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Bisco

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2025

Eine Geschichte rund um persönliche Belange und dann kommt erst die Mördersuche

Das Internat
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Ein Internat, eine misslungene Halloweenparty und eine tote Schülerin. „Das Internat“ versteht sich als Thriller, ist aber in seiner Umsetzung nur ein leichter Krimi mit dem Schwerpunkt auf familiären ...

Ein Internat, eine misslungene Halloweenparty und eine tote Schülerin. „Das Internat“ versteht sich als Thriller, ist aber in seiner Umsetzung nur ein leichter Krimi mit dem Schwerpunkt auf familiären Problemen.
„Jeder hat ein Geheimnis. Niemand ist sicher.“ Ist der Untertitel. Ich kann das erste bestätigen, aber mal im Ernst, wer hat kein Geheimnis? Und nicht alle im Buch haben mit der toten Sarah zu tun. „Niemand ist sicher?“ Das Buch schwört jetzt nicht darauf, jeden als Verdächtigen zu benennen.
So sind wir recht schnell in der Handlung und erfahren das die Party für Sarah tödlich geendet ist. Wer bei dieser dabei war, wird nach und nach erläutert. Jede Person hat jedoch einen guten Grund, nicht die ganze Wahrheit über den Abend zu sagen.
So ermittelt Ben und erfährt das seine Tochter Ellie auch da war, ganz zu seinem Unmut und den seiner Ex-Frau, die beide davon ausgingen, dass Ellie jeweils beim anderen war. Was hat es mit dem Blut auf Ihrer Kleidung auf sich? War sie am Tod beteiligt?
Und so habe ich bereits die drei wichtigsten Personen, mit den meisten Augenmerk aufgezählt. Ben ist als Ermittler natürlich überall mit dabei, jedoch ist auch seine private Situation sehr präsent. Neben der Trennung von seiner Frau, die erst wenige Monate her ist, und der Tatsache das die neue schon Schwanger ist, ist es die Sorge um die Tochter.
Rachel macht sich Sorgen um Ellie und bemuttert diese zu sehr. Das sie als Schulpsychologin am Internat angestellt ist, macht es für Ellie nicht einfacher.
Ellie ist ein Teenager. Sie will die örtliche Natur beschützen, ist gegen ein Bauprojekt, hat Zukunftssorgen und Druck welches durch das Stipendium da ist. Gegen die Eltern rebellieren ist bei ihr nichts besonders schwerwiegendes, sondern im normalen Rahmen.
Diese drei persönlichen Geschichten überschatten an vielen Stellen die Story um die tote Sarah. Die Personen an der Schule, der überaus sympathische Lehrer, der bei den Schülerinnen zu beliebt ist, der merkwürdige Hausmeister, der nachts rumschleicht, der Baumogul der mehr Wut wegen seines Bauprojektes halt als um den Tod der eigenen Nichte sind daher mehr Randfiguren.
Alles in allem versprüht die Geschichte mehr ein Familiendrama als die Inhalte eines Thrillers. Denn die Definition besagt folgendes: „Ein Thriller ist ein Genre, das durch Spannung und Nervenkitzel gekennzeichnet ist. Inhaltlich geht es meist um eine existenzielle, oft lebensbedrohliche Gefahr für die Hauptfigur, Zeitdruck, unerwartete Wendungen und ein hohes Erzähltempo. Typische Inhalte sind intensive Konflikte zwischen Protagonist und Antagonist, psychologische Tiefe der Charaktere, Cliffhanger, falsche Fährten und ein Spannungsbogen, der erst im Finale aufgelöst wird.“
Spannung? Nein. Nervenkitzel? Nein. Der ganze Rest der Definition kommt erst zum Ende auf und somit für mich zu spät.
Wer also ein Familiendrama möchte, mit der nebensächlichen Suche nach der mordenden Person ist hier gut aufgehoben. Man darf nur leider keine großen Erwartungen an das Buch mitbringen.

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Veröffentlicht am 17.10.2025

Überlange Geschichte, die nicht auf den Punkt kommt

Die Spur der Vertrauten
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„Die Spur der Vertrauten“ war für mich dieses Jahr das umfangreichste Rezensionsexemplar mit 640 Seiten und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.
Ich würde jetzt gerne großes Lob an das Buch aussprechen, ...

„Die Spur der Vertrauten“ war für mich dieses Jahr das umfangreichste Rezensionsexemplar mit 640 Seiten und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.
Ich würde jetzt gerne großes Lob an das Buch aussprechen, kann dies leider jedoch nicht. Mit reißerischen Aussagen wie:
• Brillant und vielschichtig geschrieben: Spannung bis zur letzten Seite
• Eine bewegende Dystopie und ein wahrer Pageturner für Leser*innen ab 14 Jahren!
• Für Fans von «Die Tribute von Panem» und «1984»

konnte ich leider überhaupt nicht mitgehen. Es fehlt Spannung, es ist kein „Pageturner“ und es hat vor allem überhaupt nichts mit Büchern wie DTvP gemeinsam.
Beginne ich mal mit dem offensichtlichen. Im Klappentext erwähnt werden die beiden Charaktere Goliath und Claire.
Goliath ist gerade frisch volljährig geworden und wäre nun mit der Schule fertig und seiner Bestimmung gemäß bereits für einen Arbeitsplatz als Schützer bestimmt. Schützer kann man sich wirklich vom Wort Beschützer abgleichen. Hier ist es aber die langweilige Arbeit einfach nur auf der Straße den Schülerlotsen zu spielen. Doch er sieht für sich mehr. Denn er hat nach einem Einsatz seine beiden Arme verloren und trägt Prothesen und muss es nun mit einer Verlängerung von 29 Tagen schaffen, noch einen Menschen das Leben zu retten und in der Hierarchie aufzusteigen und ein Tugendhafter zu werden (anstatt ein Normaler zu bleiben).
Als weibliche Hauptprotagonistin steht dem Claire gegenüber. Die ein Geheimnis für sich hat, welches sie als eine abnormale Person klassifizieren würde. Denn es fehlt ihr der Instinkt. Sie wird als Vertraute geführt, welche sich die Probleme, Ängste und Geheimnisse der Menschen anhört und diese weitergibt, um für Hilfe und Ordnung zu sorgen. Menschen mit dieser Fähigkeit tragen ständig Kopfhörer, weil sie sonst durchgängig von den Gefühlen und Worte der anderen erschlagen werden würden. Doch sie hat diese Fähigkeit überhaupt nicht und trägt daher immer zum Schein einen Kassenrekorder und die Kopfhörer.
Es gibt auch Menschen mit dem „verwaisten Instinkt“. Instinkte, die nicht benannt werden können, die in keine Kategorie gehören. Sie sind der Verwaltung, die über allem, ein Dort im Auge. Denn alles lebt und arbeitet und existiert nur für das Gemeinsame „Wir“. Es gibt kein „du“, „ich“ und kein Individuum.
Die Instinkte regeln den Alltag, Privat wie beruflich, die Zukunft und die Vergangenheit.
„Was bringen die Edlen Instinkte, wenn sie dem Bösen erlauben einzudringen? Was bringt es, uns alle für Retter zu halten? Was retten wir schon, außer dem schönen Schein?“
Das Buch teilt sich in zwei Teile auf. Im ersten sind nur Claire und Goliath im Mittelpunkt und wir erfahren viel über das „Wir“, über die Verwaltung, die Gesetze und erleben eine noch recht gut laufende Geschichte, wo die verschwundenen Kinder im Mittelpunkt stehen.
Ohne zu spoilern, gibt es eine große Kehrtwende, zum Ende dieses ersten Teiles. Der zweite Teil bezieht sich auf Geschehnisse, die folgen und geben mehr Einsicht in weitere Charaktere. Wir erleben, wie er Instinkt der Schützer Leben retten und erfahren, wer für die Beseitigung der zuständig ist, deren Instinkt nicht stimmig ist.
Und so interessant die Geschichte nun weitergehen könnte, geht es hier nur noch bergab.
Beginn Spoiler:
Durch das heldenhafte Eingreifen der beiden Hauptcharaktere wird Claire als die Megaretterin ernannt und wird zum Vorzeigebild für die Instinktive Verwaltung. Währenddessen Goliath als Schützer nicht auf der Straße arbeitet, aber für einen Erzengel mit einem Händchen für schnelles Ableben anderer Personen.
Claire ist ständig auf Tournee und zweifelt an sich und dem System. Goliath merkt, wie sehr er an Claire hängt. Beide beginnen sich vom „Wir“ zu distanzieren und versuchen ein „wir“ und „ich“ für sich zu finden.
Ende Spoiler:
Leider passiert im zweiten Teil somit nichts mehr, außer das immer mehr Personen hinzukommen, teilweise nur mit Bezeichnungen wie „Frau X“ und absolut ungreifbar sind. Auch die beiden Hauptcharaktere bleiben blass und oberflächlich.
Ich wollte das Buch mögen. Ich habe den ersten Teil mit etwa 300 Seiten echt überflogen. Und dann in der zweiten Hälfte war ich froh, wenn ich 20 Seiten am Tag geschafft habe. Es lass sich wie eine tägliche Wiederholung der Dinge und ermüdete nur noch.
Die Autorin hätte gut getan das Buch um 200 Seiten zu kürzen und einfach mal Bewegung in die Story zu bringen. Aber viele Seiten kann man natürlich teurer verkaufen. Hier ist es das Geld leider nicht wert. Die erste Hälfte vom Buch erhält 4 Sterne. Die zweite Hälfte vom Buch nur 2 Sterne. Somit sind es gemeinschaftliche 3 Sterne für ein „Wir“ was ich leider nicht empfinden konnte und bin daher auch mit meinem Instinkt bei der Autorin in Zukunft raus.

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Veröffentlicht am 12.07.2025

Sci-Fi mit interessanter Grundidee, die nur etwas zu viele Seiten erhalten ha

Divisio
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Wir starten am 01.09.2054 mit Raya. Das erste Mal in ihrem bewussten Leben, hat sie verschlafen. Etwas, was unmöglich sein sollte. Denn sie hat Dysnarkolose, dabei handelte es sich um eine äußerst seltene ...

Wir starten am 01.09.2054 mit Raya. Das erste Mal in ihrem bewussten Leben, hat sie verschlafen. Etwas, was unmöglich sein sollte. Denn sie hat Dysnarkolose, dabei handelte es sich um eine äußerst seltene Schlafkrankheit. Dies führt dazu, dass Sie im HIOBS, einem speziellen Institut schläft. Und zwar immer von Punkt 19 Uhr – 7 Uhr. Durch die Nanobots wird Ihr Schlaf jede Nacht gesteuert. So ist die 19-Jährige in Ihrem Alltag schon sehr eingeschränkt und wenig flexibel.
Mit ihren Freunden David noch aus der Schulzeit und ihrer Freundin Lenita, hat sie zwei feste Konstanten Ihrem Alltag. Doch das Leben der jungen Frau ändert sich schlagartig, als ihr ein Video zugespielt wird, in der Sie einen Mord begeht. Aber wie soll dies möglich sein, denn es geschah zu einer Uhrzeit, wo sie schlief. Sie wird nun erpresst Daten aus HIOBS zu besorgen und diese den Erpresser zukommen zu lassen.
Dies führt zu einer Kette von Erkenntnissen, womit Raya niemals im Leben gerechnet hat. Wer ist die Frau in dem Video, welche ihr so ähnlichsieht? Eine unbekannte Zwillingsschwester? Ein Klon? Worin steckt die Wahrheit, denn sie selbst wurde adoptiert und weiß nichts über die leiblichen Eltern. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt und zeigt, wie weit Menschen gehen, um ihre Ideen zu verwirklichen und wie sehr sie dafür über Opfer gehen werden.
Im Weiteren ist es nicht sehr einfach zu beschreiben was mir gut oder weniger gut gefallen hat, da ich sonst zu sehr spoilern würde. Der Einstieg war rasant und interessant, da man sich fragte, wer die Frau im Video ist und sich selbst Gedanken machte, wer die sein könnte. In dem Augenblick, wo die Auflösung kam, und diese ist dann auch die Basis der Geschichte, war ich wirklich erstaunt. Die Grundidee ist der Wahnsinn gewesen. Und an dieser Stelle wurde dann auch ersichtlich, warum es so viele Charaktere im Buch sind, die alle für ihre eigenen Grundsätze einstehen.
Und dies war für mich eine der negativen Punkte im Buch. Ich fand es gut, dass die Charaktere eigene Kapitel hatten und man verstand, wer nun gerade aus seiner Sicht die Geschichte erlebt. Aber, es waren so viele, dass ich mir ein Diagramm malen musste, um zu verstehen, wer nun wer ist und mit wem zusammenhängt.
Mir waren es an dieser Stelle dann auch zu viele Fronten und Personen gewesen, so dass es mit der Zeit natürlich ein starkes Tauziehen um Raya gab und dann auch diese wie auch der Leser an der Nase rumgeführt wurden, wer gut und wer böse ist, wer für und wer gegen sie arbeitet.
Die junge Frau kämpft um ihr Leben, für ihre Familie und für eine Zukunft, die auch viel mehr Menschen da draußen betreffen. Diese Themen sind ein wichtiger Bestandteil und betreffen auch weitere Personen der Geschichte.
Die Grundidee der Sci-Fi-Story ist wirklich gut, die Charaktere sind mir etwas zu viel und alle etwas zu flach und die Geschichte in sich hätte ruhig was kürzer sein können. Auf den fast 500 Seiten sind mir dann doch ein paar Wiederholungen zu viel und gerade im dritten Viertel geht es zu langsam zu. Zum Ende wird wie in jedem Buch nochmals alles zusammengefügt und mit Action versehen. Alles in allem ist es eine gute Geschichte, die ab 14 Jahren gelesen werden kann und auch für altere Leser empfehlenswert ist. Für mich war es nur wie oben beschrieben, nicht rund genug.

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Veröffentlicht am 13.06.2025

Schicksal oder Zufall? Ein Mystery-, Drama- und Gesellschaftsroman

Vorsehung
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Der Roman beginnt mit einem starken und mitreißenden Einstieg. Auf einem Flug läuft eine ältere Dame durch den Flieger und prophezeit allen, in welchem Alter und unter welchen Bedingen die Passagiere sterben ...

Der Roman beginnt mit einem starken und mitreißenden Einstieg. Auf einem Flug läuft eine ältere Dame durch den Flieger und prophezeit allen, in welchem Alter und unter welchen Bedingen die Passagiere sterben werden. Von dem Säugling bis hin zu den schon etwas viel älteren Passagieren, es wird niemand verschont. Unruhe und Stress steigern die Emotionen, da der Flug ohnehin schon viel Verspätung hat.

Nach dem Flug gehen alle Leute ihres Weges, doch niemand kann sich seiner Vorhersehung entziehen. Sie reden mit Freunden und Familie, machen sich die Nächte durch Gedanken und andere, die lassen es einfach links liegen. Diese mysteriöse Stimmung in einem Buch, welches ein bisschen an Final Destination erinnert, lassen es sehr gut starten.

Im Folgenden haben eine Hand voll Passagiere, ihre eigenen Kapitel. Die Charaktere sind vielschichtig und haben von familiären Problemen, über finanzielle Sorgen bis hin zu existenziellen Ängsten mit allem zu kämpfen. Wir erleben diese Kapitel aus der Sicht der Passagiere und erleben ihr persönliches Leid und ihre Gedankenwelt und ihre Emotionen. Trotzdem gibt es auch hier hin und wieder kleine humorvolle Momente.

Im Mittelteil hat sich das Buch leider sehr stark verlangsamt und die Geschichte verliert für mich an Spannung. Hier kommen wir mehr in die Tiefe der persönlichen Geschichte der Death Lady hinein.

Alles in allem ist es eine interessante Geschichte und wir fiebern mit. Denn es werden Leute sterben. Und es werden Vorhersagungen passieren. Aber woher wusste sie dies? Und war ihre Mutter wirklich eine Wahrsagerin und hat sie es von ihr geerbt? Können die Passagiere ihr Schicksal verändern oder ist es fest verwebt?

Insgesamt bietet das Buch einen spannenden, aber nicht durchgehenden fesselnden Mix aus Mystery, Drama und Gesellschaftsroman. Wer Geschichten mag, in denen Schicksal und Zufall, eine große Rolle spielen, wird diese mögen.

Veröffentlicht am 05.05.2025

Ich habe wesentlich mehr davon erwartet

Der rote Raum
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Zuerst möchte ich darauf hinweisen, dass ich von mir her empfehle, zuerst die anderen Bände zu lesen, wenn man sich nicht zu sehr innerhalb des Buches spoilern will, wie diese bereits ausgegangen sind.

In ...

Zuerst möchte ich darauf hinweisen, dass ich von mir her empfehle, zuerst die anderen Bände zu lesen, wenn man sich nicht zu sehr innerhalb des Buches spoilern will, wie diese bereits ausgegangen sind.

In ihrem Buch „Der rote Raum“ werden mehrere Mordfälle mit dem fehlen von Organen behandelt. Die Ermittlerinnen Nyström und Forss sind hierbei ein zwei verschiedenen Orten unterwegs und sehen von sich her keine Gemeinsamkeit bei diesen.

Dem alleinstehenden Informatiker Adam wird das Herz entnommen und sein Leichnam schon fast zeremoniell hinterlassen.

An anderer Stelle findet sich der Leichnam eines Automechanikers unter dem Auto, zerquetscht, aber auch hier fehlt ein Organ.

Das Team von Nyström und Forss am anderen Ende des Landes versuchen herauszufinden wer hinter den Morden steckt. Wir erfahren von Schicksalen auf familiärer Ebene so wie den Handel von Drogen und Misshandlung von Kindern.

Im weiteren Verlauf erleben wir die Geschichte von Mans und Sven welche mit den Motorrädern durch Europa touren.

Wie dies alles zusammenhängt, wird nach und nach von den Autoren erläutert.

Die Charaktere selbst blieben für mich blass und uninteressant. Gerade mal die junge und frisch dazugekommene Kommissarin Sara hat ein bisschen Abwechslung und Freude ins Buch gebracht. Die Auflösung der Geschichte selbst ist zu sehr konstruiert und sehr unglaubwürdig.

Für Fans von Krimis aus diesem Genre mit nicht allzu viel Realismus und keine zu hohen Erwartungen an die Charaktere kann ich dies empfehlen.