Leserunde zu "Hello Stranger" von Katherine Center

Die Liebe ist nicht blind, sie sieht nur etwas verschwommen
Cover-Bild Hello Stranger
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Katherine Center (Autor)

Hello Stranger

Roman. Die neue Strangers-to-Lovers-Romance der internationalen Bestseller-Autorin. Deutsche Ausgabe

Anita Nirschl (Übersetzer)

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Di e Liebe ist nicht blind, manchmal sieht sie nur etwas verschwommen

Gerade noch feierte die junge Malerin Sadie den Finaleinzug beim Wettbewerb der North American Portrait Society, dann liegt sie mit einer Gesichtsblindheit im Krankenhaus - jedes Gesicht sieht für sie nun aus wie ein durcheinandergeworfenes Puzzle.

Während Sadie darum kämpft, trotzdem noch ihren künstlerischen Traum zu verwirklichen, gleichzeitig familiäre Probleme zu managen und ihren geliebten Hund Peanut zu versorgen, stolpert sie in die Arme nicht nur eines, sondern gleich zweier sehr unterschiedlicher Männer: Der charmante Tierarzt ihres Hundes und ihr Vespa-fahrender Nachbar wetteifern um ihre Aufmerksamkeit. Sadie ringt um Klarheit in ihrem Leben und in der Liebe - und erkennt, dass die beste Art, die Welt zu sehen, immer noch mit dem Herzen ist.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 21.04.2025 - 11.05.2025
  2. Lesen 09.06.2025 - 29.06.2025
  3. Rezensieren 30.06.2025 - 13.07.2025

Bereits beendet

Schlagworte

Hospital Strangers to Lovers Gesichtsblindheit Romantic Comedy Liebesgeschichte Künstlerin Nachbar Tierarzt Familie Stiefmutter Stiefschwester The Bodyguard Emily Henry Liebesroman

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 06.07.2025

Ein Herz erkennt, was Augen nicht sehen

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Hi, my lovelies! 🌻 Heute gibt’s endlich meine Rezension zu Hello Stranger von Katherine Center, das ich dank der Lesejury gewinnen durfte. 🥰 Meine Meinung findet ihr auch auf LovelyBooks, Lesejury, Amazon, ...

Hi, my lovelies! 🌻 Heute gibt’s endlich meine Rezension zu Hello Stranger von Katherine Center, das ich dank der Lesejury gewinnen durfte. 🥰 Meine Meinung findet ihr auch auf LovelyBooks, Lesejury, Amazon, Goodreads, Thalia und Hugendubel. 📖✨



Cover
Das Cover? Einfach ein Traum! 😍 Ich habe die Ausgabe mit Farbschnitt bekommen – und ganz ehrlich, er passt so perfekt zum gemalten Look des Covers. Total ästhetisch und super stimmig. 🖌️ Aber als absoluter Rollschuh-Fan hatte ich gehofft, dass diese im Buch eine größere Rolle spielen würden. Leider werden sie nur einmal kurz erwähnt und danach gar nicht mehr. Da hätte ich mir mehr Verbindung zwischen Cover und Story gewünscht – kleiner Minuspunkt.

Handlung
Sadie ist eine junge Künstlerin, die plötzlich an Gesichtsblindheit leidet, gerade als sie kurz davorsteht, sich einen großen Traum zu erfüllen. Zwischen künstlerischen Herausforderungen, Familienchaos und ihrem geliebten Hund Peanut stolpert sie mitten in ein Gefühlschaos: Tierarzt Joe (charmant, fürsorglich) und ihr Vespa-fahrender Nachbar Duncan (witzig, ein bisschen mysteriös) kämpfen um ihr Herz. Für wen soll sie sich bloß entscheiden? 👀 Zwinker, zwinker.

Charaktere
Sadie ist einfach unglaublich liebenswert – chaotisch, humorvoll und dabei so stark. Ich konnte total mit ihr fühlen, wie sie mit ihrer Krankheit und ihren Träumen kämpft. Joe, der süße Tierarzt, bringt richtig viel Herz in die Story. Und Duncan? Mit seiner charmanten Art und dem Vespa-Vibe macht er die Entscheidung nicht leichter. Diese Dreiecksdynamik sorgt für ordentlich Spannung und lässt einen bis zum Ende miträtseln.

Meine Empfehlung
Ein warmherziger, gefühlvoller Roman, der zeigt: Träume erfüllen sich nicht immer so, wie man es sich wünscht – aber manchmal ist das gar nicht schlecht. 💛 Dazu kommt die temporäre Gesichtsblindheit, die super eingebaut ist und deutlich macht: Es zählt nicht, wie Menschen aussehen, sondern was sie tun. Sadie ist der perfekte Beweis, dass Liebe das Herz berühren muss – nicht die Augen.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Super schön und was Besonders!

2

Sehr schön, da Gesichtsblindheit, von der auch Sadie unerwartet betroffen ist, nicht so ein alltägliches Thema ist. Wie soll Sadie es schaffen beim Wettbewerb zu gewinnen, wenn sie dafür ein Portrait zeichnen ...

Sehr schön, da Gesichtsblindheit, von der auch Sadie unerwartet betroffen ist, nicht so ein alltägliches Thema ist. Wie soll Sadie es schaffen beim Wettbewerb zu gewinnen, wenn sie dafür ein Portrait zeichnen muss, aber sie kann kein eigenes Gesicht erkennen?
Es ist sehr schön zu lesen wie Sadie damit umgeht und wie sie nicht den Mut verliert weiterzumachen.
Allgemein fliegen die Seiten nur so dahin. Am Anfang hatte ich zwar etwas Schwierigkeiten ins Buch reinzukommen, weil eben auch für Sadie so eine Art Cut nach dem Unfall war, aber später konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Ich gebe insgesamt vier Sterne, weil das Cover einfach nicht so mein Geschmack ist. Ich finde trotzdem, dass es gut passt.
Auch die Charaktere finde ich echt cool und es ist nicht so offensichtlich was als nächstes passiert!

Würde es einen zweiten Teil geben, würde ich ihn auf jeden Fall lesen. Es ist wirklich empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 30.06.2025

Und plötzlich siehst du keine Gesichter mehr

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Sadie wird aufgrund einer kleinen Operation vom einen auf den anderen Tag gesichtsblind. Als Portraitmalerin, die sich gerade für einen Wettbewerb qualifiziert hat, ist das natürlich ein absoluter Schock. ...

Sadie wird aufgrund einer kleinen Operation vom einen auf den anderen Tag gesichtsblind. Als Portraitmalerin, die sich gerade für einen Wettbewerb qualifiziert hat, ist das natürlich ein absoluter Schock. Nun muss Sadie lernen, Menschen anders wahr zu nehmen und irgendwie ein Gesicht auf die Leinwand zu bringen. Und wenn da nicht noch Dr. A. Oliver und Joe wären…

Das Buch beginnt mit einem relativ grossen Knall, was mich sofort neugierig gemacht hat auf den weiteren Verlauf. Zwischenzeitlich fand ich die Kapitel etwas lang / schleppend doch glücklicherweise nahm der Plot dann mit der Zeit wieder etwas an Fahrt auf. Sadie hat in ihrem Leben einige böse Menschen und mir hat total gefallen, wie sie trotzdem freundlich und zuvorkommend zu allen ist, denen sie begegnet. Ich fand sie als Protagonistin total greifbar und fand es toll, wie sie eine spürbare Entwicklung durchlaufen hat. Die Schlussszenen mit ihrer Familie habe ich teilweise als etwas unvollständig empfunden, da sie jahrelang gemobbt und mies behandelt wurde und die Gespräche dann doch eher oberflächlich und vor Zuschauern waren. Der "vorhersehbare" Plottwist kam dann gegen Ende - ich habe ihn dank der Leserunde etwas kommen sehen, ihn jedoch auch nicht zu 100% nachvollziehen können.

Dennoch ein gutes Buch für Zwischendurch mit der richtigen Menge an Spannung und Romance.

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Veröffentlicht am 30.06.2025

Süße und interessante RomCom ❤️

1

Die junge Künstlerin Sadie kämpft sich mehr schlecht als recht mit ihrem geringen Einkommen durchs Leben. Glücklicherweise stehen ihr - wenn es ihr Vater, ihre Stiefmutter und Stiefschwester schon nicht ...

Die junge Künstlerin Sadie kämpft sich mehr schlecht als recht mit ihrem geringen Einkommen durchs Leben. Glücklicherweise stehen ihr - wenn es ihr Vater, ihre Stiefmutter und Stiefschwester schon nicht tun - ihre beste Freundin Sue und deren Eltern bei und unterstützen sie wo sie können. Doch gerade als es für Sadie durch die Aufnahme bei einem wichtigen Wettbewerb nach einer Besserung aussieht, erleidet sie einen Anfall aufgrund einer Fehlbildung im Gehirn und muss sich einer Operation unterziehen, die ungewollt alles verändert: Sie wird gesichtsblind - was das ganze noch schlimmer macht? Sie ist Portraitmalerin und lebt davon Gesichter anderer abzubilden. Und der Wettbewerb? Dafür muss sie ebenfalls ein Portrait malen - von einem Menschen - von einem Gesicht....
Doch Sue unterstützt sie, während sie sich darum bemüht, mit ihrer Situation klar zu kommen, ihrem Wohnungsnachbarn aus dem Weg zu gehen und mit dem heißen Tierarzt ihres Hundes, in den sie sich Hals-über-Kopf verliebt hat, zusammen zu kommen.
Doch Sadie lernt, dass der der Schein auch oft trügt - oder eben das Gesicht...

"Hello Stranger" von Katherine Center ist eine witzige, süße und lockere RomCom mit sehr viel Herz und einer tollen Hauptcharakterin. Die zusätzlichen Informationen zu Gesichtsblindheit, die nebenbei in den Roman einfließen, machen es zusätzlich interessanter und das Buch vermittelt so nicht nur Lesespaß sondern auch Wissenswertes. Katherine Centers Schreibstil ist flüssig, locker und angenehm und die Dialoge sind nachvollziehbar und witzig. Auch der Spannungsbogen baut sich mitreißend auf und lässt einen richtig in die Geschichte eintauchen. Dennoch ergeben sich im Lauf der RomCom ein paar Unstimmigkeiten und Widersprüche, die die Handlung etwas in Frage stellen. Weiters ist das Ende des Romans leider schon sehr früh durchschaubar, da die Details und Hinweise etwas zu offensichtlich gestreut sind. Es macht zwar Spaß zu lesen, aber die Spannung ist dadurch leider eingedämmt. Dennoch eine sehr coole und lustige RomCom mit liebenswerten, (großteils) glaubwürdigen Charakteren und dem süßesten Hund aller Zeiten!
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es leider, wie bereits erwähnt, teilweise Mängel aufweist.

Alles in allem empfehle ich "Hello Stranger" aber definitiv weiter an alle, die einmal eine etwas ungewöhnliche RomCom mit einzigartigem Plot suchen. Sorgt auf jeden Fall für einige Lacher und ein tolles Leseerlebnis! ❤️

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Veröffentlicht am 30.06.2025

Entscheidung des Herzens

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Katherine Center ist mit „Hello Stranger“ ein zu Herzen gehender, teils berührender, in weiten Teilen sehr humorvoller Liebesroman gelungen. Die junge Porträtmalerin Sadie, der das Leben bereits in jungen ...

Katherine Center ist mit „Hello Stranger“ ein zu Herzen gehender, teils berührender, in weiten Teilen sehr humorvoller Liebesroman gelungen. Die junge Porträtmalerin Sadie, der das Leben bereits in jungen Jahren einige Narben zugefügt hat, steht kurz vor ihrem künstlerischen Durchbruch als eine heimtückische Krankheit, die Gesichtsblindheit, sie aus der Bahn wirft. Gerade als sie für einen Wettbewerb ein Porträt erschaffen soll, kann sie keine Gesichter mehr sehen. Dieses für eine Porträtmalerin besonders perfide Los wird noch verstärkt durch nicht aufgearbeitete Ereignisse, wie den frühen Verlust der Mutter, das Abwenden ihres Vaters, das Mobbing durch die eigene Stiefschwester, die plötzlich wieder verstärkt auf sie einwirken.
In dieser Phase findet die alleinlebende Künstlerin plötzlich zwei Verehrer, zwischen denen sie sich entscheiden muss. Außerdem mischen ihre ungeliebte Stiefmutter, die böse Stiefschwester und ihr anscheinend desinteressierter Vater, die sie alle hinter sich gelassen glaubte, plötzlich ihr Leben wieder auf.
Etwas seltsam fand ich, dass Sadie die Personen bis zum Ende hin, nicht nach ihrer Stimme zuordnen kann. Das das bei Eintritt der Erkrankung nicht sofort funktioniert, kann ich verstehen, aber sowohl Parker als auch Joe bzw. Oliver kann sie auch einen Monat später noch nicht an der Stimme erkennen. Das ist etwas unreal, passt aber gut in die Dramaturgie.
Das Buch der amerikanischen Autorin ist in beinahe britischer Leichtigkeit geschrieben und liest sich sehr locker und schnell. Teilweise standen mir die Tränen in den Augen, teilweise kam ich aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. Zum Schluss punktet das Buch mit einem schönen Happy End nicht nur in privater, sondern auch in beruflicher Hinsicht und einer teilweisen Versöhnung mit ihrer Familie.

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