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Veröffentlicht am 18.09.2018

leider viel zu kurz

The Lost Prophecy - Vom Sturm erweckt
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Als die "Götter" die Welt verließen hinterließen sie ihren Nachfahren eine Affinität zu einem der Elemente. Daraufhin lebten die Völker jahrhundertelang getrennt voneinander. Doch nun ruft das Luftvolk ...

Als die "Götter" die Welt verließen hinterließen sie ihren Nachfahren eine Affinität zu einem der Elemente. Daraufhin lebten die Völker jahrhundertelang getrennt voneinander. Doch nun ruft das Luftvolk die anderen Völker zur Hilfe. Welchen Grund das hat und was daraufhin passiert muss jeder Leser selbst erfahren.

Die Autorin hat es geschafft eine ganze Menge an unterschiedlichen Charakteren zu kreieren. Alle Charaktere haben ganz eigenen Handlungsweisen und ihren Sinn für die Handlung. Auch wenn sehr viele Charaktere auftreten fiel es mir nicht schwer den Überblick zu behalten.

Auch die häufigen Perspektivwechsel waren so gut geschrieben, dass sie den Leser nicht verwirren, sondern zum besseren Verständnis der Zusammenhänge beitragen. Der Schreibstil lässt sich gut lesen, sodass man quasi durch die Zeilen fliegt.

Das Cover hat etwas düsteres und mystisches an sich. Mir persönlich gefällt es sehr gut und ich mag auch das Elementsymbol sehr gerne.

Alles in allem hat mir die beschriebene Welt und die Geschichte sehr gut gefallen. An einigen Stellen hätte ich mir allerdings deutlich ausführlichere Beschreibungen gewünscht. Außerdem hat mich die Kürze des Buches gestört, denn so ist das Ende sehr abrupt und es bleiben sehr viele Fragen offen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Handlung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.09.2018

Alle Spannung auf 25 Seiten gequetscht.

Soul of Stars
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Wie es so ist wenn eine größere Gruppe Menschen aufeinander trifft kommen die verschiedensten Charaktere zusammen. An sich haben mir alle Charaktere und ihre Gestaltung sehr gut gefallen und ich fand sie ...

Wie es so ist wenn eine größere Gruppe Menschen aufeinander trifft kommen die verschiedensten Charaktere zusammen. An sich haben mir alle Charaktere und ihre Gestaltung sehr gut gefallen und ich fand sie durchaus realistisch. Leider hat mich die Protagonistin ein wenig genervt, da sie total ängstlich ist (auch an stellen, wo das Gegenteil bereits bewiesen ist) und sie nicht in der Lage zu sein scheint sich selbst zu verteidigen.

Gegen den Schreibstil kann ich nichts sagen. Er ließ sich locker und flüssig lesen und gab der Geschichte einen passenden Rahmen.

Das Cover finde ich traumhaft. Genau so wie die Bilder vor den einzelnen Abschnitten fand ich die Bilder immer auf den Punkt getroffen und sehr gelungen.

Wie es eben so ist wenn eine Gruppe Menschen ums Überleben kämpf gibt es ganz verschiedene Ansichten und es bilden sich sehr schnell Grüppchen heraus. Obwohl sowohl die Gruppendynamik als auch der Untergang des Universums sehr viel Potential bieten hatte ich das Gefühl, das vor allem die Liebesgeschichte zuwischen Sola und Leander im Vordergrund stand. Nachdem ihre Beziehung beschrieben wurde war in diesem Buch leider kaum Platz mehr um das spannende Potential der Geschichte auszuschöpfen. So war alles Aufregende auf den Anfang und die letzten 25 Seiten gequetscht. Das fand ich sehr schade, da so einiges an Potential verschenkt wurde.

Veröffentlicht am 29.05.2018

nicht so gut, wie der erste Teil

Göttlich 2. Göttlich verloren
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Der erste Teil der Reihe hat mir super gut gefallen und ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut.

Inhaltlich setzt die Geschichte direkt am Ende des ersten Teils an. Die Geschichte und der Kampf ...

Der erste Teil der Reihe hat mir super gut gefallen und ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut.

Inhaltlich setzt die Geschichte direkt am Ende des ersten Teils an. Die Geschichte und der Kampf von Helen und den Delos geht weiter. Die inhaltliche Entwicklung gefällt mir sehr gut, allerdings kam die Geschichte zunächst nicht so richtig in Gang.

Die Charaktere sind grundsätzlich ähnlich, wie im ersten Teil. Wir beobachten wieder eine Vielzahl an starken eigenständigen Charakteren, die für ihre Lieben kämpfen. Der einzige Charakter, der sich stark verändert hat ist Lucas. Seine Verwandlung macht ihn unsympathisch, allerdings ist sie in der Geschichte begründet.

Das Cover ist wieder wunderschön und auch im Schuber sieht das Buch wunderschön aus.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es bleibt jedoch deutlich hinter dem ersten Band zurück und man benötig bis zu Hälfte der Geschichte einiges Durchhaltevermögen, bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Leider viel verschenktes Potential

Der Kuss der Lüge
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Wie die Meisten wahrscheinlich schon wissen geht es in diesem Buch um eine Prinzessin, die am Tage ihrer Hochzeit von zu Hause weg läuft und daraufhin von einem Attentäter und einem Prinzen gesucht wird. ...

Wie die Meisten wahrscheinlich schon wissen geht es in diesem Buch um eine Prinzessin, die am Tage ihrer Hochzeit von zu Hause weg läuft und daraufhin von einem Attentäter und einem Prinzen gesucht wird.

Dem Leser wird sehr schnell klar, dass beide Männer unsere Prinzessin gefunden haben. Spannung kommt jedoch leider über lange Strecken des Buches nicht wirklich auf. Das Buch hat aus meiner Sicht sehr vielversprechend begonnen. Doch flachte die Spannung sehr schnell ab und kam auch erst auf den letzten 100 Seiten wieder.

Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen. Sie sind vielseitig, unterschiedlich und auch gut beschrieben. Wobei ich den Prinzen und den Attentäter (in dem Teil, in dem der Leser nicht weiß wer wer ist) genau andersherum beschrieben.

Der Schreibstil ist grundsolide und lässt sich flüssig lesen. Doch leider wird über lange Zeit nur wenig Spannung kreiert.

Das Cover finde ich wunderschön. Das Bild, die Farbgebung und auch die Schrift gefällt mir sehr gut. Dieses Buch gehört auf jeden Fall zu den Schmuckstücken meines Regals.

Alles in allem hat die Geschichte wirklich Potential und ich hoffe, dass im nächsten Teil durchgehend Spannung herrscht. Das Buch hätte mich aufgrund seiner Längen allerdings fast in eine Leseflaute gebracht.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Eine schöne Geschichte. Doch weit entfernt vom Ursprunglichen Märchen.

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Die Geschichte von Cinder hat mir an sich sehr gut gefallen. Die futuristische Welt ist wirklich gut dargestellt und alle Begebenheiten dieser Welt sind durch die Vorgeschichte begründet.

Mir persönlich ...

Die Geschichte von Cinder hat mir an sich sehr gut gefallen. Die futuristische Welt ist wirklich gut dargestellt und alle Begebenheiten dieser Welt sind durch die Vorgeschichte begründet.

Mir persönlich war die Geschichte zu weit entfernt von dem eigentlich zugrunde liegenden Märchen. Doch wenn man den Aspekt des Märchens vergisst und die Geschichte als allein stehend betrachtet steckt wirklich viel Potential in der Geschichte. Leider wurde dieses Potential meiner Meinung nach nicht wirklich ausgeschöpft. Spannung kam bei mir leider, auch in brenzlichen Situationen, nicht auf und das Ende war mir viel zu abrupt. Die Geschichte hatte gerade an Fahrt zugenommen. Dann kam ein Punkt und das Buch war zu Ende.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Sie entsprachen der Märchenvorlage und waren detailliert beschrieben.

Der Schreibstil war ganz in Ordnung. Das Buch konnte man flüssig lesen. Spannung kam jedoch nicht auf.

Das Cover finde ich persönlich wunderschön. Es sieht sehr hochwertig aus und passt auch ganz gut zu dem was man aus der Märchenvorlage kennt.

Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen und es lohnt sich auf jeden Fall die Geschichte mal zwischendurch zu lesen. Man sollte sich allerdings keine besondere Spannung erwarten und an das Buch nicht aufgrund des Hypes mit zu hohen Erwartungen heran gehen.