Bisher für mich das beste Buch der Reihe.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich Damon Torrance in diesem Buch sympathisch finden würde, aber Penelope Douglas hat es geschafft einen Charakter, welchen ich in ...
Bisher für mich das beste Buch der Reihe.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich Damon Torrance in diesem Buch sympathisch finden würde, aber Penelope Douglas hat es geschafft einen Charakter, welchen ich in Corrupt und Hideaway hasste - in diesem Teil zu lieben.
Mir gefiel die Dynamik zwischen Winter und Damon ebenfalls bisher am Besten.
Ich bin also gespannt ob es noch Luft nach oben gibt bei Nightfall. Bisher hatte ich jedenfalls viel Spaß mit der Reihe.
Was passiert, wenn eine Heilerin mit Idealen auf einen Assassinen trifft, der dazu noch todrank ist? Aurienne und Osric könnten nicht unterschiedlicher sein und genau das lässt die Funken fliegen. Bissige ...
Was passiert, wenn eine Heilerin mit Idealen auf einen Assassinen trifft, der dazu noch todrank ist? Aurienne und Osric könnten nicht unterschiedlicher sein und genau das lässt die Funken fliegen. Bissige Wortgefechte, Geheimnisse, Slow-Burn und Enemies-to-Lovers treffen hier aufeinander und die beiden finden heraus, dass sie vielleicht nicht nur ein gemeinsames Ziel verbindet.
Brigitte Knightley hat mich mit „The Irresistible Urge to fall for your enemy“ mit jeder Seite mehr für sich eingenommen, auch wenn ich etwas Zeit gebraucht habe um mit dem Schreibstil warm zu werden. Der Tonfall ist humorvoll, manchmal frech, und die Dialoge sind intelligent geschrieben, sodass die Seiten erstaunlich schnell verfliegen.
Das Worldbuilding fand ich insgesamt sehr gelungen. Die Fantasy-Welt wirkt lebendig und gut durchdacht, ohne dass man beim Einstieg überfordert wird. das Glossar am Anfang war hier ein echter Pluspunkt und auch am Ende gibt es noch ein kleines Lexikon. Auch das Magiesystem und die Idee mit dem Seith stechen hervor und haben mich neugierig gemacht.
Die beiden Hauptfiguren, Aurienne und Osric, sind alles andere als einfache Charaktere. Anfangs wirken sie beide recht arrogant und ich war unsicher, ob ich Sympathien für die beiden aufbauen kann, aber genau diese Ecken und Kanten machen ihren Reiz aus und ich habe die zwei mit fortschreiten des Buches immer mehr ins Herz geschlossen.
Ihre Dynamik lebt von bissigen Wortgefechten, humorvollen Schlagabtauschen und der spürbaren Anziehung, die beide krampfhaft zu ignorieren versuchen. Besonders gelungen fand ich, dass sich die Beziehung zwischen den beiden sehr organisch entwickelt – es ist tatsächlich ein sehr starker Slow-Burn, bei dem man Geduld braucht, dafür aber umso mehr mit kleinen, intensiven Momenten belohnt wird. Osrics "He-falls-first"-Tendenz bringt dabei einen schönen Kontrast zu Auriennes anfangs kühler Art.
Der Humor ist sicher Geschmackssache. An einigen Stellen hat er mich sehr gut unterhalten, an anderen wirkte er für mich etwas zu deplatziert und überzogen, diese Stellen beschränken sich aber glücklicherweise auf ein Minimum. Dennoch gab es auch viele Szenen, die ich wirklich charmant fand, weil sie die Figuren von einer unerwartet verletzlichen oder witzigen Seite zeigen.
Das Buch punktet außerdem mit einer spannenden Handlung, die sich im letzten Drittel noch einmal zuspitzt und einige überraschende Wendungen bereithält. Auch die Nebenfiguren gewinnen im Verlauf an Profil und sorgen für einige Highlights.
Besonders viel Spaß hat es mir gemacht die beiden dabei zu begleiten, wie sie mit Witz, Schlagfertigkeit und cleveren Ideen versuchen, seiner rätselhaften Krankheit auf den Grund zu gehen. Besonders die vielen klug eingesetzten Fachbegriffe und Details aus der Welt wirken durchdacht und verleihen der Geschichte eine intelligente Tiefe.
The Irresistible Urge to Fall for Your Enemy ist insgesamt ein unterhaltsamer und humorvoller Fantasy-Roman mit einer starken Enemies-to-Lovers-Dynamik, einem wirklich langsamen Beziehungsaufbau und einem durchdachten Setting. Für mich ein gelungener Auftakt, der Lust auf Band 2 macht, auch wenn ich mir beim Humor manchmal weniger derbe Anspielungen und mehr subtilen Witz gewünscht hätte. Langweilig wurde mir jedoch zu keiner Zeit.
Ich wusste nicht ganz, was mich bei diesem Buch erwartet. Hatte aber die Hoffnung, dass es etwas dunkler wird und der Klappentext hat mich auf Anhieb angesprochen.
Hier trifft der Dämon Casziel auf Lucy, ...
Ich wusste nicht ganz, was mich bei diesem Buch erwartet. Hatte aber die Hoffnung, dass es etwas dunkler wird und der Klappentext hat mich auf Anhieb angesprochen.
Hier trifft der Dämon Casziel auf Lucy, die ihr Leben bisher eher unscheinbar geführt hat. Er sucht nach Erlösung und die beiden vereinbaren, dass er Lucy dabei hilft ihr Glück zu finden, um sein Ziel zu erreichen.
Lucy weiß dabei nur nicht was sich wirklich dahinter verbirgt, nämlich das er seine eigene Existenz beenden möchte und sie findet heraus, dass die beiden noch viel mehr verbindet als ihre Vereinbarung.
Lucy war von Anfang an für mich als Figur sehr sympathisch, während Casziel sehr lange eher undurchsichtig war. Erst Stück für Stück erfährt mehr über seinen Hintergrund erfährt und fängt dann langsam an ihn und seine Beweggründe zu verstehen.
Insgesamt war das Buch stellenweise für mich super emotional und ich konnte die Geschichte und vor allem Lucys Gefühle innerhalb des Buches sehr nachvollziehen.
Die Story hatte insgesamt deutlich mehr Emotionen als ich erwartet hatte, da die Geschichte der beiden nicht nur wunderschön sondern auch unglaublich herzzereißend ist.
Was mir besonders gefallen hat, war der Fantasy-Anteil, der hier in die reale Welt eingebaut wurde und der Geschichte hier deutlich mehr an Spannung verliehen hat.
Insgesamt ein tolles Buch und ein guter Auftakt für die Reihe von Emma Scott! :)
Ich habe mir die Novelle gekauft, um die Wartezeit zu Nightfall zu überbrücken, welches zu dem Zeitpunkt noch nicht erschienen war.
Kurzum: Ich empfand die Novelle nicht als muss, aber es gibt einem ...
Ich habe mir die Novelle gekauft, um die Wartezeit zu Nightfall zu überbrücken, welches zu dem Zeitpunkt noch nicht erschienen war.
Kurzum: Ich empfand die Novelle nicht als muss, aber es gibt einem wie ich finde trotzdem vor Nightfall noch mal einen Überblick über die aktuelle Situation in der sich die Charaktere befinden und über die Beziehungen, die durch die Geschehnisse entstanden sind.
Klar wie üblich bei Penelope Douglas kann man auch hier erwarten, dass es Spicy wird. :)
In "Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni geht es um Emery Lance, die für ihr Studium nach West Virginia zieht.
Sie wünscht sich einen Neuanfang, weit weg von ihrer Heimat und ihrer Vergangenheit. ...
In "Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni geht es um Emery Lance, die für ihr Studium nach West Virginia zieht.
Sie wünscht sich einen Neuanfang, weit weg von ihrer Heimat und ihrer Vergangenheit. Gleich zu Beginn hat sie einen holprigen Start und muss sich mit Mason eine WG teilen. Kurz darauf lernt sie auch seinen besten Freund Dylan kennen, und sich von ihm fernzuhalten gelingt ihr nicht so ganz, wie sie es sich wünscht.
Gleich zu Beginn möchte ich sagen, dass Bianca Iosivoni mit diesem Buch ein mitreißender Auftakt der Firsts-Reihe gelungen ist.
Ihr Schreibstil ist locker und leicht zugänglich, sodass man das Buch an einem Stück durchliest. Ich konnte es jedenfalls kaum aus der Hand legen. Nicht nur die Hauptcharaktere sind von Anfang an interessant, sondern auch die Nebencharaktere sorgen dafür, dass man sich schnell in der Atmosphäre wohlfühlt und mehr über sie erfahren möchte.
Besonders gefallen hat mir allerdings der Humor. Die Gespräche zwischen Emery und Dylan haben mich oftmals zum Schmunzeln gebracht, und neben einigen lustigen Momenten kommen auch gefühlvolle Dialoge und emotionale Themen nicht zu kurz.
Dabei bleibt das Buch nicht ganz so vorhersehbar, wie man am Anfang vielleicht denkt. Die Beziehung zwischen den Protagonisten enthält keine überflüssigen Missverständnisse oder platten Plots.
Dylans und Emerys Beziehung ist nachvollziehbar, und das Tempo ist hier weder zu langsam noch zu schnell. Für mich hatte es genau das richtige Maß.
Man kann die Gefühle beider Charaktere gut nachvollziehen, und beide haben ihre Päckchen zu tragen, was die Story und die Dynamik zwischen den beiden spannend hält. Aber gerade die Vergangenheit der beiden verleiht der Geschichte eine emotionale Tiefe, die wie ich finde neben den humorvollen Szenen besonders wichtig ist. Ich jedenfalls konnte mit Emery und Dylan sehr oft mitfühlen.
Hervorheben möchte ich auch, wie viel Spaß ich mit der Freundesgruppe des Buches und den damit verbundenen Nebencharakteren hatte, die in den weiteren Bänden eine Rolle spielen. Hier ist die Einführung fantastisch gelungen, und man freut sich darauf, noch mehr über die Charaktere zu erfahren.
In jeder Szene spürt man eine warme Atmosphäre, in der man sich als Leser*in schnell wohlfühlt und ich hoffe, dass sich das in den nächsten Büchern genauso verhält.
Insgesamt ist Der letzte erste Blick ein Buch, das Humor, Witz und auch Emotionen vereint. Für mich war es die perfekte Mischung aus Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit, gepaart mit authentischen Figuren.