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Veröffentlicht am 31.07.2017

Ein wenig mehr erwartet

Das Grab
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Klappentext/Inhalt:
Kompromisslos, schockierend, brillant
Alle machten sich über Melvin lustig. Nur Vicki hatte den Mut, sich für den Außenseiter einzusetzen. Das änderte sich schlagartig, als er auf die ...

Klappentext/Inhalt:
Kompromisslos, schockierend, brillant
Alle machten sich über Melvin lustig. Nur Vicki hatte den Mut, sich für den Außenseiter einzusetzen. Das änderte sich schlagartig, als er auf die Idee kam, eine Leiche auszugraben und mit Hilfe einer Autobatterie zum Leben zu erwecken. Jahre später wird Vicki immer noch von Alpträumen gequält. Als sie in ihre Heimatstadt zurückkehrt, wird Melvin gerade aus einer Anstalt entlassen. Er ist verrückter als je zuvor – und hat bei seinen Experimenten gewaltige Fortschritte gemacht.

Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich mit der Lena von Lenas Welt der Bücher gelesen. Wir waren beide total gespannt auf diesen Laymon und wir haben beide einfach mehr erwartet.

Als Vickis damaliger Schule ist etwas schreckliches mit zwei Mitschülern passiert. Danach ist sie bei einem Wettbewerb und ihr Mitschüler Melvin bei diesem eine Tote wieder erwecken will. Dies zeichnet sie fürs Leben und Vicki geht aus der Kleinstadt weg. Eines Tages kehrt sie aber zurück und Melvin hat einiges dazugelernt.

Vicki ist zum studieren in eine andere Stadt und ist mittlerweile Ärztin. In ihrer Heimatstadt kann sie einen Job antreten. Dennoch ist ihr mulmig zumute, daran zu denken Melvin wiederzusehen. Dann passieren merkwürdige Dinge und Vicki hat große Angst. Dennoch will sie sich den Dinge stellen und muss dabei eine grausige Wahrheit herausfinden.

Der Einstieg in das Buch ist mir gut gelungen und ich fand es anfangs wirklich faszinierend. Im weiteren Verlauf musste ich aber mit Erdnüchternheit feststellen, dass mir die weitere Entwicklung nicht zusagt. Wir haben beide gehofft, dass ist nicht in eine gewisse Richtung geht und diese ist aber leider eingetreten. Ich muss auch sagen, dass mir Vicki mit ihrer Art manchmal auf die Nerven gegangen ist. An vielen Stellen konnte ich nicht nachvollziehen, wieso sie jetzt so reagiert. Melvin als Antagonist fand ich unglaublich toll. Er hat ein gewisses Ziel und dafür macht er auch sehr viel. Er ist ein wenig durchgeknallt aber genau das mochte ich an ihm. Das Ende war dann für mich ok aber auch nicht mehr.

Fazit:

Der Anfang war sehr stark und danach wurde es leider schwächer und schwächer. Mit Vicki hatte ich immer wieder so meine Probleme aber dafür fand ich Melvin als Antagonist einfach großartig. Dennoch hat mir der weitere Verlauf der Geschichte nicht mehr ganz so abholen können und das Ende fand ich auch nur in Ordnung.

Bewertung:

Cover: 5/5
Klappentext: 5/5
Inhalt: 3/5
Schreibstil: 3/5
Gesamtpaket: 3/5

3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 31.07.2017

Solider Thriller

Nachtkiller
0

Klappentext/Inhalt:
Er findet dich ... wo immer du bist
Jane Kinnear verbringt den Abend bei ihrem Geliebten Anil, als dessen Frau Sharon in der Wohnung auftaucht. In letzter Sekunde kann Jane sich unter ...

Klappentext/Inhalt:
Er findet dich ... wo immer du bist
Jane Kinnear verbringt den Abend bei ihrem Geliebten Anil, als dessen Frau Sharon in der Wohnung auftaucht. In letzter Sekunde kann Jane sich unter dem Bett verstecken. Dann geschieht das Unfassbare: Ein Mann dringt in das Schlafzimmer ein und tötet Anil und seine Frau. Jane hält den Atem an, als Sharon sie flehend ansieht, bevor sie ihre Augen für immer schließt. Fast glaubt sie, dem Albtraum entronnen zu sein. Doch als klar wird, dass Anil ein MI5-Agent war, werden seine Geheimnisse zu ihren …

Meine Meinung:

Ich hatte im Mai ja mit einer Flaute zu kämpfen und dies war wirklich nicht schön. Derzeit hält sie leider auch noch etwas an aber ich hab dieses Buch innerhalb von drei Tagen gelesen. Darüber bin ich sehr froh und ich hoffe so langsam geht es aufwärts. Ich habe von dem Autor schon ein paar Bücher gelesen und war auf sein neuestes Werk gespannt.

Jane Kinnear hat eigentlich einen wundervollen Abend aber plötzlich wendet sich das Blatt. Ein Mann will Informationen und quält ihren Geliebten dabei. Sie kann sich gerade noch verstecken und muss alles mit anhören. Danach wird sie gejagt und wird unter Polizeischutz gestellt. Der Ermittler Ray nimmt sich mit seinen Kollegen den Fall an. Vor allem kennt er den Toten und hat schon zu Anfang eine Ahnung mit was es zu tun hat.

Ray ist erfahrener Polizist und gehört einer gewissen Abteilung an. Als er den Toten sieht, kann er es nicht glauben. Die beiden hatten vor Jahren mal miteinander zu tun und in einer Sache, die nicht gerade schön war. Bei seinen Ermittlungen stößt er immer wieder auf die Sache von damals. Als dann auch noch etwas Gravierendes mit seinem Partner passiert, weiß er, es hat mit damals es zu tun und er muss es aufhalten.

Ray ist kein gewöhnlicher Polizist, da er für eine gewisse Organisation arbeitet. Er liebt seinen Job aber hasst es, dass er nicht mehr Spielraum hat, da die Gesetze einen viel verbieten und nehmen. Deshalb geht er immer wieder bis zur Belastungsgrenze und auch darüber hinaus. Er macht Dinge, die sonst keiner machen würde um es zu verhindern. Dadurch lebt er allein. Bei so einem Job, kann er keine Frau und Kinder haben und viele Freunde hat er auch nicht. Er lebt vor allem für den Beruf und sonst für nichts.

Ich muss sagen, dass ich den Anfang wirklich stark fand von dem Buch und mich auf eine tolle und spannende Geschichte gefasst gemacht habe. Die habe ich auch größtenteils bekommen aber es waren dennoch viele langatmige Stellen vorhanden. Wir haben immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Bei manchen fand ich es gut aber viele davon fand ich auch überflüssig. Außerdem waren für mich in dem Buch auch ein paar Logikfehler. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen und auch die Geschichte an sich. Da ich von dem Autor schon einiges gelesen habe, wusste ich, dass es vor allem auf die Ermittlung ankommen wird. Dennoch fand ich die Ermittlung nicht immer authentisch. Ab einem gewissen Punkt konnte man schon ahnen, was gegen Ende passieren wird aber dennoch war es spannend. Das Ende war in Ordnung aber ich freue mich, wenn es weitergeht.

Was ich leider noch sagen muss ist, dass der Klappentext wirklich unpassend gewählt wurde. Es geht ja eigentlich um dem Ermittler Ray und um eine Bekämpfung von etwas Bestimmten. Jane kommt natürlich vor aber sie ist eben nicht die Protagonistin in dem Buch.

Fazit:

Der Fall und das ganze Drumherum war spannend, nervenaufreiben und konnte mich mitreißen. Die Rückblicke in die Vergangenheit waren mir zu viel und auch etwas unnötig. Es gab auch ein paar Logikfehler und der Klappentext ist leider auch unpassend gewählt.

Bewertung:

Cover: 5/5
Klappentext: 4/5
Inhalt: 3/5
Schreibstil: 3/5
Gesamtpaket: 3/5

3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 31.07.2017

Etwas schwach

Die Tür
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Klappentext/Inhalt:

Tief und düster ragt es in die Nacht empor. Das sogenannte Horrorhaus. Schreckliche Morde sollen dort über die Jahrzehnte geschehen sein. Immer wieder ist die Rede von Bestien, die ...

Klappentext/Inhalt:

Tief und düster ragt es in die Nacht empor. Das sogenannte Horrorhaus. Schreckliche Morde sollen dort über die Jahrzehnte geschehen sein. Immer wieder ist die Rede von Bestien, die grausame Massaker in dem Haus angerichtet haben sollen. Doch wer soll solche Schauergeschichten schon ernst nehmen? Dem jungen Mark geht es vor allem darum, Alison zu beeindrucken. Das Mädchen verspricht ihm ein Date, eine Nacht im Horrorhaus. Im Keller des makabren Anwesens will Mark sich seinen Ängsten stellen – ohne zu wissen, dass ihn ein Inferno des Grauens erwartet …

Meine Meinung:

Nachdem ich den Keller dann beendet habe, habe ich auch gleich dieses Buch gelesen. Ich war ja mit dem Ende nicht so zufrieden und dachte, dass da noch etwas mehr kommt aber leider haben wir hier eine etwas verwirrende Geschichte gefunden.

Wir finden hier zwei neue Charaktere und zwar Mark und Alison. Mark findet Alison schon immer gutaussehend und würde gerne mal mit ihr auf ein Date gehen. Eines Tages soll dies auch passieren aber Alison will unbedingt ins Horrorhaus. Mark geht darauf ein und was dann passiert, damit haben sie wohl nicht gerechnet.

In dem Buch geht es eigentlich um eine Mutprobe, die halt ihren Lauf nimmt. Die Geschichte hat gut 130 Seiten und ist dann schon zu Ende. Ich fand die Geschichte überflüssig und nichtssagend. Es hat mich wirklich enttäuscht, da ich einfach gehofft hatte, dass wir irgendwas aus den vorherigen Bänden mitschwingt.

Danach kommt noch eine ca. 130 Seiten lange Novelle „Die Wildnis“. Es geht um Neil Champion, der sich von seiner Freundin getrennt hat. Die beiden hatten eigentlich geplant zusammen einen Wanderausflug zu unternehmen aber jetzt macht er diesen allein. Dabei will er zu sich selbst finden und das wird er auch aber in einem anderen Sinn als er wohl gedacht hat.

Ich muss sagen die Novelle war anfangs echt langweilig erst auf den letzten 20 Seiten ging es so richtig zur Sache und war dann spannend.

Fazit:

Die Tür sowie die Novelle „die WILDNIS“ waren für mich in Ordnung aber auch nicht mehr. Es waren zwei Kurzgeschichten mit nicht so viel Inhalt und Spannung und ich fand es sehr schade, dass es keine richtige Geschichte zum Horrorhaus war.

Bewertung:

Cover: 4/5
Klappentext: 4/5
Inhalt: 3/5
Schreibstil: 3/5
Gesamtpaket: 3/5

3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 31.01.2018

Konnte mich leider nicht abholen

Der Gesang der Nachtigall
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Meinung:
In diesem Buch geht es um eine Familie. In dieser Familie gibt es viele Dinge die nicht mehr ganz in Ordnung sind. Der Vater reist aufgrund seiner Arbeit sehr viel herum, die Mutter ist sehr krank ...

Meinung:
In diesem Buch geht es um eine Familie. In dieser Familie gibt es viele Dinge die nicht mehr ganz in Ordnung sind. Der Vater reist aufgrund seiner Arbeit sehr viel herum, die Mutter ist sehr krank und die Nanny muss sich um die Kinder kümmern. Dann ziehen sie auch noch in ein neues Haus und dies soll so einiges verändern.

Henry merkt immer mehr, dass ihr Vater nicht da ist, ihre Mutter darf sie aufgrund der Krankheit kaum sehen und dann ist da ja auch noch die kleine Pilget. Sie kümmert sich rührend um ihre kleine Schwester. Daneben liest sie sehr viel und versucht sich zu beschäftigen. Dennoch will sie mehr über Mutters Krankheit herausfinden und auch wieso ihr Vater denn so lange weg ist. Außerdem will sie das Haus sowie die Umgebung kennenlernen und stößt dabei auf Dinge, die sie kaum glauben kann.

Ich muss leider sagen, dass ich schon sehr schwer in die Geschichte kam. Der Schreibstil konnte mich einfach nicht mitreißen. Die Geschichte hat eine sehr interessante Thematik aber die Autorin konnte mir das alles leider nicht näherbringen. Bei mir sind einfach die Emotionen und der Kern des Buches nicht richtig angekommen

Fazit:
Leider konnte mich dieses Buch, die Geschichte und die Emotionen darin, nicht richtig packen. Die Thematik ist sehr interessant aber ich konnte damit leider nicht viel anfangen.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Ein wenig mehr erwartet

Iskari - Der Sturm naht
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Meine Meinung:

Der Klappentext hört sich nach einer spannenden Drachengeschichte an, ob ich diese auch bekommen habt, könnt ihr jetzt nachlesen.

In dieser Geschichte geht es um Asha und um Drachen. ...

Meine Meinung:

Der Klappentext hört sich nach einer spannenden Drachengeschichte an, ob ich diese auch bekommen habt, könnt ihr jetzt nachlesen.

In dieser Geschichte geht es um Asha und um Drachen. Die Drachen sind in dieser Welt gefürchtet und Ahsa jagt sie. Sie möchte die Welt von den Drachen befreien. Allerdings steht sie kurz vor ihrer Hochzeit. Sie will diese unter gar keinen Umständen und dafür soll sie den mächtigsten Drachen töten und zwar Kozu.

Asha musste schon als kleines Kind musste sie viel durchmachen. Dies hat sie zu dem Menschen gemacht, der sie heute ist. Asha ist eine Person, die keine Gefühle zulässt und eigentlich ihr ganzes Leben für die Jagd nach Drachen hingibt. Als sie kurz davorsteht, verheiratet zu werden, will sie da einen Ausweg finden. Sie will unter keinen Umständen diesen Mann heiraten. Als dann die Möglichkeit besteht, die Hochzeit zu verhindern, ist sie total euphorisch und sie wird alles dafür tun. Allerdings kommt es dann ganz anders als gedacht. Sie muss über ihren Schatten springen, sie muss anderen Vertrauen und auch gewisse Dinge einfach anders angehen. Dies ist nicht einfach für sie und sie versucht das Beste daraus zu machen.

Ich muss sagen, ich hatte so meine Schwierigkeiten mit dem Buch. Deswegen habe ich auch echt lange gebraucht bis ich es beendet habe. Schon zu Anfang fand ich es sehr schwierig in die Geschichte zu finden. Ich habe zu Asha und der Welt einfach keinen richtigen Bezug herstellen können. Im Laufe der Geschichte konnte ich mir die Welt auf jeden Fall besser vorstellen und konnte mich darauf auch einlassen. Allerdings hatte ich mit Ahsa immer wieder so meine Probleme. Für mich war sie zu distanzierend und ich konnte einfach keinen Bezug zu ihren Handlungen finden. Dies war natürlich sehr schade aber dadurch konnte ich natürlich die Geschichte nicht so genießen, wie ich es gerne gewollt hätte. Obwohl ich die Idee und die Drachen auf jeden Fall sehr interessant fand. Was ich allerdings sehr gut fand, waren die Rückblicke in die Vergangenheit. Hier haben wir so viel mehr erfahren und dies fand ich wirklich interessant.

Fazit:

Mit dieser Geschichte hatte ich so meine Probleme und vor allem mit Asha. Ich konnte einfach keine Verbindung zu ihr aufbauen und habe mich natürlich dann mit der Geschichte sehr schwergetan.