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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2025

Ein ultimativ lustiger Krimi - ein ständiges auf und ab der Gefühle!

Very Bad Widows
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In »Very Bad Widows« erzählt Sue Hincenbergs (übersetzt von Charlotte Lungstrass-Kapfer) die Geschichte von vier Ehepaaren, die sich kurz vor dem Ruhestand befinden.

Als Dave ...

In »Very Bad Widows« erzählt Sue Hincenbergs (übersetzt von Charlotte Lungstrass-Kapfer) die Geschichte von vier Ehepaaren, die sich kurz vor dem Ruhestand befinden.

Als Dave stirbt und seine frisch gebackene Witwe Geld von seiner Lebensversicherung ausgezahlt bekommt, fangen auch die anderen drei Frauen an sich ein Leben ohne ihre Männer und dafür mit einer ordentlichen Finanzspritze auszumalen. Doch nicht alles läuft nach ihrem Plan...

Die Geschichte startet als witziger Wohlfühlroman mit einem Einblick in das Leben der Freunde und auch in die Ehen der einzelnen Paare. Doch daraus entwickelt sich eine vielschichtige Geschichte, die die es glatt mit einem Thriller oder Krimi aufnehmen kann. Ich möchte an dieser Stelle nicht mehr verraten, aber es war wirklich eine tolle Story, die mich immer wieder zum Lachen gebracht hat und mich gleichzeitig immer neugierig gehalten hat, weil ich überhauot nicht einschätzen konnte, wohin die Geschichte ihren Lauf nimmt.

Ein perfektes Sommerbuch für alle, die genug von seichten Liebesromanen haben.

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Veröffentlicht am 05.05.2025

Tolle Sommerlektüre!

Great Big Beautiful Life
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Mit »Great Big Beautiful Life« hat Emily Henry mich voll abgeholt!
Bisher hatte ich nur »Funny Story« von ihr gelesen und das fand ich zwar ganz nett zu lesen, aber das gewisse etwas hat mir leider gefehlt. ...

Mit »Great Big Beautiful Life« hat Emily Henry mich voll abgeholt!
Bisher hatte ich nur »Funny Story« von ihr gelesen und das fand ich zwar ganz nett zu lesen, aber das gewisse etwas hat mir leider gefehlt. Hier war dann alles dabei!

Man bekommt eine süße, langsame Annäherung zwischen den beiden Protagonisten Alice und Hayden, die beide die Biografie über das ‚House of Ives‘ aus der Sicht von Margaret Ives schreiben wollen.

Der Schreibstil ist wunderbar locker und dennoch baut sich eine Spannung auf, weil man schon früh das Gefühl bekommt, dass man nur Ausschnitte mitbekommt und man der Aufklärung entgegen fiebert.

Im Gegensatz zu den meisten Büchern, die ich in letzter Zeit gelesen habe, die aus mehreren Perspektiven berichten, ist dieses Buch nur aus Sicht von Alice geschrieben. Das war für mich sehr angenehm, da diese ja wiederum einiges von Margaret erzählt bekommt und so immer wieder die Perspektive gewechselt wird.

Vermutlich ist es bei diesem Erzählstil naheliegend, dass mir Alice als erste sympathisch war und ich ein bisschen länger gebraucht habe, um hinter die Fassade von Margaret und Hayden zu schauen. Insgesamt waren mir aber sowohl die Charaktere als auch die Cafés/Restaurants und die kleine Stadt am Meer sehr sympathisch.

Besonders schön fand ich die Entwicklung, dass jeder Charakter von einem anderen Charakter lernen konnte und, dass man neben dem Erzählstrang mit Alice und Hayden auch der Geschichte des House of Ives folgen konnte. Eine tolle Sommerlektüre!

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Veröffentlicht am 21.03.2025

Spannung -- von der ersten bis zur letzten Seite!

The First to Fall
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Ein Unfall beim Wandern ändert schlagartig alles: Aurora, die gerade mit ihrem Van die Welt erkundet, erhält die niederschmetternde Nachricht, dass ihrer Schwester verunglückt ist. Sie ihre Zelte ab und ...

Ein Unfall beim Wandern ändert schlagartig alles: Aurora, die gerade mit ihrem Van die Welt erkundet, erhält die niederschmetternde Nachricht, dass ihrer Schwester verunglückt ist. Sie ihre Zelte ab und will herausfinden, was auf der Wandertour vorgefallen ist. Zur gleichen Zeit platzt für Jakob der Traum von Olympia, denn aufgrund der laufenden Ermittlungen darf er das Land nicht verlassen und verpasst damit die Qualifizierung.

Aurora ist eine unfassbar starke junge Frau. Sie liebt die Freiheit und verfolgt ihren eigenen Weg zum Glück. Gleichzeitig hat sie ein großes Herz in dem besonders ihre Schwester einen großen Platz einnimmt. Auch Jakob liebt seine Schwester über alles. Darüber hinaus ist er allerdings eher zurückhaltend und auch ein bisschen grumpy.

In den ersten beiden Kapiteln musste ich mich ein bisschen konzentrieren, um die Namen und Zusammenhänge richtig zu verstehen, aber danach hat mich die Geschichte total in ihren Bann gezogen. Wir lesen abwechselnd aus der Sicht von Aurora und Jakob, aber gleichzeitig springt die Erzählung auch zwischen der Gegenwart und dem Zeitraum um den Unfall. So bekommt man am Anfang bereits Häppchen des Unfallhergangs serviert, die wunderbar für Spannung sorgen und gleichzeitig sicherstellen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.

Schon bei der ersten Begegnung liefern sich Jakob und Aurora einen starken Schlagabtausch und man merkt ein erstes Knistern zwischen ihnen. Mir hat gut gefallen, dass es sich dennoch ein bisschen hinzieht bis sie sich näher kommen. Obwohl mir beide Charaktere total sympatisch waren, konnte ich sie dennoch nicht so einfach durchschauen, was für mich die Spannung im Buch noch verstärkt hat. Auch die Nebencharaktere waren total interessant, denn meine Meinung von ihnen hat sich im Verlauf des Buches mehrfach komplett geändert.

Für mich war es das erste Buch von Kristina Moninger und ich bin begeistert. Es hat sich super leicht gelesen und ich wollte immer wissen wie es weiter geht. Am Ende war ich einfach nur sprachlos. Ganz große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.03.2025

Spannendes Mutter-Tochter-Paradoxon

Der Morgen nach dem Regen
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Wieder einmal ein Rezensionsexemplar, das meine Erwartungen weit übertroffen hat!

Das Cover strahlt in bunten Farben und ich kann den Duft des Regens fast schon riechen während ich gedanklich aus dem ...

Wieder einmal ein Rezensionsexemplar, das meine Erwartungen weit übertroffen hat!

Das Cover strahlt in bunten Farben und ich kann den Duft des Regens fast schon riechen während ich gedanklich aus dem Fenster in den Garten schaue und mein Blick über die glänzenden Äpfel schweift.

Das Verhältnis zwischen Johanna und ihrer Tochter Elsa ist seit Jahren zerrüttet, doch dann zieht es beide in das beschauliche Dorf Sankt Goar am Rhein. An diesem Ort haben beide Frauen von klein auf ihren Sommer bei Tante Toni verbracht und nun kehren sie zurück, um den Stress des Großstadt-Alltags hinter sich zu lassen.

Beide Charaktere sind starke Frauen; doch sie verbindet nicht nur ihre Zielstrebigkeit, sondern auch ihre Probleme. Während die beiden kaum einen Satz miteinander wechseln können ohne sich gegenseitig Vorwürfe zu machen, wird die Stimmung immer wieder von den Erinnerungen an die lebensfrohe Toni aufgelockert.

Obwohl der Klappentext mit einem internationalen Setting wirbt, dem die Rückblicke auf jeden Fall gerecht werden, besticht das Buch in meinen Augen genau mit dem Gegenteil: Während alle Welt in den Flieger steigt, um an den schönsten Urlaubsort zu gelangen, ist es manchmal die unberührte Schönheit vor der eigenen Haustür, die die Seele heilt!

Für mich war es eine wirklich tolle Geschichte über das Verhältnis zwischen Menschen und das Verhältnis zu sich selbst, in die sich durch den Wechsel der Perspektiven sowohl jung als auch alt hineinversetzen können. Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.03.2025

Ein fantastischer Roman, der die Kraft der Bücher zum Ausdruck bringt!

Der Club der Bücherfreundinnen
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In diesem Buch verbirgt sich so viel mehr als der Titel vermuten lässt. Die Mitglieder des Buchclubs könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern, unterschiedlichen Gesellschaftsschichten ...

In diesem Buch verbirgt sich so viel mehr als der Titel vermuten lässt. Die Mitglieder des Buchclubs könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern, unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und haben unterschiedliches erlebt, so dass sich jeder Leserin in der Geschichte wiederfindet. Auch ihre Verbindung zur Bücherei und zum Lesen sind vielfältig und verdeutlichen, dass es kein richtig oder falsch gibt, sondern einfach ein schönes Erlebnis für einen selbst sein soll. Ich konnte wunderbar in die Geschichte eintauchen und habe mich als Teil der Gruppe gefühlt, da die Erzählperspektive zwischen verschiedenen Buchclub-Mitgliedern wechselt und man so tiefere Einblicke in die Charaktere, ihre Vergangenheit und vor allem ihre Gefühle gewinnt. Jeder einzelne Charakter ist mir ans Herz gewachsen und es war toll zu lesen, wie sie sich im Verlauf des Buches weiterentwickelt haben.

Das Buch war wirklich toll zu lesen und am Ende war ich einfach nur glücklich und zufrieden! Ein absolutes Highlight und ein absolutes Muss für alle, die selbst gerne Teil eines Buchclubs wären oder auf der Suche nach neuen Freunden sind. Gleichzeitig ist es auch ein kleiner Motivationsschub nicht vor seinen Problemen davonzulaufen, da sie einen immer wieder einholen.

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