Cover-Bild Fertig ist die Laube (Die Online-Omi 15)
Band 15 der Reihe "Die Online-Omi"
(58)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 29.03.2021
  • ISBN: 9783548062983
Renate Bergmann

Fertig ist die Laube (Die Online-Omi 15)

Die Online-Omi gärtnert | Neues von Deutschlands bekanntester Twitter-Omi

»Letzten Sommer sind Gertrud und ich unter die Laubenpieper gegangen. Der Gunter Herbst, Gertruds Lebensgefährte, musste nämlich unters Messer. Und da ihm seine Kohlrabi und Tomaten so sehr am Herzen liegen, haben wir uns derweil um seine Parzelle in der Kolonie ‚Abendfrieden‘ gekümmert. Aber herrje, so ein Garten ist ja niemals fertig! Wenn Se hinten gejätet haben, sprießt vorne schon wieder das Unkraut. Trotzdem haben wir bei der Wahl zum schönsten Garten der Kolonie den zweiten Platz gemacht! Für den ersten Platz hat es nicht gereicht, wissen Se, die Schlehdorn von Parzelle 6 hatte uns eine hübsche Topfpflanze ins Gewächshaus gestellt, und dann hätte der Günter Habicht beinahe wegen Hanfanbau die Polizei gerufen, denken Se sich das nur! Aber ein zweiter Platz ist ja auch schön.«

Renate zieht die Gummistiefel an und packt Handy und Rosenschere ein. Freuen Sie sich auf ihre Abenteuer in der Kleingärtnerkolonie!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2021

Die Online-Omi geht unter die Laubenpieper

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Es gibt viel zu tun! Packen wir's an!
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In "Fertig ist die Laube" geht Renate Bergmann unter die Laubenpieper. Die Online-Oma übernimmt zusammen mit ihrer Freundin Gertrude die Pflege eines Kleingartens ...

Es gibt viel zu tun! Packen wir's an!
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In "Fertig ist die Laube" geht Renate Bergmann unter die Laubenpieper. Die Online-Oma übernimmt zusammen mit ihrer Freundin Gertrude die Pflege eines Kleingartens - weil der Parzellenbesitzer Gunter gerade mal an der Bandscheibe operiert werden muss.
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Autor Torsten Rohde hat die Kunst- und Kultfigur Renate Bergmann. ALs Online-Omi ist sie bekannt geworden. Seit sie ein "Händi" hat, entdeckt sie die Welt von "Fässbook, Twitter & Co". Ihre Geschichten tippt sie in einen "Klappcomputer" - und lässt uns Leser so an ihren Erlebnissen teilhaben.
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Renate Bergmann ist Ü80, vierfach verwitwet und reich an Erfahrung in allen Lebenslagen. Zu allem gibt die rüstige Seniorin ihren Senf dazu. Dabei kommt sie vom Höcksken aufs Stöcksken. Auch in "Fertig ist die Laube" muss der Leser einigen Erzähl-Schlenkern folgen. Aber letztendlich landen wir immer wieder im "KV Abendruh". Und da bewahrheitet sich, was man so vom Hörensagen kennt: Kleingärtnern ist kein Vergnügen. Der Vorstand achtet millimetergenau auf die Höhe der Hecke - und noch vieles mehr.
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"Fertig ist die Laube" passt thematisch gut in Die Zeit, wo doch jeder gerade seinen Garten, Vorgarten, Balkon oder irgendwas anderes frühlingsfit macht. Ausmisten, aussäen und aufhübschen ist angesagt. Renate Bergmann erzählt locker. Ich hätte sie mir aber noch amüsanter vorgestellt. Ein paar Kapiel statt eines durchgängigen Textes hätten mir das Lesen sicher erleichtert. Trotzdem ist das Buch ein guter Begleiter für die ersten lauen Tage auf der Terrasse und eine unterhaltsame Lektüre, bei der man nach Feierabend einfach mal den Kopp abschalten kann.

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Veröffentlicht am 15.07.2021

Teilweise sehr unkreativ und wenig unterhaltsam

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Da ich bereits einige Bücher von dem Online-Phänomen Renate Bergmann gelesen habe und von den Büchern auch häufig gut unterhalten wurde, war ich schon sehr gespannt auf "Fertig ist die Laube", bei dem ...

Da ich bereits einige Bücher von dem Online-Phänomen Renate Bergmann gelesen habe und von den Büchern auch häufig gut unterhalten wurde, war ich schon sehr gespannt auf "Fertig ist die Laube", bei dem die rüstige Renterin sich im Schrebergarten nützlich macht und sich um den Garten eines Freundes kümmert, der aufgrund einer Operation verhindert ist. Leider empfand ich das Buch jedoch nicht so gelungen, wie die anderen Werke, sodass ich letztendlich ein wenig enttäuscht bin.

Renate Bergmann ist das Pseudonym von Torsten Rohde, der regelmäßig die neuesten Abenteuer von der Rentnerin auf Papier bringt. "Fertig ist die Laube" liest sich dabei leicht und flüssig, ist an sich auch unterhaltsam, allerdings hat mir dieses Mal das gewisse Etwas gefehlt, um vollends begeistert zu sein. Manche Anekdoten empfand ich leider als sehr flach und wenig kreativ, sodass ich insgesamt schon bessere Bücher von der Online-Omi gelesen habe.

Das Thema Gärtnern an sich ist interessant und es gibt tatsächlich den ein oder anderen guten Tipp, allerdings empfand ich alle weiteren kleinen Anekdoten, wie z.B. das Verhalten auf Hochzeiten oder auch, wie man sein Gewürzregal sortiert, als sehr uninspiriert und erschreckend unlustig, teilweise sogar unsympathisch, was man bislang von der Online-Omi nicht gewohnt war. Beim Lesen fühlte es sich teilweise sogar so an, als sei bei Renate Bergmann die Luft raus, was doch sehr schade ist.

Dennoch ist hier nicht alles so schlecht, wie es auf dem ersten Blick klingt, denn mit "Fertig ist die Laube" hat man die richtige Jahreszeit zur Veröffentlichung gewählt, sodass man hier tatsächlich gute Einblicke in das Thema Garten und Gemüseanbau erhält und manche Tipps direkt umsetzen kann. Man kann also durchaus auch gute Dinge aus dem Buch mitnehmen, nur leider hat es mich nicht so sehr begeistert, wie die Werke zuvor.

Kurz gesagt: "Fertig ist die Laube" bietet zwar hin und wieder einige humorvolle Momente und interessante Tipps, allerdings wollte der Funke bei mir nicht komplett überspringen, da mir die Geschichte oft zu flach und unkreativ war. Somit ist es für mich das bislang schlechteste Buch über die Online-Omi, da ich mir mehr erhofft habe.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Konnte mich dieses Mal nicht abholen

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Frau Bergmann weiß was sich gehört und vor allem, dass man sich unter Freunden hilft. So auch dieses Mal, als es darum geht den Garten von Gunter Herbst während seines Krankenhausaufenthaltes zusammen ...

Frau Bergmann weiß was sich gehört und vor allem, dass man sich unter Freunden hilft. So auch dieses Mal, als es darum geht den Garten von Gunter Herbst während seines Krankenhausaufenthaltes zusammen mit seiner besseren Hälfte und Renates besten Freundin Getrud zu pflegen.
Ich habe schon einige Bücher von und um Renate Bergmann gelesen, aber dieses Geschichte konnte mich nicht so richtig abholen. So genau kann ich auch nicht sagen, woran es liegt. Der Schreibstil ist flüssig und im gewohnten „Bergmann-Stil“. Möglichweise passierte mir zu wenig spannendes und aufregendes. Das im Klappentext angeteaserte Malheur habe ich mir wesentlich nervenaufreibender vorgestellt, es war aber noch wenig Seiten bereits abgehandelt.
Die Geschichte plätschert somit etwas vor sich hin und wir erfahren wieder ein paar neue Dinge aus dem Leben von Frau Bergmann. Mich konnte das Buch und die darin niedergeschriebenen Anekdoten aber leider nicht packen.
Das Cover behält den Stil der Vorgängerbücher bei und gefällt mir gut.
Für Bergmann-Neulinge und eingefleischte Fans der alten Dame sehr zu empfehlen. Wem bisher die Bücher mittelmäßig bis gut gefallen haben, kann ich das Buch nur bedingt empfehlen, da es schon unterhaltsamere Geschichten aus dem Bergmann-Universum gab.

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