Profilbild von Lxnxmarie

Lxnxmarie

Lesejury Profi
offline

Lxnxmarie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lxnxmarie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2025

Solide - aber nicht bahnbrechend

Eine falsche Lüge – Wird es ihre letzte sein?
0

Der Anfang war direkt spannend und hat Lust auf das Buch gemacht - Sloanes Humor hat mir gefallen, wirkte so, als ob es angenehm wäre, das Buch zu lesen.
Schreibstil ist super, jedoch war das Lügen natürlich ...

Der Anfang war direkt spannend und hat Lust auf das Buch gemacht - Sloanes Humor hat mir gefallen, wirkte so, als ob es angenehm wäre, das Buch zu lesen.
Schreibstil ist super, jedoch war das Lügen natürlich sehr präsent - und wenn man richtig drüber nachdenkt, bringt einen Lügen ja eigentlich nie ans Ziel - oder doch?

Dass Taylor Swift öfter genannt wurde ist für mich als Fan natürlich schön: die Referenzen zu Songs versteht man und es ist schön, hon einer begabten Künstlerin zu lesen - gerade weil das Buch von diesem Jahr ist und dementsprechend relativ aktuell. Jedoch könnte man es auch als negativen Punkt sehen, denn Menschen, die kein Fan sind verstehen diese Referenzen eben nicht. Sie waren zwar nicht wirklich wichtig für die Geschichte an sich (für mich persönlich jedenfalls), jedoch ist es glaube ich für keine Fans blöd, soetwas nicht zu verstehen.

Bis zur Mitte des Buches hatte ich leider überhaupt keinen Thriller Charakter - auch bis zum Ende fand ich diese typische „Charaktereigenschaft“ eher milde ausgeführt. Vielleicht bin ich aber auch durch Fitzek andere „Normen“ gewöhnt?
Fand ich bei diesem Buch jedoch leider sehr schade, dass der Charakter eines Thrillers gar nicht richtig aufkommen wollte. Auch war für mich die Story sehr leicht hervorzusehen … das hat auch den „Spaß“ am Lesen etwas genommen, die Spannung hat sich nicht wirklich aufgebaut.

Der Twist der Story war jedoch gut dargestellt, für mich jedoch zu spät im Buch … es gab einfach zu viel „unnützes“, was die Geschichte für mich eher gestreckt hat - es hat jedenfalls so gewirkt. Mag natürlich alles wichtig gewesen sein.

Letztendlich fand ich die Perspektivwechsel sehr gut und den Aspekt des „female empowerments“, der mehr oder weniger in diesem Buch thematisiert wurde.

Alles in allem solide, aber ich finde es nicht bahnbrechend. Würde ich es nochmal Lesen? Nein. Und weiterempfehlen? Vielleicht. Aber es ist auf jeden Fall kein Reinfall, wenn man es ließt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.08.2025

Gefühlswirrwar

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
0

Zu Beginn ist das Buch sehr emotional, und aufgrund der schnellen Zeitsprünge kommt man viel besser ins Geschehen rein.

Allerdings finde ich den Fokus auf Sex und körperliche Gefälligkeiten deutlich stärker, ...

Zu Beginn ist das Buch sehr emotional, und aufgrund der schnellen Zeitsprünge kommt man viel besser ins Geschehen rein.

Allerdings finde ich den Fokus auf Sex und körperliche Gefälligkeiten deutlich stärker, als im ersten Teil, was auf Dauer wirklich nervig war. Vieles hätte einfach mit passender Kommunikation, vor allem von Landons Seite aus geregelt werden können. Shay ist nach wie vor eine sehr starke Frau, was an sämtlichen Situationen, aber auch an dem Älterwerden liegen wird. Während Landon sich wieder in seinem Schneckenhaus versteckt und keinen an sich ran lässt, verletzt er Shay immer wieder ß wenn auch unwissentlich.

Letztendlich würde ich sagen, ist das Buch eine eher unnötigere Ergänzung zum ersten Teil. Insgesamt wäre es sicherlich möglich gewesen, die Geschichte rund um Shay und Landon in einem Band zusammenzufassen, dafür vielleicht 150 Seiten beim ersten Band hinzuzufügen. Vieles, was im zweiten Teil passiert ist, fand ich persönlich unnötig und hat lediglich die Geschichte gestreckt.

Dennoch muss ich deutlich positiv anmerken, dass auch in diesem Buch Depressionen und Angststörungen thematisiert und gut dargestellt wurden. Äußerst sinnvoll, das vielen Menschen nahe zu bringen, auch wenn diese mit der Thematik vielleicht im näheren Umkreis nicht viel zu tun haben. Da hat Brittainy C. Cherry eine Meisterleistung vollbracht. Selten liest man so wahre Worte über Depressionen und Erläuterungen, die einem die Schwierigkeiten dieser Krankheit verständlich und nicht überspitzt nahebringen.

Ich persönlich finde den Teil viel schwächer als dem ersten, dennoch sollte man ihn als Ergänzung zum ersten Teil schon gelesen haben. Ich bin froh, dass ich es getan habe, da mir das Ende sehr gefallen hat - Landon ist seiner Passion des Schreibens treu geblieben, und diese Briefe an Shay sind einfach sehr herzerwärmend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.07.2025

Leichtes Sommerbuch

The Unhoneymooners – Sie können sich nicht ausstehen und fliegen gemeinsam in die Flitterwochen
0

Das Buch ist super humorvoll. Ich hab es auf Empfehlung einer Freundin gekauft und fand es gut. Es ist nicht bahnbrechend, aber ein guter Summerread für den Urlaub - locker, leicht und mit viel Humor. ...

Das Buch ist super humorvoll. Ich hab es auf Empfehlung einer Freundin gekauft und fand es gut. Es ist nicht bahnbrechend, aber ein guter Summerread für den Urlaub - locker, leicht und mit viel Humor.

Am Anfang hatte ich zunächst Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden: schon dort konnte man ein starken Bezug zu Klischees sehen und zu einer „typischen“ Enemys to Lovers Story. Aber durch den Humor und den leichten Schreibstil wurde es einfacher, je weiter man in der Geschichte kam. Dennoch: Klischees, Klischees und noch mal Klischees. Und vor allem Missverständnisse, die ich eigentlich gar nicht gerne mag. Vor allem beruhten diese auf „Nichtigkeiten“, wenn man sie so bezeichnen möchte. Etwas unnötig an einigen Stellen, hat aber den Charakteren des Buches geholfen, diese richtig zu präsentieren.

Fehlende Kommunikation ist auch ein großes Thema, das hier definitiv angesprocjen werden sollte und mich jedenfalls teilweise zur Weißglut getrieben hat. Warum sprechen die vier (Amy, Olive, Ethan, Dane) nicht einfach miteinander? Unnötig …

Alles in allem fand ich das Buch gut, es war eine solide Story und trotz des genutzten Präsens (das ich normalerweise absolut schrecklich finde), war es für mich gut zu lesen. Klare Empfehlung, jedoch muss man beachten, dass die gewisse Tiefgründigkeit eindeutig fehlt. Alles eher oberflächlich gehalten, dennoch nicht schlecht. Wer jedoch tiefgründige Geschichten lesen möchte, für den ist dieses Buch wahrscheinlich eher nichts. Einen Versuch ist es meiner Meinung nach dennoch wert, einfach weil der verwendete Humor, die Sticheleien von Ethan und Olive dem Buch das gewisse Etwas bereiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2025

Wendepunkt um Wendepunkt

Das Paket
0

Persönlich konnte ich leider nicht sonderlich gut in die Geschichte rein finden. Bis zur Hälfte war es eher zäh und „quälend“, bis ich dann mehr oder weniger den Anschluss finden konnte.

An sich wieder ...

Persönlich konnte ich leider nicht sonderlich gut in die Geschichte rein finden. Bis zur Hälfte war es eher zäh und „quälend“, bis ich dann mehr oder weniger den Anschluss finden konnte.

An sich wieder ein gutes Buch, eine Story à la Fitzek, dennoch war es mir zu wirr, einfach weil man selbst nicht wusste, was abgeht.
Die Protagonistin wusste das vermutlich selbst nicht wirklich … war für mich leider etwas verwirrend.

Ich würde es weiterempfehlen, einfach weil es ein Psychothriller von Sebastian Fitzek ist und nicht schlecht war - dennoch eher nur solide anstatt bahnbrechend wie andere Psychothriller, die ich bereits von Fitzek gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.04.2025

Für mich persönlich der beste Band - dennoch ausbaufähig

After forever
0

Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin ist besser geworden, ich bin dennoch froh gewesen, dass die Geschichte hier sein Ende finden konnte. Hardins Aggressionen ließen mich auch nicht ganz kalt, einfach ...

Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin ist besser geworden, ich bin dennoch froh gewesen, dass die Geschichte hier sein Ende finden konnte. Hardins Aggressionen ließen mich auch nicht ganz kalt, einfach weil ein solches Verhalten für mich nicht „unbehandelt“ sein sollte.
Tessa muss sich dauernd Hardin in den Weg stellen, damit er nicht alles kurz und klein haut, und ich finde auch sowas sollte nicht allzu oft passieren, da Tessa dann eben alles abbekommt. Wenn auch nur zwischenmenschlich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere