Freida McFadden: Die Kollegin
„Die Kollegin“ von Freida McFadden ist ein kleiner Thriller-Snack, bei dem man sich fragt: Was geht eigentlich in diesem Büro bitte ab?!
Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen: Natalie – smart, ehrgeizig, ...
„Die Kollegin“ von Freida McFadden ist ein kleiner Thriller-Snack, bei dem man sich fragt: Was geht eigentlich in diesem Büro bitte ab?!
Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen: Natalie – smart, ehrgeizig, ein bisschen zu sehr von sich überzeugt – und Dawn – Buchhalterin, Schildkrötenliebhaberin und offiziell die seltsamste Kollegin im Büro. Als Dawn plötzlich nicht zur Arbeit erscheint (was bei ihr quasi Weltuntergang bedeutet), macht sich Natalie auf den Weg zu ihrer Wohnung – und stolpert direkt in ein blutiges Desaster.
Ab da geht’s rund: anonyme Anrufe, eine verschwundene Kollegin, eine Leiche und jede Menge Fragen, die niemand beantworten will. Das Ganze wird abwechselnd aus Natalies Sicht und durch Dawns schräge E-Mails erzählt – was ziemlich clever gemacht ist, weil du als Leser ständig zwischen „Hä?“, „Was?“ und „OMG!“ hin und her schwankst.
Ja, manches ist vielleicht ein bisschen drüber und der Showdown haut ordentlich auf die Drama-Kacke. Aber genau das macht den Reiz aus. Es ist nicht deep – es ist unterhaltsam, wendungsreich und so geschrieben, dass man das Buch in einem Rutsch durchliest. Ideal für alle, die es gern spannend, ein bisschen creepy und ziemlich süffig mögen.