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Veröffentlicht am 17.09.2025

Wenn Lügen zu Rudeltieren werden.

Lügen sind Rudeltiere
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Inhalt:
PR-Beraterin Romy Sternek besucht regelmäßig Beerdigungen auf dem Frankfurter Hauptfriedhof. Dabei kennt sie die Toten gar nicht. Doch nachdem ihr Vater spurlos verschwunden ist, geben die Besuche ...

Inhalt:
PR-Beraterin Romy Sternek besucht regelmäßig Beerdigungen auf dem Frankfurter Hauptfriedhof. Dabei kennt sie die Toten gar nicht. Doch nachdem ihr Vater spurlos verschwunden ist, geben die Besuche ihr Trost. Während der Beisetzung von Lukas Delbrück, einem Mordopfer, beobachtet sie eine Auseinandersetzung. Sie hilft dem Angegriffenen und begleitet ihn auf den Kondolenzempfang. Dort wird er wenig später bewusstlos in der Garderobe gefunden. Romy ist überzeugt, hier stimmt etwas nicht und geht zur Polizei. Doch die schenkt Romy kein Gehör. Also beginnt sie selbst zu ermitteln, verstrickt sich immer mehr in Lügen und merkt nicht, wie die tödliche Gefahr immer näher kommt.......

Leseeindruck:
"Lügen sind Rudeltiere" ist der erste Band der Romy Sternek Reihe. Trockener Humor zieht sich durch die ganze Geschichte, die in Ich-Form geschrieben ist. Romy stolpert von einem Fettnäpfchen ins andere. Durch den gewählten Schreibstil konnte ich hautnah an ihren Gedanken teilhaben. Das hat mir des öfteren ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Sie hat mir als Figur gut gefallen. Gerne hätte ich jedoch erfahren was nun genau mit ihrem Vater war. Da muss ich mich aber wohl bis zur Fortsetzung gedulden. Auch Romys Nachbarin Margit hat sehr zu meiner Erheiterung beigetragen. Weniger gut bzw. konnte ich mit ihm nicht wirklich etwas anfangen, hat mir Kriminalhauptkommissar Felix Radolin gefallen. Bis zum Schluss wusste ich nicht was ich von ihm halten soll. Aber ich denke in Folgebände werde ich ihn bestimmt noch näher kennenlernen. Der Fall selbst ist undurchsichtig. Viele haben etwas zu verbergen. Während Romy noch im dunklen getappt hat, hatte ich in einer Sache eine Vorahnung. Eine andere hat mich überrascht.

Fazit:
"Lügen sind Rudeltiere" ist ein unterhaltsamer Reihenauftakt und der Titel Programm. Die Figuren würde ich in den Folgebänden gerne noch näher kennenlernen. Ich hatte kurzweilige Lesestunden und gebe gerne eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.09.2025

Spannend, aber brutal.

Der Federmann
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Inhalt:
In Berlin geschehen grausame Morde. Dabei hat es der Täter auf junge, blonde Frauen abgesehen. Der Tatort: die eigene Wohnung. Der Anblick der Getöteten ist für Kommissar Nils Trojan und seine ...

Inhalt:
In Berlin geschehen grausame Morde. Dabei hat es der Täter auf junge, blonde Frauen abgesehen. Der Tatort: die eigene Wohnung. Der Anblick der Getöteten ist für Kommissar Nils Trojan und seine Kollegen kaum zu ertragen. Außerdem fragen sie sich was die Vogeleiche, die hinterlassen wurde, zu bedeuten hat. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und Nils Trojan wird bald tiefer in den Fall hineingezogen als ihm lieb ist......

Leseeindruck:
"Der Federmann" ist der erste Band der Nils Trojan Reihe. Trotzdem hatte ich anfangs mit der Hauptfigur meine Schwierigkeiten. Er ist in psychologischer Behandlung und selbst nach beenden des Thrillers, weiß ich nicht so richtig warum. Der Fall selbst ist spannend, aber sehr brutal. Wer schwache Nerven hat, sollte das Buch besser nicht lesen. Erst kurz vor Ende hatte ich eine Ahnung wer der Mörder sein könnte. Auf das Motiv wäre ich nicht gekommen.

Fazit:
"Der Federmann" war spannend und kurzweilig, enthält jedoch einige brutale Szenen. Mit den Figuren bin ich noch nicht ganz warm geworden. Was nicht ist, kann ja in den Folgebänden noch was werden. Alles in allem ist ist der Thriller empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 03.09.2025

Toller Abschluss der Trilogie.

Catching up with the Carters - In your arms
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Leseeindruck:
"Catching up with the Carters - In your arms" ist der Finalband der Trilogie. Dieses Mal geht es um Athena. Von Anfang an habe ich gespürt, dass sich eine Hassliebe zwischen Athena und Sam ...

Leseeindruck:
"Catching up with the Carters - In your arms" ist der Finalband der Trilogie. Dieses Mal geht es um Athena. Von Anfang an habe ich gespürt, dass sich eine Hassliebe zwischen Athena und Sam entwickeln wird. Die Kapitel sind abwechselnd aus deren Sicht erzählt. So habe ich nicht nur Athena und ihren wahren Charakter kennengelernt, sondern habe auch einiges über Sam erfahren, der es auch nicht einfach hat. Der Roman hat einige Emotionen in mir ausgelöst. Er war einfühlsam, romantisch, witzig, hat mich traurig und wütend gemacht und hatte eine gewisse Spannung. Die unterschiedlichen Charakter der Figuren haben dazu einen großen Anteil geleistet.

Fazit:
Auch der letzte Band der Trilogie "Catching up with the Carters - In your arms" hat mir gut gefallen. Ledig, dass alle Figuren bei den kleinsten Schwierigkeiten zum Alkohol gegriffen haben, fand ich persönlich nicht so gut. Trotzdem gibt es eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 12.06.2025

Dolly ist erwachsen geworden.

Dolly - Rückkehr der Burgmöwen
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Inhalt:
Der Dolly Sammelband 4 beinhaltet folgende Geschichten:
"Wiedersehen auf der Burg"
"Hochzeit auf der Burg"
"Die jüngste Burgmöwe"
Dolly ist inzwischen erwachsen geworden und kehrt als Erzieherin ...

Inhalt:
Der Dolly Sammelband 4 beinhaltet folgende Geschichten:
"Wiedersehen auf der Burg"
"Hochzeit auf der Burg"
"Die jüngste Burgmöwe"
Dolly ist inzwischen erwachsen geworden und kehrt als Erzieherin auf Burg Möwenfels zurück. Dort bringt sie neue Ideen ein und macht sich schnell bei den Schülerinnen beliebt. Allerdings passt das nicht jedem Lehrer. Zudem trifft Dolly ihre große Liebe wieder und schon bald läuten die Hochzeitsglocken. Dollys Traum wird wahr. Jetzt arbeitet sie nicht nur auf ihrer geliebten Burg, sie bekommt dort auch zusammen mit ihrem Ehemann eine Wohnung und einen verantwortungsvollen neuen Wirkungskreis....

Leseeindruck:
Dolly war die Lektüre in meiner Kindheit. Während ich die ersten Bände beim erneuten lesen nicht mehr ganz so toll fand als früher, war ich dieses Mal begeistert. Die Kinder gehen respektvoll miteinander um und kümmern sich um die Schwächeren. Ein großes Plus gegenüber den ersten Geschichten. Auch Dolly agiert erwachsener, hat immer ein offenes Ohr gegenüber den Problemen der Schülerinnen und versucht sie zu lösen. Gut hat mir auch Dollys Liebesgeschichte gefallen, die einige Höhen und Tiefen hatte. Für Spannung ist auch gesorgt. Denn manche gönnen Dolly ihren Erfolg nicht.

Fazit:
Mir hat die Zeitreise in meine Kindheit gut gefallen. Klar, manches ist nicht mehr modern. Aber so ist es halt mit Klassikern. Schade, dass die Neuauflage hier endet und ich die restlichen Geschichten somit nicht mehr lesen kann. Der Verlag wird seinen Grund gehabt haben, die Reihe wieder vom Markt zu nehmen.

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Veröffentlicht am 05.06.2025

Wendungsreich.

Locked in
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Inhalt:
Nachdem in Heidelberg eine dritte Person verschwunden ist, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Zufällig wird die Geldbörse des zweiten Entführungsopfers gefunden. Am Fundort, einem verlassenem ...

Inhalt:
Nachdem in Heidelberg eine dritte Person verschwunden ist, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Zufällig wird die Geldbörse des zweiten Entführungsopfers gefunden. Am Fundort, einem verlassenem Gebäude, kommt es zum Eklat. Der Entführer fällt in ein Wachkoma. Kommissar Maertens sieht nur noch eine Chance die Opfer zu finden: den Neurologe Theo Linde. Dieser hat ein Gerät zum Entschlüsseln der Gedanken von komatösen Patienten erfunden.......

Leseeindruck:
"Locked in" beruht auf einer wahren Begebenheit. Schon der Prolog beginnt stark und ich habe mich gefragt, was dieser wohl mit dem Fall zu tun hat. Man ist sofort mittendrin. Es passiert immer etwas. Die Geschichte ist in der Ich-Form aus drei verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Besonders die aus Kommissar Maertens Sicht hat mir gut gefallen. Er hat seine ganz eigene Art, die mich ab und an zum Schmunzeln gebracht hat. Seine Kollegin Stefanie wiederum hat mir anfangs gar nicht gefallen, später aber eine enorme Entwicklung hingelegt, die ich ihr gar nicht zugetraut hätte. Auch erfährt man in einigen Kapiteln etwas über den Neurologen Theo Linde. Er hatte so manche Überraschung parat. Ab und an bekommt man es mit kurzen Kapiteln aus einem Verlies zu tun. Auch hier ist nicht immer alles so wie es scheint. Gefangen in meinen Spekulationen hat mich das alles zusammen dazu animiert immer weiter zu lesen und plötzlich war das Ende da und ich konnte nur staunen.

Fazit:
"Locked in" ist ein wendungsreicher Thriller bei dem immer etwas passiert. Nichts ist so wie es scheint und ich hatte einige Aha Momente. Neben Spannung gibt es auch Szenen, die das Ganze dank Kommissar Maertens auflockern. Für mich eine gelungene Mischung. Lediglich auf manche medizinschen Details hätte ich am Anfang verzichten können, auch wenn sie interessant waren. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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