsingen zurückzufinden. Anton ist unzufrieden mit der Arbeit in der Druckerei, die ihm angesichts der vielen Kriegsversehrten nicht befriedigt. Viel lieber würde er den vielen Invaliden helfen, die jetzt nach Ende des Krieges vergessen werden. Da Mimi während des Krieges auch ohne ihn gut zurecht kam, könnte er sich doch eigentlich um die Herstellung von Prothesen kümmern. Doch Mimi sieht das ganz anders. Nach Jahren der Sesshaftigkeit zieht es sie wieder hinaus in die Welt. Außerdem ärgert es sie, dass Anton so gar kein Interesse an der Druckerei mehr hat. Die Vorstellung, dass Anton ihr wohlmöglich sogar einen Heiratsantrag machen könnte, ängstigt sie und es zieht sie deshalb noch mehr in die Ferne. Wähnt sie doch die Druckerei bei Anton letztendlich doch in guten Händen. Als sie ein Jobangebot aus Amerika bekommt, zögert sie nicht lange und nimmt den Auftrag an. In Amerika soll sie einen Bildband mit der berühmten Schauspielerin Chrystal Kahla fertigen. Mimi ahnt jedoch nicht, dass Chrystal Kahla niemand anderes als Christel Merkle aus Laichingen ist, die vor Jahren spurlos verschwand.

Auch für Alexander Schubert, den Künstler "Paon" bricht eine neue Zeit an. Nachdem er sich von seinem langjährigen Gönner Mylo getrennt hat, möchte er noch einmal ganz von vorne anfangen. Ganz ohne seinen großen Namen versucht er in Kreuznach Fuß zu fassen. Wird er es schaffen, ohne Beziehungen an den früheren Erfolg anzuknüpfen?

Es bleibt also auch im 5. Band der Reihe sehr spannend. Wir haben in den ersten vier Bänden soviele unterschiedliche Charaktere kennengelernt und nun endlich erfahren wir ob es für alle ein Happy End gibt. Was hat Christel in den vergangenen Jahren in Amerika erlebt? Werden auch Mimi und Anton zukünftig ihren Weg zusammen gehen und wie ergeht es ihren Freunden und Familien?

Diese Antworten erhalten wir in diesem letzten Band und Petra Durst-Benning hat es wieder geschafft, gewohnt spannend und flüssig zu schreiben. Man möchte das Buch nicht aus der Hand legen. Für mich ist "Das Ende der Stille" auf jeden Fall ein sehr gelungenes Finale der Fotografinnen-Saga und ich kann es jedem nur empfehlen. Diese Reihe von Petra Durst-Benning ist eine der Besten, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Ein wirklich schönes Ende

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Gerade haben Anton und Mimi gemerkt, wie sehr sie sich lieben, und doch will Mimi – wie schon einmal vor vielen Jahren – aufbrechen zu neuen Ufern. Und die Ufer heißen Amerika, denn dort wartet ein Auftrag ...

Gerade haben Anton und Mimi gemerkt, wie sehr sie sich lieben, und doch will Mimi – wie schon einmal vor vielen Jahren – aufbrechen zu neuen Ufern. Und die Ufer heißen Amerika, denn dort wartet ein Auftrag auf sie, der sie sehr interessiert. Sie soll einen Bildband anfertigen und zwar einen von dem derzeit größten weiblichen Stummfilmstar von Chrystal Kahla. Und da steht Mimi eine Überraschung bevor, denn diese Schauspielerin ist niemand anderes als Christel Merkle, das Mädchen das einst 1911 aus Laichingen spurlos verschwunden ist.


Meine Meinung
Schon die Vorgängerbände der Fotografin haben mich sehr begeistert. Daher musste dieser letzte Band der Reihe unbedingt auch her. Und ich habe es nicht bereut ihn gelesen zu haben. Zudem ließ sich das Buch wie gewohnt, leicht und flüssig lesen, denn die Autorin hat einen unkomplizierten Schreibstil, so dass es keine Unklarheiten im Text gibt, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Mimi Reventlow, die sich diese Chance in Amerika zu fotografieren, und dazu noch einen Filmstar natürlich nicht entgehen ließ. Das hätte ich vermutlich an ihrer Stelle auch nicht getan. Anton war wohl ein wenig sauer deswegen, was ich natürlich auch wieder verstehen kann. Hatten sie sich doch erst ihre Liebe zueinander gestanden. Aber auch die anderen Charaktere, die mir im Laufe der Bücher lieb und teuer geworden sind, sind wieder aufgetaucht. Wie zum Beispiel Alexander. Doch was er in diesem Buch erlebt, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Genauso, was Mimi in Amerika alles erlebt und als sie wieder nach Hause kommt. Es ist ein spannendes Buch von Anfang bis zum Ende, denn immer wieder denkt man, ja was geschieht jetzt mit Mimi. Anton, Alexander und der Laichingern? Was hat Chrystal Kahla alias Christel Merkle alles erlebt? Und geht am Ende wirklich alles gut aus? Wer das alles wissen will muss dieses Buch lesen, und Fans von der Autorin sollten es sowieso nicht versäumen. Mit hat es sehr gut gefallen, es hat mich gefesselt, immer wieder überrascht und sehr gut unterhalten. Eine Weiterempfehlung und die volle Bewertungszahl von mir.


Veröffentlicht am 16.09.2022

Ein toller Abschluss

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„Die Fotografin - Das Ende Der Stille“ ist der 5te Teil der Reihe. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und wurde nicht nicht enttäuscht!
Das Buch ist spannend geschrieben, genauso wie seine Vorgänger. ...

„Die Fotografin - Das Ende Der Stille“ ist der 5te Teil der Reihe. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und wurde nicht nicht enttäuscht!
Das Buch ist spannend geschrieben, genauso wie seine Vorgänger. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und musste ständig weiterlesen. Einzig schade war, dass Geschichten einiger Charaktere zwar angeschnitten, allerdings nicht vertieft wurden. Auch das Ende kam dann doch schnell, da hätte ich mir mehr Seiten gewünscht.
Ich kann das Buch allen empfehlen, denen die Vorgänger gefallen haben. Teil 1-4 sollte man vorher auf jeden Fall gelesen haben!

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Veröffentlicht am 14.12.2021

Zufriedenstellender Abschluss der Fotografinnen-Reihe

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Die fünf Bände der Fotografinnensaga um Mimi Reventlow sind alle zwischen März 2020 und Mai 2021 erschienen. Das fand ich gut, denn so waren die Wartezeiten zwischen den einzelnen Bänden nicht zu lang. ...

Die fünf Bände der Fotografinnensaga um Mimi Reventlow sind alle zwischen März 2020 und Mai 2021 erschienen. Das fand ich gut, denn so waren die Wartezeiten zwischen den einzelnen Bänden nicht zu lang. Zwar kann man jedes der Bücher für sich lesen, aber wer mit Band 1 begonnen hat, wird auf jeden Fall wissen wollen, wie es weitergeht, und so denke ich, dass diejenigen, die sich einen einzelnen Band herauspicken und nur den lesen, vermutlich in der Minderzahl sind.

Band 5 beginnt im April 1919. Der erste Weltkrieg ist zu Ende, und die Menschen finden nach und nach in ihren Alltag zurück. Aber der Krieg hat tiefe Wunden hinterlassen, sowohl körperliche als auch seelische.

Mimi und ihr Geschäftspartner Anton haben endlich zueinander gefunden und sich ihre Liebe gestanden, und schon ist Mimi wieder im Aufbruch begriffen. Sie hat einen Auftrag aus Hollywood erhalten und soll dort die berühmte Stummfilmdiva Chrystal Kahla fotografieren. Dass sich hinter diesem Künstlernamen keine andere als Christel Merkle aus Laichingen verbirgt, erfährt sie erst später. Ohne Rücksicht auf ihr privates Glück nimmt sie diese Herausforderung an. Anton bleibt traurig und enttäuscht zurück. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kriegsverletzten mit künstlichen Prothesen zu helfen. Hier entsteht ein Interessenkonflikt zwischen den Liebenden, denn Anton ist mit seinem ganzen Tun und Denken auf den Prothesenbau und immer weitere Verbesserungen dieser Hilfen ausgerichtet, und hat kaum noch Augen und Ohren und schon gar kein Verständnis für die lebenshungrige, abenteuerlustige Mimi. Als diese nach Amerika aufbricht, fragt man sich unwillkürlich, ob diese neu aufkeimende Liebe die lange Trennung überhaupt überstehen kann.

Der größte Teil dieses fünften Buches dreht sich um Mimis Aufenthalt in Amerika und die Erlebnisse und Begegnungen, die sie dort hat. Das Treffen der Fotografin mit Chrystal Kahla ist einerseits interessant, weil man viel über die Zeit des Stummfilms und die Produktionsumstände erfährt. Aber ich muss gestehen, dass ich gefühlsmäßig nicht so richtig in Chrystals Welt angekommen bin. Ein Großteil der Charaktere war mir einfach zu oberflächlich, nicht dadurch wie sie beschrieben waren, sondern von ihrem Wesen her. Chrystal erzählt Mimi von ihren Erlebnissen nach ihrer Ankunft in Amerika, und auch von einer freundschaftlichen Verbindung zu zwei Frauen, aber wie nahe Chrystal deren Schicksal geht, ist schwer zu sagen, denn letztendlich siegt bei der Diva immer wieder ihr Egoismus und ihre Eigenliebe.

Ein weiterer großer Abschnitt führt uns zu Alexander, der zwar immer noch malt, aber seine Berühmtheit gut zu verbergen weiß. Er will seine Vergangenheit als „Paon“ hinter sich lassen und geht seinen ganz eigenen Weg. Ihn habe ich gerne begleitet und mich gefreut, wie er nach und nach sein persönliches Glück findet und auch festzuhalten vermag. Auch Antons Weg kann man zwischendurch beobachten, aber ich hatte das Gefühl, er ist während des ganzen fünften Teils ein wenig aus dem Fokus geraten.

Zwar muss ich sagen, dass mir die vorherigen vier Bände besser gefallen haben, aber der fünfte Band gehört unweigerlich dazu, und ohne ihn wäre die Reihe eben nicht zu Ende erzählt. Es sind auch eher Nuancen, die für mein Urteil entscheidend waren. Ich muss gestehen, dass ich stellenweise mit Mimi ein wenig „gefremdelt“ habe und ihre Handlungen, Gedanken und Reaktionen nicht immer nachvollziehen konnte. Vieles, was sie tut, hat unweigerlich Auswirkungen, die man eigentlich vorhersehen kann, über die sie dann aber wiederum erstaunt und traurig ist.

Das Ende der Geschichte ist rund geraten, wenn es mir auch teilweise etwas zu flott ging, wie sich alles zusammengefügt hat. Aber insgesamt kann ich sagen, dass es für mich ein stimmiger Abschluss der Geschichte ist.

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