Der Da Vinci Code

Ich hatte bereits die Originalausgabe damals gelesen und empfand diese damals als anspruchsvoll für mein junges ich. Dennoch wurde ich ei großer Fan von Dan Brown und seinen Werken.
Zunächst zum Cover, es ist wirklich toll gelungen, auch der Farbschnitt gefällt mir sehr gut, das Highlight war für mich jedoch die Buchklappen. Die Verbindung zu den aufgeführten Kunstobjekten war eine grandiose Idee.

Als ich von der Jugendsausgabe gelesen habe, war ich anfangs skeptisch und dennoch hatte es mich gekitzelt auch diesen Roman zu lesen. Ich habe es keinen Tag bereut das Buch zu lesen. Es war so spannend, man konnte den Nervenkitzel miterleben. Der Witz, den Dan Brown an manchen Stellen einbrachte, durch klitzekleine Bemerkungen versetzte mir mehr als nur einmal ein Lächeln auf die Lippen.
Auch die fachlichen und geschichtlichen Hintergründe vermitteln Wissen ohne Druck das Vorkenntnisse vorhanden sein müssen. Selbst mich Geschichtsmuffel hat es abgeholt und mein Wissen erweitert.

Die gekürzte und noch dazu deutlich jugendfreie Version ist ein voller Erfolg und man kann es sicherlich nicht nur als Jugendlicher lesen. Der Roman ist rundum empfehlenswert.

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Diese gekürzte Fassung des Bestsellers von Dan Brown macht den spannenden Stoff um Kunst, Symbole und Geheimbünde auch für Leser*innen ab 14 zugänglich. Der Einstieg mit dem Mord im Louvre fesselt sofort, und die temporeiche Jagd durch Paris hält die Spannung bis zum Schluss. Rätsel, geheime Codes und historische Hinweise sorgen für anhaltenden Nervenkitzel.
Robert Langdon und Sophie Neveu sind ein starkes Ermittlerduo, das man gerne begleitet. Ihre Suche nach der Wahrheit führt durch berühmte Schauplätze und wirft immer neue Fragen auf. Die Geschichte verbindet Fakten mit Fiktion auf faszinierende Weise.
Auch wenn einige Details vereinfacht wurden, bleibt der Reiz des Originals erhalten – ideal, um später zur ungekürzten Version zu greifen. Die Sprache ist klar und gut verständlich, ohne an Atmosphäre einzubüßen.
Ein packender Jugendthriller voller Rätsel, Action und historischer Geheimnisse – spannend bis zur letzten Seite.

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Dan Browns Weltbestseller „Sakrileg – The Da Vinci Code“ hat sich längst einen festen in den Bücherregalen diesen Welt gesichert. Nun gibt es die packende Geschichte auch als gekürzte und altersgerechte Jugendausgabe für Leserinnen ab 14 Jahren. Ich war erst skeptische, aber das Buch hat mich dann doch sehr schnell umgestimmt.

Die Handlung überzeugt von Anfang an: Ein mysteriöser Mord im Louvre hält Paris in Atem und zieht den bekannten Symbolforscher Robert Langdon mitten in ein Netz aus geheimen Zeichen, verschlüsselten Botschaften und uralten Geheimnissen. Gemeinsam mit der klugen Sophie Neveu begibt er sich auf eine rasante Flucht durch die französische Hauptstadt – verfolgt nicht nur von der Polizei, sondern auch von einer einflussreichen Geheimorganisation. Die Spur führt tief in die Vergangenheit, zur Kirche, zur Kunstgeschichte und zum Mythos des Heiligen Grals.

Die Jugendversion bleibt dabei nah an der fesselnden Handlung des Originals, verzichtet jedoch auf übermäßig komplexe Hintergrundinformationen und Gewalt. So wird der Stoff für ein jüngeres Publikum lesbar gemacht, ohne an Spannung einzubüßen. Die klare, verständliche Sprache des Autors macht das Buch besonders zugänglich.

"The Da Vinci Code" bleibt trotz Kürzungen ein fesselnder Thriller, der die Leserinnen begeistern wird.

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Spannende und interessante Geschichte mit vielen Fakten gespickt und mit Fiktion ausgeschmückt. Hier kommen Verschwörungstheorien, Mythen, Legenden, Tatsachen und Fantasie zusammen in einem spannenden Abenteuer und einer Rätselhaften Suche.

Es ist wirklich roll geschrieben und sehr kurzweilige. Die Übersetzung finde ich angenehm und flüssig und auch die englischen und französischen Einschübe sind gut eingebunden, sowie verständlich.

Auch wenn ich den Film schon kannte, hat mich dad Buch trotzdem gefesselt und in seinen Bann geschlagen.
Die Einschübe zu Beginn, zu den wahren Begebenheiten und die Gemälde am Ende fand ich zusätzlich sehr ansprechend.

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Nein, Sophie Neveu ist nicht die feministische Idealfigur – sie handelt oft innerhalb patriarchaler Strukturen und bleibt neben Robert Langdon eher zurückhaltend. Und trotzdem: Gerade durch die zentrale Rolle der sogenannten heiligen Weiblichkeit und die Neudeutung religiöser Narrative öffnet Dan Brown Räume für feministische Deutung.

Dass ein internationaler Bestseller sich traut, die Geschichte von Macht und Religion aus einer weiblichen Perspektive umzuschreiben – das kam für mich völlig unerwartet. Es geht um Sichtbarkeit, Deutungshoheit und darum, wie gezielt weibliche Figuren aus religiösen und historischen Überlieferungen verdrängt wurden.

Literarisch ist das Buch ein Rausch aus Symbolik, Tempo und Popkultur – gesellschaftlich bietet es reichlich Stoff zur Diskussion. Für mich eine überraschend erkenntnisreiche Lektüre.

Fazit: Ein unterhaltsamer Pageturner mit feministischer Sprengkraft – wenn man bereit ist, genauer hinzusehen.

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (5/5)