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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2018

Ganz gutes Buch

Der Schachspieler
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Ich habe das Buch vor Kurzem gelesen und fand es ganz gut. Den Autor kannte ich noch nicht, fand aber das Cover ganz interessant. Im Großen und Ganzen war es ein ganz gutes Buch, noch einmal muss ich es ...

Ich habe das Buch vor Kurzem gelesen und fand es ganz gut. Den Autor kannte ich noch nicht, fand aber das Cover ganz interessant. Im Großen und Ganzen war es ein ganz gutes Buch, noch einmal muss ich es nicht lesen. Die Geschichte war ganz typisch: Serienmörder usw. Ich fand den Schreibstil von Burton ganz gut.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Etwas schwächer als die anderen

Das Paket
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Das Buch fand ich ganz gut, war aber etwas schwächer im Vergleich zu den anderen Bücher von Fitzek. Buchcover ist natürlich sehr schön gemacht, passt perfekt zum Titel und verspricht viel. Leider war die ...

Das Buch fand ich ganz gut, war aber etwas schwächer im Vergleich zu den anderen Bücher von Fitzek. Buchcover ist natürlich sehr schön gemacht, passt perfekt zum Titel und verspricht viel. Leider war die Geschichte nicht die allerbeste. Ich fand, dass man die ruhiger ein bisschen länger machen könnte und noch ein paar Spannungsmomente mit einbauen könnte. Daher nur 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.03.2024

Keine gute Fortsetzung

Achtsam morden durch bewusste Ernährung
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Björn Diemel ist mental ausgeglichen, was er seinem Achtsamkeitscoach Joschka Breitner zu verdanken hat. Was das körperliche Wohl angeht, befindet er sich gerade nicht auf dem richtigen Weg. Als seine ...

Björn Diemel ist mental ausgeglichen, was er seinem Achtsamkeitscoach Joschka Breitner zu verdanken hat. Was das körperliche Wohl angeht, befindet er sich gerade nicht auf dem richtigen Weg. Als seine Tochter im Zoo fast entführt wird und er es nur knapp verhindern konnte, da er aufgrund seiner schlechten Fitness sich kaum bewegen kann, entscheidet er sich dafür, den Weg zu einem gesunden Körper zu finden. Zum Glück ist Herr Breitner ein allwissender Mensch und kennt sich mit gesunder, bewusster Ernährung aus.

Ich bin ja wirklich ein großer Fan von Karsten Dusses Humor und habe bisher kein Buch der "Achtsam morden"-Reihe verpasst. Bei diesem Band habe ich mir die Frage gestellt, wie lange eine Reihe eigentlich sein kann und ob das nicht ein guter Zeitpunkt gewesen wäre, sich von Björn Diemel zu verabschieden. Was ich an den Vorgänger besonders gemocht habe (und am ersten Band eigentlich total geliebt habe, denn dieser war für mich definitiv ein Highlight), war hier nicht wirklich vertreten. Leider erinnerte mich die Geschichte eher an einen Ernährungsratgeber, den ich nicht lesen wollte. Das Morden war deutlich im Hintergrund. Auch die Diskussionen um vegane Ernährung und Kuh-vs-Insekt-Nachhaltigkeitsvergleiche fand ich eher langweilig und nicht unterhaltsam.

Zusammenfasend lässt sich sagen, dass der besondere Humor wie immer vertreten war und die Geschichte zur leichten Lektüre machte, allerdings fehlte der Krimianteil sehr, was der Spannung nicht gut getan hat.

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Fall 2 für Mathias und Romy

Neun, Zehn ... ich will dich sterben seh'n
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Kaum haben sich Mathias und Romy vom letzten Fall erholt, schon wartet auf die beiden Ermittler eine neue Herausforderung. Vier Frauen werden vermisst und das einzige, was sie verbindet, ist der Selbsthilfekurs, ...

Kaum haben sich Mathias und Romy vom letzten Fall erholt, schon wartet auf die beiden Ermittler eine neue Herausforderung. Vier Frauen werden vermisst und das einzige, was sie verbindet, ist der Selbsthilfekurs, den sie besucht haben. In Korns Kopf klingeln die Alarmglocken, denn vor zwei Jahren war er schon mit einem ähnlichen Fall beschäftigt. Als er erfährt, dass der damalige Verdächtige wieder auf freiem Fuß ist, denkt er, dass der Mörder genau da weitermachen möchte, wo er aufgehört hat. Jeder würde so denken, oder?

Bei diesem Fall handelt es sich um den zweiten Band der Reihe um Mathias Korn und Romy. Wahrscheinlich kann man die Fälle auch unabhängig voneinander lesen, ich würde allerdings empfehlen, sich an der Reihenfolge zu halten, da man ansonsten einige Wissenslücken haben wird, was das Privatleben der Ermittler angeht. Ich hatte bereits beim ersten Fall meine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und den Charakteren und leider ändert sich das hier nicht. Die Dialoge gefallen mir persönlich nicht. Es passiert etwas, das eigentlich Konsequenzen haben sollte, aber Schwamm drüber - ein "Nächstes Mal aber bitte nicht" reicht aus und schon ist die Sache vergessen. Auch bei den Dialogen zwischen Täter und Opfer erreicht mich die Spannung nicht und ich finde es sehr schade. Das, was den Frauen passiert, ist schrecklich. Aber Wut, Angst und generell ihr Empfinden in Gefangenschaft bleiben für meinen Geschmack oberflächlich. Die Beschreibung vom Täter lässt mich auch nicht erschaudern.

Ab und an drängt sich das Privatleben, besonders von Mathias, in den Vordergrund, das finde ich aber nicht störend. Nach dem, was im ersten Band passiert ist, hätte ich sogar eine etwas andere psychische Verfassung erwartet. Die Autorin versucht seine Traurigkeit dezent zu präsentieren und das ist ihr geglückt. Auch Romy dürfen wir emotional erleben. Ich habe da aber eine Vermutung, wohin das Ganze im nächsten Band auf der privaten Ebene führen könnte und hoffe, dass ich mich nur täusche.

An sich fand ich den zweiten Fall besser als der erste, aber noch fehlt mir was, um zu sagen, dass mich das Buch gut unterhalten hat. Ich würde mir mehr Tiefe und Spannung wünschen.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Vorhersehbar

Fünf, Vier ... gleich sterben wir
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Gerade noch auf einer Party gewesen, wenige Augenblicke später befindet sich Jonas in einem alten Bau. Gefangen mit vier weiteren Jugendlichen (Nadine, Julia, Leon und Jenny) kann er sich nicht erklären, ...

Gerade noch auf einer Party gewesen, wenige Augenblicke später befindet sich Jonas in einem alten Bau. Gefangen mit vier weiteren Jugendlichen (Nadine, Julia, Leon und Jenny) kann er sich nicht erklären, warum ihm das widerfahren ist. Bereits nach kurzer Zeit erfahren die fünf, dass der unbekannte Entführer einen grausamen Plan hat und sie spielen die Hauptrolle. Live wird übertragen, wie die Jugendlichen gequält werden.

Andrea Reinhardt war für mich bisher unbekannt, weswegen ich mich sehr über das Rezensionsexemplar von Zeilenfluss Verlag gefreut habe. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten und man kann die Gedanken von Peter, den entführten Jugendlichen und der Ermittler verfolgen. Dieser Wechsel hat mir ganz gut gefallen. Die Sprache an sich konnte mich aber nicht wirklich überzeugen. Das Buch scheint mir eher auf das jüngere Publikum gedacht zu sein und ich hätte mich auf einen Hinweis "Jugendthriller" oder ähnlich gefreut. Auch wenn Jugendliche entführt werden, bedeutet es nicht, dass es sich unbedingt um einen Jugendthriller handeln sollte. Falls das nicht der Fall sein sollte, hat das Buch auf mich aber diesen Eindruck hinterlassen.

Mir hat es leider an Spannung und Tiefe gefehlt. Die Grundidee fand ich ganz gut, allerdings war für mich nach bereits 70 Seiten klar, wer der Täter ist. Manchmal passiert es, dass man Theorien entwickelt und am Ende doch vom Autor/von der Autorin überrascht wird, in diesem Fall gab es für mich diesen Überraschungseffekt nicht. Für meinen Geschmack konnte keine Spannung aufgebaut werden, da im Klappentext von einem Psychospiel die Rede ist, das aber nicht zu spüren war. Die Emotionen sind nicht wirklich gut ausgearbeitet und ich war leider oft vom Geschehen eher gelangweilt als gefesselt. Die Charaktere fand ich blass. Die Ermittler fand ich... langweilig. Was Jonas, Julia, Nadine, Jenny und Leon erleben mussten, ist natürlich furchtbar. Aber da hätte die Autorin deutlich mehr beschreiben müssen, was diese Gefangenschaft mit denen gemacht hat. Was sie denken, wie sie fühlen. Die Kapitel waren viel zu kurz, um überhaupt etwas von ihrer Angst spüren zu können. Der Entführer verkündet etwas, jemand stirbt und fertig - weiter geht es zur nächsten Handlung. Das machte die Handlungen abgehackt und ich hatte oft das Gefühl, dass alle Punkten von der Liste nacheinander abgearbeitet wurden, dabei aber nur an der Oberfläche gekratzt und somit das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde.

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