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Veröffentlicht am 31.10.2021

Ein Assassins ohne Erinnerungen

Der Prinz der Schatten
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Information zum Buch

Klappentext:

Er hat alles vergessen. Er erinnert sich nicht einmal daran, wie er heißt. Doch eines wird dem Namenlosen rasch klar: Der, der er einst war, will er nicht mehr sein. ...

Information zum Buch

Klappentext:

Er hat alles vergessen. Er erinnert sich nicht einmal daran, wie er heißt. Doch eines wird dem Namenlosen rasch klar: Der, der er einst war, will er nicht mehr sein. Denn er verfügt über die Fähigkeiten eines Assassinen, und die Vorstellung, jemanden zu ermorden, ist ihm zuwider. Bei den Nachforschungen über seine Herkunft stößt er immer wieder auf eine Gemeinschaft von Mördern, deren Name nur mit Schaudern geflüstert wird – die Bruderschaft der Schatten.
Das Buch hat 541 Seiten und das Cover ist sehr interessant gestaltet.

Die Hauptfiguren/Die Story Spoiler-Warnung

Der Prinz Sahif ist in einen Hinterhalt geraten und hat seitdem sein Gedächtnis verloren. Nach einer langen Nacht im Wirtshaus ist der Köhler Heiram Gram unterwegs nach Hause und findet den Unbekannten Prinzen bewusstlos in der Nähe eines Flusses. Er beschließt in mit nach Hause zu nehmen.

Aufgewacht weis Sahif nicht wer er ist, und trotzdem benutzt er Kräfte, die im unheimlich vorkommen. Nun beginnt für Ihn ein Abenteuer herauszufinden wer Er wirklich ist und was Er in der Stadt Atgath fern von seiner Heimat zu suchen hat.

Der Schreibstil

Mir gefällt der Schreibstil von Torsten Fink. Während der packenden Story kommen die Charaktere nicht zu kurz und werden sehr detailliert beschrieben. Auch die Umgebung kommt nicht zu kurz und man hat das Gefühl mittendrin zu sein.

Fazit

Die Story war sehr Spannend ein Schatten Bruder, der seine Erinnerungen verloren hat und versucht herauszufinden wer Er ist und was Er gemacht hat.

Das Grundgerüst des Buches ist ähnlich wie bei "Tochter der schwarzen Stadt" wir haben eine Insel einen Baron/Herzog einen Maester der versucht alles am Laufen zu halten und herauszufinden woher die Intrigen kommen und einen Helden der ungewöhnlich ist.

Ich bin schon auf Teil zwei gespannt.

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Veröffentlicht am 17.07.2025

Ganz OK

Codex Alera 5
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„Du solltest nur all das Papier sehen, das mir irgendein Schreiber von Sextus vorgelegt hat, damit ich mein Zeichen darauf setze. Wozu sind eure ganzen Buchstaben gut, wenn ihr sie nicht dazu benutzt, ...

„Du solltest nur all das Papier sehen, das mir irgendein Schreiber von Sextus vorgelegt hat, damit ich mein Zeichen darauf setze. Wozu sind eure ganzen Buchstaben gut, wenn ihr sie nicht dazu benutzt, euch verständlich zu machen?“

Inhalt & Handlung: Die Befreier von Canea ist der fünfte Band der faszinierenden Codex Alera-Reihe und nimmt die Leser erneut mit auf eine packende Reise in eine Welt, in der die Elemente und die Menschen in einer symbiotischen Beziehung zueinander stehen. Die Handlung dreht sich um den Konflikt zwischen den Aleranern und den feindlichen Völkern der Vord und der Canen, die sich auf einen brutalen Krieg vorbereiten. Im Mittelpunkt stehen die Bemühungen um die Rettung von Canea und die Erhaltung des Friedens in Alera. Während die Protagonisten sich mit Verrat, politischem Machtspiel und persönlichen Herausforderungen auseinandersetzen, wird deutlich, dass die Grenzen zwischen Freund und Feind oft verschwommen sind. Butcher schafft es erneut, die Spannung zu steigern und die Leser in die komplexe Welt seiner Figuren zu ziehen, wobei er geschickt mit Wendungen und Überraschungen spielt.

Charaktere: Die Charaktere in Die Befreier von Canea sind reich an Tiefe und Entwicklung. Besonders auffällig ist, wie Butcher es versteht, eine Vielzahl von Figuren zu einer glaubwürdigen und facettenreichen Gemeinschaft zu verweben. Tavi, der junge Held der Geschichte, zeigt in diesem Band eine beeindruckende Charakterentwicklung, die ihn von einem verletzlichen Teenager zu einem strategischen Anführer reifen lässt. Auch die Nebenfiguren wie Amara, die starke und unermüdliche Kämpferin, sowie die komplexen Antagonisten, sind eindrucksvoll gestaltet und verleihen der Geschichte emotionale Tiefe. Dennoch bleiben einige Figuren gelegentlich blass und konnten die Intensität von Tavis Entwicklung manchmal nicht ganz erreichen.

Schreibstil: Butchers Schreibstil ist flüssig und detailreich, was es dem Leser ermöglicht, tief in die Welt von Alera einzutauchen. Die Beschreibungen der Landschaften, Kämpfe und magischen Elemente sind lebendig und anschaulich. Butcher versteht es, die Action-Szenen mit einem packenden Tempo zu schildern, während er gleichzeitig Platz für emotionale Momente und Charakterentwicklung lässt. Der Humor, der in die Dialoge eingebaut ist, sorgt für eine angenehme Leichtigkeit, die die manchmal düstere Handlung auflockert. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass in diesem Band einige Passagen etwas überzogen und langatmig waren, was den Lesefluss gelegentlich störte.

Fazit: Insgesamt ist Codex Alera – Die Befreier von Caneaein solider Beitrag zur Reihe, der mit spannender Handlung und vielschichtigen Charakteren aufwartet. Dennoch empfinde ich diesen Teil als den schwächsten der bisher erschienenen Bände. Einige Entwicklungen fühlen sich repetitiv an, und der Fokus auf bestimmte Charaktere kommt zu Lasten anderer, die in der bisherigen Geschichte großartig waren. Trotz dieser Schwächen bleibt das Buch unterhaltsam und lesenswert. Ich vergebe vier Sterne und hoffe, dass der nächste Teil der Reihe der Geschichte zu neuem Schwung verhilft.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Gute Idee

Die Legende des Phönix, Band 1 - Dunkelaura
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Kanes Mundwinkel zuckten. „Aaron wird sich freuen, das zu hören“ Im ersten Moment kapierte ich überhaupt nicht, warum er plötzlich Aaron zum Thema machte. Doch dann regte sich ein leiser Verdacht in mir. ...

Kanes Mundwinkel zuckten. „Aaron wird sich freuen, das zu hören“ Im ersten Moment kapierte ich überhaupt nicht, warum er plötzlich Aaron zum Thema machte. Doch dann regte sich ein leiser Verdacht in mir. Ich schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln. „Eifersüchtig?“

Inhalt & Handlung: Greta Milàn entführt die Leser in eine faszinierende Welt voller Magie und Geheimnisse. Die Geschichte folgt der Protagonistin Eden, die auf der Suche nach ihrer wahren Identität in eine epische Auseinandersetzung zwischen Licht und Dunkelheit verwickelt wird. Parallel dazu wird die Perspektive des mysteriösen Kane beleuchtet, dessen eigene Vergangenheit eng mit Edens Schicksal verknüpft ist. Die Handlung entwickelt sich schlüssig und nimmt im letzten Drittel des Buches ordentlich an Fahrt auf, was den Leser fesselt und zum Weiterlesen animiert. Milàn versteht es, die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten, und das Ende überrascht mit unerwarteten Wendungen.

Charaktere: Die Charaktere in "Dunkelaura" sind interessant und gut ausgearbeitet. Eden und Kane sind vielschichtige Figuren, deren Gedanken und Gefühle nachvollziehbar sind. Durch die abwechselnde Perspektive der beiden Protagonisten erhält man tiefere Einblicke in ihre Motivationen und Konflikte, was die Story umso spannender macht. Besonders Eden als unerschütterliche und zugleich verletzliche Heldin ist überzeugend gestaltet und sorgt dafür, dass man mit ihr mitfiebert.

Schreibstil: Greta Milàn gelingt es, in einem flüssigen Schreibstil aus der Ich-Perspektive zu erzählen, was die Geschichte sehr persönlich und nahbar macht. Die Autorin führt den Leser durch die Handlung mit einem klaren roten Faden, der die verschiedenen Szenen und Charakterentwicklungen miteinander verknüpft. Obwohl die Erzählweise durchweg stimmig ist, fiel es mir schwer, mir die Welt und ihre Details lebhaft vorzustellen. Es wäre wünschenswert gewesen, dass Milàn mehr Informationen und Beschreibungen zu den Schauplätzen gegeben hätte, um das Setting noch greifbarer zu machen.

Fazit: Insgesamt ist "Die Legende des Phönix - Dunkelaura" eine fesselnde Geschichte mit einer tollen Grundidee. Die Spannung steigt im Laufe der Handlung merklich an, und das packende Finale lässt keine Fragen offen. Trotz der fehlenden visuellen Tiefe der Welt bietet das Buch viel Lesespaß und endet mit einem Cliffhanger, der auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Dafür vergebe ich vier Sterne.

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Veröffentlicht am 23.06.2025

Spannende Geschichte

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Ich atmete ein und aus. Die Gedanken wurden immer seltener, die Welt leerte sich. In diesem Zustand war ich allein, jedoch nicht einsam.

Inhalt & Handlung: „Fire & Frost – Vom Eis berührt“ entführt die ...

Ich atmete ein und aus. Die Gedanken wurden immer seltener, die Welt leerte sich. In diesem Zustand war ich allein, jedoch nicht einsam.

Inhalt & Handlung: „Fire & Frost – Vom Eis berührt“ entführt die Leser in eine faszinierende Welt, in der Feuer- und Eiskräfte aufeinandertreffen. Die Geschichte folgt der Protagonistin Ruby, die in einer Welt lebt, in der die Menschen entweder das Element Feuer oder Eis beherrschen. Die Handlung entfaltet sich, als Ruby in einen Konflikt zwischen diesen beiden Kräften verwickelt wird. Die verschiedenen Elemente sind nicht nur ein zentraler Aspekt der Geschichte, sondern wirken auch als Metapher für die inneren Konflikte der Charaktere. Die Kombination aus magischen Fähigkeiten und politischen Intrigen schafft eine spannende Kulisse, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt.

Interessante Idee: Die Idee, Feuer- und Eiskräfte als zentrale Elemente der Geschichte zu nutzen, ist besonders gelungen. Die dualistischen Kräfte symbolisieren nicht nur die Unterschiede zwischen den Charakteren, sondern verleihen der Handlung auch eine tiefere Bedeutung. Das Zusammenspiel dieser Elemente bietet zahlreiche Möglichkeiten für Konflikte und überraschende Wendungen. Blake gelingt es, eine komplexe Welt zu schaffen, in der die Fähigkeiten der Charaktere nicht nur für spektakuläre Kämpfe sorgen, sondern auch deren Persönlichkeit und Motivation beeinflussen.

Charaktere: Ruby und Arcus sind faszinierende Charaktere, die man gerne auf ihrer Reise begleitet. Ruby ist eine starke und entschlossene Protagonistin, die mit ihrem inneren Kampf zwischen ihrer Herkunft und ihren Zielen kämpft. Arcus, der Eisprinzen, bringt eine interessante Dynamik in die Geschichte. Die Entwicklung ihrer Beziehung ist spannend und bietet viele emotionale Momente. Die Interaktionen zwischen den beiden sind authentisch und gut geschrieben, was die Charaktere noch greifbarer macht.

Schreibstil: Elly Blakes Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Sie schafft es, die komplexe Welt und die Emotionen der Charaktere lebendig zu beschreiben, ohne dass die Leserschaft den Faden verliert. Die bildhafte Sprache und die gut strukturierten Dialoge tragen dazu bei, dass man der Handlung problemlos folgen kann. Auch die actionreichen Szenen sind packend und lassen die Leser mitfiebern.

Fazit: „Fire & Frost – Vom Eis berührt“ ist ein spannendes Buch mit einem interessanten Ansatz, der Feuer- und Eiskräfte miteinander verknüpft. Die Charaktere Ruby und Arcus sind vielschichtig und bringen die Leser dazu, sich mit ihren Kämpfen zu identifizieren. Obwohl die Arena-Kämpfe manchmal etwas langatmig wirken, überwiegen die positiven Aspekte der Geschichte. Ich freue mich auf die Fortsetzung und vergebe vier Sterne für dieses gelungene Debüt!

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Veröffentlicht am 05.06.2025

Interessant Story

Spring Storm 1: Blühender Verrat
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„Wenn sie meine Erzfeinde wären, würde ich ihre Namen wohl kennen.“, sagte ich gedankenverloren. Ich kannte nur den Grant. Die anderen nicht und ich hatte auch kein Interesse daran, Gehirnkapazität darauf ...

„Wenn sie meine Erzfeinde wären, würde ich ihre Namen wohl kennen.“, sagte ich gedankenverloren. Ich kannte nur den Grant. Die anderen nicht und ich hatte auch kein Interesse daran, Gehirnkapazität darauf zu verschwenden, sie zu lernen.

Inhalt und Handlung:"Spring Storm - Blühender Verrat" entführt die Leser in eine faszinierende Welt, in der die sogenannten Cosmics mit ihren einzigartigen Fähigkeiten eine zentrale Rolle spielen. Die originelle Grundidee, die unterschiedlichen Kräfte der Cosmos zu beleuchten, bietet einen frischen Ansatz in der Fantasy-Literatur. Die Handlung folgt der Protagonistin Cora, die in einer angespannten Umgebung gefangen ist, und der Beziehung zu King, einem weiteren Schlüsselcharakter, die beide auf ihre Weise mit den Herausforderungen ihrer besonderen Fähigkeiten umgehen müssen. Die Geschichte entwickelt sich spannend und hält einige überraschende Wendungen bereit, die den Leser fesseln.

Charaktere: Cora und King sind gut ausgearbeitete Figuren, die stark voneinander abweichen. Cora ist eine dynamische Protagonistin, die es versteht, an ihrer Welt und ihren Entscheidungen zu wachsen. Ihre innere Entwicklung ist nachvollziehbar und bietet Raum für Identifikation. King's Charakter bringt eine interessante Komplexität in die Geschichte und sorgt für ein spannendes Zusammenspiel zwischen den beiden. Die unterschiedlichen Hintergründe und Motivationen der Figuren sind anschaulich dargestellt, und ich konnte mich gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen. Graßhoff gelingt es, ihre Charaktere lebendig werden zu lassen und ihre Konflikte überzeugend darzustellen.

Schreibstil: Der Schreibstil von Marie Graßhoff ist flüssig und leicht verständlich. Die Handlung entfaltet sich klar und nachvollziehbar, was das Lesen zu einem angenehmen Erlebnis macht. Dennoch hätte ich mir an einigen Stellen mehr Tiefe gewünscht, um das Setting und die Welt, in der Cora und King leben, besser zu verstehen. Insbesondere die Quellfragmente und ihre Bedeutung wurden nicht ausreichend erklärt, was einige Fragen offenließ. Auch die Ich-Erzählperspektive hat mir persönlich nicht so gut gefallen, jedoch störte sie in dieser Geschichte nicht und fügte sich insgesamt gut in die Erzählweise ein.

Fazit: "Spring Storm - Blühender Verrat" bietet eine spannende und interessante Handlung, die durch die gut entwickelten Charaktere bereichert wird. Obwohl die LGBTQ+-Thematik meiner Meinung nach nicht vollständig zur Geschichte passte, so fand ich die Erzählung dennoch ansprechend und fesselnd. Die Geschichte hat mich neugierig gemacht, und ich freue mich bereits auf den zweiten Band, der hoffentlich weitere Antworten auf die offenen Fragen bietet und die Welt noch weiter vertieft.

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