Tolles Sommerbuch
Summer in the CityAlso wenn das mal keine Sonmer Romance ist. Für mich ist das Wichtigste bei Sommerbüchern, dass sie leicht geschrieben sind. Das man hindurchfliegen kann, die Handlung aufsaugen und immer wieder schmunzeln. ...
Also wenn das mal keine Sonmer Romance ist. Für mich ist das Wichtigste bei Sommerbüchern, dass sie leicht geschrieben sind. Das man hindurchfliegen kann, die Handlung aufsaugen und immer wieder schmunzeln. Nichts allzu ernstes und Hauptsache ein bisschen Humor. Und was soll ich sagen. Was das angeht ist es genau so wie ich es mir erhofft habe.
Ich mag Parker sehr gerne. Man kann jetzt darüber streiten, ob er abgehoben oder realistisch ist, was seine Sicht bezüglich des Geldes. Aber immerhin ist er dahingehend sehr ehrlich. Auch wenn er gerade auch, weil ihm alles zur Verfügung steht, er noch lernen muss, dass Geld nicht immer das wichtigste ist. Und ich finde es super, dass Elle ihn das zeigen kann.
Wie man merkt, dreht sich in dem Buch vieles um Geld. An vielen Stellen wurde es sehr passend dargestellt, aber manchmal fand ich es nur überzogen. Gerade Beim Ende hätte ich mir von beiden Seiten einen anderen Umgang damit gewünscht,
Elle selbst erinnert mich zu Beginn der Geschichte sehr an einen Einsiedlerkrebs. Ich verstehe ihre Motive sich selbst zu verstecken, habe mich aber umso mehr gefreut, als sie durch Parker aus sich rausgekommen ist und sich selbst gefunden hat.
Für mich besonders waren die Besuche der Drehorte. Ich habe mich jedes Mal darauf gefreut die Orte aus den Augen eine Drehbuchautorin zu sehen und sie dadurch anders wahrzunehmen. Die Idee fand ich einfach großartig. Sie wurden so schön detailreich beschrieben.
Die Sogwirkung war auf jeden Fall bis zum Ende da. Allerdings hat sich die Geschichte von einem Highlight zu einem nur guten Buch entwickelt. Gerade das Ende fand ich persönlich einfach schwach.
Ich fand es schön, dass Elle bei ihrer Grenze einen Strich gezogen hat. Aber für mich blieben einfach zu viele Dinge offen. Ihr Vater? Keine Richtigstellung der Aussagen? Seine Eltern? Und dann diese lange Zeitspanne?
Irgendwie hat mich die Geschichte da verloren. Es hat nicht mehr zu dem Rest gepasst und war für mich nicht realistisch. Sofern eine Milliardär Romance realistisch sein kann.
Trotzdem war es für mich die perfekte Sommerromance. Ich hatte das Gefühl Urlaub in New York zu machen. Es war ein tolles Leseerlebnis.