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Veröffentlicht am 27.11.2025

Einfach

Holy
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Holy von Gina Sandrin verspricht geniale Gästeküche ohne grossen Aufwand. Okay, wir sitzen sowieso täglich mit bis zu 8 Leuten am Esstisch und ich bin immer froh für Tipps, wie ich mir den Ablauf erleichtern ...

Holy von Gina Sandrin verspricht geniale Gästeküche ohne grossen Aufwand. Okay, wir sitzen sowieso täglich mit bis zu 8 Leuten am Esstisch und ich bin immer froh für Tipps, wie ich mir den Ablauf erleichtern kann. Gina Sandrin kannte ich übrigens nicht, mich haben hauptsächlich die Wörter ohne grossen Aufwand angesprochen. Ob das jetzt der ganz eigene Stil von Sandrin ist, keine Ahnung, ich war an den Rezepten interessiert, nicht an ihrer Person. Und die Theamtik Kindern gutes Essen nahe zu bringen ist mir hinlänglich bekannt. Funktioniert nur leider in den seltensten Fällen. So, nun jetzt aber endlich ab zu den Rezepten. Hier habe ich für mich nichts finden können was ich noch nicht kenne. Backofengerichte sind gerade bei wenig Aufwand der Hit. Trotz allem müssen die jeweilligen Lebensmittel ja vorgearbeitet werden. Säubern, schneiden, anbraten.... Die Mengenangaben sind immer für 2, 3 oder 4 Personen angegeben und die Dauer der Zubereitungszeit ebenso. Die Küchenfeen unter uns kennen sich mit den Mengenangaben wohl schon bestens aus, denn hier passen die leider nicht immer so, weder bei der Angabe der Personenzahlen noch bei der Angabe für die Soßen. Getestet haben wir den Tomatiger Pasta Auflauf mit Schinken, lecker ja, schnell gemacht stimmt, aber bei der angegebenen Menge von Nudeln hätte es bei uns für 6 Personen gereicht und ich würde die Nudeln beim nächsten Mal erst vorkochen. Als nächstes gab es den Kürbis Kartoffel Auflauf, super lecker, auch hier passt die Mengenangabe der Personenanzahl zumindest für uns überhaupt nicht. Was für mich ebenfalls nicht geht ist fertige Gewürzmischung, die ist hier mit angegeben. Dann gab es noch Ofenhähnchen auf Reis, hier war die Angabe der Personenanzahl für uns zur Abwechslung mal zu viel. Die angegeben Reismenge sowie der von der Hähnchenbrust ist für 4 Personen zu wenig. Wie bereits gesagt, kann man anpassen. Ob die Gerichte wirklich himmlich sind mag ich nicht beurteilen, geschmacklich sind die getesteten alle lecker gewesen. Ganz nett, aber mitnehmen konnte ich hier nichts für mich.

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Veröffentlicht am 07.11.2025

Ganz nett

Let's Split Up - Ein verfluchtes Haus. Vier Freunde. Eine verhängnisvolle Entscheidung.
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Let´s split up von Bill Wood hat uns auf Anhieb alle angesprochen. Das Cover sowie der Farbschnitt wirken blutrünstig, der Klappentext verspricht ein gruselfeeling. Verlassenens altes Haus, Geist des verstorbenes ...

Let´s split up von Bill Wood hat uns auf Anhieb alle angesprochen. Das Cover sowie der Farbschnitt wirken blutrünstig, der Klappentext verspricht ein gruselfeeling. Verlassenens altes Haus, Geist des verstorbenes Besitzers, tote Jugendliche, Gerüchte und Feuer. Da spielt doch direkt das Kopfkino. Der Prolog ist richtig spannend und die Jugendlichen, die wir dann so nach und nach kennen lernen, sind ganz sympathisch. Durch die kurzen Kapitel immer aus wechselnder Sicht der Jugendlichen erzählt macht das Lesen interessant. Bill Wood versucht die Geschichte modern und stylisch wirken zu lassen. Für mich sind die Charaktere allerdings nicht genug ausgearbeitet und einiges daran wirkt konstruiert bzw. nicht ausgereift. An ein paar Stellen ist es wirklich spannend, meistens plätschert es aber auch nur so vor sich hin. Mir z.B. war schon relativ früh klar was hier wirklich abläuft und wer der Verursacher dafür ist. Es gibt durchaus einige Stellen, die Gänsehaut erzeugen und haben auch mich etwas rätseln lassen. Die Altersempfehlung liegt hier bei ab 14 Jahren und die haben sich gut unterhalten gefühlt.

Fazit: Ganz nett, passt zu Halloween und lässt sich gut für zwischendruch einmal lesen.

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Veröffentlicht am 01.10.2025

Nicht ganz meins

Seemannsgrab für Norderney
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Ich habe bereits mehrere Bücher aus der Reihe mit Jan de Fries aus der Reihe von Dirk Troost gelesen. Ostfriesland mag ich und die Gegend wo es spielt ist meine zweite Heimat. Das Cover wirkt geheimnisvoll ...

Ich habe bereits mehrere Bücher aus der Reihe mit Jan de Fries aus der Reihe von Dirk Troost gelesen. Ostfriesland mag ich und die Gegend wo es spielt ist meine zweite Heimat. Das Cover wirkt geheimnisvoll und der Titel Seemannsgrabfür Norderney ansprechend.

Im Hafen von Norddeich wird eine Leiche gefunden, die eine Visitenkarte des ehemaligen Strafverteidigers Jan De Fries bei sich trägt. Hauptkommissarin Doro Oldenburg bittet ihn um seine Hilfe bei den Ermittlungen. Hierbei trifft Jan auf ein Filmset am Strand von Norderney und versucht als Komparse an Informationen zu kommen. Also begebe ich mich auch erstmal nach Norddeich.

Den Schreibstil von Dirk Trost kenne ich, es liest sich angenehm, flüssig und für mich kommt dort immer eine Art Urlaubsfeeling mit auf, habe die hier vorkommenden Ortschaften deutlich als Bilder vor Augen. Die Charaktere, Jan, Doro, Uz und Onno mag ich ebenso. Irgendwie konnte mich der Fall dieses Mal aber nicht so fesseln wie sonst. Vielleicht hat es daran gelegen, dass mir die Schilderungen mit dem Filmset einfach zuviel waren. Die Auflösung der Fälle war zwar schlüssig und zum Schluss hin wurde es nochmal richtig spannend, aber zwischendrin fand ich es ziemlich zäh.

Leider war es nicht ganz meins.

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Veröffentlicht am 17.07.2025

Leichte Unterhaltung

Der Feind in meinem Beet
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Das Buch habe ich schon etwas länger hier liegen und nun habe ich es endlich gelesen. Viel Zeit bedarf es dafür nicht, denn es ist ein Taschenbuch mit gerade 270 Seiten und bietet leichte Unterhaltung. ...

Das Buch habe ich schon etwas länger hier liegen und nun habe ich es endlich gelesen. Viel Zeit bedarf es dafür nicht, denn es ist ein Taschenbuch mit gerade 270 Seiten und bietet leichte Unterhaltung. Der Feind in meinem Beet von Käthe Lachmann erschienen bei Montlake kommt mit einem lustigen Cover daher. Es wirkt freundlich, sommerlich und lädt zum Lesen ein. Maren hat es endlich geschafft sich von ihrem Mann Lars zu trennen und ihre eigenen Träume zu erfüllen, nämlich einen Kleingarten in Hamburg zu bewirtschaften. Dort taucht dann nebenan Lars auf in der Hoffnung seine Scheidung noch verhindern zu können. Maren denkt aber gar nicht daran und hat bereits einen anderen attraktiven Mann kennen gelernt.

Der Schreibstil ist leicht lesbar, die einzelnen Kapitel sind deutlich markiert. Die Charaktere muss man nicht unbedingt mögen, bei den Unterhaltungen komme ich mir manchmal vor wie im Kindergarten, d.h. man kann zügig lesen ohne sich lange Gedanken über irgendetwas zu machen. Lars nervt Maren und Maren nervt Lars. Es ist immer schade, wenn eine einmal schöne Beziehung zu Ende geht, bringt aber auch nichts mit aller Gewalt daran festhalten zu wollen.

Fazit: Ein seichter Sommerroman, den man schnell einmal zwischendurch lesen kann.

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Veröffentlicht am 29.04.2025

Könnte mehr drin stehen

MARCO POLO Freizeitspass Deutschland
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Hier fange ich zuerst mal mit dem Negativen an. Als ich ganz interessiert die Klappenbroschur aufschlage, guckt mir eine Doppelseite mit Werbung entgegen - da war ich doch etwas irritiert. Gehört das hier ...

Hier fange ich zuerst mal mit dem Negativen an. Als ich ganz interessiert die Klappenbroschur aufschlage, guckt mir eine Doppelseite mit Werbung entgegen - da war ich doch etwas irritiert. Gehört das hier herein? Überhaupt sind mir im Laufe des Durchschauens davon noch mehr Seiten begegnet. Das finde ich traurig, ich will mich ja über Freizeitspass in Deutschland informieren, nicht über Werbung. Nun gut, das Buch verspricht über 130 Fun & Action Spots, aufgeteilt in Norden, Osten, Westen, Süden und Nachbarländer. Anfangs gibt es zu jeder Region Wissenswertes auf mehreren Seiten sowie auch eine Teillandkarte, wo die jeweiligen Attraktionen eingefügt sind. Jeder Attraktion ist eine Doppelseite gewidmet. Hier finden sich bunte Illustrationen und die wichtigsten Dinge, wie z.B. Info Kompakt, wo man auf einen Blick die Anschrift, Website und Piktogramme sieht. Das hat mir gut gefallen.

Für eine erste kurze Übersicht zum Schauen was man in welcher Umgebung unternehmen kann finde ich es ganz gut.

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