Für Quinn und Matilda geht das Abenteuee weiter. Natürlich mit allen Martins, Juli und Bax. Das Sternentor Ritual steht bevor und Quinn muss sich beweisen. Gemeinsam mit seinen Freunden gilt es jedoch vorab noch einige Fragen zu klären, Rätsel zu lösen und ganz besonders, den Schulball unter der Planung von Jeanne zu meistern.
Doch mit dem, was auf die beiden zukommen sollte, haben sie nicht gerechnet. Wie gut, dass sie gute Freunde zu Seite stehen haben.

Der Schreibstil ist, wie von Kerstin Gier gewohnt, sehr gut. Die Story hat ein sehr gutes Tempo und hat keine längen. Natürlich ist es deutlich ein Jugendbuch, was der Sache jedoch keinen Anbruch tut.

Die Charakter sind sowohl die altbekannten und beliebten, als auch einige neue wirklich gute Charaktere. Und zu manchen bekannten Charakteren gibt es Informationen, die sie in ein neues Licht bringt.

Die Story selbst schließt perfekt an die beiden Vorgänger an. Bux und Juli sind erneut meine Liebling. Mit einem lockeren Spruch, schaffen sie es immer wieder, ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Von der Prüfung selbst habe ich etwas mehr erwartet. Das Buch war wirklich gut und passt auch sehr gut in die Reihe, ist aber leider nicht so stark, wie erhofft. Das Ende war sogar sehr vorhersehbar.
Alles in allem war die Story wirklich gelungen, hat aber leider an den vermeintlich stärksten Stellen geschwächelt. Ein guter Anschluss, aber es hätte stärker sein können.

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Silvester soll großartig werden. Hannah ist, wie jedes Jahr, bei ihrer Freundin Libby eingeladen und dieses Jahr hat Libby etwas ganz besonderes vor. Silvester auf einer Yacht in einem ganz exklusiven Kreis, nur sechs Personen. Was sich erst noch einem tollen Abend anhört, wird bald zu dem schlimmsten Abend den Hannah je erlebt hat. Doch eine Flucht ist nicht möglich. Die Yacht ist abgetrieben und befindet sich nun auf dem offenen Meer. Es dauert nicht lange und die wenigen Gestänge wenden sich gegeneinander. Ein Wettlauf ums Überleben beginnt.

Wie ich es von Sarah Goodwin bereits gewohnt bin, war das Buch sehr gut geschrieben. Sarah Goodwin schafft es, eine Stimmung, eine Atmosphäre über ihre Worte zu vermitteln.

Die Charakter sind größenteils ein Klischee und lassen die Story so schön hoch kochen. Viele extreme treffen hier aufeinander. Hannah war mir allerdings etwas viel des guten. Immer das Opfer, aber dennoch immer der gute Engel.

Die Story selbst war wirklich gelungen und schön bedrohlich. Auch wenn nicht viel passiert und es nicht viele Charakter gibt, ist die Stimmung dennoch zum Schneiden dick und fast spürbar. Es geht relativ schnell los und auch das Gegeneinander beginnt fast unmittelbar. Einige Längen sind da, aber gut zu verschmerzen. Das Ende war allerdings etwas drüber, da hatte ich mir doch etwas mehr erhofft. Dennoch ein gelungenes Buch, mit absolut gelungener Atmosphäre.

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Als Jax Familie verstorben ist, sollte er eigentlich bei seiner Tante Naomi aufwachsen, doch dann ist ein junger Mann erschienen und hat das Erziehungsrecht regelrecht an sich gerissen. Warum Riley ihn bei sich aufgenommen hat, ist für Jax bis heute ein Geheimnis. Weder kümmert er sich besonders gut, noch scheint er es zu wollen. Doch dann tut sich eine neue Welt vor Jax auf, der achte Tag. Und so manches über ihn, Riley und seine Familie wird im klar. Jax erwartet ein Abenteuer, welches er nie erwartet hätte und welches sich als gefährlicher erweist, als ihm lieb ist.

Das Buch ist wirklich sehr angenehm und gut geschrieben. Es macht Spaß der Story zu folgen und in ihr abzutauchen. Jax bei der Erkundung um den achten Tag und Evangeline zu helfen.

Die Charakter sind sehr interessant gemacht. Wobei man nach Band eins auch sicher noch nicht alle Informationen hat. Nach und nach kommt immer mehr zu Tage, Handlungen werden klar und die Charaktere immer mehr Leben gefüllt.

Die Story selbst beginnt damit, wie Jax den achten Tag kennenlernt und wir er sich zurecht findet. Der Einstieg ist recht kurz. Doch bis es dann wirklich spannend wird dauert es eine ganze Zeit. Nach und nach kommen mehr Informationen und man begleitet Jax dabei wie er selbst alles erkunden, erfährt, und sich den ersten Hindernissen stellen muss.
Dann kommt aber auch der große Show Down, welcher tatsächlich sehr gelungen ist. Spannend und voller weiterer Informationen. Das letzte Drittel ist wahnsinnig gut und lässt hoffen, dass er so gelungen weitergeht.

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Rußstadt. Ein Ort in dem der Himmel fast nie zu sehen ist. In dem alles mit Kohle betrieben wird. In dem Schornsteinfeger wichtig für das Überleben sind.
In diesem Ort lebt Cleo gemeinsam mit Ihrer Schwester Gwynnie.
Cleos großer Traum ist es, eine Schornsteinfegerin zu sein und für die Menschen da zu sein. Doch als Mechanikerin in einer Fabrik wird ihr dieser Traum wohl verwehrt bleiben. Denn als Schornsteinfeger wird man geboren. Doch als Cleo bei großer Gefahr zur Stelle ist, erhält sie nun doch die Chance, sich zu beweisen. Ein Traum oder Albtraum, denn die anderen Schornsteinfeger sind alles andere als begeistert.
Und was noch viel schlimmer ist, was lauert alles hinter der Fassade, die die Industriellen versuchen aufrecht zu erhalten. Cleo erhält Einblicke, die sie vor schwierige Entscheidungen stellen.

Der Schreibstil des Buches war sehr angenehm, wenn auch deutlich an jüngere Leser ausgerichtet. Ich konnte der Story wirklich sehr gut folgen und in sie abtauchen.

Die Charakter sind interessant. Besonders Lex hatte es mir angetan. Interessant ist auch die Wandlung, die einige durchmachen bzw fast schon durchmachen müssen.

Die Story selbst ist bis zu einem gewissen Punkt eher ruhig. Man lernt die Welt und ihre vielen Widrigkeiten kennen. Das Leben dort ist nicht leicht, doch die zahlreichen Bedrohungen könnten besser hervor gehoben werden. Ab einem gewissen Punkt, ca am letzten Drittel, wird dann klar, wie behütet die Story doch eigentlich bislang war und das alles noch viel schlimmer ist, als bis dahin gedacht. Cleo stößt auf Dinge, die für sie unwirklich sind und ihr Weltbild zerstören.
Die Art und Weise ist wahnsinnig gelungen, weil man denkt, es plätschert vor sich hin und dann kommen einige Knaller.
Das Ende ist vorauszusehen, aber verspricht, dass es wirklich gut weitergeht. Es könnte sogar richtig spannend werden.
Alles allem habe ich mich für 4 Sterne entschieden und hoffe sehr, dass Band 2 ein Knaller wird.

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Die Malediven, für Darcy eine Möglichkeit eine durchgestandene Scheidung gemeinsam mit ihren Freundinnen Kate und Camilla zu feiern. Doch können alle drei den Urlaub nicht zu 100 % genießen, denn der Jahrestag steht kurz bevor. Der Tag an dem Kate mit Glück überlebt hat und Darcy und Camilla geliebte Menschen verloren haben.
Als dann ein anderer Gast auf den Malediven verschwindet, beginnt für die drei Freundinnen die Frage, wem können sie trauen? Einander?

Der Schreibstil des Buches war sehr gelungen, angenehm und fesselnd. Immer wieder kam ein Gefühl der Bedrohung hoch.

Die Charakter waren sehr gut gestaltet. Man wusste nicht zu viel und nicht zu wenig. Immer wieder habe ich an den Charakteren gezweifelt und wusste selbst nicht ganz, wem ich trauen kann. Leider wurde nicht alles aufgeklärt, was Zweifel gestreut hat.

Das Buch selbst ist wirklich gelungen. Der Einstieg war wahnsinnig gut und hat direkt Lust auf mehr gemacht. Das Setting ist natürlich sehr gut geeignet, um den Leser selbst in Urlaubsstimmung zu versetzen.
Die Bedrohung im Buch war deutlich gegeben, wenn auch sehr unterschwellig. Was aber sehr gelungen war und der Story so ein gewisses Etwas gegeben hat.
Hier und da gibt es kleine Längen, die aber schnell durch Handlungen, Gespräche und Geschehnisse an Bedeutung gewinnen.
Das Ende war genial durchdacht und für mich nicht zu erahnen.
Alles in allem habe ich lange überlegen müssen, wieviele Sterne ich vergeben. Einerseits konnte mich das Buch wirklich überzeugen, andererseits fehlte mir aber etwas die Spannung. Ich habe mich nun doch für 4 Sterne entschieden, da doch einfach das letzte I Tüpfelchen fehlt. Dennoch ein wirklich gelungenes Buch, was ich absolut empfehlen kann.

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