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Veröffentlicht am 16.06.2025

Tolles Sommerbuch

Summer in the City
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Also wenn das mal keine Sonmer Romance ist. Für mich ist das Wichtigste bei Sommerbüchern, dass sie leicht geschrieben sind. Das man hindurchfliegen kann, die Handlung aufsaugen und immer wieder schmunzeln. ...

Also wenn das mal keine Sonmer Romance ist. Für mich ist das Wichtigste bei Sommerbüchern, dass sie leicht geschrieben sind. Das man hindurchfliegen kann, die Handlung aufsaugen und immer wieder schmunzeln. Nichts allzu ernstes und Hauptsache ein bisschen Humor. Und was soll ich sagen. Was das angeht ist es genau so wie ich es mir erhofft habe.

Ich mag Parker sehr gerne. Man kann jetzt darüber streiten, ob er abgehoben oder realistisch ist, was seine Sicht bezüglich des Geldes. Aber immerhin ist er dahingehend sehr ehrlich. Auch wenn er gerade auch, weil ihm alles zur Verfügung steht, er noch lernen muss, dass Geld nicht immer das wichtigste ist. Und ich finde es super, dass Elle ihn das zeigen kann.

Wie man merkt, dreht sich in dem Buch vieles um Geld. An vielen Stellen wurde es sehr passend dargestellt, aber manchmal fand ich es nur überzogen. Gerade Beim Ende hätte ich mir von beiden Seiten einen anderen Umgang damit gewünscht,

Elle selbst erinnert mich zu Beginn der Geschichte sehr an einen Einsiedlerkrebs. Ich verstehe ihre Motive sich selbst zu verstecken, habe mich aber umso mehr gefreut, als sie durch Parker aus sich rausgekommen ist und sich selbst gefunden hat.

Für mich besonders waren die Besuche der Drehorte. Ich habe mich jedes Mal darauf gefreut die Orte aus den Augen eine Drehbuchautorin zu sehen und sie dadurch anders wahrzunehmen. Die Idee fand ich einfach großartig. Sie wurden so schön detailreich beschrieben.

Die Sogwirkung war auf jeden Fall bis zum Ende da. Allerdings hat sich die Geschichte von einem Highlight zu einem nur guten Buch entwickelt. Gerade das Ende fand ich persönlich einfach schwach.
Ich fand es schön, dass Elle bei ihrer Grenze einen Strich gezogen hat. Aber für mich blieben einfach zu viele Dinge offen. Ihr Vater? Keine Richtigstellung der Aussagen? Seine Eltern? Und dann diese lange Zeitspanne?
Irgendwie hat mich die Geschichte da verloren. Es hat nicht mehr zu dem Rest gepasst und war für mich nicht realistisch. Sofern eine Milliardär Romance realistisch sein kann.

Trotzdem war es für mich die perfekte Sommerromance. Ich hatte das Gefühl Urlaub in New York zu machen. Es war ein tolles Leseerlebnis.

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Veröffentlicht am 09.06.2025

Wie immer toll

Breakups and Butterflies
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Gibt es ein Buch von Kyra, was ich bisher nicht geliebt habe? Ich denke nicht. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch nicht so schnell passieren wird. Ich liebe einfach ihre Art Bücher zu schreiben. ...

Gibt es ein Buch von Kyra, was ich bisher nicht geliebt habe? Ich denke nicht. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch nicht so schnell passieren wird. Ich liebe einfach ihre Art Bücher zu schreiben. Mal ganz von dem Schreibstil abgesehen, vermittelt jede Geschichte von ihr eine andere Botschaft.
Und achja, ich liebe die Jubiläumsedition vom Verlag. Die Geschichte von Kyra annotiert? Einfach mega.

Für mich war die Geschichte von Mara etwas ganz besonderes. Es war irgendwie keine typische Liebesgeschichte. Im Vergleich zu anderen Büchern war der Anteil dieser im Verhältnis gering. Und ich habs geliebt. Denn es geht in dem Buch viel mehr um die Selbstfindung, darum, dass ein nach einem Schicksalsschlag die Welt zwar nicht einfach ist, aber man sich mit den richtigen Leuten daraus hervorkämpfen kann. Darum, das Unterstützung wichtiger ist als andere Dinge und der Job nicht immer alles ist. Und jede einzelne Botschaft davon ist so verdammt wichtig.

Und mal ganz nebenbei, Marius ist einfach durch und durch eine Green Flag. Er zeigt Mara nicht nur was lebenswert ist, sondern unterstützt sie durch und durch.

Ich kann’s nicht oft genug sagen, lest die Bücher. Es sind immer wichtige Botschaften gepaart mit einem einzigartigen Humor.

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Veröffentlicht am 26.05.2025

Potential nicht voll ausgeschöpft

The Shadows Between Us
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Mein erstes Buch von Tricia Levenseller und Vermutlich nicht das Letzte. Der Schreibstil war wirklich angenehm und hat es einem leicht gemacht in das Buch abzutauchen. Die Welt war nicht allzu komplex. ...

Mein erstes Buch von Tricia Levenseller und Vermutlich nicht das Letzte. Der Schreibstil war wirklich angenehm und hat es einem leicht gemacht in das Buch abzutauchen. Die Welt war nicht allzu komplex. Zumindest das, was man kennen gelernt hat und was für die Geschichte relevant war.

Es war ein Mix aus Politik und Spannung und gerade die Schattenmagie fand ich wirklich interessant. Auch wenn es zwischendurch ein paar Längen gab, war immer etwas los.

Ich habe die Entschlossenheit von Alessandra geliebt. Sie hatte einen Plan und ihn befolgt. Komme was wolle, zumindest bis zu einem bestimmten Punkt. Ihre Art war am Hofe aber einfach erfrischend. Sie hat kein Blatt vor dem Mund genommen und damit auch etwas revolutionierend. Ich fand es wirklich schön, dass sie dafür bewundert und nicht ausgegrenzt wurde, wie es in anderen Büchern so manchmal der Fall ist.

Dem Schattenkönig war ich größtenteils suspekt gegenüber. Erst war er mir sympathisch, dann überwiegend unsympathisch und dann ging alles so schnell, dass ich seine und Alessandras Verbindung nicht so richtig nachempfinden konnte.

Es wurde so schnell zwischen wütend und verzeihen gewechselt, dass es zuletzt einfach nicht so richtig glaubhaft war.

Ich bin der Meinung, dass die Geschichte nicht ihr volles Potential ausschöpfen konnte. Es wurden immer wieder Länder und Gebiete z.B. als potentielles Ziel genannt, über die man nichts erfahren hat. Wenn man die Welt als eine Karte betrachtet, dann ist man nicht über einen Punkt hinausgekommen.
Und ab und zu waren mir Probleme, die dann doch einen wichtigen Teil einnahmen einfach zu einfach und schnell gelöst.

Ein schöner Auftakt einer spannenden Reihe mit ganz viel found Family, die aber noch Luft nach oben hat. Ich bin gespannt, ob das Potential beim nächsten Band mehr ausgeschöpft wird.

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Veröffentlicht am 22.04.2025

Super cozy und gemütlich

Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig
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Ich bin mit den Erwartungen in das Buch gestartet, dass ich eine cozy, leichte, gemütlich Weihnachtsstory bekommen würde. Und genau das habe ich auch bekommen. Es ist einfach eine super süße und auch familiäre ...

Ich bin mit den Erwartungen in das Buch gestartet, dass ich eine cozy, leichte, gemütlich Weihnachtsstory bekommen würde. Und genau das habe ich auch bekommen. Es ist einfach eine super süße und auch familiäre Geschichte. Der Schreibstil verbreitet Weihnachtsstimmung und gemütliche Lesezeiten durch die lockere Art.

Gerade die Idee mit den zwei Handlungssträngen konnte mich überzeugen. Und Kleinstädte liebe ich sowieso, da hat mich noch keine enttäuscht.
Auch das Setting war bezaubernd: Schnee, Weihnachtsmärkte, ein gemütliches Hotel…
Amelie und ihre Oma Ruth konnte man auch einfach nur ins Herz schließen.

Die Liebesgeschichte war für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich, aber da ich wie beschrieben das Buch aus anderen Gründen gelesen habe, ist das für mich kein sonderlich negativer Punkt.

Es war durchweg eine gemütliche Lesezeit. Ich kann es allen empfehlen, die eine Einstimmung in die Weihnachtszeit mit einem super cozy Setting und sympathischen Personen haben möchten.

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Veröffentlicht am 22.04.2025

Macht Lust auf Band 3

Magic Study
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Wie in dem ersten Teil überzeugt die Autorin mit ihrem spannungsgeladenen und fesselnden Schreibstil. Es geht genauso abenteuerlich und voller Geheimnisse auf dem Weg zu Yelenas Vergangenheit weiter, wie ...

Wie in dem ersten Teil überzeugt die Autorin mit ihrem spannungsgeladenen und fesselnden Schreibstil. Es geht genauso abenteuerlich und voller Geheimnisse auf dem Weg zu Yelenas Vergangenheit weiter, wie es in dem ersten Band aufgehört. Gerade diese Sogwirkung konnte mich überzeugen. Die Spannung wurde auch weitestgehend aufrecht erhalten.

Nach dem Ende des ersten Bands habe ich es schon befürchtet und es ist auch genauso eingetreten: Die Beziehung zwischen Yelena und Valek kam ein bisschen zu kurz. Natürlich wurde der Fokus auf einen anderen wichtigen Part der Geschichte gelegt. Dennoch habe ich gehofft, dass die Beziehung mehr Tiefe erlangt.

Ich fand aber vor allem Yelenas Lehre total interessant. Das nicht alles Rund läuft war zu erwarten, dass es jedoch so entartet, hätte ich nicht gedacht. ich war positiven über den Twist überrascht. Unabhängig davon, ist sie eine wirklich tolle Charakterentwicklung durchlaufen. Trotz oder vor allem wegen der ganzen Schwierigkeiten ist sie einfach eine super starke Protagonistin geworden. Und ich liebe Kämpferinnen!

In Band zwei haben wir auch weitere Charaktere kennengelernt, Familie und Freunde. Aber gerade ihre Familie oder besser gesagt ihren Bruder hätte ich nicht nur einmal auf den Mond schießen können.

Das Ende macht Lust auf mehr!

Die Triggerwarnungen sollten auf jeden Fall beachtet werden. Unabhängig davon ist es eine klare Leseempfehlung.

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