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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2022

Ein fesselnder Krimi

COLD CASE - Das gebrannte Kind
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“Cold Case” ist ein sehr spannender Krimi, der einen bis zum Schluss fesselt. Vorherige Bücher der Autorin habe ich noch nicht gelesen, werde ich allerdings nachholen, denn ihr Schreibstil hat mir sehr ...

“Cold Case” ist ein sehr spannender Krimi, der einen bis zum Schluss fesselt. Vorherige Bücher der Autorin habe ich noch nicht gelesen, werde ich allerdings nachholen, denn ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich die ersten Bände dieser Reihe nie gelesen habe, hat dies mich nicht daran gehindert, das Geschehene zu verstehen.

Die Erzählperspektive hat mir sehr gut gefallen, denn man hatte den Eindruck, dass man ständig hautnah dabei war. Vor allem die bildlichen Beschreibungen haben richtig geholfen und haben einem quasi das Gefühl gegeben in der Haut der Protagonistin zu stecken und selbst zu ermitteln. Etwas das ich in den Krimis immer am meisten schätze: selber die Rolle des Ermittlers zu übernehmen.

Wie schon oben erwähnt, fand ich das Buch sehr fesselnd und werde ganz bestimmt weitere Romane der Autorin lesen. Ich kann diesen Kriminalroman nur weiterempfehlen. Außerdem gibt es eine überraschende Wende in dem Buch, es muss also gelesen werden 😉

*Ein kostenloses Leseexemplar wurde mir zugeschickt, dies hat meine Meinung allerdings nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Eine regelrechte Achterbahn der Emotionen

Das verschlossene Zimmer
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Marie, ein 17 Jahre junges Mädchen, lebt mit ihrem Vater, einem renommierten Arzt, in Krakau. Allerdings werden noch schwere Zeiten auf die Familie zukommen, denn wir schreiben das Jahr 1939 und der 2.Weltkrieg ...

Marie, ein 17 Jahre junges Mädchen, lebt mit ihrem Vater, einem renommierten Arzt, in Krakau. Allerdings werden noch schwere Zeiten auf die Familie zukommen, denn wir schreiben das Jahr 1939 und der 2.Weltkrieg steht kurz vor der Tür. Marie hingegen denkt nur an ihre Mutter, welche sie nie richtig kennengelernt hat. Marie möchte unbedingt mehr über ihre Mutter erfahren. Dafür bricht sie sogar ins Arbeitszimmer ihres Vaters ein.

Die Geschichte über die Mutter spielt eine zentrale Rolle im Buch und wir erfahren langsam mehr über was geschehen ist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr spannend gehalten und man freut sich immer wieder auf ein neues Kapitel. Zumindest am Anfang kann man nicht genug von der Geschichte bekommen, nach ein paar Kapiteln wird es zum Teil etwas ”langweiliger”. Allerdings bessert sich dies wieder, wenn man weiter in der Geschichte vorankommt.

Die Kapitel sind jeweils aus Marie’s Sicht und aus der ihres Vaters geschrieben. Man lernt beide Charaktere besser kennen und der Leser kann sich sogar in sie hineinversetzen. Es gibt ebenfalls zwei Zeitebenen, einmal die 1939 und einmal die Geschehnisse rund um das Jahr 1918.

”Das Verschlossene Zimmer” ist eine regelrechte Achterbahn der Emotionen. Die Geschichte lässt sich leicht und schnell lesen und perfekt für alle Fans von Büchern mit historischem Hintergrund.

*Ein Leseexemplar wurde mir kostenlos von der Bloggerjury zur Verfügung gestellt. Dies hat meine Meinung allerdings nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Ein sehr emotionaler Roman

Das Leuchten der Freiheit
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Luise hat ein schweres Trauma erlitten und wurde deswegen von ihren Eltern in die psychiatrische Anstalt eingewiesen. Dort schafft es allerdings niemand sie zum Reden zu bringen. Bis auf den jungen Studenten ...

Luise hat ein schweres Trauma erlitten und wurde deswegen von ihren Eltern in die psychiatrische Anstalt eingewiesen. Dort schafft es allerdings niemand sie zum Reden zu bringen. Bis auf den jungen Studenten Julius. Durch ihn kommt sie auch rasch wieder aus der Anstalt, allerdings wartet schon ein nächstes “Gefängnis” auf sie, nämlich ihr Elternhaus. Ihre Mutter erwartet eine baldige Hochzeit ihrer Tochter und Luise erkennt gleich, dass sie ihr Leben nicht so führen kann, wie sie es gerne möchte. Sie muss also für ihre Träume kämpfen.

Dieser Roman hat schon richtig heftig angefangen und an ganz vielen Stellen musste ich einfach schlucken. Mir tat unsere Hauptfigur einfach nur immens leid. Wenn ihr das Buch schon gelesen habt, wisst ihr vermutlich auch wieso dem so ist. Denn kein Mensch hat das verdient, was der armen Luise angetan wurde.

“Das Leuchten der Freiheit” ist allerdings nicht nur ein trauriger Roman. Nein, denn die Autorin zeigt uns in diesem Buch, dass man immer für seine Träume kämpfen sollte. Der Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen und ich konnte dieses Buch kaum aus den Händen legen. Es lässt sich sehr schnell lesen und man fiebert mit der Protagonistin mit.

Es war eine sehr emotionale Lektüre, welche ich euch nur wärmstens empfehlen kann. Mehr kann ich leider nicht zu dem Buch sagen, da ich sonst spoilern würde. Lest es also ruhig selbst.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Ein sehr spannender Thriller

Blutasche
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In “Blutasche” geht es um eine Reihe von mysteriösen Bränden, wo sich immer wieder tote Frauen in den abgebrannten Häusern befinden. Bis dahin hat sich niemand Fragen gestellt und jeder ist von Unfällen ...

In “Blutasche” geht es um eine Reihe von mysteriösen Bränden, wo sich immer wieder tote Frauen in den abgebrannten Häusern befinden. Bis dahin hat sich niemand Fragen gestellt und jeder ist von Unfällen ausgehen, bis zum Punkt wo der Täter einen Fehler begangen hat. Und ab da geht die Geschichte erst richtig los und das Londoner MID wird eingeschaltet. Ihr wollt wissen, wie es weiter geht? Na, dann müsst ihr euch diesen spannenden Thriller schon selber holen und lesen.

Ich habe dieses Buch geliebt und in etwas mehr als 24 Stunden verschlungen. Das ist regelrecht der erste Krimi in Monaten, den ich mal wieder so richtig verschlungen habe. Ich wusste im Voraus, dass “Blutasche” Teil einer Reihe war und auch wenn ich die beiden anderen Bücher nicht gelesen habe, hab ich mich dennoch – mit ein bisschen Bammel – ans Buch getraut. Zum Glück muss man die Vorgänger nicht gelesen haben, um die Haupthandlung des Buches zu verstehen und mitzuverfolgen. Das ist etwas sehr Positives und ermöglicht es einem die Bücher in einer eigenen Reihenfolge zu lesen. Allerdings tauchen hier und da Charaktere aus den anderen Büchern auf und man weiß nicht wirklich wieso. Vor allem zwei, bei denen ich nicht so richtig verstanden haben, wieso man ihnen jeweils 1-2 Kapitel gewidmet hat. Aber das ist ein Grund mehr, um mir die anderen Bücher auch noch anzuschaffen. Denn ich hab Dawkins Schreibstil geliebt. Kurz, knackig und präzise. Alles so wie ich es gern hab.

Leider hab ich ziemlich schnell herausgefunden, wer der Täter war, aber auch nur, weil der Charakter mir ein ziemlich schlechtes Gefühl gegeben hat. Ansonsten hab ich nichts zu bemängeln. Das Buch war spannend und man hat bis zum letzten Moment mitgefiebert.

*Diese Rezension befindet sich auch auf meinem Blog

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Veröffentlicht am 28.05.2025

Humorvoller Liebesroman

Aber der Sex war gut
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In « Aber der Sex war gut » von Aly Mennuti geht es um eine Bestseller Autorin namens Annie Shepherd, deren Freund zu Beginn des Buches gestorben ist. Es war die Liebe ihres Lebens, allerdings fängt ihre ...

In « Aber der Sex war gut » von Aly Mennuti geht es um eine Bestseller Autorin namens Annie Shepherd, deren Freund zu Beginn des Buches gestorben ist. Es war die Liebe ihres Lebens, allerdings fängt ihre Welt an zu bröckeln, als die Gefahr läuft, dass ihr Geheimnis öffentlich gemacht wird. Ihr Agent hat dabei auch einiges zu verlieren und wird seiner Klientin zur Seite stehen müssen. Egal wie sehr ihm das missfällt.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und man liest sich recht schnell durchs Buch. Der Humor war ganz nach meinem Geschmack und an manchen Stellen konnte ich ganz gut nachvollziehen, wieso Henry und Annie sich nicht immer verstehen. Beide sind nämlich ziemlich kompliziert und müssen irgendwie auch immer das letzte Wort haben.

Das Buch ist auch in der Sichtweise von jeweils Annie und Henry geschrieben, was nach jedem Kapitel immer wieder frischen Wind in die Story reinbringt. Ich finde auch, dass obwohl die beiden Protagonisten sich nicht unbedingt verstehen, haben sie dann doch die gewisse Chemie die das Buch gebraucht hat.

Das einzige was mich etwas gestört hat, war der Titel. So richtig gepasst hat er dann doch nicht, allerdings ist das nur meine persönliche Meinung

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