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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Teil 4

Schattentochter
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"Schattentochter" von Maya Shepherd ist der 4. Teil der Reihe um die beiden Schwestern Eliza und Winter Rice.

Eliza hat ihre Lieben wieder einmal verlassen, aber diesmal um diese zu schützen. Denn die ...

"Schattentochter" von Maya Shepherd ist der 4. Teil der Reihe um die beiden Schwestern Eliza und Winter Rice.

Eliza hat ihre Lieben wieder einmal verlassen, aber diesmal um diese zu schützen. Denn die Formori hätten sonst ihre Macht spielen lassen. Winter will das nicht hin nehmen, doch damit steht sie alleine da. Niemand unterstützt zu, weder Liam, noch Lucas. Als langsam wieder Normalität einkehrt, taucht eine Fremde auf und erzählt, dass Eliza in großer Gefahr schwebt. Können sie ihr glauben?


Die Briefe am Anfang der Bücher sind immer eine wunderschöne Einleitung in die Geschichte, man kommt so wieder leichter bei Winter und Eliza in Wexford an. Und auch der Schreibstil lässt sich gewöhnt angenehm und flüssig lesen. Durch den Perspektivenwechsel zwischen fast allen, bekommt man auch sehr tiefe Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt, das gefällt mir doch sehr. Die Kapitellänge ist auch nicht konstant, sondern wechselt und macht es sehr angenehm zu lesen. Winter hat sich am Anfang ein wenig in eine Richtung entwickelt die mir nicht so wirklich gefallen hat, das gibt sich aber doch nach einer Zeit. Ich muss sagen, ich habe hier Höhen und Tiefen erlebt und die Autorin schafft es doch die Geschichte spannend zu gestalten, so dass ich kurz vor Ende sogar sprachlos und den Tränen nahe war. Sie hat mich mehr als einmal überrascht. Wobei mir das Ende fast ein bisschen zuviel des Guten war.


Von mir gibt es 4 Sterne, da ich die Geschichte der beiden Schwestern gern mag und nur das Ende ein bisschen viel war! Eine lesenswerte Reihe!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Teils sehr düster

Und auch so bitterkalt
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"Und auch so bitterkalt" von Lara Schützsack wurde im Jahr 2016 im Fischer Verlag neu aufgelegt.

Lucinda und Malina, zwei Schwestern die nicht unterschiedlicher sein können. Lucinda ist wunderschön, lebenshungrig ...

"Und auch so bitterkalt" von Lara Schützsack wurde im Jahr 2016 im Fischer Verlag neu aufgelegt.

Lucinda und Malina, zwei Schwestern die nicht unterschiedlicher sein können. Lucinda ist wunderschön, lebenshungrig und laut ihrer Schwester wie ein leuchtender Stern. Malina steht immer ein wenig in ihrem Schatten, doch das scheint sie nicht zu stören, denn sie vergöttert ihre Schwester. Ein Buch, dass das Leben einer Jugendlichen in ihrer eigenen Welt erzählt..


Dies ist mein 1. Buch der Autorin und mich haben der Titel und das Cover angesprochen, wobei sie nicht allzu viel verraten. Anfangs wusste ich nicht so recht, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt, vorallem ist auch der Erzählstil ungewohnt. Denn es geht zwar um Lucinda, aber es ist aus Malina's Sicht erzählt. Es gibt auch keine wirklichen Kapitel nur eine grobe Einteilung in Sommer, Herbst und Winter. Dennoch gibt es immer wieder Absätze, die die Geschichte einteilen.
Es geht um Lucinda, die wie ein Stern leuchtet. Lucinda, die meistens in ihrer eigenen Welt lebt und doch häufig nur auf ihren Vorteil aus ist. Lucinda, die im Mittelpunkt steht und nicht immer wahrnimmt, was sie mit ihren Entscheidungen und Machtspielen ihren Mitmenschen antut.
Dieses Buch hat mich gefesselt. Die Autorin schafft es den Leser an Lucinda heranzubringen. Sie bringt die Emotionen rüber und versucht Lucindas Gefühle herüberzubringen. Zeitgleich steht auch ein wenig die Bindung zwischen den Schwestern im Vordergrund, denn Malina versteht Lucinda. Ein ernstes Thema, das gut umgesetzt wurde und gerne noch ausführlicher hätte sein können.


Für mich ein gutes Buch, das teils doch ein wenig traurig war, mir aber doch gefallen hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bin nicht ganz warm geworden, dennoch schön

Die Farben des Verzeihens
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Das Buch „Die Farben des Verzeihens“ ist von Alexandra Mazar geschrieben und 2016 erschienen.



Eliza ist erschüttert als ihr jüngerer Brüder Cornelius Selbstmord begeht. Um der Situation und ihren Gefühlen ...

Das Buch „Die Farben des Verzeihens“ ist von Alexandra Mazar geschrieben und 2016 erschienen.



Eliza ist erschüttert als ihr jüngerer Brüder Cornelius Selbstmord begeht. Um der Situation und ihren Gefühlen zu entfliehen, nimmt sie ein Jobangebot in Spanien als Übersetzerin an. Sie soll das Buch des russischen Schriftstellers Sergei Tartakovsky, der in Granada lebt, übersetzen. Die beiden kommen sich näher, aber Eliza’s Kindheit und Vergangenheit steht immer zwischen ihnen. Durch einen weiteren Schicksalsschlag muss sie nach Deutschland zurück und begibt sich, teils unfreiwillig, auf die Spur des Familiengeheimnisses.



Ich durfte dieses Buch in einer Leserunde miterleben. Das Cover des Buches hat jetzt nicht so mein Interesse geweckt, eher der Klappentext. Jedoch sind meine Erwartungen nicht komplett erfüllt worden. Die Story an sich ist interessant und der Einstieg war für mich auch sehr bewegend. Nur leider ist das Buch zwar emotional, aber es kamen nie alle Emotionen bei mir an und ich fühlte mich immer eher als Zuschauer von außerhalb. Die Geschichte an sich ist größtenteil düster und traurig und Eliza ist von Anfang an eher unnahbar, aber sie öffnet sich nach und nach doch ein wenig.

Gut gefallen haben mir die Rückblicke in die Vergangenheit, da diese doch tiefe Einblicke geben und ich mich dort besser hinein versetzen konnte. Alles in allem ist noch Potenzial nach oben, da alles zwar ausführlich aber doch oberflächlich beschrieben wurde. Dennoch hatte ich ein paar schöne Lesestunden mit diesem Buch.



Eine düstere Geschichte mit einer leicht unnahbaren Progatonistin, das sich aber sehr leicht lesen lässt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider ein wenig oberflächlich

In den Tiefen der Ewigkeit
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Das Buch "In den Tiefen der Ewigkeit" von Isa Day ist 2016 erschienen und ist der 2. Teil der Reihe um Joshi und der Welt Erriada.


Joshi und sein Bruder Marcin haben ihre Fehler eingesehen und machen ...

Das Buch "In den Tiefen der Ewigkeit" von Isa Day ist 2016 erschienen und ist der 2. Teil der Reihe um Joshi und der Welt Erriada.


Joshi und sein Bruder Marcin haben ihre Fehler eingesehen und machen sich auf den Weg zu den Geistern, um ihr Land vor dem Verderben zu retten. Ich finde es schwierig es kurz zusammen zufassen, da es in der Inhaltsangabe so schön beschrieben ist.


Die ist der 2. Teil der Heiler-Reihe und das Cover passt mal wieder perfekt zum Buch, auch wenn es düster wirkt. Aber die Farbgestaltung ist wirklich wunderschön. Ich muss sagen, auch dieser Teil um Joshi, Marcin und den Rest hat mir wieder super gefallen. Der Schreibstil hat mich ab Beginn wieder gefesselt und die Verbindung mit den Asjadai hat mich positiv überrascht. Die Autorin erschafft eine so außergewöhnliche Welt mit so wundervollen Beschreibungen des Landes. Außerdem tauchen fantastische Wesen immer wieder auf und die vielfältige Natur hat mich regelrecht bezaubert. Ich habe mich in die Welt "hinein gepflanzt" gefühlt und hab die Erfahrungen und Änderung gespürt, die Joshi und auch die anderen durchmachen. Meiner Meinung geht aber irgendwann alles ein wenig zu schnell und die Autorin hätte die Geschichte gerne ausführlicher erzählen können.


Eine lesenswerte Reihe. Ich freue mich auf Band 3 und hoffe dieser ist ein wenig ausführlicher.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Super für zwischendurch

Veilchenzauber
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Der 2. Teil der Blumenzauber-Reihe von Isabella Muhr ist 2016 erschienen und erzählt die Geschichte aus Linda's Sicht.

Die drei Freundinnen Linda, Nadine und Ella sind verschieden und sich doch ähnlich. ...

Der 2. Teil der Blumenzauber-Reihe von Isabella Muhr ist 2016 erschienen und erzählt die Geschichte aus Linda's Sicht.

Die drei Freundinnen Linda, Nadine und Ella sind verschieden und sich doch ähnlich. Bei allen dreien läuft nich alles glatt. Linda und ihr Mann Dennis sind sich seit der Geburt ihrer Tochter Luisa fremd geworden. Und dann findet Linda noch Trost bei dem Nachbarn Mark. Dabei ist es so schon kompliziert genug und auch Erlebnisse ihrer Jugend hat sie noch nicht verarbeitet. Doch zum Glück stehen die Freundinnen Nadine und Ella zur Seite und helfen ihr wo es nur geht. Kann sie ihre Ehe retten?


Dies ist der 2. Teil der Reihe, diesmal aus Linda's Sicht und auch mein 2. Buch der Autorin, da ich Schneeglöckchenzauber bereits gelesen habe. Dadurch waren doch eine Fragen offen, warum Linda sich manchmal komisch verhalten hat und das hat dieser Teil perfekt ergänzt.
Das Cover ist wie auch beim Vorgänger relativ einfach, aber einladend gestaltet un die Blumen passen wieder zum Titel.
Es geht auch in diesem Teil um eine der drei Freundinnen und ihr Kind, die Liebe zum Kind steht doch immer mit im Mittelpunkt. Linda hatte keine einfache Jugend und sie macht sich große Vorwürfe. Durch kurze Rückblicke in ihre Vergangenheit kann man ihr Verhalten viel besser nach vollziehen und bekommt so einen Einblick in ihre Seele und ihre Gefühlswelt, die gehörig durcheinander gewirbelt ist.
Die Autorin ermöglicht uns auch zwischendurch die Sicht auf Mark und Dennis, was mir sehr geholfen hat, die beiden besser kennen zu lernen.
Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und schnell zu lesen und es ist ein schönes Buch für zwischendurch.
Grundsätzlich braucht man den 1. Teil nicht, aber ich finde er hilft doch, um die Geschichte besser zu verstehen.


Für mich ein leichte Lektüre für mal zwischendrin, nicht zu anspruchsvoll aber dennoch schön zu lesen!