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Veröffentlicht am 25.02.2018

Schöne Liebesgeschichte über den Footballer und sein Mädchen

Fair Catch (Grand-Valley 1)
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Alles beginnt in einer Nachtapotheke. Gesucht hat Cooper einen Sack Bittersalz, doch er findet so viel mehr, dessen er sich in dem schicksalhaften Moment noch nicht bewusst ist. Cooper und Whitney haben ...

Alles beginnt in einer Nachtapotheke. Gesucht hat Cooper einen Sack Bittersalz, doch er findet so viel mehr, dessen er sich in dem schicksalhaften Moment noch nicht bewusst ist. Cooper und Whitney haben sich nicht gesucht, sich aber trotzdem gefunden.

Man merkt schnell, dass Cooper und Whitney gut zusammen harmonieren. In Denver und Hotchkiss verbringen sie gemeinsam ihre Zeit und lassen ihre Beziehung natürlich entwickeln.

Cooper und Whitney haben es beide nicht leicht. Nicht, weil sie irgendwelche Leichen aus der Vergangenheit im Keller haben, irgendwas zu verarbeiten hätten oder in ihrer Kindheit etwas Schlimmes passiert ist. Es ist einfach nur das Leben. Ich fand dies erfrischend.

Whitney und Cooper könnten verschiedener nicht sein, haben aber eines gemeinsam. Beide kämpfen für ihre Zukunft und um das, was sie lieben. Ich konnte Whitneys Sturkopf, mit allem allein klar zu kommen, verstehen und nachvollziehen. Ich fand es gut, dass sie sich treu blieb, allerdings kommt irgendwann auch der Punkt, Hilfe anzunehmen. Und auch mit Cooper litt ich bei jeder Verletzung mit.

Allein aus Coopers Erzählungen heraus hatte ich das Bedürfnis, diese Familie „persönlich“ kennenzulernen. Ich habe dem entgegengefiebert und wurde nicht enttäuscht. Die Lowrys sind einfach eine liebevolle Familie, wobei ich auch nichts dagegen gehabt hätte, wenn sie eine größere Rolle eingenommen hätten. Das mit der Lautstärke hätten wir irgendwie hinbekommen

Der Sport spielt neben Whitneys Obstplantage eine zentrale Rolle. Ökologischer Anbau und Footballspiele nebst dem Druck, von Verletzungen so schnell wie möglich zu genesen, geben einen guten Einblick in ihre jeweiligen Leben.

Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen gebraucht habe, bis ich mich die Geschichte gefangen nahm. Als Cooper in Hotchkiss ankam, war es dann auch bei mir weit. Die Geschichte ließ sich dann flüssig lesen, auch wenn ich zu Beginn – ehrlich gesagt – schon ahnte, wie es enden würde. Ich behielt Recht, würde aber nicht so weit gehen, dass mich dies störte.

Wie ich es mag, wird die Geschichte abwechselnd von Cooper und Whitney erzählt. Der Wechsel erfolgt nicht immer nach einem Kapitel, passt sich aber der Geschichte gut an.
Bei „Fair Catch“ handelt es sich um den ersten Teil der Grand Valley-Reihe. Die Geschichte ist dabei in sich abgeschlossen. Jedoch lernt man Garrett, den männlichen Protagonisten aus Band 2 (Wild Dream), bereits kennen.

„Fair Catch“ bekommt von mir gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Nora und Aiden

Play On - Dunkles Spiel
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„Play On – Dunkles Spiel“ ist anders als die bisherigen Bücher, die ich bisher von Samantha Young gelesen haben. Die Geschichte hat mir im Großen und Ganzen gefallen, insbesondere dass sie sich nicht ausschließlich ...

„Play On – Dunkles Spiel“ ist anders als die bisherigen Bücher, die ich bisher von Samantha Young gelesen haben. Die Geschichte hat mir im Großen und Ganzen gefallen, insbesondere dass sie sich nicht ausschließlich auf den Teil konzentriert, bei dem Aiden „zurück“ ist.

Mit Nora hatte ich so meine Probleme. Ich mochte sie zwar, konnte mich aber nur schwer in sie hineinzuversetzen, um ihr Handeln und Denken zu verstehen. Ich fand diesbezüglich einfach kaum einen Zugang zu ihr. Irgendwann hatte ich es akzeptiert, dass das bei mir nichts mehr wird und den Rest der Geschichte genossen.

Aiden gefiel mir, insbesondere auch, wie er sich um seine Nichte gekümmert hat. Im dritten Teil hingegen musste er ein paar Punkte einbüßen.

Ein großer Fan war ich von Sylvie, Seonaid und Roddy. Erstere brachte frischen Wind in die Geschichte und über die beiden anderen las ich gerne. Wie sie sich kabbelten und doch nicht über ihren Schatten springen konnten. Es war unterhaltsam und lockerte die Geschichte etwas auf.

Mehrere Wendungen habe ich hier nicht kommen sehen. Andere sah ich dafür schon klar vor mir. Und eine Szene brach mir das Herz.

Edinburgh war wieder mal eine tolle Stadt. Bereits bei Samanthas Edinburgh Love Stories habe ich diese Stadt lieben gelernt und auch hier würde ich einfach gerne mal hinfahren.

„Play On – Dunkles Spiel“ bekommt von mir knappe vier Sterne.

Veröffentlicht am 09.01.2018

Russell und Jia = Biss und Bissigkeit

Biss und Bissigkeit
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Das war es jetzt also, das Finale der Love at Stake-Reihe. Ich könnte es jetzt so machen wie Russell, indem ich mich dazu nicht erkläre. Abgesehen davon, dass ich hier dann ganz schnell fertig wäre, wäre ...

Das war es jetzt also, das Finale der Love at Stake-Reihe. Ich könnte es jetzt so machen wie Russell, indem ich mich dazu nicht erkläre. Abgesehen davon, dass ich hier dann ganz schnell fertig wäre, wäre das ja ziemlich langweilig. Also weiter im Text:

Nun also bekommen wir endlich Russells Geschichte. Bereits seit einigen Büchern war ich darauf gespannt. Nun bekommen wir einen Einblick in sein Leben und ich muss sagen, seine Höhle fühlte sich wirklich wie ein Zuhause an. So wie ich ihn bisher kennengelernt habe, hat sie perfekt zu ihm gepasst.
Russells Geschichte wartet aber auch mit einer Überraschung auf. Wobei, wenn ich ehrlich bin, habe ich diese Wahrheit ab einem bestimmten Punkt ja geahnt.

Ich bin kein großer China-Fan, in Tiger Town habe ich mich allerdings wohlgefühlt. Nun ja, es war ja auch nicht mein erster Besuch dort. Jia ist mir bereits in „Vampirzähmen leicht gemacht“ mit ihrem Mut und Kampfeswillen positiv aufgefallen. Und hier schloss ich sie noch mehr in mein Herz.

Ich finde, der Titel „Biss und Bissigkeit“ passt hier sehr gut. Immer wieder, wenn sich Russell und Jia ein Wortgefecht lieferten, dachte ich dabei an „Biss und Bissigkeit“. Einfach perfekt.

Gefreut habe ich mich allerdings auch darüber, dass man nochmals einen schönen Blick auf den ganzen Nachwuchs bekommt. Ich muss zugeben, dass ich mittlerweile etwas den Überblick verloren habe, weiß aber, dass ich mich hierbei vertrauensvoll an Howard wenden kann

Bei dem Kampf gegen Master Han und den Dämon Darafer wird es nochmals spannend. Man trifft dabei auch alte Bekannte wieder, mit denen man gar nicht mehr gerechnet hat.
Das Finale hat mir gefallen, nur driftete das Ende meiner Meinung nach ein bisschen ins kitschige ab und damit meine ich nicht Jia und Russell.

„Biss und Bissigkeit“ bekommt von mir gute vier Sterne. Das besondere Etwas hat mir zwar gefehlt, jedoch konnte Kerrelyn Sparks wieder mit ihrem Humor und zwei tollen Charakteren in der Hauptrolle überzeugen.

Veröffentlicht am 07.01.2018

Wie man mit viel Geduld ein Herz erobert

The Goal – Jetzt oder nie
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Wer bei „Mitten ins Herz“ genau aufgepasst hat, hat gesehen, wie Tuckers und Sabrinas Geschichte anfängt. Man weiß also beim Lesen von „Jetzt oder nie“ zwei entscheidende Punkte. Ansonsten bekommt man ...

Wer bei „Mitten ins Herz“ genau aufgepasst hat, hat gesehen, wie Tuckers und Sabrinas Geschichte anfängt. Man weiß also beim Lesen von „Jetzt oder nie“ zwei entscheidende Punkte. Ansonsten bekommt man ganz klar Tuckers und Sabrinas Geschichte. Denn genauso viel, wie Dean damals von Tucker mitbekommen hat, bekommt Tucker von Dean mit. Nämlich kaum etwas. Und deshalb hatte ich auch nicht das Gefühl, eine Geschichte zu lesen, die ich eigentlich schon kenne.

Da Deans Meinung über Sabrina bisher nicht die beste war, war ich gespannt, wie sie wirklich ist. Sie ist sympathisch, ehrgeizig und hat ihr Ziel ganz klar vor Augen. Sie ist eine Kämpferin. Sabrina hat mir von Beginn an gefallen. Und Tucker sowieso. Er steht zu seiner Verantwortung und scheut diese auch nicht. Er weiß was er will und ist sehr geduldig um das auch zu bekommen.

Ich muss sagen, dass mir hier der Teil, der parallel zu Deans und Allies Geschichte lief, besser gefallen hat, als die restliche Geschichte. Bei letzterem konnte mich die Handlung nicht mehr ganz so fesseln. Erst ca. ab Kapitel 36 (von 39) fand ich es wieder unterhaltsamer und ich war traurig, als die Geschichte dann zu Ende war.

Insgesamt hat mir die Off-Campus Reihe sehr gut gefallen, wobei sich für mich Garretts und Deans Geschichten hervorheben und die der Johns für mich eher etwas schwächer waren. Und deshalb bekommt Tuckers Geschichte, genau wie auch Logans, von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Einmal FBI, immer FBI

Von FÜR IMMER war nie die Rede
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Ich habe mich auf das neue Buch von Julie James gefreut. Zu Beginn machte sich dann aber erstmal eine kleine Enttäuschung breit. Der Anfang zog sich für mich unerwartet in die Länge. Ich hatte die Funken ...

Ich habe mich auf das neue Buch von Julie James gefreut. Zu Beginn machte sich dann aber erstmal eine kleine Enttäuschung breit. Der Anfang zog sich für mich unerwartet in die Länge. Ich hatte die Funken zwischen Jessica und John vermisst. Aber manchmal hilft da ja ein Ortswechsel.

Ich mochte John Shepherd. Keine Frage. Und ich mochte auch Jessica Harlow. Das soll jetzt auch keine Frage sein. Beide hatten sich damals in der FBI-Akademie in Quantico kennengelernt. Beide waren sie ehrgeizig. Ihr Verhältnis zueinander war nicht das Beste. Milde ausgedrückt. Über die Gründe dafür sind sie sich einig, dass sie sich eben nicht einig sind.
Sechs Jahre später kreuzen sich ihre Wege in der Außenstelle des FBI in Chicago. Ein gemeinsamer Fall sorgt für den bereits erwähnten Ortswechsel.

Aber um dorthin zurückzukehren, wo ich ursprünglich hin wollte. John und Jessica für sich genommen waren mir also sympathisch. Nur am Anfang wurde ich mit ihnen beiden als Partner nicht so ganz warm, obwohl ich ihre Wortgefechte unterhaltsam fand. Ich denke, dass lag daran, dass ihr Verhältnis selbst nicht das beste war. Die Vergangenheit stand noch zwischen ihnen. Als dies geklärt war und sich das Verhältnis zwischen ihnen änderte, waren mir die beiden auch als Einheit sympathisch.

Ihre Tätigkeit als verdeckte Ermittler in Jacksonville las ich gerne. Der Fall wurde nachvollziehbar dargestellt. Ich fragte mich jedoch, in welcher Weise Julie James hier Spannung einbauen könnte. Diverse Szenarien kamen mir in den Kopf. In Julies Kopf war allerdings ein anderes Szenario.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam, aber genau richtig. Johns und Jessicas Handlungen und Entscheidungen fand ich nachvollziehbar. Dadurch, dass aus Sicht der beiden abwechselnd erzählt wurde, war klar zu erkennen, was sich die beiden noch nicht eingestehen wollten. Am Ende wollte ich gerne noch ein bisschen weiterlesen, da ich sie einfach noch nicht verlassen wollte.

Auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Seien es Johns Familie und sein bester Freund Wes bzw. Jessicas Geschwister und Tara. Wobei ich hierbei anmerken kann, dass mir Johns Bruder Nate besonders ans Herz gewachsen ist.

Julie James schreibt wieder mit einem (trockenen) Humor, der mir sehr gefällt. Allerdings kommt für mich „Von FÜR IMMER war nie die Rede“ nicht an die ersten fünf Bücher der Reihe dran, sondern stellt sich für mich auf die gleiche Stufe wie den etwas schwächeren Band „Sie dürfen den Nachbarn jetzt küssen“. Mir hat hier einfach etwas gefehlt, das ich nicht genau beschreiben kann.

Von mir gibt es hier 4 Sterne.