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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr zu empfehlen!

Nach der Empörung
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Laut einer Studie der Freien Universität Berlin denken „mehr als 60% der Deutschen, dass in ihrem Heimatland keine echte Demokratie herrsche, da die Wirtschaft und nicht die WählerInnen das Sagen hätten“. ...

Laut einer Studie der Freien Universität Berlin denken „mehr als 60% der Deutschen, dass in ihrem Heimatland keine echte Demokratie herrsche, da die Wirtschaft und nicht die WählerInnen das Sagen hätten“. (S. 44) Doch wie soll man der Politikerverdrossenheit entgegenwirken, wie kann man mit eigenem Engagement in Themen wie Tier-, Umwelt- und Klimaschutz, Asylpolitik, Arbeitsrecht oder Gleichberechtigung etwas bewegen?
Auf 208 Seiten widmet sich der Aktivist und Autor Klaus Werner-Lobo dieser Thematik in vier Kapiteln. Dabei wird zuerst in dem wachrüttelnden Kapitel „Was kommt nach der Wut“ auf die Missstände in unserer Gesellschaft und die allgemein herrschende Stimmung in Bezug auf Politik und Politiker eingegangen. Von Korruption und Misswirtschaft über Umweltzerstörung, Kriege und Flüchtlingspolitik bis hin zu der Frage, ob Politiker und Partein in der Lage sind, solche gesellschaftlichen Probleme zu lösen in der Lage sind, ist hier eine große Bandbreite an Aspekten verteten.
In dem darauf folgenden Kapitel „Was tun?“ werden zahlreiche Möglichkeiten aufgezeigt, wie man selbst aktiv werden und somit etwas bewegen kann. Dazu wird unter anderem darauf eingegangen, wie man sich organisiert oder welche Aktionsmethoden (z.B. Boykotte, Kulturveranstaltungen, Demonstrationen oder ziviler Ungehorsam) es gibt, welche Gefahren sie bergen, wann sie überhaupt in Betracht zu ziehen sind und so weiter. Dabei wird auf auch Aktionen verwiesen die bereits etwas bewirken konnten, was dem Leser Mut zu handeln vermittelt.
Im nächsten kurzen Kapitel „Demokratie neu gestalten“ werden Alternativen für eine Demokratie wie sie zur Zeit praktiziert wird gegeben und zur Entmachtung der Herrschenden und Ermächtigung der Zivilbevölkerung aufgerufen.
Schließlich befasst sich das letzte Kapitel mit erfolgreichen Initiativen und Aktionen verschiedener Tätigkeitsbereiche. Diese werden sehr anschaulich, übersichtlich und verständlich vorgestellt, wobei auch auf Aktionsraum, Träger, Gegner, Ziele, Aktionsmethoden, Erfolge, die Frage wie man sich dort einbringen kann und ähnliche Initiativen eingegangen. So erhält man einen guten Überblick und kann sich darüber hinaus noch weiter informieren, was mir sehr gefällt.

Mir gefällt das Buch aufgrund der sachlichen Schreibweise sehr, auch die vielen Studien und anderen Belege zeigen, dass sich der Autor intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt hat. Auch ist das Buch sehr verständlich und macht Mut, endlich aktiv zu werden.

Deswegen kann ich dieses Buch jedem, der etwas verändern möchte sehr ans Herz legen und vergebe 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine zauberhafte Geschichte!

Wolfsgarten
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Als der Leiter des Kinderheimes in der Straße des Friedens, Herr Sörendorf, Karl und Achim um Hilfe bittet, da ihre ehemalige Heimmutter Maria, nachdem sie beim Staubwischen etwas in vergilbte Zeitung ...

Als der Leiter des Kinderheimes in der Straße des Friedens, Herr Sörendorf, Karl und Achim um Hilfe bittet, da ihre ehemalige Heimmutter Maria, nachdem sie beim Staubwischen etwas in vergilbte Zeitung Gewickeltes entdeckt hat, seit Tagen in ihrem Bett liegt, ihren Blick starr an die Decke geheftet ohne etwas um sie herum wahrzunehmen, willigen die beiden Jungen sofort ein. Schließlich war Maria stets freundlich und hatte noch kurz zuvor von Achim und Karl gesprochen. Kurz nach ihrer Ankunft entdecken sie eine Hagebutte mit roten Tupfen, welche Maria fest umklammert hielt. In einem mysteriösen Brief, der offensichtlich von ihr geschrieben worden ist, lesen die Freunde von eben solchen Hagebutten wie sie gerade eine gefunden haben, die Wünsche zu erfüllen in der Lage sind.
Sofort ist den Dreizehnjährigen klar, wofür sie die Hagebutte verwenden müssen: Marias Wunsch soll in Erfüllung gehen, denn von einem solchen hatte etwas in dem Brief gestanden. Auch wenn dieser Wunsch gefährlich zu sein scheint, pflanzen Achim und Karl im verwilderten Garten auf der anderen Seite der Straße die Rose.
Und tatsächlich – auch wenn keiner von ihnen daran geglaubt hätte – finden sie sich plötzlich in einer anderen Welt wieder. Einer Welt, die sie nicht mehr verlassen können, in der die Kinder des Heims immerzu laufen und arbeiten müssen, Hohe Herren ihren Besuch ankündigen, der verwilderte Garten hinter der Mauer einen schwarzen und einen weißen Schatten und bedrohliche Wölfe mit Mondscheinspiegelaugen beherbergt – und Karl und Achim um ihr Leben kämpfen müssen…

Antonia Michaelis schafft es wieder einmal den Leser mit ihrer wunderbar poetischen und bildhaften Sprache in eine andere Welt zu entführen, die voller Bedrohungen, Geheimnisse und Abenteuer ist. Auch die Charaktere sind sehr schön gezeichnet: Der bücherliebende Achim und der starke, das Meer liebende Karl, die beide ihre Adoptiveltern so sehnlichst vermissen. Oder die Heimkinder die in einem dauernden Zwiespalt leben müssen.
Darüber hinaus ist auch der von der Autorin beschriebene Ort sehr ansprechend: Ein verwilderter Garten mit einem alten und verlassenem Herrenhaus, durch eine Mauer von der Umwelt abgegrenzt.
Außerdem ist das Buch sehr spannend geschrieben und so tritt in jedem Kapitel eine Wendung auf. Dabei ist das Buch auch keineswegs vorhersehbar – bis auf bei einem „Rätsel“ tappte ich bis zur Auflösung völlig im Dunkeln.

Für mich ist „Wolfsgarten“ ein wunderbares Buch voller Symbolkraft, Freundschaft und Abenteuer, welches ich sehr weiterempfehlen kann!

Von mir gibt es daher 5/5 mondscheinspiegelaugengelbe Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Abwechslungsreich und toll gestaltet!!!

einfach vegan - eiweißreich genießen
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Der gelernte Koch Roland Rauter ist seit Jahren überzeugter Veganer und der Verfasser der „einfach vegan“-Buchreihe. In diesem Teil stellt er eiweißreiche Rezepte vor.
Das Buch ist, nach ein paar sehr ...

Der gelernte Koch Roland Rauter ist seit Jahren überzeugter Veganer und der Verfasser der „einfach vegan“-Buchreihe. In diesem Teil stellt er eiweißreiche Rezepte vor.
Das Buch ist, nach ein paar sehr informativen Kapiteln zu Eiweiß (-quellen) und Ähnlichem in die Themen „Frühstück“, „Abendbrot“, „Vorspeisen“, „Hauptspeisen“ und „Nachspeisen“ gegliedert. Im Vorwort erklärt der Autor, wie es zu diesem Buch kam und dass bei ihm die Lebensmittel im Vordergrund stehen, sodass er sich um eine schonende, schnelle und einfache Art der Zubereitung bemüht, bei der die Qualität der Produkte erhalten bleibt und verschiedene Geschmacksrichtungen kombiniert werden ohne dabei derart ausgefallene Kreationen zu erschaffen, die keiner mehr nachkochen kann und möchte. Anschließend werden Bedeutung und Bedarf von Proteinen sowie ihr Vorkommen in bestimmten nichttierischen Lebensmitteln aufgezeigt. Nach ein paar Basisrezepten folgen dann die Frühstücksrezepte. Hier ist von Riegeln über Porridge, Smoothies und Aufstrichen bis hin zu Brot alles vertreten. Genauso abwechslungsreich geht es auch in den folgenden Kapiteln weiter. Ich war von der Vielfalt an Rezepten sehr überrascht und angetan. Ob süß oder herzhaft, aufwendig oder leicht, warm oder kalt – für jeden Geschmack und jede Tagesform lässt sich in diesem Buch finden.
Auch die Gestaltung hat mir sehr zugesagt, was auch an den vielen Farbfotos liegt, die einem im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Ein Rezept umfasst mindestens eine, manchmal auch zwei oder drei, Seiten, sodass genug Platz für ansprechende Fotos und Anleitungen zur Verfügung steht. Dabei wird nicht nur auf die Zubereitung, sondern häufig auch auf besonders schönes Anrichten eingegangen, was mir sehr gefällt. Auch sind die Rezeptseiten sehr ordentlich und übersichtlich gestaltet, weswegen man den einzelnen Schritten problemlos folgen kann. Was mir darüber hinaus auch gefällt sind die TIPP-Felder, die nicht nur Vorschläge zu Variationen der Gerichte, sondern auch Informationen zu Zutaten (wie Inhalts- und Nährstoffe oder Geschmack) oder zum Ursprung des Gerichtes enthalten. Die angegebenen Zubereitungsdauern stimmen bei den von mir ausprobierten Rezepten ungefähr überein.
Die Rezepte sind so wunderbar abwechslungsreich, dass man sich nur schwer entscheiden kann, welches man zuerst ausprobieren sollte. Meine bisherigen Favoriten sind die Kartoffelbratwürste (S. 153) und die Pancakes mit Amaranth (S. 51).


Da das Buch so schön gestaltet, die Rezepte so abwechslungsreich, lecker und verständlich erklärt sind, kann ich dieses Buch sehr weiterempfehlen.

Von mir gibt es daher 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr schön!

Eis - Eisdesserts - Eistorten
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Egal ob Eisdesserts, Eistorten, Sorbets oder Hörnchen – in diesem Buch finden Eis-Liebhaber für jeden Anlass das richtige Rezept. Denn dadurch, dass man die Kreationen selber zubereitet, soll der perfekte ...

Egal ob Eisdesserts, Eistorten, Sorbets oder Hörnchen – in diesem Buch finden Eis-Liebhaber für jeden Anlass das richtige Rezept. Denn dadurch, dass man die Kreationen selber zubereitet, soll der perfekte Geschmack getroffen, das bestmögliche Eis genossen werden können. Ohne Zusatzstoffe, aber auf die eigenen Erwartungen an ein Eis abgestimmt.

Gegliedert in die Kapitel „Eiscremes & Sorbets“, „Eis am Stiel & im Hörnchen“, „Eis im Becher“, „Eisdesserts & Eistorten“, „Hörnchen, Sauce & Getränke“ findet sich eine große Bandbreite an vielversprechnden Rezepten. Sowohl Klassiker als auch neue Rezepte versprechen großen Genuss für jeden.
Mich haben bereits beim ersten Durchblättern sehr viele Eissorten angesprochen, wie das „Erdbeereis in knackiger Schokohülle“ (S. 31), das „Kokoseis mit Schokostückchen“ (S. 32) oder aber auch die „Gefrosteten Zitronen“ (S. 68). Dazu haben sicherlich auch die tollen Farbfotos beigetragen, die zum Losschlemmen animieren.
Was mir auch sehr gefällt ist, dass sich in „Eis – Eisdesserts – Eistorten“ für jeden Anlass passende Rezepte finden lassen. So variieren auch die Zubereitungszeiten, bleiben jedoch stets in einem angenehmen Rahmen. Durch eine Spannbreite von unschlagbaren 5 Minuten Zubereitungszeit beim „Frozen Yoghurt mit Blaubeeren“ (S. 16) bis hin zu noch immer sehr gut vertretbaren 1Std. 30 Min. Zubereitungs-, mit einer Eismaschine 25 Minuten Gefrier- oder der Tiefkühltruhe 4 Stunden Tiefkühlzeit bei der „Schokoladen-Lasagne mit Sahneeis“ (S. 84-87) findet man immer etwas zum Zubereiten.
Häufig sind die Rezepte auch furch bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitungen sehr verständlich und lassen sich problemlos umsetzen. Sehr gefällt mir auch, dass immer wieder Varianten gezeigt werden, was Mut zum Experimentieren macht.
Wunderbar hat mir auch das „Schokoladen-Mascapone-Eis“ (S. 15) gefallen, da es unglaublich leicht zuzubereiten, wenig zeitintensiv, dafür aber herrlich lecker war.


Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, da es nicht nur für heiße Sommertage tolle Kreationen bereit hält, die Rezepte auch für absolute Einsteiger geeignet, aber keineswegs langweilig sind. Perfekt für alle Eis-Liebhaber!

Von mir gibt es daher 5/5 eisgekühlte Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr ansprechend!

Das Yoga-Kochbuch
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Mit diesem Buch möchte der Gesundheitsberater und vegetarisch-vegane Koch aus Leidenschaft, Udo Einenkel, zeigen, wie man mithilfe der Yoga-Küche in „Einklang mit sich durch Entspannung und Genuss“ gelangen ...

Mit diesem Buch möchte der Gesundheitsberater und vegetarisch-vegane Koch aus Leidenschaft, Udo Einenkel, zeigen, wie man mithilfe der Yoga-Küche in „Einklang mit sich durch Entspannung und Genuss“ gelangen kann.
Dabei ist ihm die ganzheitliche Betrachtung sehr wichtig: Das Kochen soll Spaß machen und gleichzeitig das Essen Kraft spenden. Deswegen werden in diesem Buch nicht nur die fünf Ernährungsrichtungen in der Yoga-Küche – vegan, vegetarisch, Ayuveda, Vollwert und Rohkost -, sondern auch kleine Übungen, um Gelassenheit zu gewinnen, vorgestellt.
Zu Beginn des Buches wird erklärt, wie Yoga und Ernährung zusammenpassen und -gehören. Außerdem werden die acht Prinzipien des Yoga vorgestellt, sodass man gleich zu Beginn einen tollen Überblick erhält. Auch, wie man gesunde Lebensmittel erkennt und bestmöglich zubereitet, wird erklärt. Dann befasst sich ein weiterer spannender Unterpunkt damit, welche Ernährungsform für einen die Richtige ist. Zum Abschluss dieser Einführung wird gezeigt, dass auch im Yoga reichlich geschlemmt wird.
Sehr spannend war für mich auch der darauf folgende Teil des Buches, in dem es um „Wissen und Praxis“ geht. So werden zum Beispiel Süßungsmittel, Mehlprodukte, Fabrikfette und -öle vorgestellt und in den Kontext der yogischen Ernährung eingeordnet. Eine sehr anschauliche Infobox fasst dann die wichtigsten Ernährungstipps für Yogis zusammen. Diese sind wirklich sehr hilfreich und gut nachvollziehbar; stimmen auch mit dem überein, was man generell in Bezug auf eine gesunde Ernährung liest.
Im Anschluss daran wird bereits Ayuveda in den Blickwinkel genommen. Jedes Kapitel – und somit jede Ernährungsweise – wird von einem Yogi eingeleitet. So wird beispielsweise darauf eingegangen, dass man „keine starren Vorgaben“ braucht. Danach erhält man viele Informationen zu der jeweiligen Ernährungsweise – beim Ayuveda werden zum Beispiel Gewürze der indischen Heilküche vorgestellt oder die Anfänge des Ayuveda erklärt. Sehr schön finde ich auch, dass verschiedene Typen innerhalb dieser Ernährungsweise gezeigt werden (der Vata-Typ, der Pitta-Typ, der Kapha-Typ), an denen man sich im Folgenden orientieren kann.
Nach diesen Erklärungen werden einige ansprechende ayuvedische Rezepte vorgestellt.
Der zweite Teil befasst sich mit der vegetarischen Ernährung. Der informative Einleitungsteil ist auch hier sehr spannend gehalten und die Rezepte dieses Kapitels können einen direkt begeistern. Besonders gut haben mir hier die „Auberginen mit Ziegenkäse und Zitronen-Couscous“ (S. 83) gefallen.
Die Beschreibung zu Beginn des Rezeptes – „Mediterrane Gemüseküche: frisch, einfach, schnell und lecker“ – trifft wirklich auf den Punkt, was ich an diesem Rezept so mag. Außerdem finden sich hier viele verlockende Süßspeisen wie der „Schokoladen-Reis-Pudding“ (S. 93).
Danach geht es um die vegane Ernährung. Unter Anderem wird gezeigt, was es mit Kalzium, Eisen, Eiweiß und B12 bei der veganen Ernährung auf sich hat und wie man sie in einem gesunden Maße zu sich nimmt. Darauf folgen wieder tolle abwechslungsreiche Rezepte (besonders lecker waren die „Haselnuss-Kohlrabi-Schnitzel“ (S. 112)).
Als nächstes ist „Vollwert“ an der Reihe – frisches Gemüse, Obst und Vollwertgetreide werden als Grundlage für die „vitalstoffreiche Vollwerternährung“ verwendet. Wie auch zuvor wird die Ernährungsweise gründlich aber nicht zu detailreich vorgestellt. Bei den Rezepten war ich von der Vielfalt erneut überrascht.
Im Anschluss daran folgt die „Rohkost“, welche auch erstaunlich viele und vor allem abwechslungsreiche Rezepte bietet.
Die „Basic-Rezepte“ bilden dann den letzten, sich mit den Ernährungsweisen des Yoga befassenden, Teil.
Danach folgt das Kapitel „Yoga-Praxis“, in welchem verschiedene Variationen des Sonnengrußes vorgestellt werden, womit der Aspekt des Ganzheitlichen erneut zum Tragen kommt.

Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich – von süß bis herzhaft ist für jeden etwas dabei. Darüber hinaus ist die Gestaltung des Buches äußerst ansprechend: Die Rezepte sind sehr übersichtlich gestaltet, die Zubereitungsdauer stimmt, soweit ich das bisher nachvollziehen konnte, mit der angegeben Zeit überein. Jedes Rezept wird durch kleine Texte zum Geschmack oder Ähnlichem eingeleitet, was mir sehr gefällt. Auch ist alles sehr gut beschrieben, sodass man problemlos jedes Rezept nachkochen kann. Außerdem wecken tolle Farbfotos die Lust aufs Nachkochen und durch die farbenfrohe aber farblich schön aufeinander abgestimmte Gestaltung bessert sich schon beim Durchblättern die Laune. Weil die Gerichte von ihren Zutaten her so schön bunt sind, macht das Kochen und Genießen nochmal so viel Spaß.
Auch der Aspekt der Ganzheitlichkeit gefällt mir sehr; die Erklärungen zu jedem Thema sind sehr verständlich und machen neugierig auf mehr.

Für mich ist dieses Kochbuch daher rundum gelungen und ich kann es sehr weiterempfehlen.