Band 14 der Reihe, aber immer noch toll wie beim ersten Band!
Bretonische VersuchungenEine Tote, die kopfüber in einem Bottich steckt, der gefüllt mit Schokolade ist? So ungewöhnlich beginnt der aktuelle Fall des bretonischen Kommissars Dupin. Die Tote war die Chefin eines Betriebs, der ...
Eine Tote, die kopfüber in einem Bottich steckt, der gefüllt mit Schokolade ist? So ungewöhnlich beginnt der aktuelle Fall des bretonischen Kommissars Dupin. Die Tote war die Chefin eines Betriebs, der landesweit bekannte Schokoladen herstellt. Eines Familienbetriebs, bei dem drei Geschwister das sagen haben und in dem es auf den ersten Blick relativ harmonisch zugeht. Doch als es ein weiteres Mordopfer gibt, als auch noch Rauschgift ins Spiel kommt, muss Dupin erkennen, dass die Geheimnisse in der Schokoladenwelt so dunkel sind, wie die Schokolade selbst. Zusammen mit seiner treuen Mitarbeiterin Nolwenn begibt er sich auf eine rastlose Reise, die ihn unter anderem bis ins Baskenland bringt. Dass er dabei zu wenig Schlaf bekommt ist das eine, aber dass dabei auch sein geliebter Citroën auf der Strecke zu bleiben droht, das geht dann doch zu weit…
Meine Meinung: Auch der vierzehnte Band der Dupin-Reihe ist mal wieder ein wunderbar leicht geschriebenes Buch das man am liebsten in einem Rutsch lesen möchte. Dabei schafft es der Autor erneut, der Leserschaft ganz viel französisches Flair mitzugeben, Land und Leute in ein tolles Licht zu setzen. Die vertrauten Protagonisten, eine skurrile Story, viel wunderbarer Humor und dazu die Frage „Wer hat’s gemacht?“ ergeben ein Buch, dass man nur mit fünf von fünf Sternen bewerten kann.